Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Grausiger Fund: Fußgänger findet Frauenkopf in Hamburger Kanal !

Den Kopf einer Frau hat ein Fußgänger am Dienstag in einem Kanal in Hamburg entdeckt.
Polizeitaucher bargen ihn am frühen Nachmittag, wie ein Sprecher berichtete.

Es sei sicher, dass es ein menschlicher und weiblicher Kopf sei.
Seit Anfang August waren in Hamburg mehrere Leichenteile entdeckt worden.

Ermittler halten es für sehr wahrscheinlich, dass es sich um Körperteile einer Prostituierten handelt, die seit dem 1. August vermisst wird.
Ob der Kopf zu ihr gehört, bleibe noch zu ermitteln, so die Polizei.


 
Unwetter über Frankfurt stört Flug- und Bahnverkehr !

Frankfurt/Main - Starkregen und Sturmböen haben den Verkehr im Raum Frankfurt zeitweise lahmgelegt.
Wegen des schweren Unwetters wurde der Bahnverkehr am Nachmittag für rund eine halbe Stunde ausgesetzt.

Auch auf dem Vorfeld des Frankfurter Flughafens ruhte die Arbeit.
Es kam zu Verspätungen und Ausfällen.

Die Frankfurter Feuerwehr berichtete von etwa 180 Einsätzen wegen des Unwetters im Stadtgebiet.
Laut Feuerwehr gab es keine Verletzten.


 
Maskierte Männer überfallen Juwelier !

Zwei maskierte Männer haben am Dienstag einen Juwelier in Berlin-Friedrichshain überfallen.
Die beiden Männer lauerten einer 44-jährigen Angestellten am Morgen vor dem Geschäft in der Wühlischstraße auf und drängten sie mit vorgehaltener Schusswaffe in den Laden, wie die Polizei mitteilte.

Drinnen forderten sie die Frau auf, Geld und Edelmetalle herauszugeben.
Die 44-Jährige und eine weitere Angestellte, die in der Zwischenzeit den Laden betreten hatte, mussten sich hinter dem Verkaufstresen auf den Boden legen.

Die Räuber verpackten die Beute und flüchteten unerkannt.
Die beiden Frauen blieben unverletzt.


 
Auto mit gelösten Radmuttern beschäftigt Staatsanwaltschaft !

Die Staatsanwaltschaft Bremen ermittelt wegen des Unfalls eines Polizisten, an dessen Wagen die Radmuttern gelöst wurden.
Das berichtet Radio Bremen.
Die Staatsanwaltschaft bestätigte einen entsprechenden Vorfall der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag, nannte aber keine Details.

Auch die Polizei Bremen nannte keine Einzelheiten.
Dem Medienbericht zufolge soll ein Unbekannter die Radmuttern an dem Auto des Polizisten gelöst haben.

Der 29 Jahre alte Polizist hatte seinen Privatwagen in der Nähe der Wache in Bremen-Mitte abgestellt, wie Radio Bremen berichtet.
Nach dem Dienst sei der Mann nach Hause gefahren.
Am folgenden Tag habe sich auf seinem Weg zur Arbeit ein Rad des Wagens gelöst und der Polizist sei verunglückt, hieß es weiter.

Wie es ihm geht, sei nicht bekannt.
Der Vorfall soll sich vor Kurzem ereignet haben.
Ende Mai habe es einen ähnlichen Fall gegeben, hieß es.


 
Polizist im Höxter-Prozess: "Geschockt" von Aussage !

Die Befragung von Angelika W. zu den tödlichen Misshandlungen von Höxter war nach eigener Aussage selbst einem erfahrenen Kripobeamten zu viel.
"Ich musste die Vernehmung kurz unterbrechen und den Raum verlassen", sagte der 56 Jahre alte Polizist am Dienstag vor den Landgericht Paderborn aus.

Der Ermittler schilderte im Prozess um das sogenannte Horror-Haus die ersten Vernehmungen der Angeklagten nach ihrer Festnahme im Frühjahr 2016.

Zuerst habe Angelika W. alle Schuld auf sich genommen.
Sie wolle ihren Ex-Mann Wilfried W. nicht belasten, soll die 48-Jährige zu dem Vernehmungsbeamten gesagt haben.
"Zuerst wirkte sie eingeschüchtert", sagte der Beamte.
Als sie dann aber erfahren habe, dass Wilfried W. alle Vorwürfe abstreite, sei es aus ihr herausgesprudelt.

Bei Details zum Verschwinden eines der Opfer habe die Angeklagte eindeutig Täterwissen offenbart.
"Ich sollte raten, wie und wo sie die Leiche von Anika W. entsorgt hatten", sagte der Polizist aus.
Dann habe sie geschildert, dass die Leiche zuerst in einer Tiefkühltruhe gelagert und später in einem Ofen verbrannt wurde.

Über Jahre hinweg sollen Angelika und Wilfried W. mehrere Frauen in ein Haus nach Ostwestfalen gelockt und dort schwer misshandelt haben.
Das Paar ist wegen Mordes durch Unterlassen angeklagt.
Zwei Frauen starben infolge der tödlichen Quälereien.


 
Berliner Schleuser-Prozess vertagt !

Berlin - Vier mutmaßliche Schleuser müssen sich seit Dienstag vor dem Landgericht Berlin verantworten.
Die 31 bis 43 Jahre alten Männer sollen gewerbs- und bandenmäßig Flüchtlinge aus dem arabischen Raum illegal von Österreich nach Deutschland geschmuggelt haben.
Laut Anklage wurden jeweils bis zu zwölf Flüchtlinge - zumeist aus Syrien und dem Irak – in teilweise viel zu engen Fahrzeugen über die Grenze gebracht.

Der erste Prozesstag kam nicht über die Verlesung der Anklage hinaus.
Die Verteidiger rügten zum Auftakt die Besetzung des Gerichts, die Richter vertagten daraufhin die Verhandlung.
Bis zum 22. August wollen sie über den Antrag entscheiden.
Ob sich die Angeklagten, denen ein bis zehn Jahre Haft drohen, zu den Vorwürfen äußern werden, blieb zunächst offen.

Bei den vier Männern handelt es sich um Libanesen mit Wohnsitz in Berlin-Spandau.
Die Anklage geht davon aus, dass sie als Mitglieder einer österreichisch-deutschen Schleuserorganisation agierten.
Sie sollen laut Staatsanwaltschaft illegal über Ungarn nach Österreich eingereiste Migranten nach Deutschland geschleust haben.
In der Anklage ist von mehr als 60 Menschen die Rede.
Die Zahl liege aber vermutlich deutlich höher, hieß es.


 
Gruselfunde in Hamburg: Polizeitaucher bergen weiteres Leichenteil !

Stück für Stück bergen Polizeitaucher in Hamburger Kanälen die Leichenteile einer Frau.
Das Opfer ist die 48 Jahre alte Prostituierte Maria E. alias "Lucy".
Nun wurde ein weiteres Teil gefunden.
Noch ist unklar, ob ein am Dienstag geborgener Kopf auch zu der Vermissten gehört.

Den neuerlichen Gruselfund machte ein Zeuge am frühen Mittwochnachmittag in der Billwerder Bucht in Rothenburgsort.
Das Körperteil trieb im Wasser.
Beamte bargen es und brachten es ins Institut für Rechtsmedizin.
"Mit hoher Wahrscheinlichkeit besteht ein Zusammenhang zu den in den vergangenen Tagen aufgefundenen Leichenteilen", teilte die Polizei mit.

In Hamburg sind damit seit Anfang August zwölf Leichenteile entdeckt worden.
Sie lagen teils mehr als 20 Kilometer voneinander entfernt.
Das 48 Jahre alte mutmaßliche Opfer stammt laut Polizei aus Äquatorialguinea.
Die Frau arbeitete nach bisherigen Erkenntnissen im Stadtteil St. Georg als Prostituierte.

Abgetrennter Kopf wird untersucht
Am Dienstag hatte ein Fußgänger im Billekanal einen Frauenkopf gefunden.
Ein DNA-Test soll bis zu diesem Donnerstag klären, ob der Kopf zu der Leiche der vermissten Frau gehört.
Dass der Kopf schon länger im Wasser gelegen habe, könne das Testverfahren erschweren, hieß es.

Wie die Hamburger Morgenpost berichtet, soll der Mörder dem Opfer die Ohren vom Kopf abgetrennt haben.
Die Polizei will die Suche nach Leichenteilen auch in den nächsten Tagen fortsetzen.


 
Filialleiter erwischt Ladendieb und boxt ihn nieder - Kieferbruch !

Köln - Mit einem ziemlich heftigen Schlag hat ein Filialleiter des Elektromarktes Expert Hoffmann auf dem Niehler Kirchweg einen Ladendieb gestoppt.
Mit seinem Faustschlag brach er ihm sogar den Kiefer.

Der Täter habe versucht, mit einem gestohlenen Smartphone zu fliehen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Demnach löste der 36-Jährige beim Entfernen des Sicherungskabels am Dienstagabend einen Alarm aus.

So bekam ihn der Filialleiter rechtzeitig zu fassen.
Als der Täter um sich schlug, brachte der 45-Jährige ihn mit einem gezielten Faustschlag zu Boden.
Der 36-Jährige kam in ein Krankenhaus.
Gegen ihn läuft ein Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls.


 
Prozess um Brandattacke auf Ehefrau beginnt am 23. August !

Über acht Monate nach der tödlichen Brandattacke auf seine Frau muss sich der 42-jährige Ehemann ab kommenden Mittwoch vor dem Kieler Landgericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft legt dem aus Togo stammenden Mann Mord aus Heimtücke zur Last.

Er hatte laut Anklage seine Frau vor einer Klinik in Kiel-Kronshagen auf offener Straße mit Benzin überschüttet und angezündet.
Die 38-Jährige Mutter zweier kleiner Kinder erlag wenig später ihren Verletzungen.
Ihr Tod löste weit über die Grenzen Kiels Entsetzen, Fassungslosigkeit und tiefe Trauer aus.

Für das Verbrechen vom 7. Dezember 2016 kann der Mann strafrechtlich nicht zur Rechenschaft gezogen werden - er gilt als psychisch krank und soll an Wahnvorstellungen leiden.
Die grausame Tat beging er im Zustand der Schuldunfähigkeit, stellt die Staatsanwaltschaft fest.

In dem Sicherungsverfahren beantragt sie deshalb seine dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie.
Die Schwurgerichtskammer hat vier Verhandlungstage anberaumt.
Das Urteil könnte demnach am 30. August verkündet werden.


 
Urteil erwartet im Prozess um Grafinger Messerstecher !

München - Im Prozess um die tödliche Messerattacke in Grafing werden heute die Plädoyers und das Urteil erwartet.
Das Gericht muss darüber entscheiden, ob der heute 28-Jährige in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wird oder in Haft kommt.

Ein Gutachter hält den Mann unter anderem wegen einer Psychose für schuldunfähig.
Der Beschuldigte soll im Mai 2016 am Bahnhof in Grafing bei München vier Menschen mit einem Messer attackiert haben.
Einer von ihnen starb.


 
Vorfall in Mannheim: Polizisten feuern auf Messer-Angreifer !

In Mannheim hat ein Mann Polizisten mit einem Messer angegriffen und wurde angeschossen.
Die Polizei ist auf ihn aufmerksam geworden, nachdem er in einer psychiatrischen Klinik randaliert hatte.

Nach einem Messerangriff auf Polizisten in der Mannheimer Innenstadt ist ein Mann von den Beamten angeschossen und verletzt worden.
Er zog am Donnerstagmorgen bei einer Kontrolle das Messer und ging damit auf die Polizisten los, wie das Polizeipräsidium mitteilte.
Nachdem dem erfolglosen Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray griffen sie zur Schusswaffe.

Der Mann hatte zuvor in einer psychiatrischen Fachklinik randaliert, weswegen die Polizei alarmiert wurde.
Nach Verlassen des Gebäudes in der Innenstadt griffen Polizisten den Mann in unmittelbarer Nähe einer Dienststelle auf.
Die Beamten wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.
Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen auf.


 
Angreifer muss nach Attacke in Grafing in Psychiatrie !

Wegen der tödlichen Attacke am Bahnhof Grafing muss der 28 Jahre alte Angreifer dauerhaft in die Psychiatrie.
Das Münchner Landgericht II schloss sich am Donnerstag den Forderungen von Staatsanwalt, Verteidiger und Nebenklage an.

Die Tat gehe auf die psychische Erkrankung des Beschuldigten zurück, sagte der Richter zur Begründung.
"Er war nicht schuldfähig, weil er seine Handlungen nicht steuern konnte."

Von dem 28-Jährigen gehe aufgrund seines Gesundheitszustands weiterhin eine massive Gefahr aus.
Alle Prozessbeteiligten nahmen die Entscheidung an.

Der 28-Jährige hatte im Mai 2016 am Bahnhof in Grafing bei München vier Menschen mit einem Messer attackiert; einer von ihnen starb.

Der gebürtige Hesse hatte im Prozess die Taten eingeräumt und seine Wahnvorstellungen geschildert: Er habe gedacht, Deutschland werde von Islamisten überrannt.
Um zu überleben, so seine Gedankenwelt, müsse er zum Islam konvertieren und dafür ein Menschenopfer bringen.

Am Mittwoch hatte ein Sachverständiger ein Gutachten vorgestellt, nachdem der Beschuldigte nicht schuldfähig ist, weil er unter einer biopolaren Störung mit psychotischen Symptomen leidet.
Während des Prozesses hatte sich der Beschuldigte entschuldigt.
"Das, was ich getan habe, tut mir unglaublich leid.
Ich wünschte ich wäre in der Klinik geblieben, hätte meine Medikamente genommen, dann wäre das alles nicht passiert."
Sein Verteidiger hatte vor dem Urteil über seinen Mandanten gesagt, dieser sei "zutiefst entsetzt über sich selbst."


 
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