Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bluttat auf Balkon: Lebenslange Haft für Mord an Ehefrau !

Aachen - Mit vielen Messerstichen tötete ein Mann im vergangenen Sommer in Geilenkirchen bei Aachen seine Ehefrau.
Am Dienstag verurteilte das Landgericht Aachen den 56 Jahre alten Angeklagten wegen Mordes zu lebenslanger Haft.

Die Frau hatte die Messerattacke mit dem Handy gefilmt.
Sie starb noch auf dem Balkon, wohin sie aus der Wohnung geflüchtet war.
Der Sohn war an dem Augustmorgen des vergangenen Jahres in der Schule.
Das aus Afghanistan stammende Paar hatte in einer arrangierten Ehe geheiratet.

Angeklagt war der Mann zunächst wegen Totschlags.
Doch das Gericht kam zu dem Schluss, dass die Ehefrau arglos und der Angriff mit 19 Messerstichen heimtückisch war.
Die Frau war allein mit dem Mann und hatte keine Chance sich zu wehren.


 
Fahnder entdecken knapp 100 000 rezeptpflichtige Tabletten !

Bundespolizisten haben bei der Kontrolle eines Transporters nahe Rheine (Kreis Steinfurt) knapp 100 000 Schmerztabletten entdeckt und beschlagnahmt.
Der Schwarzmarktwert dieser verschreibungspflichtigen Medikamente belaufe sich auf rund 166 000 Euro, wie die Bundespolizei im niedersächsischen Bad Bentheim am Dienstag mitteilte.

Demnach war der 26 Jahre alte Fahrer des Transporters mit schwedischem Nummernschild den Beamten am Sonntagabend ins Netz gegangen, als er aus den Niederlanden kommend in NRW die Autobahn 30 Richtung Osnabrück befuhr.

Als die Polizisten das Fahrzeug überprüften, entdeckten sie hinter der Verkleidung im Laderaum insgesamt 99 300 Tabletten eines Schmerzmittels aus der Gruppe der Opioide.
Woher die Tabletten stammten, ist laut Bundespolizei unklar.
Gegen den 26-Jährigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz ermittelt.
Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft.


 
Altstadtbesucher schwer verletzt: Polizisten vor Gericht !

Düsseldorf - Weil sie einen 38-jährigen Altstadtbesucher schwer verletzt haben sollen, müssen sich zwei Polizisten heute (14.00) in Düsseldorf vor dem Amtsgericht verantworten.
Den 29 und 35 Jahre alten Beamten wird Körperverletzung im Amt vorgeworfen.

Laut Anklage hatten sie am 15. Oktober 2017 um 5.00 Uhr morgens in der Altstadt zwei Männer getrennt, die sich miteinander geprügelt hatten.
Als sich einer der Männer aus dem Staub machen wollte, soll ihn der 35-jährige Polizist festgehalten und am Boden fixiert haben.

Dann soll der 29-Jährige den Mann zunächst aufgerichtet, ihn geschlagen und erneut mit Knie und Schienbein minutenlang auf dem Pflaster fixiert haben.
Sechs weitere Polizisten hatten dies der Anklage zufolge abgesichert.
Der so behandelte 38-Jährige sei wehrlos gewesen und habe keinen Widerstand geleistet.
Die Gewalt der Polizisten sei nicht gerechtfertigt gewesen.

Das 38-Jährige mutmaßliche Opfer der Polizeigewalt soll dabei einen doppelten Nasenbeinbruch, einen Bruch der Augenhöhle sowie Blutergüsse und Schürfwunden erlitten haben.
Überwachungskameras hatten das Geschehen aufgezeichnet.
Die beiden angeklagten Polizisten bestreiten die Vorwürfe.


 
Mordprozess gegen falsche Ärztin startet !

Wegen mehrfachen Mordes steht von heute an eine mutmaßliche falsche Ärztin vor dem Landgericht Kassel.
Die 50-Jährige soll sich ohne entsprechende Ausbildung als Medizinerin ausgegeben und in einer nordhessischen Klinik Menschen betäubt haben.

Laut Staatsanwaltschaft starben durch Behandlungsfehler fünf Patienten, weitere erlitten Folgeschäden.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Deutschen unter anderem Mord in fünf Fällen in Tateinheit mit unerlaubter Ausübung der Heilkunde und versuchten Mord in elf Fällen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Urkundenfälschung vor.

Laut Anklage dauerte die kriminelle Karriere der mutmaßlichen Hochstaplerin Jahre: Zwischen 2015 und 2018 war sie im Hospital zum Heiligen Geist in Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis) beschäftigt.
Und selbst nach den Todesfällen soll sie sich in einer Klinik in Schleswig-Holstein noch eine Anstellung im Reha-Bereich erschlichen haben.

Die Frau flog aber bei einem Mitgliedschaftswechsel der Ärztekammer auf und stellte daraufhin Selbstanzeige, um Anzeigen
Es sind zunächst 13 Verhandlungstage bis Ende März angesetzt.
Zunächst sollen ein Zeuge und ein Sachverständiger gehört werden.


 
Fahrer erleidet bei Verpuffung schwere Brandverletzungen !

Durch eine Verpuffung im Fahrzeuginneren hat der Fahrer eines gasbetriebenen Autos in Pulheim bei Köln schwere Brandverletzung erlitten.
Der 56-Jährige nahm plötzlich einen lauten Knall, gefolgt von einer Verpuffung wahr, als er gerade an einer Ampel warten musste, wie die Polizei am Mittwoch zu dem Geschehen des Vortages mitteilte.

Trotz seiner schweren Verletzungen gelang es dem Fahrer aus eigener Kraft, aus dem Auto herauszukommen, ehe es komplett ausbrannte.
Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.
Feuerwehrleute löschten die Flammen mit Schaum.

Die Polizei geht von einem technischen Defekt aus.
Ersten Ermittlungen zufolge hat der 56-Jährige seinen Wagen vor dem Brand an einer Tankstelle betankt.


 
Bundesweite Razzia gegen Geldwäscher-Bande !

Mehr als 600 Beamte haben in mehreren Bundesländern Razzien gegen eine mutmaßliche Bande von Geldwäschern durchgeführt und dabei acht Personen festgenommen.
Sie sollen ein illegales Finanztransfersystem geschaffen haben, um „schmutziges“ Geld in den legalen Finanzkreislauf zu schleusen.

Es seien Immobilien, teure Autos, Luxusuhren und Gold beschlagnahmt worden, sagte eine Sprecherin des Zollfahndungsamtes in Essen.
Schwerpunkt der Aktion war Nordrhein-Westfalen.
Durchsuchungen gab es auch in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Berlin.


 
Aus Wut über einen Journalisten: Rapper Fler stapft mitten in der Verhandlung aus dem Gericht !

Im Prozess gegen den Berliner Rapper Fler ist es am Amtsgericht Berlin-Tiergarten zu einem Eklat gekommen.
Der Angeklagte verließ am Mittwoch am Ende einer Verhandlungspause schimpfend den Gerichtssaal – aus Ärger oder Wut über einen Journalisten.
„Entweder der verschwindet oder ich gehe“, hatte der 38-Jährige zuvor gedroht.
Auch der Verteidiger konnte Fler nicht zurückholen.
Das Gericht beschloss, ohne den Musiker weiterzuverhandeln.

Fler, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, wird eine Reihe von Straftaten wie Beleidigung, Sachbeschädigung, versuchter Nötigung und Fahren ohne Führerscheins vorgeworfen.
Der Rapper soll verschiedene Menschen massiv beleidigt haben – darunter eine Nachbarin und einen Rechtsanwalt.
Im Internet habe er Rapper Bushido als „Bastard“ und „ekeligen Hund“ bezeichnet, so die Anklage.
Auch die Ehefrau von Bushido sei beleidigt worden.

Entgegen der ursprünglichen Planung werden der Rapper Bushido und dessen Ehefrau am dritten Verhandlungstag nicht als Zeugen befragt.


 
Falsche Ärztin: Verteidigung - Kein Tötungsvorsatz bei der Angeklagten !

Kassel - Im Prozess wegen mehrfachen Mordes gegen eine mutmaßlich falsche Ärztin hat die Verteidigung einige Vorwürfe eingeräumt.
Die Beweisaufnahme werde ergeben, dass das Berufsleben der 50-Jährigen in Teilen auf Hochstapelei zurückzuführen sei, sagte ihr Anwalt zu Prozessbeginn am Mittwoch vor dem Landgericht Kassel (Hessen).

Ein Tötungsvorsatz liege aber nicht vor: "Diesen Vorwurf wird die Beweisaufnahme nicht bestätigen."
Die Deutsche soll sich jahrelang ohne entsprechende Ausbildung als Medizinerin ausgegeben und in einer nordhessischen Klinik durch Behandlungsfehler fünf Menschen getötet haben.
Auch in Schleswig-Holstein war die Frau in eine kurze Anstellung in einer Klinik gekommen.
Dort war sie im Reha-Bereich tätig.

Laut Anklage hatte sich die Frau unter anderem zwischen 2015 und 2018 eine Anstellung im Hospital zum Heiligen Geist in Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis) erschlichen.
Dort soll sie als Narkoseärztin gearbeitet haben.

Neben den Todesfällen sei sie für Gesundheitsschäden bei Patienten verantwortlich.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihr unter anderem Mord in fünf Fällen in Tateinheit mit unerlaubter Ausübung der Heilkunde, versuchten Mord in elf Fällen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Urkundenfälschung vor.
Es sind zunächst 13 Verhandlungstage bis Ende März angesetzt.


 
Lange Haftstrafe für Transport von großer Drogenmenge !

Frankfurt/Main - Für den Transport von rund 120 Kilogramm Kokain von einem Frachtunternehmen am Frankfurter Flughafen zu einer Wohnung ist ein Mann am Mittwoch zu neun Jahren und neun Monaten Haft verurteilt worden.

Der 35-Jährige hatte das Rauschgift im Auftrag eines Bekannten vom Flughafen abgeholt, war anschließend jedoch in seiner Wohnung in Rüsselsheim festgenommen worden.
Das Kokain war Teil einer noch größeren Lieferung von rund 270 Kilogramm aus Brasilien.
150 Kilogramm wurden bereits im Flugzeug beschlagnahmt und konnten deshalb dem Angeklagten nicht zugerechnet werden.

Der Angeklagte gab Arbeitslosigkeit und finanzielle Nöte vor dem Landgericht Frankfurt als Motiv an, auf das Angebot des Bekannten eingegangen zu sein.
Ihm wurden 15.000 Euro zugesagt.
Die Polizei hatte die Kokainlieferung allerdings von Beginn an observiert.

Im Urteil wurde besonders die große Menge strafverschärfend gewertet.
"Eine solche Menge habe ich in 20-jähriger Berufserfahrung noch nicht erlebt", sagte der Vorsitzende Richter.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


 
Polizei ermittelt nach mutmaßlichem Anschlag auf AfD-Kreischef !

Nach einem mutmaßlichen Anschlag auf einen AfD-Politiker aus Bad Düben ermittelt nun die Polizei.
Unbekannte sollen das Auto des AfD-Kreischefs und des Bundestagskandidaten René Bochmann manipuliert haben.
In der Folge wäre es fast zu einem schweren Unfall gekommen.

In Tiefensee, einem Ortsteil von Bad Düben, haben Unbekannte am Wochenende offenbar am Auto des AfD-Bundestagskandidaten René Bochmann Hand angelegt.
Wie die Polizei MDR SACHSEN bestätigte, waren am rechten Vorderrad des Wagens drei Radmuttern abgeschraubt worden, zwei weitere waren locker.

Bei einer Fahrt habe sich plötzlich das Lenkrad unkontrolliert bewegt, heißt es in einer Pressemitteilung der AfD.
Einen drohenden Zusammenprall mit einer älteren Passantin habe Bochmann nur knapp verhindern können.

Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Inzwischen hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen.
Ein politisches Motiv wird nicht ausgeschlossen.


 
Frankfurter Geschäftsmann vermisst - Polizei vermutet Verbrechen !

Auto an Bahnhof gefunden .....

Ein Mann aus Frankfurt ist seit Tagen verschwunden.
Die Polizei schließt inzwischen nicht mehr aus, dass er Opfer eines Verbrechens wurde.
Seine Spur verliert sich an einem Bahnhof im Main-Kinzig-Kreis.

Nach dem Verschwinden des 79 Jahre alten Alojzij Zitnik aus Frankfurt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt wegen eines möglichen Gewaltverbrechens.

Wie die Staatsanwaltschaft Hanau dem hr am Mittwoch bestätigte, wollte Zitnik am vergangenen Donnerstag zu seiner privaten Autowerkstatt nach Hammersbach (Main-Kinzig) fahren.
Dort arbeite er an Oldtimern.

Nachdem er sich von seiner Frau verabschiedet habe, verlor sich seine Spur.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war das sehr untypisch für Zitnik: Normalerweise sage er seiner Familie immer Bescheid, wo er gerade sei.

Erfolglose Suche mit Hubschrauber
Die Polizei fand Zitniks Auto einen Tag später in der Nähe des Bahnhofs von Maintal-Bischofsheim (Main-Kinzig).
Es handelt sich demnach um einen schwarzen Porsche mit Münchener Kennzeichen.
Einige hundert Meter entfernt fanden Ermittler Zitniks Handy.
Die Polizei suchte auch mit einem Hubschrauber nach dem Vermissten - bisher erfolglos.

Informationen zufolge ist Zitnik ein wohlhabender Geschäftsmann.
Es gebe viele Menschen, die ihm Geld schuldeten.

Die Kriminalpolizei Hanau bittet um Hinweise, die dabei helfen, Alojzij Zitnik zu finden.
Die Familie des Vermissten setzte eine Belohnung von 10.000 Euro aus.


 
Mann durch Explosion von E-Zigarette verletzt: In Spezialklinik geflogen !

In Düsseldorf wurde ein junger Mann durch eine Explosion einer E-Zigarette stark verletzt.
Er musste in eine Spezialklinik geflogen werden.


Durch die Explosion einer E-Zigarette in seiner Hosentasche ist ein 25-Jähriger in Düsseldorf verletzt worden.
Wegen seiner Brandverletzungen musste der Mann mit einem Rettungshubschrauber in eine Kölner Spezialklinik geflogen werden, wie die Polizei am Mittwoch erklärte.
Lebensgefahr bestehe nach ersten Erkenntnissen nicht.

Da der Hubschrauber nicht vor Ort landen konnte, musste der Verletzte demnach zuerst mit dem Rettungswagen zu einer nahen Freifläche gebracht werden.
Zur Unterstützung des Rettungsdiensts war auch die Feuerwehr im Einsatz.
Warum die elektronische Zigarette explodierte, war zunächst unklar.


 
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