Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Brisante Erinnerungsfotos: Polizei stoppt Hochzeitskonvois !

Die Kölner Polizei hat zwei Hochzeitskonvois gestoppt.
Einer der Konvois habe am Sonntag mitten auf der Kölner Zoobrücke - einer wichtigen Verkehrsader - angehalten, um für Fotos zu posieren.
Das berichtete ein Polizeisprecher am Abend.

Die Beamten stoppten im Stadtteil Deutz zehn Wagen der rollenden Gesellschaft und stellten sechs Führerscheine sowie ein Mobiltelefon sicher.
Es wurde eine Anzeige wegen Nötigung ausgestellt.

In Köln gab es auch Ärger mit einem zweiten Konvoi.
Dort sollen Beteiligte ein Bengalisches Feuer mit rotem Rauch abgebrannt haben.
Fünf Autos wurden angehalten.
Es gab Anzeigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Außerdem wurde als Ordnungswidrigkeit geahndet, dass ein Autokennzeichen von einer türkischen Flagge verdeckt war.

Zuvor hatte es bereits am Freitagabend nach einer Hochzeit Ärger auf der Autobahn 45 am Westhofener Kreuz nahe Schwerte gegeben.
Dort blockierte eine Kolonne in Richtung Dortmund den Verkehr, bremste bis auf 30 km/h ab und blockierte mit lautem Hupen alle Fahrstreifen.


 
Verbrechen im Schlafzimmer: Frau muss bei Mord an Ehemann zusehen !

Szenen wie im Horrorfilm: Durch die offene Terrassentür dringt ein Mann in NRW in ein Haus ein und tötet einen der Bewohner mit einem Jagdmesser.
Neben dem Opfer schlief die Ehefrau.
Sie wacht auf und ruft Hilfe herbei.


Schauerliches Verbrechen im Schlafzimmer: Bei einem tödlichen Messerangriff auf ihren schlafenden Mann lag die Ehefrau des Opfers mit im Bett und musste den Mord mitansehen.
Ein 60 Jahre alter Verdächtiger wurde nach der Tat am Samstag festgenommen.
Gegen ihn erließen die Ermittler Haftbefehl wegen Mordes, wie die Polizei in Bielefeld und die Staatsanwaltschaft Paderborn gemeinsam
Das Motiv ist unklar.
Medien berichten, es sei eine Tat innerhalb der Verwandtschaft.

Laut Mitteilung soll der Mann am Samstagmorgen um kurz vor 8.00 Uhr durch eine offene Terrassentür in das Haus des Opfers eingedrungen sein und auf den im Bett liegenden, gerade erst erwachten 50-Jährigen mit einem Jagdmesser eingestochen haben.
Das Opfer sei an den Folgen der Messerstiche verblutet, wie eine Obduktion ergeben habe, berichteten die Ermittler am Sonntag.

Beschuldigter äußert sich nicht
Die neben dem Opfer im Ehebett liegende Ehefrau habe lautstark um Hilfe geschrien.
Sie und der Sohn des Paares sowie ein zu Hilfe eilender Zeuge hätten den stark betrunkenen Angreifer nach der Tat überwältigt und festgehalten.
Der Beschuldigte äußere sich bislang nicht zu den Vorwürfen.
Das Tatmotiv sei nicht klar, so die Ermittler.

Mehrere Zeitungen hatten berichtet, dass der Tatverdächtige ein Verwandter des Opfers sein soll.
Eine Bestätigung gab es von der Polizei dazu am Sonntag nicht.
Die Behörden stellten eine zehnköpfige Mordkommission zusammen.


 
Eurofighter-Abgestürzt: Polizei warnt vor Trümmerteilen - ein Pilot tot !

Nossentiner Hütte - Zwei „Eurofighter“ der Bundeswehr sind in Mecklenburg-Vorpommern nach einem Zusammenstoß in der Luft abgestürzt.
Sie übten den Luftkampf.

Wie die Luftwaffe weiter mitteilte, konnte beide Piloten den Schleudersitz betätigen.
Einer der Piloten starb bei dem Unglück.
Der zweite Pilot wurde von Rettungsmannschaften lebend in einer Baumkrone gefunden.

Pilot eines dritten Eurofighters meldete Absturz
Ein erster Bericht über das Unglück kam nach dpa-Informationen vom Piloten eines dritten Eurofighters, der die Kollision und den Absturz der Luftwaffe meldete.

Zuvor hatte das Landesinnenministerium in Schwerin den Absturz beider Maschinen bestätigt.

Eines der beiden Flugzeuge stürzte nach Worten eines Ministeriumssprechers nahe der Ortschaft Jabel (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) in ein Waldstück.
Das andere sei südlich der Ortschaft Nossentiner Hütte an einem Waldrand abgestürzt.
Beide Orte sind rund zehn Kilometer voneinander entfernt.

Eurofighter gehörten zum Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“
Beide Maschinen gehörten zum Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“, das in Laage bei Rostock stationiert ist.
Landesinnenminister Lorenz Caffier (CDU) werde an die Unglücksstelle fliegen, um sich ein Bild von der Lage zu machen, teilte sein Sprecher mit.

Die Absturzstellen der beiden "Eurofighter"-Maschinen liegen in der Müritzregion im Westen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte.
Mit fast 5500 Quadratkilometern ist es der größte Landkreis Deutschlands.
Dort leben mehr als 260 000 Menschen.
Das Gebiet zählt zu den am dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands.


 
Essen: Hitze erschwert Notreparatur der A40 - Zeitraubender Stau !

Die Hitze erschwert eine Notreparatur der A40 in Essen.
Deshalb warnt der Landesbetrieb Straßen.NRW vor Staus in dem Bereich Richtung Duisburg und empfiehlt zumindest Fernreisenden, die parallel verlaufende A42 zu nutzen.
Seit dem frühen Montagabend seien zwei der drei A40-Fahrstreifen der sogenannten Buderuskurve zwischen den Anschlussstellen Essen-Kray und Frillendorf in Richtung Duisburg gesperrt, teilte der Landesbetrieb mit.
Am frühen Montagabend mussten Fahrer in dem Stau einen Zeitverlust von etwa einer Stunde in Kauf nehmen, wie aus einer Übersicht von Straßen.NRW hervorging.

Im Bereich der sogenannten Buderuskurve hätten sich Dellen in der Fahrbahn gebildet.
Die Ursache des großen Schadens sei zunächst nicht offensichtlich gewesen und unbekannt.
Deshalb müsse zunächst die Beschaffenheit des Untergrunds überprüft werden.
"Die Hitze verlängert die Reparatur, weil sie die Auskühlzeiten des Asphalts verlängert", sagte eine Sprecherin.
Konkret war der Aus- und Einbau von zwei Asphaltschichten geplant.
Voraussichtlich könnten erst im Laufe des Dienstagmorgens alle Fahrstreifen geöffnet werden.


 
Zwei Männer in Essen nach Entführung eines Kölners festgenommen !

Köln - Spezialeinheiten haben unter der Führung der Polizei Köln am Montagvormittag zwei Männer in Essen vorläufig festgenommen.
Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei bekannt gaben, stehen die beiden Männer im Verdacht, einen 20-jährigen Kölner gegen seinen Willen festgehalten zu haben.
Von dessen Familie sollen sie Geld für die Freilassung des 20-Jährigen gefordert haben.

Die Angehörigen hatten sich in der Nacht zu Montag an die Kölner Polizei gewandt.
Den 23-jährigen Verdächtigen stoppten Polizisten in einem Auto auf der Bundesstraße 224.
Der vermisste Kölner saß auf dem Beifahrersitz.
Rettungskräfte brachten den Leichtverletzten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Den mutmaßlichen Komplizen nahmen Beamte kurz darauf in einer Wohnung in Essen-Karnap fest.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.


 
Ansturm auf Ventilatoren: Wer bei der Mega-Hitze noch keinen hat, könnte leer ausgehen !

Mülheim - Angesichts der Hitze in dieser Woche decken sich viele Verbraucher in Deutschland mit Ventilatoren ein.

Das ein oder andere Modell könnte bald vergriffen sein, sagte eine Sprecherin von Media Markt und Saturn am Montag.
„Mit Blick auf die prognostizierten hohen Temperaturen in den kommenden Tagen gehen wir davon aus, dass das Interesse nochmals deutlich anziehen wird.”

Bei der Supermarktkette Real stieg der Ventilatoren-Verkauf in den vergangenen Tagen ebenfalls deutlich an, wie ein Sprecher mitteilte.
In den Märkten ist demnach aber noch ausreichend Ware vorhanden.
Viele greifen auch online zu.
In Amazons Bestsellerliste hat es ein Standventilator am Montag auf Rang drei unter den meistverkauften Elektronikartikeln geschafft.

In Deutschland bleibt der Ventilator der verbreitetste Kältespender.
Laut Media Markt und Saturn greift der Großteil der Kunden dazu.

Scherz mit den Kunden
Bereits im vergangenen Jahr führte die Hitzewelle in Deutschland zu kuriosen Situationen.
Für Aufsehen sorgte ein ganz spezieller Fall im Elektronikmarkt.

Die Mitarbeiter der Saturn-Filiale im Rhein-Ruhr-Zentrum in Mülheim an der Ruhr erlaubten sich daher einen kleinen Scherz mit ihren Kunden.

Doch der ging ordentlich nach hinten los, das berichtete das Online-Portal „Der Westen“.

Als die Saturn-Mitarbeiter Thorsten S. (33) und der Azubi Rithik Gawri (18) bemerkten, dass nur noch ein Ventilator vorrätig war, bastelten sie ein Schild mit der Aufschrift: „Hitze – Der letzte jetzt für 199 Euro“.

Thorsten S. erklärte dazu: „Wir wollten uns mit dem selbstgemachten Schild nur einen kleinen Scherz erlauben.“

Kunden stinksauer über Wucher-Preis
Doch die Kunden des Elektromarktes fanden diesen Scherz gar nicht lustig.
Sie beschwerten sich über den Wucher-Preis der Filiale.

„Die Kunden haben sich bei uns beschwert.
Bestimmt zehn Kunden kamen auf uns zu und haben das ernst genommen“, so Thorsten S.

Mit dieser Reaktion hatten der Angestellte und sein Azubi nicht gerechnet.
Nach zahlreichen Beschwerden nahmen sie das Schild wieder ab.


 
Phishing: Vier Sparkassen-Betrüger stehen vor Gericht !

Vier Täter haben 1,1 Millionen Euro durch gestohlene Login-Daten erbeutet.
Ihnen drohen nun bis zu 15 Jahre Haft.


Vier Männer im Alter zwischen 22 und 29 Jahren werden derzeit vor dem Landgericht Bamberg angeklagt.
Sie sollen 1,1 Millionen Euro erbeutet haben, indem sie die Zugangsdaten von Sparkassenkunden abgefischt haben.
Die Login-Daten für das Online-Banking wurden durch Phishing-Mails erbeutet.
Darin wurden die unbedarften Nutzer auf gefälschte Webseiten umgeleitet, auf denen sie ihre Daten eintippten.

Mit den Logins wurden dann Überweisungen in Höhe von 1,1 Millionen Euro getätigt, von denen nur 270.000 Euro von den Bankkunden zurückgeholt werden konnten.
Den Rest teilten sich die Betrüger und ihre Mittäter.

Sollten die vier Männer wegen gewerbs- und bandenmäßigen Computerbetrugs verurteilt werden, so drohen ihnen Freiheitsstrafen bis zu 15 Jahre.
Einer der vier aus Chemnitz stammenden Täter, die seit November in Untersuchungshaft sitzen, soll ein Geständnis abgelegt haben.

Nach Ansicht der Zentralstelle Cybercrime werden Phishing-Mails immer aufwändiger.
Nutzer sollten nie einen Link in einer E-Mail anklicken, wenn darin von Problemen mit einem bestimmten Dienst gesprochen wird.
Stattdessen sollten sie die URL zum Dienst händisch im Browser eintippen.
Im Login-Bereich wird meist auf Probleme hingewiesen, sollte es tatsächlich welche geben.


 
Düsseldorf: Zug bleibt wegen Hitze stehen - Evakuierung !

Ein in der Hitze stehengebliebener Zug nahe des Düsseldorfer Flughafen-Bahnhofs muss nach Angaben der Bundespolizei evakuiert werden.

Aufgrund großer Hitze und eines Ausfalls der Klimaanlagen müssten die Reisenden aus den Waggons geholt werden, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei am Dienstagabend der Deutschen Presse-Agentur.
Ein Großeinsatz von Rettungskräften sei angelaufen.


 
Anklage gegen rechtsextreme Terrorgruppe „Revolution Chemnitz“ erhoben !

Sie sollen einen Anschlag am Tag der Deutschen Einheit geplant haben: Der Generalbundesanwalt hat Anklage gegen Mitglieder der rechtsextremen Terrorzelle "Revolution Chemnitz" erhoben.

Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat Anklage gegen acht Mitglieder der rechtsextremen Gruppe "Revolution Chemnitz" erhoben.
Den Männern im Alter von 21 bis 31 Jahren werde die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen, berichten NDR, WDR und "Süddeutsche Zeitung".
Das Verfahren werde voraussichtlich im Herbst vor dem Oberlandesgericht Dresden eröffnet.
Die Bundesanwaltschaft bestätigte die Anklage, ohne weitere Details zu nennen.

Kürzlich hatte der Bundesgerichtshof die Fortdauer der Untersuchungshaft für die sechs der Verdächtigen angeordnet.
Die Mitglieder der "Revolution Chemnitz" waren am 1. Oktober und damit kurz vor den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am vergangenen 3. Oktober festgenommen worden.
Sie sollen an dem Feiertag Gewaltaktionen in Berlin geplant haben.

Zusammengeschlossen haben sollen sich die Verdächtigen erst kurz vor der Festnahme im vergangenen September.
Den Berichten zufolge ist die Grundlage der Anklage unter anderem die Auswertung von Handy-Chat-Protokollen.
Einer der Angeklagten habe in seiner Vernehmung eingeräumt, mit der Aktion in Berlin hätten "Gesetze außer Kraft gesetzt werden" sollen.
Die Verdächtigen wollten es demnach so aussehen lassen, als seien Linke für die geplanten Taten verantwortlich.



 
Explosion in Haus in Köln: Mann schwer verletzt !

Bei einer Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Köln ist am Dienstagabend ein Mann schwer verletzt worden.
Es bestehe wahrscheinlich Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher.

Der Mann sei ins Krankenhaus gebracht worden.
Die Explosion habe sich kurz nach 17 Uhr in einer Wohnung ereignet.
Andere Verletzte gebe es nicht.

Spezialisten des Landeskriminalamts hätten die Wohnung nach dem Vorfall untersucht.
Zur Ursache gab es demnach zunächst noch keine Erkenntnisse.
Sicherheitshalber seien nach der Explosion auch die Bewohner der benachbarten Häuser gebeten worden, diese zu verlassen.


 
Geständnis im Mordfall Walter Lübcke !

Der Tatverdächtige Stephan E. hat den Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke gestanden.
Das hat Innenminister Seehofer jetzt bestätigt.


Nach Angaben von Bundesinnenminister Horst Seehofer hat der Verdächtige Stephan E. im Mordfall Lübcke die Tat gestanden.
Er habe angegeben, als Einzeltäter gehandelt zu haben, sagte Seehofer am Mittwochmorgen am Rande einer Sondersitzung des Bundestags-Innenausschusses in Berlin.
Damit sei die Aufklärung des "politischen Mordes" aber noch nicht abgeschlossen, fügte der Innenminister hinzu. Medieninformationen zufolge prüfen die Ermittler Hinweise auf mögliche Mittäter.

Der Generalbundesanwalt geht von einem rechtsextremen Motiv aus.
Der 45-Jährige war über Jahrzehnte in der Neonazi-Szene aktiv, ist mehrfach einschlägig vorbestraft und hatte zumindest in der Vergangenheit Kontakte zur rechtsextremen Gruppe "Combat 18".
Es ist umstritten, ob er noch kürzlich an einem Treffen der Gruppe teilnahm.
"Combat 18" stützt sich auf ein ähnliches Netzwerk wie der sogenannte "Nationalsozialistische Untergrund" und propagiert den Terror ausgehend von abgeschotteten Zellen ohne zentrale Struktur.

Der Chef des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, sagte laut Teilnehmern der Sitzung, er gehe nicht von einer Verschärfung der Sicherheitslage aus.
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, sagte, die Behörden hätten Stephan E. seit 2009 nicht mehr intensiv auf dem Schirm gehabt.
Das Bundesamt müsse sich in Sachen Bekämpfung des Rechtsextremismus stärker aufstellen.

SPD und Grüne fordern Konsequenzen
Der CDU-Politiker Lübcke war in der Nacht zum 2. Juni mit einer Schussverletzung im Kopf auf der Terrasse seines Wohnhauses in Wolfhagen bei Kassel entdeckt worden.
Er starb kurze Zeit später im Krankenhaus.
Lübcke war in der Vergangenheit wegen seiner Haltung zu Flüchtlingen bedroht worden.
Er hatte sich 2015 auf einer Informationsveranstaltung gegen Schmährufe gewehrt und gesagt, wer gewisse Werte des Zusammenlebens nicht teile, könne Deutschland verlassen.

Der SPD-Innenpolitiker Burkhard Lischka sagte, der Mordfall zeige, wie weit sich "der braune Terror" ausgebreitet habe.
Das Attentat müsse "ein Wendepunkt werden".
Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz forderte, rechtsterroristische Strukturen müssten stärker durchleuchtet werden.
Die Behörden müssten Menschen, die sich bedroht fühlten – etwa weil sie sich als Ehrenamtliche oder Politiker für Flüchtlinge einsetzen – eine Einschätzung über ihre konkrete Gefährdung liefern.


 
Nur in Helm und Sandalen: Polizei stoppt nackten Rollerfahrer - "Et is halt warm, wa ?"

Bei über 30 Grad ist jede Erfrischung recht, zum Beispiel Fahrtwind.
Den wollte ein Rollerfahrer in Brandenburg optimal nutzen.
Eine Polizeistreife zeigte Nachsicht.

Vermutlich hoffte er auf kühlenden Fahrtwind: Komplett nackt bis auf Helm und Sandalen war ein Motorrollerfahrer im Landkreis Märkisch-Oderland unterwegs.
Als die Polizei ihn bei Temperaturen von über 30 Grad stoppte, erklärte der Mann den Beamten: "Et is halt warm, wa?"

Konsequenzen habe der Mann aber erstmal nicht zu befürchten, sagte ein Polizeisprecher.
Denn nur wenn sich jemand durch das Nacktfahren gestört fühle, werde es wegen "Erregung öffentlichen Ärgernisses" zur Ordnungswidrigkeit.
Die Beamten stellten deshalb lediglich die Identität des Nacktfahrers fest und baten ihn, seine Hose wieder anzuziehen.
Dann durfte er weiterfahren.


 
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