Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Wuppertaler Mordprozess: Gefundene Leiche hatte Gurt um Hals !

Im Wuppertaler Mordprozess gegen die fünf Angehörigen der verschwundenen Hanaa S. hat der Rechtsmediziner über die Obduktion der in Baden-Württemberg entdeckten Frauenleiche ausgesagt.
An dem nach Hinweisen eines Angeklagten gefundenen Leichnam habe keine eindeutige Todesursache bestimmt werden können, sagte der Arzt am Donnerstag im Wuppertaler Landgerich
Da um den Hals ein Gummispanngurt gewickelt war, bestehe der Verdacht, dass die Frau erdrosselt wurde.
Der Leichnam sei in einen Teppich gewickelt gewesen, in einer Hand war ein Autoschlüssel.

Ein zahnmedizinisches Gutachten hat ergeben, dass es sich bei der Toten "mit großer Wahrscheinlichkeit" um Hanaa S. handelt.
Nach mehrtägiger Suche wurden in einem Waldgebiet bei Kronau die sterblichen Überreste einer Frau entdeckt.

Der Prozess gegen fünf Verwandte von Hanaa S. - darunter der Mann und ein Sohn - dauert seit über einem Jahr.
Sie sollen die Irakerin ermordet haben, "um die Familienehre wieder herzustellen", wie es in der Anklage heißt.
Die 35-jährige sechsfache Mutter hatte sich von ihrem Mann getrennt und eine neue Beziehung angefangen.
Sie war vor zwei Jahren verschwunden.


 
Toter liegt in Garten: Mordkommission ermittelt !

Ein Leichenfund hat am Donnerstag eine Mordkommission des Berliner Landeskriminalamts auf den Plan gerufen.
Der Tote wurde mittags in einem Garten in der Malchiner Straße in Britz entdeckt.

Die Identität des Mannes sei noch unklar, teilte die Polizei mit.
Da ein Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden könne, habe die sechste Mordkommission die Ermittlungen übernommen.
Der Leichnam soll am Freitag obduziert werden.


 
Toter bei Messerstecherei in Wuppertal: Täter auf der Flucht !

Nach einer Messerstecherei in Wuppertal ist ein Mann tot, ein weiterer ist verletzt.
Der Täter ist auf der Flucht.
Sein Motiv ist der Polizei unklar.

Die Einsatzkräfte prüften Zeugenaussagen, denen zufolge sich der oder die Täter in einem Gebäude ganz in der Nähe des Tatorts am Hauptbahnhof verschanzt haben sollen.
Eine Bestätigung dafür gebe es aber nicht, sagte eine Polizeisprecherin.

Weil die Lage für die Polizei zunächst noch völlig unklar war, wurden Spezialeinsatzkräfte angefordert.
Die tödliche Auseinandersetzung habe sich am Freitagnachmittag in einem Geschäft abgespielt.
Ein 31-Jähriger sei getötet worden, ein 25-Jähriger verletzt, sagte die Sprecherin.

Die Fahndung laufe auf Hochtouren.
Die Hintergründe der Tat waren zunächst völlig unklar.


 
Rätselhaftes Verbrechen in Hessen: Mann vor den Augen seines Kindes erschossen !

In Hessen ist ein Mann auf offener Straße und vor den Augen seines Kindes erschossen worden.
Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach dem Täter.

Bei dem Schützen soll es sich um einen Mann handeln, der zur Tatzeit einen dunklen Kapuzenpulli, eine Baseball-Kappe und helle Jeans trug.
Der Täter soll etwa 20 bis 30 Jahre alt sein.
Er flüchtete zu Fuß.
Nach ihm wurde auch mit einem Polizeihubschrauber gefahndet.

Nach ersten Erkenntnissen brachte das 43-jährige Opfer sein Kind zu seinem Auto in Mörfelden-Walldorf.
In welchem Umfang das Kind die Tat mitbekam, wollte die Polizei noch klären.
Bei dem Opfer handelt es sich den Angaben zufolge um einen deutschen Staatsangehörigen mit türkischen Wurzeln.

Die genauen Abläufe der Tat waren zunächst unklar.
Die Ermittler wollten auch noch herausfinden, ob ein Schuss oder mehrere Schüsse abgegeben wurden.
Zudem sollte noch geklärt werden, ob sich Täter und Opfer kannten.

Einen terroristischen Hintergrund schloss die Polizei nach ersten Erkenntnissen aus.
Der Tatort in der Stadt im Kreis Groß-Gerau wurde weiträumig abgesperrt.
Die Polizei suchte dringend nach Zeugen, denen kurz vor und nach der Tat etwas aufgefallen war.


 
Zerstückelte Leiche in Hamburg: Polizei bittet um Hinweise zu weißem Auto !

Nach dem Fund zahlreicher Körperteile einer Frau in Hamburg bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.
Dabei geht es unter anderem um ein verdächtiges Fahrzeug.

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Im Zusammenhang mit dem Fall sucht die Polizei mit Plakaten nach Zeugen.
Die Beamten hängten zwei Versionen der Plakate an den Fundorten der Körperteile der getöteten Frau sowie im Stadtteil St. Georg auf, wie ein Polizeisprecher sagte.
Dort hatte die 48-Jährige aus Äquatorialguinea den Angaben zufolge unter dem Namen "Rosa" als Prostituierte gearbeitet.

Auf den Plakaten in St. Georg fragen die Ermittler unter anderem, wer zum Zeitpunkt des Verschwindens der Frau auffällige Beobachtungen im Bereich St. Georg gemacht hat.
Die 48-Jährige wurde demnach zuletzt am 1. August gegen 14.00 Uhr am Hansa-Platz in St. Georg gesehen.

Die Beamten interessieren sich auch für ein weißes Fahrzeug, das mit dem Fall im Zusammenhang stehen könnte.
Auf den Plakaten, die rund um die Fundorte der Leichenteile hängen, suchen die Ermittler nach Zeugen, die zwischen dem 1. August und dem 3. August auffällige Beobachtungen an Hamburger Gewässern gemacht haben.
Bisher zwölf Körperteile gefunden

Seit Anfang August sind in der Hansestadt zwölf Körperteile der Frau entdeckt worden.
Sie lagen teils mehr als 20 Kilometer voneinander entfernt.
Der am Dienstag entdeckte Frauenkopf gehört ebenfalls zur Leiche der 48-Jährigen.
Das habe ein DNA-Test ergeben, erklärte der Sprecher.
Taucher hatten den Kopf aus dem Billekanal geholt.
Zuletzt hatten Polizeitaucher am Mittwoch in Hamburg-Rothenburgsort ein Körperteil aus der Billwerder Bucht geborgen.

Von der zerstückelten Leiche fehlen nach Polizeiangaben noch immer Körperteile.
Die Beamten machten sich am Freitag auf der Doveelbe mit einem Boot und Tauchern erneut auf die Suche, entdeckten aber keine weiteren Leichenteile.
Die Suche soll auch in den nächsten Tagen weitergehen.


 
Fast vier Jahre danach: Sensations-Geständnis zum Mord an Daniel D. aus Kaarst !

Düsseldorf/Kaarst - Fassungslos saß Klaus D. (70) am Freitag im Gericht, sah kopfschüttelnd immer wieder auf seinen Neffen Ulf G. (31) - denn der hatte gerade, fast vier Jahre nach dem Mord an seinem Cousin Daniel D., ein Sensations-Geständnis abgelegt.

Im vorangegangenen Strafverfahren hatten die Eltern des Mordopfers Daniel D. den damaligen Angeklagten immer wieder angefleht, zu erzählen, warum es zu der Bluttat an der Landstraße in Kaarst gekommen sei - umsonst!

Jetzt hatten sie den inzwischen zu zehn Jahren Haft verurteilten Ulf G. auf die Zahlung von Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt - und in diesem privaten Verfahren erzählte er plötzlich die ganze Wahrheit.

Er habe gemeinsam mit dem späteren Mordopfer Bäume klauen wollen, sogenannte "Japanische Tellerbäume" - als Geschenk zu Weihnachten.
Im Auftrag seiner Tante habe er seinen Cousin bekniet, doch wieder mit seiner Ex-Freundin zusammen zu kommen.
Darüber sei es zum Streit gekommen, Daniel habe ihn angegriffen - und er, Ulf, habe seinen Vetter dann erschlagen...


 
Online-Betrüger aus Italien ausgeliefert !

Die italienischen Behörden haben einen mutmaßlichen Online-Betrüger nach Deutschland ausgeliefert.
Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, wird dem 26 Jahre alten Mann Computerbetrug in 103 Fällen zur Last gelegt.

Er soll mit gekauften Kreditkartendaten Online-Bahntickets erworben und dann weiterverkauft oder selbst genutzt haben.
Der Schaden beläuft sich laut Bundespolizei auf mehr als 10 000 Euro.

Der Mann wurde den Angaben zufolge am Mittwoch von zwei Ermittlern der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Bexbach in Genua abgeholt und mit dem Flugzeug nach Frankfurt gebracht.
Der zuständige Haftrichter habe Untersuchungshaft angeordnet.

Bereits im Dezember 2016 hatte die Bundespolizei die Wohnung des Mannes in Saarbrücken durchsucht und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Als der Mann zur Vernehmung vorgeladen worden sei, habe er sich nach Italien abgesetzt.
In Genua sei er jedoch am 5. August aufgrund eines europäischen Haftbefehls verhaftet worden.


 
Ehemann goss Frau kochendes Öl ins Gesicht: Anklage !

Weil er seiner Frau aus Eifersucht kochendes Öl ins Gesicht gegossen und damit bleibende Entstellungen verursacht haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt Anklage gegen einen 53 Jahre alten Mann erhoben.
Der aus Bangladesch stammende Mann muss sich wegen gefährlicher und schwerer Körperverletzung demnächst vor dem Landgericht Frankfurt verantworten, wie Oberstaatsanwältin Nadja Niesen am Freitag mitteilte.

Die Tat ereignete sich laut Anklage im April dieses Jahres in der Wohnung des Ehepaares in Frankfurt-Bornheim.
Der Angeschuldigte erhitzte zunächst Speiseöl in einem Topf.
Dann füllte er die sprudelnde Flüssigkeit in eine Tasse und goss sie der Ehefrau im Wohnungsflur auf die eine Gesichtshälfte.
Nach dem Ergebnis der Ermittlungen wollte er sich damit für die angebliche Untreue der ebenfalls aus dem asiatischen Land stammenden Frau rächen.
"Er wollte ihr Gesicht auf Dauer entstellen.
Sie sollte hässlich werden", fasste Niesen die Motive des mutmaßlichen Täters zusammen.

Der Angeschuldigte bekannte sich bislang offenbar noch nicht zu der Tat, sondern stellte sie bei der Polizei als eine Art Unfall hin.
Er habe mit dem Fett Pommes frites für die beiden Söhne zubereiten wollen und sei dabei gestolpert.
Die beiden Kinder waren Zeuge der Tat.
Verhandlungstermine stehen noch nicht fest.


 
Polizei erwartet Bankräuber in Filiale in Wuppertal !

Zwei bewaffnete Männer sind mit einem Überfall auf eine Bankfiliale in Wuppertal gescheitert, weil die Polizei schon auf sie wartete.
Wegen "vorangegangener Ermittlungen" hätten die Beamten die Stellung gehalten, teilte die Polizei am Freitag mit.

Die beiden maskierten und bewaffneten Männer waren am Freitag mit gezogenen Schusswaffen in die Filiale gekommen.
Ein Polizist wurde den Angaben zufolge von einem der Täter bedroht und geschlagen, woraufhin eine Polizistin einen Schuss abgab.

Ohne Beute versuchten die Maskierten zu flüchten - doch nur einem gelang dies.
Der andere, ein 36-Jähriger, wurde von der Polizei überwältigt.


 
Arnsberg: Kettensägen-Mann greift Autos an !

Ein betrunkener Mann hat auf dem Parkplatz einer Gaststätte zwei Autos mit einer Kettensäge beschädigt.

Der 48-Jährige soll aus Wut gehandelt haben, worüber genau er sich geärgert hatte, blieb nach Angaben der Polizei zunächst unklar.
Der Mann habe die beiden Wagen zunächst mit der Kettensäge angegriffen und sie dann mit Flaschen und Holzteilen beworfen.

Der Vorfall passierte am Freitagabend in Arnsberg im Hochsauerland in Nordrhein-Westfalen.
Über die Schäden teilte die Polizei am Samstag zunächst nichts mit.

Gegen den 48-Jährigen werde wegen Sachbeschädigung ermittelt.


 
Neonazi-Demo in Berlin: "Freiheitliche Grundordnung gilt auch für Arschlöcher" !

Berlin-Spandau im Zeichen des Protests: Verschiedene linke Gruppen stellten sich dort einem Neonazi-Aufzug zum Gedenken an den Hitler-Stellvertreter Heß entgegen.
Berlins Innensenator verteidigte die Genehmigung für den Marsch der Rechtsextremen, konnte sich einen Seitenhieb aber nicht verkneifen.

An den Gegenprotesten nahmen nach Polizeiangaben mehrere Hundert Menschen teil.
Der Neonazi-Aufmarsch zählte ebenfalls mehrere Hundert Teilnehmer.
Die Rechtsextremen wollten mit ihrer Demo an den 30. Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß erinnern.

Weit kamen die Neonazis aber nicht: Nach wenigen Hundert Metern wurde ihr Zug von den Linken gestoppt.
Nach einer kurzen Änderung der Route kehrten die Rechten schließlich zum Ausgangspunkt zurück und beendeten ihre Aktion gegen 17 Uhr.

"Wir sind weiter vor Ort und beobachten den Abstrom aufmerksam", twitterte die Berliner Polizei am späten Nachmittag.
Rund 1000 Beamte waren im Einsatz.
Am Rande der Protestzüge kam es zu einzelnen Rangeleien.
Parteien wie SPD, Grüne und Linke, Gewerkschaften und Bündnisse gegen Rechts unterstützten die Gegenproteste.

Die Neonazi-Demo war laut Innensenator Andreas Geisel (SPD) mit hohen Auflagen verbunden.
"Ein Verbot wäre mir sehr sympathisch gewesen, wir haben das sehr sorgfältig geprüft und festgestellt, dass die freiheitlich-demokratische Grundordnung leider auch für Arschlöcher gilt", sagte er dem RBB-Inforadio.

Der Aufmarsch wurde von dem Neonazi Christian Malcoci angemeldet und vom NPD-Funktionär Christian Häger geleitet.
Malcoci ist seit Jahrzehnten in der Szene aktiv und hat zahlreiche ähnliche Demos in Deutschland und den Niederlanden organisiert.

Die Rechten wollten vom Bahnhof Berlin-Spandau zum ehemaligen Kriegsverbrechergefängnis der Alliierten ziehen, in dem Heß einsaß.
Am 17. August 1987 tötete sich der Hitler-Stellvertreter im Alter von 93 Jahren selbst.
Das Gefängnis wurde danach abgerissen.
Rund um den 17. August gab es immer wieder Aufmärsche von Neonazis.
Zum Teil wurden sie verboten.


 
Verhaftungen in Wuppertal: Tödliche Messerstecherei war kein Terror !

In Wuppertal sind nach einer Messerstecherei mit einem Toten und einem Verletzten zwei Jugendliche festgenommen worden.

Die 14 und 16 Jahre alten Tatverdächtigen sollten am Samstag wegen eines Tötungsdelikts dem Haftrichter vorgeführt werden, wie ein Polizeisprecher am Samstag mitteilte.

Die Polizei ging nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass Streitigkeiten unter Geschäftsleuten bei der Tat eine Rolle gespielt haben.
Sie sucht im Zusammenhang mit der Tat nach zwei weiteren Personen und nach Zeugen, die die Tat gefilmt haben könnten.

Polizei hofft auf zahlreiche Augenzeugen
Der Tatort liege mitten in der Stadt an einer großen Straße mit einem Einkaufszentrum in der Nähe.
"Da war eine Vielzahl Menschen unterwegs und es kann gut sein, dass da Schaulustige unterwegs waren, die da Aufnahmen gemacht haben", sagte der Polizeisprecher.

Bei der Messerstecherei in einem kleinen Geschäft in der Nähe des Wuppertaler Hauptbahnhofs war am Freitag ein 31-Jähriger getötet und sein 25-jähriger Bruder verletzt worden.
Die beiden Opfer stammen nach Polizeiangaben vom Freitagabend aus dem Irak.
Die beiden mutmaßlichen Täter sind nach Polizeiangaben von Samstag syrischer Herkunft.

In der Innenstadt waren am Freitagabend unzählige Einsatzkräfte unterwegs, viele in schusssicheren Westen.
Auch Spezialkräfte wurden angefordert.
Zeugen hatten der Polizei den Hinweis gegeben, dass sich ein oder mehrere Täter in einem Gebäude nicht weit vom Tatort verschanzt hätten.
Als eine SEK-Einheit das Haus durchsuchte, wurde dort aber niemand angetroffen.


 
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