Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Berlin: Er lebt vom Flaschensammeln: Schwarzfahrer Steffen S. soll 200 Tage ins Gefängnis !

Immer viel gefahren, nie dafür bezahlt.
Elf Einträge im Strafregister - alle wegen Schwarzfahrens.
Elf Monate im Knast wegen Schwarzfahrens.
Jetzt zum 12. Mal vor Gericht – natürlich wegen Schwarzfahrens!

Amtsgericht Tiergarten.
Aufruf zum Aktenzeichen 262 Ds 164/18.
Steffen S. (40), gelernter Koch, saß die letzten zweieinhalb Monate hinter Gittern: Verhaftet, weil er immer wieder mit der S-Bahn unterwegs ist, ohne zu bezahlen.
81 Schwarzfahrten wirft die Anklage ihm vor.

Richter: „Warum tun Sie das?“
Schwarzfahrer-Steffen: „Ich musste zur Arbeit.“

Richter: „Was arbeiten Sie denn?“
Schwarzfahrer-Steffen: „Flaschen sammeln.
Ich lebe seit fünf Jahren auf der Straße.“

Richter: „Keine Sozialleistungen?“
Schwarzfahrer-Steffen: „Keine.“

Richter: „Hätten Sie aber Anspruch darauf.
Nie versucht, das zu beantragen?“
Schwarzfahrer-Steffen: „Nie.
Ich halte mich mit Pfandflaschen über Wasser.“

Richter: „Sie sind doch nicht doof, haben einen schönen Beruf erlernt.
Schmeißen Sie Ihr Leben nicht so weg!
Sie wussten doch, was Ihnen blüht, wenn die Anklage nicht zustellbar ist, weil Sie auf der Straße leben.
Haftbefehl und Gefängnis bis zum Prozess.“
Schwarzfahrer-Steffen (seufzt): „Ist wohl so.“

Staatsanwältin (scharf): „Sie sind ein notorischer Rechtsbrecher!
Würden Sie von Transferleistungen leben, könnten Sie auch das Sozial-Ticket bezahlen.
Das kostet nur 27,50 Euro im Monat.
Ich beantrage ein Jahr Gefängnis und Haftfortdauer!“

Verteidigerin: „Ich bitte Sie, der Mann tut keinem Menschen was zu Leide!
Die S-Bahn kann Verluste steuerlich abschreiben.“

Der Ärmste wird verurteilt, jetzt schlägt‘s 13: Schwarzfahrer-Steffen soll 2400 Euro zahlen oder 200 Tage ins Gefängnis (200 Tagessätze à 12 Euro).

Richter: „Abarbeiten geht natürlich auch.
Sie sind jetzt wieder frei.
Versuchen Sie, den Hintern hoch zu kriegen!“


 
Pfleger in Berlin getötet: Polizei fasst psychisch kranken Messerstecher !

In einer Einrichtung für psychisch Kranke in Berlin sticht ein Patient auf einen Pfleger ein.
Der Pfleger verstirbt noch vor Ort, der Täter kann fliehen.


Mit Unterstützung von Spezialeinsatzkräften hat die Berliner Polizei einen 30-jährigen Messerstecher gefasst.
Der psychisch kranke Mann hatte zuvor einen Pfleger in einer Einrichtung für psychisch Kranke niedergestochen.
Der 39-Jährige erlag noch am Tatort im Stadtteil Wedding seinen Verletzungen, wie ein Sprecher mitteilte.

Der Patient sei in der Nähe des Tatorts festgenommen worden, twitterten die Ermittler am Freitagnachmittag.
Die Polizei hatte die Bevölkerung gewarnt, sich dem flüchtigen Messerstecher zu nähern.

Die Polizei hatte mittags den Bereich vor der Einrichtung abgesperrt.
Vor dem Haus standen mehrere Krankenwagen.
Über dem Stadtteil kreiste ein Hubschrauber.
Laut Angaben der Polizei ereignete sich die Attacke gegen 11 Uhr am Vormittag.

Der vollbärtige 30-Jährige soll in dem Heim betreut worden sein, aber dort nicht gewohnt haben.
Zeugen, die den Angriff gesehen hatten, erlitten einen Schock und mussten betreut werden.


 
Frauenleiche in leerstehendem Haus in Dortmund entdeckt !

In einem leerstehenden Haus in Dortmund ist die Leiche einer unbekannten Frau entdeckt worden.
Sie sei 25 bis 30 Jahre alt geworden und keinem Verbrechen zum Opfer gefallen, sondern eines natürlichen Todes gestorben, berichtete eine Polizeisprecherin am Freitag.

Bislang sei es nicht gelungen, ihre Identität zu klären.
Einem Zeugen zufolge habe sie englisch gesprochen und sei Stella genannt worden.
Bei ihr sei eine dunkelbraune Winterjacke und eine Tasche mit Designerkleidung gefunden worden.


 
Hafturlaub eines Wuppertalers endet nach 68 Minuten !

Nach einem rekordverdächtig kurzen Hafturlaub ist ein Wuppertaler wieder hinter Gittern gelandet.
Als er am Freitagmorgen seinen Urlaub in Bielefeld antrat, habe er es sehr eilig gehabt, berichtete die Polizei in Dortmund.
Auf der Autobahn 1 sei er eine Stunde später prompt mit Tempo 131 statt der erlaubten 80 Stundenkilometer gemessen worden.

Die Polizisten stoppten den flotten 53-Jährigen.
Der hatte zwar Pass und Urlaubsschein dabei, aber keinen Führerschein.
Den reiche er gerne nach, erklärte er den Polizisten.

Deren Nachfrage im Bielefelder Gefängnis habe dann für Heiterkeit gesorgt: Der Mann verbüße gerade 80 Tage Haft wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, hieß es dort.
Der Hafturlaub wurde nach 68 Minuten widerrufen, der Mann festgenommen und ins nächste Gefängnis gebracht.


 
Bonn: Falsche Polizisten zu Haftstrafen verurteilt !

Zwei falsche Polizisten sind am Bonner Landgericht zu Haftstrafen verurteilt worden.
Wegen bandenmäßigen Betrugs müssen die beiden Männer für vier Jahre und drei Monate beziehungsweise für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis.

Ein dritter Angeklagter, der nur als Chauffeur im Einsatz war, wurde wegen Beihilfe zu einer Geldstrafe über 4500 Euro verurteilt.
Die türkischen Angeklagten im Alter von 24, 26 und 29 Jahren sind laut Urteil vom Freitag Teil einer internationalen Organisation, die von der Türkei aus operierte und immer mit derselben Masche vorging.

Die Betrüger gaben sich bei ihren Opfern am Telefon als Polizisten aus und warnten vor einer Einbrecherbande.
Sie rieten den Opfern, dringend ihr Geld und ihre Wertsachen der Polizei zu übergeben.

Wenn die Betrüger Erfolg hatten, holten sie die Beute einfach ab.
Anschließend wurde das Geld zu den Hintermännern in die Türkei transferiert.

Bei dem Prozess ging es um drei Fälle, bei denen die Männer insgesamt rund 170 000 Euro erbeutet hatten.


 
Feuerwehr räumt Notaufnahme: Mann stirbt bei Klinik-Brand in Konstanz !

In einem Konstanzer Krankenhaus bricht am Abend ein Feuer aus.
Die Flammen verbreiten sich schnell, mehrere Stationen müssen geräumt werden.
Für einen Menschen kommt aber jede Hilfe zu spät.

Bei einem Brand im Klinikum in Konstanz ist ein Mann ums Leben gekommen.
Bei fünf Personen bestand der Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung, wie eine Polizeisprecherin sagte.
Zu dem Todesopfer wurden zunächst keine weiteren Angaben gemacht.

Nach ersten Erkenntnissen war das Feuer gegen 19.30 Uhr in einem Patientenzimmer im fünften Stockwerk des Altbaus des Klinikums ausgebrochen.
Die Flammen weiteten sich schnell aus.
Das Gebäude sowie angrenzende Bereiche mussten evakuiert werden, Patienten auf mehreren Stationen ihre Zimmer verlassen.
Gegen 21 Uhr konnte das Feuer laut Polizei gelöscht werden.
Wie die Stadt Konstanz über Twitter mitteilte, wurde ein Stockwerk im betroffenen Flügel wegen der Rauchentwicklung danach noch geräumt.

Die Notaufnahme des Klinikums musste aufgrund des Brands geschlossen werden.
Betroffene sollen auf die Notaufnahmen in Radolfzell und Singen ausweichen.
Die Feuerwehr sei in einem "Großeinsatz".
Es seien auch Rettungskräfte aus der benachbarten Schweiz zur Hilfe gekommen.

Warum das Feuer ausbrach, sei noch unklar, sagte die Polizeisprecherin weiter.
Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen.


 
Hantel gegen Kopf geschlagen: Polizistin schwer verletzt !

Eine Polizistin ist bei einer Festnahme im Sauerland mit einer Hantel geschlagen und schwer verletzt worden.
Ein 17-Jähriger, der per Haftbefehl gesucht wurde, wuchtete der Beamtin die 10 Kilogramm schwere Hantel gegen den Kopf, wie die Polizei mitteilte.

Die 38-Jährige kam am Freitagnachmittag zur Behandlung ins Krankenhaus.
Zwei weitere Polizisten wurden bei dem Einsatz in der Stadt Breckerfeld ebenfalls verletzt, als sich der gesuchte Jugendliche mit Händen und Füßen gegen seine Festnahme wehrte.


 
Dortmund: Polizist schießt Angreifer in Flüchtlingsheim ins Bein !

Mit einem Schuss in den Unterschenkel hat ein Polizist einen aggressiven Angreifer in einer Dortmunder Flüchtlingseinrichtung gestoppt.
Der 19-Jährige hatte in der Nacht zum Sonntag zunächst einen gleichaltrigen Flüchtling im Streit mit einem Messer leicht verletzt und danach auch die Polizisten attackiert.

Da die Beamten Tränengas oder Pfefferspray erfolglos einsetzten, zog einer von ihnen die Waffe.
"Der Schuss wird beim derzeitigen Ermittlungsstand als Notwehrhandlung gewertet", teilte die Polizei mit.

Gegen den 19-Jährigen wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.


 
Drama in Wittenburg: Rentner in seinem Haus getötet !

Als dem Rentner die Kehle durchtrennt wird, schaut Helfer über Babyphone zu.

Ein 85 Jahre alter Mann ist in seinem Einfamilienhaus in Wittenburg mit einem Messer getötet worden.
Dringend tatverdächtig ist ein 20-Jähriger, wie die Staatsanwaltschaft Schwerin am Sonntag mitteilte.

Dringend tatverdächtig ist ein 20-Jähriger, der noch am Samstag festgenommen wurde.
Der Mann war mit dem Opfer persönlich bekannt und im August 2018 für eine Woche mit der Pflege des Rentners betraut.
Derzeit sollte er Hilfsarbeiten am Haus des Opfers ausführen.
Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen heimtückischen Mordes erlassen.
Nach der Tat, die sich den Angaben zufolge am frühen Samstagmorgen gegen 2.00 Uhr ereignete, war der Verdächtige zunächst geflohen.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich laut Staatsanwaltschaft um einen abgelehnten Asylbewerber aus Afghanistan, der noch bis Ende Januar 2019 über einen Duldungsstatus einer sächsischen Behörde verfügt.
Er lebte in einer Flüchtlingsunterkunft im Raum Zwickau, sagte Lange.
Im Raum Zwickau sei die Tochter des Opfers in der Flüchtlingshilfe aktiv.
Sie habe dem jungen Mann den Job bei ihrem Vater vermittelt.

Kamera filmte Angriff
Ein Haushaltshelfer, der mit im Haus des Rentners lebte, hatte den Angriff über eine Kamera in einem Babyphone gesehen.
Allerdings habe er zunächst angenommen, der 20-Jährige habe dem alten Mann die Decke gerichtet, sagte Claudia Lange, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin.

Am Nachmittag wurde der Gesuchte an der A24 bei Geesthacht in Schleswig-Holstein von der Autobahnpolizei aufgegriffen, wie Steffen Baudler vom Polizeipräsidium Rostock sagte.
Die Beamten hätten den jungen Mann zunächst in ein Krankenhaus gebracht.
Bei der Überprüfung der Identität habe sich herausgestellt, dass es sich um den Tatverdächtigen handelte.
Er sitzt den Angaben zufolge bereits in U-Haft in Neustrelitz; er habe sich bisher nicht zur Tat geäußert.
Die Tatwaffe wurde noch nicht gefunden.

Caffier warnt vor Instrumentalisierung
Das Motiv für die Tat ist Lange zufolge bisher unklar.
Hinweise auf eine religiös oder politisch motivierte Tat gebe es nicht.
Auch gestohlen wurde den Angaben zufolge nichts.
Laut Polizei ist der Tatverdächtige in Mecklenburg-Vorpommern nicht aktenkundig.
Ob dies in anderen Bundesländern auch so ist, müsse noch ermittelt werden.

Nach Angaben des Schweriner Innenministeriums ereigneten sich im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern 56 versuchte oder vollendete Tötungsdelikte.
Von den Tatverdächtigen seien 8 nichtdeutscher Herkunft gewesen, sagte ein Sprecher.

Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) reagierte erschüttert auf die Tat von Wittenburg.
Er warnte davor, die Tat für politische Zwecke zu instrumentalisieren und sie dafür zu missbrauchen, zu Hass und Gewalt aufzurufen.
"Ich bin davon überzeugt, dass die Justiz die Umstände und Motive der Tat restlos aufklären und den Täter einer gerechten Strafe zuführen wird", erklärte er in einer Mitteilung.
Ein Sprecher der Stadt Wittenburg äußerte sich ähnlich.


 
Hamburg-Wilhelmsburg: Mann verletzt von ihm getrennte Frau und Helfer auf Hochzeitsparty !

Familiendrama auf kurdischer Hochzeit: Am Samstagabend eskalierte eine Auseinandersetzung auf einer kurdischen Hochzeit in Hamburg-Wilhelmsburg.
Es gab vier Verletzte und einen Großeinsatz der Polizei.

Ein 30-jähriger Mann soll auf der Hochzeitsfeier vier Menschen angegriffen und verletzt haben - darunter seine von ihm getrennt lebende Frau.
Der Mann war am Samstagabend nicht eingeladen, kam aber trotzdem zur Feier und griff seine in Trennung von ihm lebende Frau unvermittelt an, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Demnach soll er die 27-Jährige mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben.
Die 48 Jahre alte Mutter der Frau versuchte, sich einzumischen und wurde ebenfalls von dem Mann geschlagen.

Als die beiden Frauen kurz darauf mit zwei Männern im Alter von 23 und 53 Jahren zurückkamen, um den Angreifer zur Rede zu stellen, zückte dieser ein Messer und fügte den Männern oberflächliche Schnittverletzungen im Gesicht und am Kopf zu.
Den Angaben zufolge lehnten die Verletzten eine ärztliche Behandlung ab.
Die beiden Frauen wurden in ein Krankenhaus gebracht, konnten dies aber nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen.
Der 30 Jahre alte Tatverdächtige floh nach dem Vorfall.
Die Fahndungsmaßnahmen dauerten zunächst an.


 
Mord an Rentner in Wittenburg - Motiv weiter unklar !

Wittenburg - Nach dem Mord an einem Rentner in Wittenburg ist das Motiv für die Tat weiter unklar.
Der Tatverdächtige schweige bisher zu den Vorwürfen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Schwerin am Montag.
Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen, ein Verteidiger wurde ihm beigeordnet.

Der Verdächtige, ein 20-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan, war als Helfer im Haushalt des Rentners beschäftigt.
Er wurde am Samstag nach kurzer Flucht gefasst.
Er soll den 85-jährigen pflegebedürftigen Mann in der Nacht zu Samstag mit einem Messer tödlich am Hals verletzt haben.
Ungeachtet der bisherigen Erkenntnisse soll der Tote obduziert werden, um die genaue Todesursache festzustellen.

Der Verdächtige lebte eigentlich in einer Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Zwickau.
Er soll über die Tochter des Opfers, die in der Flüchtlingshilfe tätig ist, nach Wittenburg gekommen sein.


 
Bewaffneter hält Angestellte in Tankstelle fest !

In einer Tankstelle im Bochumer Stadtteil Langendreer bedroht ein bewaffneter Mann seit dem Morgen eine Angestellte.
Die Polizei sei mit "starken Kräften" vor Ort.
Auch Spezialeinsatzkräfte waren vor Ort.
"Wir sind mit dem Mann in Kontakt", sagte ein Polizeisprecher.
Die Lage sei stabil, hieß es am Vormittag.

Die Hintergründe der Tat seien im privaten Bereich des Mannes zu suchen.
Die Tankstellenmitarbeiterin sei als unbeteiligte Dritte in die Situation geraten und werde nun festgehalten.
Einen terroristischen Hintergrund schließt die Polizei aus.
Straßen in einem Umkreis von mehreren Hundert Metern um die Tankstelle im Ortskern von Langendreer wurden gesperrt.


 
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