Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Mit Lastwagen Autos gerammt: Anklage wegen versuchten Mordes gegen Limburger Amokfahrer !

Mit einem gestohlenen Lkw fuhr ein Mann in Limburg ungebremst auf mehrere Autos auf.
18 Menschen wurden verletzt.
Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben.

Dem 33-jährigen Syrer wirft die Staatsanwaltschaft Frankfurt in ihrer Anklage versuchten Mord, gefährliche Körperverletzung, gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr sowie Nötigung und Sachbeschädigung vor.
Das teilte die Behörde in einer Pressemitteilung mit.

Der Mann hatte im Oktober vergangenen Jahres den Lastwagen einer Spedition geraubt und war damit auf einer Strecke von 332 Metern ungebremst auf mehrere Fahrzeuge in der Limburger Innenstadt aufgefahren.
Durch die Kollision wurden zehn Fahrzeuge aufeinander geschoben.
18 Menschen in den einzelnen Wagen wurden verletzt und mussten teilweise stationär behandelt werden, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Tote "billigend in Kauf genommen"
Nach der Kollision soll der Angeschuldigte die Fahrzeugkabine verlassen und am Tatort eine Zeugin und einen Zeugen durch Ziehen an einem Schal am Hals beziehungsweise durch einen Schlag mit der Hand verletzt haben.

Der 33-Jährige habe billigend in Kauf genommen, "dass durch die Kollision Menschen in den Fahrzeugen, die mit einem Angriff nicht rechneten, getötet werden", so die Anklage.

Mann stand mutmaßlich unter Drogeneinfluss
Zum einem möglichen Motiv wurden zunächst keine weiteren Angaben gemacht.
Bei der Tat könnten jedoch Drogen eine Rolle gespielt haben.
Der Syrer soll an dem Tag unter einem "erheblichen Einfluss von Betäubungsmitteln (Marihuana) gestanden haben", erklärte die Staatsanwaltschaft.

Bislang hat der Mann sich nicht zu der Tat geäußert.
Er wurde noch am Tatort festgenommen werden und sitzt seither in Untersuchungshaft.
Der noch nicht terminierte Prozess soll vor dem Landgericht Limburg stattfinden.


 
Urteil nach Axtmord an Ehefrau in Limburg: "Er zeigte einen unbedingten Vernichtungswillen" !

Erst fuhr er sie an, dann schlug er mit der Axt zu: Für den Mord an seiner Frau mitten in Limburg hat das Landgericht einen Mann zu lebenslanger Haft verurteilt.
Der 34-Jährige hatte die Sterbende noch beschimpft.

Wegen heimtückischen Mordes hat das Landgericht Limburg am Freitag den 34-jährigen Imad A. zu lebenslanger Haft verurteilt.
Er hatte im vergangenen Oktober seine 31 Jahre alte Frau in Limburg auf offener Straße getötet.
Dazu fuhr er sie mit einem Mietwagen an und hieb anschließend mit einem Beil und einer Axt auf sie ein.

Bereits mit der Auto-Attacke hatte er die Frau tödlich verletzt.
Die sterbende Frau legte er offenbar so hin, dass er ihren Hals gut treffen konnte.
Es sei "gleichsam eine öffentliche Enthauptung" gewesen, sagte der Vorsitzende Richter der Schwurgerichtskammer.

"Unbedingter Vernichtungswille"
Als Tatmotiv nannte der Richter die Trennung des Paares.
Der Mann habe seine Frau bestrafen wollen, weil sie ihn zuvor verlassen hatte.
Bei der Tat habe er einen "unbedingten Vernichtungswillen" gezeigt.

Die Behauptung des Mannes, er habe sich nach der Ermordung seiner Frau selbst töten wollen, sei hingegen unglaubwürdig.
"Er hat nie die Waffe gegen sich selbst gerichtet."
Im Prozess hatte Imad A. gesagt, es sei ihm ursprünglich nur darum gegangen, seiner Frau Schmerzen zuzufügen.
Erst im Auto habe er beschlossen, sie und sich selbst töten zu wollen.
Die Staatsanwaltschaft glaubte ihm nicht und plädierte auf Mord.
Der Verteidiger hatte auf Totschlag und nicht mehr als zehn Jahre Haft plädiert.

Frau zog nach Streit in Frauenhaus
Das Paar hatte im Jahr 2013 geheiratet. Mit ihren beiden Kindern lebten sie in Rheinland-Pfalz.
"Er kontrollierte und dominierte sie psychisch", so der Richter über die Ehe.
Einige Male habe er sie auch geschlagen.
2019 zog sie nach einem Streit mit ihrem Mann aus.
Gemeinsam mit ihren Kindern kam sie in einem Frauenhaus in Limburg unter und zeigte ihren Mann wegen häuslicher Gewalt an.

Ihr Aufenthaltsort wurde dem heute 34-Jährigen nicht mitgeteilt, mit Hilfe eines Privatdetektivs bekam er jedoch ihre Adresse heraus.
Daraufhin observierte er sie.
"Er war tief gekränkt, sein Selbstbild vom treu sorgenden Familienvater brach zusammen", hieß es in der Urteilsbegründung.

Zeugen bedroht, Sterbende beschimpft
Im Oktober habe er schließlich den Entschluss gefasst, seine Frau zu töten.
Die Kinder seien ihm egal gewesen.
Er mietete sich einen hochmotorisierten Wagen und legte darin seine Waffen ab.
Von dort aus beobachtete er am 25. Oktober, wie seine Frau den Sohn und die Tochter in die Kita brachte.
Er schaltete die Fahrer-Assistenzsysteme aus, die für eine automatische Bremsung gesorgt hätten, schnallte sich an und fuhr in hoher Geschwindigkeit von hinten gegen seine Frau.

Passanten glaubten zunächst an einem Unfall und liefen zu ihm.
Er bedrohte sie mit seiner Schreckschusspistole und hieb dann mit Axt und Beil auf seine Frau ein, dabei beschimpfte er die Sterbende mit wüsten Ausdrücken.
Die Zeugen der Tat seien bis heute "beeindruckt", wie es der Richter formulierte.


 
Säure-Anschlag auf Innogy-Manager: Ermittlungen vor dem Ende !

Wuppertal/Haan. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal will die Ermittlungen nach dem Säureanschlag auf Innogy-Manager Günther abschließen.
Der Fall bleibt rätselhaft.

Nach einem neuen Zeugenaufruf und einer hohen Belohnung des Unternehmens Innogy sind bei der Staatsanwaltschaft keine konkreten Hinweise auf den Säure-Angriff gegen Manager Bernhard Günther eingegangen.

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Die Staatsanwaltschaft in Wuppertal beabsichtigt, die Ermittlungen abzuschließen, „soweit sämtliche Spuren ausgewertet sind und sich nicht weitere Ermittlungsansätze ergeben“, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Plakataktion und höhere Belohnung brachten nicht gewünschten Erfolg
Demnach gab es nach einer Plakataktion und der Auslobung von 100.000 Euro Belohnung nur einige bislang nicht zielführende Hinweise.
Sollten die Ermittlungen zunächst abgeschlossen werden, würden sie bei neuen Beweismitteln und Spuren jederzeit wieder aufgenommen werden, so die Staatsanwaltschaft.

Günther war im März 2018 in einem Park in seinem Wohnort Haan von zwei Männern angegriffen und durch Säure im Gesicht schwer verletzt worden.
„Bei diesem hinterhältigen Anschlag handelt es sich mutmaßlich um eine Auftragstat“, unterstrich Innogy zu Beginn der neuen Hinweissuche.
Die Belohnung solle daher „zur Ergreifung der Tatausführenden, zur Ermittlung möglicher Mittelsmänner und insbesondere zur Überführung der Auftraggeber des Anschlags führen“.


 
Suche nach Sonnenbrille: Mann stirbt bei Junggesellenabschied in Baden-Württemberg !

Obermarchtal - Bei einem Junggesellenabschied auf der Donau ist ein 30 Jahre alter Mann in Baden-Württemberg ertrunken.

Zehn Männer und Frauen hatten sich am Samstagvormittag in Obermarchtal zu einer Tour mit Booten aufgemacht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Die Gruppe machte an verschiedenen Stationen Zwischenstopps und trank „nicht unerhebliche Mengen Alkohol“, wie es hieß.

Er suchte seine Sonnenbrille in der Donau
Ersten Ermittlungen zufolge suchte der 30-Jährige am späten Nachmittag seine Sonnenbrille im Wasser, die er dort zum wiederholten Mal verloren haben soll.
Ohne Schwimmweste stand er laut Polizei zunächst im niedrigen Wasser und war dann plötzlich weg.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei suchten nach Angaben eines Polizeisprechers mit 118 Kräften nach ihm.
Die Suche mit Boot, Hubschrauber und Drohne blieb zunächst erfolglos.
Taucher fanden den Mann schließlich tot im Wasser.


 
Heute 93 Jahre alt: Früherer SS-Mann soll zu Jugendhaft verurteilt werden !

Ein früherer KZ-Wachmann soll laut Anklage drei Jahre Jugendhaft verbüßen.
Der heute 93-Jährige arbeitete vor über 75 Jahren im KZ Stutthof.


Im Hamburger Prozess gegen einen 93-jährigen früheren SS-Wachmann des Konzentrationslagers Stutthof hat die Staatsanwaltschaft eine Jugendhaft von drei Jahren gefordert.
Der Angeklagte habe an einem "kaum beschreibbaren Verbrechen teilgenommen", das jeden "auf ewig voller Schrecken und Scham zurücklässt", sagte Anklagevertreter Lars Mahnke in seinem Plädoyer vor dem Landgericht der Hansestadt.
Er sei der Beihilfe des Mordes in 5.230 Fällen schuldig zu sprechen.

Der Beschuldigte habe seinen Wachdienst in dem Lager verrichtet, obwohl er den Massenmord dort klar erkannt habe und sich der Aufgabe auch hätte entziehen können, sagte der Staatsanwalt.
Er aber habe "im entscheidenden Moment weggeguckt".
Dies sei unakzeptabel, sobald es um einen "staatlich organisierten Massenmord" gehe.
"In einer solchen Situation reicht es nicht mehr aus, wegzuschauen und auf das Ende zu warten", so Mahnke.
Dann müsse die "Loyalität gegenüber Verbrechern" enden.

Angeklagter war zur Tatzeit 17 Jahre alt
Dem 93-Jährigen wird vorgeworfen, während des Zweiten Weltkriegs mehrere Monate lang zur Wachmannschaft des Konzentrations- und Vernichtungslagers Stutthof bei Danzig gehört zu haben.
Dort wurden Menschen unter anderem auch in einer Gaskammer und in einer Genickschussanlage systematisch getötet, zudem starben tausende Juden und andere Gefangene des NS-Regimes durch völlig unzureichende Lebensbedingungen bei härtester Sklavenarbeit.
Den Dienst dort räumte er ein.

Bei dem Verfahren handelt es sich um einen Jugendprozess, da der Angeklagte zur Tatzeit 17 und 18 Jahre alt war.
Am Dienstag beginnen die Vertreter der Nebenklage mit ihren Plädoyers, dann folgt noch die Verteidigung.
Das Urteil soll nach derzeitiger Planung am 23. Juli verkündet werden.


 
Leverkusen: Getötete Frau - Haftbefehl gegen Verdächtigen erlassen !

Nach dem gewaltsamen Tod einer Frau in einem Hausflur in Leverkusen ist gegen einen Tatverdächtigen Haftbefehl wegen Mordverdacht erlassen worden.
Das teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Köln am Montag mit, nachdem der 47-Jährige am Wochenende einem Haftrichter vorgeführt worden war.

Ihm werde vorgeworfen, die 22-Jährige am Freitagnachmittag getötet zu haben.

Die Polizei hatte den Verdächtigen eigenen Angaben nach am Samstag festgenommen.
Zuvor war nach ihm gefahndet worden.
Die Umstände der Tat, etwa ob der Verdächtige und das Opfer sich kannten oder wie die Frau getötet wurde, wurden von der Staatsanwaltschaft zunächst nicht mitgeteilt.
"Weitere Angaben können aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden", erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.


 
Mann bedroht Rettungskräfte mit Machete !

Mit einer Machete sind Rettungskräfte am Niederrhein nach Polizeiangaben bedroht worden, als sie einen stark betrunkenen Mann ins Krankenhaus bringen wollten.
Mitbewohner einer städtischen Unterkunft in Geldern hatten die Rettungskräfte am Sonntag alarmiert, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Die Helfer wollten den 65-Jährigen wegen Gesundheitsproblemen ins Krankenhaus bringen.
Das gefiel dem Mann aber nicht.
Kurzerhand holte er den Angaben zufolge eine Machete unter dem Bett hervor und versuchte, die Einsatzkräfte zu verscheuchen.
Sie konnten den Mann soweit beruhigen, dass er die Machete weglegte.
Alarmierte Polizisten nahmen ihn in Gewahrsam.
Er muss sich wegen Widerstands und Bedrohung verantworten.


 
Schüsse vom Balkon in Pforzheim !

In Pforzheim gibt ein Mann Schüsse von seinem Balkon ab.
Die Polizei rückt mit acht Streifenwagen an und stellt fest: Der 22-Jährige wird bereits per Haftbefehl gesucht.

Ein Mann hat in Pforzheim von seinem Balkon aus mehrere Schüsse abgegeben.
Der 22-Jährige durchlöcherte einen Rollladen und zerschoss Glasflaschen, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Anwohner hatten am Sonntagabend die Polizei alarmiert, die mit acht Streifenwagen anrückte.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten zwei Schreckschuss- und zwei CO2-Waffen, außerdem Betäubungsmittel und Diebesgut.

Der Mann habe eingeräumt, Schießübungen gemacht zu haben, sagte ein Polizeisprecher.
Damit hat der 22-Jährige die Beamten unfreiwillig auf sich aufmerksam gemacht – er wurde bereits wegen Sachbeschädigung per Haftbefehl gesucht und sitzt mittlerweile im Gefängnis.


 
Tödlicher Messer-Stich: Mord-Anklage in Köln fallen gelassen - trotzdem lange Haft !

Köln/Rösrath - Es war ein Fall, der in Köln und Umgebung für Entsetzen sorgte: Ein 29-jähriger Mann aus Rösrath hatte im September 2019 einem 42-Jährigen ins Bein gestochen, kurz darauf war das Opfer gestorben.
Am Montag (6. Juli) ist nun das Urteil gefallen: Der Täter muss für sechs Jahre und drei Monate ins Gefängnis.

Täter muss ins Gefängnis
Der Mann war ursprünglich wegen Mordes angeklagt.
Vor Gericht hatte sich dann ergeben, dass der 29-Jährige nach dem Messerstich durch Abbinden mit Gürteln noch versucht hatte, seinen Bekannten zu retten.
Demnach erfolgte das Urteil wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

Aus dem Fenster schauend soll der Angeklagte sein Opfer im September 2019 erblickt und zu sich ins Haus gerufen haben.
Laut Staatsanwaltschaft habe der Angeklagte den Mann verdächtigt, ihn wegen eines Waffendeliktes bei der Polizei angeschwärzt zu haben – was aber gar nicht stimmte.

Nachdem das spätere Todesopfer mit einem Bekannten das Haus betreten hatte, soll der Täter ein Messer gezückt und es seinem Kontrahenten in den rechten Oberschenkel gerammt haben.

Dem Vorfall ging laut Urteilsbegründung von Montag ein „Tag im Kamikaze-Modus“ voraus: Wenige Stunden vor dem tödlichen Stich war der 29-Jährige wegen einer Kokain- und Alkoholfahrt auf der Polizeiwache gelandet.
Nach Blutprobe und Entlassung aus dem Polizeigewahrsam stahl der immer noch zugedröhnte Mann ein Auto.
„Damit legen Sie dann diesen Horrortrip hin und fahren auf dem Weg nach Rösrath mehrere Autos platt“, sagte der Richter.

Tat ging „Tag im Kamikaze-Modus” voraus
Verurteilt wurde der 29-Jährige auch wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, der Trunkenheitsfahrt und Unfallflucht.
Auch der Führerschein des Mannes wurde eingezogen.
Zudem ordnete das Gericht die Unterbringung des seit Jahren kokainsüchtigen Mannes in einer Entziehungsanstalt an.

Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren und drei Monaten gefordert.
Die Verteidigung hatte keinen konkreten Strafantrag gestellt.


 
Bluttat in Bayern: Mann ersticht seine Ehefrau im Bus - Schulkinder werden Zeuge !

Im bayerischen Obergünzburg (Landkreis Ostallgäu) ist am Montag eine schreckliche Tat verübt worden.
Ein Mann erstach seine Frau in einem Bus - vor den Augen der Passagiere.

Nach der schrecklichen Tat im bayerischen Obergünzburg kommen jetzt weitere Details ans Licht.
Wie bild.de berichtet, sollen sich in dem Linienbus, in dem die Frau erstochen wurde, Schulkinder befunden haben.

Wie die Polizei mitteilt, hat der 37-jährige Mann mehrfach auf seine Ehefrau eingestochen.
Die alarmierten Rettungskräfte sollen noch vergebens versucht haben, die Frau zu reanimieren.

Der mutmaßliche Täter, ein afghanischer Staatsangehöriger, wurde nach kurzer Flucht gefasst.
Auch das Opfer hatte die afghanische Staatsbürgerschaft.
Der 37-jährige Mann wurde nach einer sofort eingeleiteten Großfahndung gefasst.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte es sich um eine Beziehungstat gehandelt haben.
Das Opfer und der Tatverdächtige lebten demnach nicht zusammen, beide sollen unterschiedliche Wohnsitze gehabt haben.
Der festgenommene Mann ist der Polizei bereits aus November 2019 bekannt, als es zu einem Übergriff auf seiner getrennt lebenden Frau kam.

Der Busfahrer und die anderen Fahrgäste wurden nach der Tat psychologisch betreut.
Die Leiche der Frau sollte noch am Montagabend von Gerichtsmedizinern obduziert werden.
Am Dienstag soll der 37-Jährige dem Haftrichter vorgeführt werden.


 
Dortmund: Sie wollten ihren Lehrer töten - Schüler (17) muss in den Knast !

Nach einem geplanten Anschlag auf einen Lehrer in Dortmund hat das Landgericht einen 17-jährigen Schüler der Luther-King-Gesamtschule in Dortmund-Dorstfeld zu einer Haftstrafe verurteilt.

Haftstrafe für Schüler
Die Verhandlung am Landgericht Dortmund gegen einen 17-Jährigen und zwei 18 und 19 Jahre alte Komplizen fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Fast ein halbes Jahr hat die Jugendstrafkammer Dortmund in dem Fall verhandelt.

Während der 17-Jährige wegen versuchten Mordes zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, wurde der 18-jährige Komplize wegen Beihilfe zum versuchten Mord ebenfalls verurteilt.

Der 19-jährige dritte Angeklagte wurde freigesprochen.

Haftstrafe wird nicht zur Bewährung ausgesetzt
Das genaue Strafmaß teilte das Landgericht Dortmund am Montag zunächst nicht mit, klar ist aber: Die Strafe habe nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden können, so ein Sprecher.

Die Angeklagten sollen den Lehrer im Mai 2019 unter einem Vorwand in einen Hinterhalt gelockt haben, um ihn dort mit einem Hammer zu erschlagen.
Der Lehrer war jedoch misstrauisch und drehte niemandem den Rücken zu – nur deshalb schlug der heimtückische Plan fehl.


 
Mönchengladbach: Tödliches Kläranlagen-Unglück - Nun auch jüngerer Helfer tot !

Etwa eine Woche nach einem Unglück in einer privaten Kleinkläranlage in Mönchengladbach ist nun auch ein 35-jähriger Helfer an den Folgen seines Rettungsversuchs gestorben.
Nach ersten Erkenntnissen war zunächst ein 70 Jahre alter Landwirt auf seinem Hof vermutlich wegen eines technisches Defekts über einen Schacht in die teilweise gefüllte Kläranlage gestiegen.
Dabei verlor er durch die Gase das Bewusstsein, stürzte in den Behälter und starb nach seiner Rettung durch die Feuerwehr später im Krankenhaus.

Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte hatte der 35-jährige Nachbar versucht, dem Landwirt zu helfen, wurde im Schacht aber auch bewusstlos und stürzte ebenfalls ab.

Die Einsatzkräfte holten die Männer mit Atemschutzmasken heraus und reanimierten sie.
In früheren Berichten zu dem Unglück hatten Feuerwehr und Polizei von einer Güllegrube gesprochen, tatsächlich habe es sich aber um eine private Kleinkläranlage gehandelt, wie ein Polizeisprecher am Montag erklärte.


 
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