Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Dreifachmord von Hille: Ermittler durchsuchen nochmals Hof !

Zum Abschluss der Ermittlungen an den Tatorten im ostwestfälischen Hille will die Polizei am Dienstag nochmals das Grundstück des mutmaßlichen Dreifachmörders Jörg W. durchsuchen.
Das kündigten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in einer gemeinsamen Presseerklärung an.
Zu den Hintergründen wollte ein Polizeisprecher keine Angaben machen.

Dem 51-jährigen mutmaßlichen Täter werfen die Ermittler vor, im vergangenen Jahr einen 30-Jährigen aus den niedersächsischen Stadthagen mit einem Hammer erschlagen zu haben.
Diese Tat hat der ehemaligen Fremdenlegionär eingeräumt.
Er sitzt in Bielefeld in Untersuchungshaft.

Zu zwei weiteren Todesfällen äußert sich der Mann bislang nicht.
Die Ermittler haben auch die Leiche eines 64-jährigen Hilfsarbeiters und eines Nachbarn (71) gefunden.
Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von Habgier aus.
Bei seiner Festnahme in Bayern hatte der 51-jährige Deutsche Bankkarten der Opfer bei sich.

Zumindest bei einer der Taten soll der Mann einen Helfer gehabt haben.
Mitte April hat die Polizei einen 24 Jahre alten Zeitsoldaten der Bundeswehr an seinem Arbeitsplatz in Schleswig-Holstein festgenommen.
Er soll mit dem tatverdächtigen Jörg W. und dessen Ehefrau auf dem Hof in Hille gelebt haben und an der Tötung des 64-jährigen Hilfsarbeiters beteiligt gewesen sein.


 
Weiteres Urteil nach Drogenanbau im "Horror-Haus" von Höxter !

Für den Anbau von Marihuana im sogenannten Horror-Haus von Höxter hat das Landgericht Paderborn am Montag zwei Männer zu Haftstrafen verurteilt.
Die 26 und 43 Jahre alten Männer waren Mitglieder einer Drogen-Bande, die auf dem Anwesen 1000 Marihuana-Pflanzen mit einem Gesamtgewicht von 38 Kilogramm angepflanzt hatten.

Der ältere Hauptangeklagte galt als Kopf der Bande und muss für achteinhalb Jahre ins Gefängnis.
Er hatte das Haus angemietet.
Der 26-Jährige arbeitete als Fahrer.
Er muss fünf Jahre in Haft.
Beiden Männern waren noch weitere Drogengeschäfte im Kreis Höxter nachgewiesen worden.

Drei weitere Bandenmitglieder, darunter der Eigentümer des Gebäudes, waren bereits in der vergangenen Woche zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden.
Das als "Horror-Haus" bekannt gewordene Anwesen in Höxter-Bosseborn, in dem ein Paar über Jahre hinweg Frauen gequält hatte, war im Frühjahr 2017 an einen Schotten verkauft worden.

Als die Polizei im September das Anwesen durchsuchte, wurden Pflanzen im geschätzten Wert von rund 200 000 Euro gefunden.


 
Drogenkurier zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt !

Frankfurt (Oder) - Wegen der Einfuhr von zehn Kilogramm Amphetamin hat das Landgericht Frankfurt (Oder) einen 34-jährigen Mann zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Zudem sei der Haftbefehl gegen den polnischen Staatsbürger weiter aufrecht erhalten worden, berichtete Gerichtssprecher Mike Mauter am Montag.

Der Mann hatte vor Gericht gestanden, einen Mietwagen mit den im Reserverad versteckten Drogen auf einem Parkplatz in Polen übernommen zu haben, um die Lieferung nach Süddeutschland zu bringen.
Beamte hatten den ihn im November vergangenen Jahres jedoch bei einer Routinekontrolle auf der Autobahn 12 nahe Frankfurt (Oder) geschnappt.

Die Auftraggeber konnten bislang nicht ermittelt werden.


 
Schwerkranker Nachbarin Konto geplündert: Drei Jahre Haft !

Er nutzte einen Krankenhausaufenthalt seiner pflegebedürftigen Nachbarin, um deren Konto zu plündern: Insgesamt 12 300 Euro schanzte sich ein 52-Jähriger auf diese Weise zu, dafür wurde er am Montag vom Amtsgericht Frankfurt zu drei Jahren Haft verurteilt.
Der Angeklagte hatte einen Wohnungsschlüssel und gelangte so an Kontonummer sowie Geheimzahl der Seniorin.
Über Telefon-Banking veranlasste er 28 Überweisungen.
Die Nachbarin bemerkte später die Unregelmäßigkeiten und zeigte den Mann an.
Wenige Wochen danach starb sie.

Vor Gericht legte der Angeklagte ein Geständnis ab und begründete die Taten mit seiner Spielsucht.
Er habe jedoch zwischenzeitlich eine Therapie begonnen und sich in Spielbanken Hausverbote erteilen lassen.
Aufgrund mehrerer einschlägiger Vorstrafen sah sich das Gericht aber nicht in der Lage, die von ihm beantragte Bewährungsstrafe auszusprechen.

"Sie haben bereits oft genug Gnade erwiesen bekommen", sagte der Richter.
Auch die Staatsanwaltschaft hatte zuvor drei Jahre Haft beantragt.


 
Polizei stürmt Drogenlabor: Fünf Festnahmen !

Eine Spezialeinheit der Polizei hat am Dienstag ein Drogenlabor am Niederrhein gestürmt und fünf Personen festgenommen.
In den Gebäuden des Gehöfts in Wachtendonk fanden die Beamten große Mengen Chemikalien und Zubehör für die Herstellung von Drogen, darunter mehrere Hundert Liter Amphetaminöl.

Vor dem Zugriff hatte die Polizei das Gehöft weiträumig abgesperrt.
Bei der Durchsuchung und der Festnahme der fünf Deutschen zwischen 21 und 53 Jahren setzte die Polizei Spezialeinsatzkräfte und einen Hubschrauber ein.

Das Labor war offensichtlich in Familienhand: Zu den Tatverdächtigen gehören ein 27-Jähriger, sein Bruder und seine Mutter.
Die Lebensgefährtin des jungen Mannes wurde nach der Befragung entlassen.


 
Zwei Männer niedergeschossen: Verbindung ins Rockermilieu ?

Zwei Männer sind am Dienstagnachmittag in Köln auf offener Straße niedergeschossen und schwer verletzt worden.
Die Männer kamen in Krankenhäuser.

Die näheren Hintergründe waren zunächst unklar.
Möglicherweise habe es sich um Streitigkeiten im Rockermilieu gehandelt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

Ein oder mehrere Unbekannte hätten das Feuer auf die Männer eröffnet und seien mit einem Fahrzeug geflohen.


 
Rockerkrieg in Köln-Kalk: Zwei Verletzte bei Schießerei !


Köln - Rockerkrieg in Köln-Kalk: Zwei Männer sind am Dienstagnachmittag durch Schüsse verletzt worden.
Die Polizei sucht nun den oder die Täter.


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Gegen 15.30 Uhr gingen Notrufe bei der Polizei ein.
Es wurden Schüsse in der Gießener Straße gemeldet.
Auf offener Straße!

Zeugen beobachteten zudem, wie sich eine verletzte Person die Straße entlang schleppte.
Die Polizei rückt mit allen verfügbaren Beamten aus.
Auch Sanitäter und Notarzt machten sich auf den Weg.

Vor Ort entdeckten die Streifenbeamten einen Mann mit Schussverletzungen.
Er hatte sich offenbar bis zur S-Bahn-Haltestelle an der Trimbornstraße geschleppt.
Ein zweiter Mann wurde in Tatortnähe entdeckt.
Auch er erlitt mindestens eine Schussverletzung.

Angeschossene sollen „Bandidos“-Mitglieder sein
Laut Polizei soll an der Kreuzung Usinger Straße/Ecke Gießener Straße auf die Männer gefeuert worden sein.

Nach Informationen sollen die beiden Angeschossenen der Rockergruppe „Bandidos“ angehören.
Bei einem der Opfer soll es sich nach einem „Bild“-Bericht um den Boss der Kölner Bandidos handeln.
Vor Ort stellten die Ermittler den weißen Lamborghini sicher, mit dem die beiden Männer zuvor unterwegs gewesen waren.

Einschusslöcher im geparkten Auto
Einschusslöcher in einem geparkten Auto – der neben dem Sportwagen stand – zeigen, dass der oder die Schützen hinter dem Rennboliden gestanden und geschossen haben müssen.

Die Polizei sucht nun nach dem oder den mutmaßlichen Schützen.
Vom Tatort soll ein schwarzer Sportwagen geflüchtet sein.

Waren es Mitglieder der verfeindeten Rockergruppe „Hells Angels“ oder sind „Bandidos“ untereinander in Streit geraten?
Diese Fragen müssen nun die Kripobeamten klären.

Eine Mordkommission wurde eingerichtet.


 
Schüsse auf Rocker-Boss: Razzia bei Kölner „Hells Angels“ - Schütze auf der Flucht !

Köln - Die Jagd nach dem Schützen, der am Dienstagnachmittag zwei Männer in Kalk durch Schüsse teils lebensgefährlich verletzte, laufen auf Hochtouren.

Verdächtiger im Visier
Die Ermittler haben einen Tatverdächtigen im Visier, kennen zumindest seine Personalien.

Noch in der Nacht durchsuchten SEK- und Kripobeamte seine Wohnung und das Clubheim des ehemaligen „Hells Angels“-Chapters Ostheim.
Doch der Mann ist untergetaucht.

Inzwischen stellte sich heraus, dass einer der Angeschossenen Aykut Ö. ist, der Kölner Boss der Rockergruppe.
Er war mit einem weiteren „Bandidos“-Mitglied in seinem weißen Lamborghini in Kalk unterwegs, als es auf der Gießener Straße zu einer lautstarken Auseinandersetzung kam.

So lief der Angriff ab
Hinter dem Lamborghini von Ö. soll der Tatverdächtige mit seinem schwarzen Sportwagen angehalten und die beiden „Bandidos“ in einen Streit verwickelt haben.
Sekunden später soll er das Feuer auf die beiden Kontrahenten eröffnet haben.

Der Präsident der Kölner „Bandidos“ war erst vergangenes Jahr in die Schlagzeilen geraten, weil er im Mai 2017 seinen 30. Geburtstag in einer Kneipe in der Kölner City feierte – mitten im Gebiet der „Hells Angels“.

SEK kam in der Nacht
Der mutmaßliche Schütze soll aus den Reihen der Höllenengel stammen.
Da er und seine Kollegen als gewaltbereit und bewaffnet gelten, war ein Spezialeinsatzkommando (SEK) an dem nächtlichen Durchsuchungseinsatz beteiligt.
Nicht zum ersten Mal wurde das Vereinsheim der Angels Abseits der Rösrather Straße auf den Kopf gestellt.


Außer Lebensgefahr
„Zu den Ergebnissen der Durchsuchungsmaßnahmen kann ich mich aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht äußern.
Das Ermittlungsverfahren gegen den flüchtigen Tatverdächtigen läuft wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung“, bestätigte der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer auf Anfrage.

Die beiden Angeschossenen werden derweil ärztlich behandelt.
Inzwischen schwebt keiner der beiden Rocker mehr in Lebensgefahr.

Neue Stufe im Rocker-Krieg
Aykut Ö. und seine Clubmitglieder drängen von Leverkusen aus immer weiter in den Kölner Raum.
Auch seine Geburtstagsparty wurde als Akt der Provokation ausgelegt.
Es ist möglich, dass ihm die „Hells Angels“ dafür einen Denkzettel verpassen wollten.


 
Joggerin in Hamburg im Park vergewaltigt: Polizei sucht nach Täter !

Eine Joggerin ist im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord von einem Unbekannten überfallen und vergewaltigt worden.
Der Täter ist flüchtig, die Polizei sucht nach Zeugen.

Der Mann habe sich der 27-jährigen Frau in einer Grünanlage von hinten genähert und sie unvermittelt angegriffen, teilte die Polizei mit.
Im Anschluss sei der Tatverdächtige geflüchtet.

Nach einer erfolglosen Fahndung unmittelbar nach der Tat, sucht die Polizei nach Zeugen.
Der Mitteilung der Polizei zufolge sprach der Tatverdächtige akzentfreies Deutsch.


 
Holocaust-Leugnerin Haverbeck zum Haftantritt geladen !

Die Staatsanwaltschaft Verden hat die wegen Volksverhetzung verurteilte 89-jährige Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck zum Antritt ihrer zweijährigen Haftstrafe geladen.
"Wir gehen davon aus, dass sie haftfähig ist", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Haverbeck sei verpflichtet, sich binnen kurzer Zeit bei der zuständigen Justizvollzugsanstalt zu melden.
Die 89-Jährige hatte zuvor einen Antrag auf Haftverschonung gestellt.
Offensichtlich ohne Erfolg: Die Ladung zum Haftantritt sei diese Woche verschickt worden, sagte der Sprecher.

Das Landgericht Verden hatte Haverbeck Ende August 2017 wegen Volksverhetzung zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt.
Anfang des Jahres war sie vor dem Oberlandesgericht Celle mit einem Revisionsantrag gegen das Urteil gescheitert.

Haverbeck, die für die Neonazi-Partei "Die Rechte" zur Europawahl 2019 kandidiert, wurde schon mehrfach wegen Volksverhetzung verurteilt.
Wiederholt behauptete sie, dass das Konzentrationslager Auschwitz kein Vernichtungslager, sondern ein Arbeitslager gewesen sei.
Aus Sicht der Verteidigung sind die Äußerungen durch das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt.


 
Diebin hat kiloweise Schokolade im Rock !

Frau versteckt neun Kilo Schokolade in ihrem Rock .

Tafeln, Pralinen, Riegel: Eine 35-Jährige hat versucht, sich mit kiloweise Schokolade unterm Rock aus einem Supermarkt zu schleichen.
Es war offensichtlich nicht ihr erster Beutezug.

Mit neun Kilo Schokolade unter dem Rock ist eine Frau in einem Supermarkt in Braunschweig beim Diebstahl erwischt worden.
Doch damit nicht genug: Im Auto eines Komplizen, der in der Nähe auf sie wartete, lagerten weitere 50 Kilo Schokolade: Riegel, Pralinen, Hunderte Tafeln und Nuss-Nougat-Creme.

Die 35-jährige Diebin hatte die Schokolade in mehreren Bekleidungsschichten unter ihrem Rock versteckt, sagte eine Polizeisprecherin.
Ob es sich bei der Frau und ihrem Komplizen um große Schokoliebhaber handelt oder ob die beiden das Diebesgut weiterverkaufen wollten, ist bislang nicht bekannt.


 
Auf der Flucht: Polizei sucht Serkan Deniz (30) nach Schüssen auf „Bandidos“ !

Köln -Serkan Deniz (30) ist Mitglied der „Hells Angels“ – und er ist auf der Flucht vor der Polizei.
Denn Deniz soll der Mann sein, der am Dienstag in Humboldt-Gremberg auf den Chef der Kölner Rockergruppe „Bandidos“ und dessen Kumpel geschossen hat.
Jetzt wird nach dem flüchtigen Schützen mit einem Foto aus seiner Polizeiakte gefahndet.

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Hells Angel auf der Flucht
„Er gehört bei den Angels nicht zum Fußvolk.
Er soll mit einer großkalibrigen Waffe auf die beiden Bandidos gefeuert haben.
Danach türmte er mit einem schwarzen Audi R8 vom Tatort Gießener Straße/Ecke Usinger Straße“, sagte ein Ermittler

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Anscheinend gibt es keine Spur, in welche Richtung sich der 30-jährige Deutsch-Türke abgesetzt haben könnte.
Da die „Hells Angels“ weltweit recht gut vernetzt sind, ist es möglich, dass er sich in einer anderen deutschen Großstadt oder sogar bereits im Ausland aufhält und bei anderen Mitgliedern der Rockergruppe untergetaucht ist.

Zudem wäre es denkbar, dass er sich auf Grund seiner Wurzeln in Richtung Türkei bewegt, um sich dort seiner Festnahme zu entziehen.

Vorsicht vor Serkan Deniz
Da auch von der Tatwaffe bislang jede Spur fehlt, gilt Deniz als bewaffnet und gefährlich.
Zeugen, die ihn irgendwo sehen oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort haben, sollen dringend die Polizei unter 02 21/22 90 oder per Notruf „110“ verständigen.


 
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