Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Viersen: Mordverdacht in Kita - Ermittler wollen mehr Details nennen !

Nach der Verhaftung einer Erzieherin in Viersen wegen Mordverdachts wollen die Ermittler bei einer Pressekonferenz am Donnerstag (14.00 Uhr) weitere Details zum Tod eines 3-jährigen Kindergartenmädchens nennen.

Die Ermittlungen seien noch nicht vollumfänglich abgeschlossen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in ihrer Einladung mit.
"Wir verstehen, dass ein großes mediales Interesse und emotionale Betroffenheit in der Bevölkerung besteht", so die Behörden - dennoch seien nur Pressevertreter und die nur in begrenzter Zahl zugelassen.

Die Polizei hatte vergangenen Freitag öffentlich gemacht, dass nach dem Tod des Mädchens in einer städtischen Kita bereits seit dem 20. Mai eine Erzieherin (25) wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft sitzt.
Zu den Einzelheiten schwiegen Polizei und Staatsanwaltschaft, da sonst weitere Ermittlungen gefährdet werden könnten.

Meldungen, wonach gegen die Tatverdächtige bereits wegen früherer Vorkommnissen in anderen Kitas ermittelt worden sei, dementierte die Polizei.
Die Stadt Kempen widersprach Berichten, dass die Verwaltung interne Ermittlungen gegen die Frau geführt habe, als sie in einer dortigen Kita arbeitete.
Es habe damals keine besonderen Vorkommnisse gegeben.


 
Wohnung von Paketzusteller durchsucht: 200 Kisten gefunden !

Die Polizei hat das Haus eines Paketzustellers in Altena durchsucht und 200 Transportkisten seines Arbeitgebers gefunden.
Pakete selbst fand man laut Polizei nicht.
Gegen den Mann bestehe der Verdacht, dass er unterschlagene Smartphones weiterverkauft habe, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.

Außer den Kisten fanden die Ermittler am Dienstag Farbpatronen und "Briefmarken in einer Stückzahl, die über den Privatbedarf hinausgehen."
Die Polizei beschlagnahmte zwei Computer und zwei Laptops.


 
Eingeschlossen: Feuerwehr befreit Geldkurier aus Transporter !

Einen im Geldtransporter festsitzenden Kurier musste die Feuerwehr in Siegen aus seiner misslichen Lage befreien.
Durch einen technischen Defekt verriegelten die Türen der Personenschleuse zum Innenraum des Fahrzeuges und ließen sich weder von innen noch von außen öffnen, wie ein Feuerwehrsprecher am Mittwoch sagte.

Der Geldtransporter hatte vor einer Bank in der Innenstadt geparkt.
Ein weiterer Mitarbeiter vor dem Fahrzeug hatte zunächst vergeblich versucht, seinen Kollegen zu befreien.
Weil es in der engen Schleuse schnell warm und stickig geworden sei, rief er nach etwa zwanzig Minuten die Feuerwehr, die die Tür aufbrach.

Sie befreiten den schwitzenden Mann, der sich bereits bis auf Hemd und Hose seiner Dienstkleidung entledigt hatte, wie der Sprecher weiter schilderte.
Dem Mann sei es aber gesundheitlich gutgegangen: "Ihm war nur sehr heiß und er hatte Durst."


 
Morddrohungen gegen Drosten und Lauterbach !

Zwei führende Corona-Experten in Deutschland werden bedroht.
Der Berliner Virologe Christian Drosten (48) und der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (57) bekommen anonyme Hass-Post – bis hin zu Morddrohungen.
Unbekannte schickten ihnen Pakete mit Fläschchen, die eine Flüssigkeit enthalten, und beigefügte Zettel mit der Aufschrift „Trink das – dann wirst du immun“.
Der Vorfall regte den Schauspieler Til Schweiger (56) zu einem bösartigen Kommentar an.

Die Corona-Experten Lauterbach und Drosten machten die Drohungen auf Twitter publik.
Lauterbach postete das Foto eines aufgerissenen Umschlags mit seiner Bundestagsanschrift.
Zu sehen sind auch das Fläschchen, das einen positiven Corona-Test darstellen soll, und der beigelegte Hass-Zettel.
Nur eine Stunde nach Lauterbachs Tweet meldete sich Charité-Virologe Drosten zu Wort.
Er teilte Lauterbachs Foto und schrieb: „Dasselbe Paket habe ich heute auch bekommen.“

Todesdrohung per Postkarte
Lauterbach sagte dem Portal t-online.de, dass er in der Corona-Krise schon häufiger anonym angefeindet wurde.
Eine von zwei expliziten Morddrohungen sei „eine Art Postkarte, auf der ein Kreuz abgebildet ist mit meinem Namen eingraviert“.
In Schreibmaschinenschrift stehe dort, dass er an seine Familie denken solle.
Lauterbach übergab beide Todesdrohungen dem Staatsschutz.
Die Behörde ermittelt nun.

Ins Visier der Täter gerieten Lauterbach und Drosten offenbar, weil sie sich gegen zu schnelle Corona-Lockerungen ausgesprochen hatten.
Damit lösten sie in den sozialen Netzwerken Wut und Kritik aus.

Lauterbach kritisiert Internet-Hetze
Lauterbach wendet sich nun auf Twitter direkt an die Verbreiter von Hass-Botschaften: Wer noch „Restbestand von Charakter“ besitze, solle die Hetze im Netz „gegen Virologen, Epidemiologen oder Politiker einstellen“.
Die Aufwiegelung könne sonst Leute animieren, „die unberechenbar sind“.
Lauterbach beendet den Tweet mit den mahnenden Worten: „Denkt an unsere Familien.“

Diese Botschaft ist bei Schauspieler Til Schweiger nicht angekommen.
Er schreibt auf Instagram: „Herr Drosten und Herr Lauterbach, take a Chill-Pill“.
Er habe früher schon selbst Morddrohungen erhalten: „Also heult jetzt nicht rum – hab ich auch nicht getan!“


 
Pilot stürzt mit Kleinflugzeug in den Tod !

Ein 76-jähriger Pilot ist mit seinem Kleinflugzeug in der Gemeinde Dörentrup (Kreis Lippe) in den Tod gestürzt.
Der Mann war am Mittwochnachmittag mit seiner Cessna vom dortigen Sonderlandeplatz zu einem Rundflug gestartet, wie die Polizei mitteilte.

Kurz nach dem Start stürzte die Maschine in ein angrenzendes Waldstück.
Die Retter fanden das Flugzeug auf dem Dach liegend zwischen Bäumen, der Pilot konnte nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden.
Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen.


 
Feuerwehr befreit Mann von Ehering mit Hochleistungsfräse !

Erst mit Hilfe der Feuerwehr hat es ein Mann in der nordrhein-westfälischen Stadt Bad Salzuflen
geschafft, seinen Ehering abzulegen.
Er meldete sich am Nachmittag, weil er den Ring nicht entfernen konnte, wie die Feuerwehr berichtete.

Am Vortag war der Mann wegen eines gebrochenen Ringfingers ärztlich versorgt worden.
Sein Finger schwoll danach immer weiter an und die Blutzirkulation wurde beeinträchtigt.
Jegliche Versuche, den Ring selbstständig oder durch einen Juwelier zu entfernen, scheiterten.

Der Feuerwehr gelang es dann auf der Wache, den "sehr stabilen" Edelstahlring - mit einer Hochleistungsfräse und einer Infusion zum Kühlen - vorsichtig zu öffnen.
Daraufhin nahm die Schwellung des Fingers ab und der Patient konnte die Wache nach 45 Minuten verlassen und nach Hause zurückkehren - mit seinem neuen "Andenken".


 
NRW: Polizei will Gruppe kontrollieren, dann eskaliert die Situation - Schwere Vorwürfe gegen Beamte !

Bielefeld. Am Samstagabend ist in NRW eine Polizeikontrolle eskaliert, ein Beamter zog dabei sogar seine Schusswaffe!

Gegen 23 Uhr fiel der Polizei Bielefeld eine Gruppe von sechs Personen vor dem Kesselbrink, neben einem Kiosk auf, die auf den Stühlen eines bereits geschlossenen Lokals saßen.
Bei der Personenkontrolle eskalierte die Situation plötzlich!

Polizei will Gruppe kontrollieren
Wie die Polizei Bielefeld berichtet, gilt der Kesselbrink als Treffpunkt der hiesigen Drogenszenen.
Die Gruppe verhielt sich wohl sehr lautstark und hatte größere Mengen Müll an dem Ort hinterlassen.
Zwei der Personen seien den Beamten zudem aufgrund von Rauschgiftdelikten bereits bekannt, heißt es in einer Meldung der Polizei.

Die Beamten forderten die Gruppe deshalb auf, sich auszuweisen.
Doch ein 23-jähriger Asylbewerber aus Burkina-Faso reagierte laut Polizeiangaben sofort aggressiv, beleidigte die Streifenpolizisten und unterstellte ihnen rassistische Motive.

Er wurde erneut aufgefordert seine Personalpapiere vorzuzeigen, andernfalls würde er von den Beamten danach durchsucht.

Wie die Polizei berichtet, weigerte der 23-Jährige sich weiterhin.
Die Kräfte fassten ihn zur Durchsuchung an dem Arm, wogegen sich der Mann daraufhin heftig wehrte und versuchte auf die Polizisten einzuschlagen und einzutreten.

Gerangel bei Polizeikontrolle
In der Folge sei es zu einem Gerangel gekommen, bei dem der junge Mann auf den Boden gebracht wurde und dort festgehalten wurde.
Darauf hätten die anderen Mitglieder der Gruppe die Polizeibeamten eingekreist und lautstark auf sie eingebrüllt und sie bedroht.

Die Situation sei für die Beamten so bedrohlich geworden, dass sie über Funk weitere Verstärkung anforderten und gegen die Personen auch Pfefferspray einsetzten.

Laut Polizei Bielefeld seien die Personen „mit Stühlen bewaffnet“ auf die Einsatzkräfte zugegangen, woraufhin einer der Polizisten seine Schusswaffe zog, um sich gegebenenfalls verteidigen zu können.
Daraufhin hörte die Gruppe laut Polizei auf.

Während der ganzen Zeit hatten sich mehr als 50 Personen auf dem Platz versammelt, die lautstark brüllten.
Laut Polizei wurden aus der Menge heraus Glasflaschen auf die Kräfte und den am Boden liegenden Mann geworfen.

Kritik gegen Polizeivorgehen
Kurz nach 23.30 Uhr habe sich die Lage schließlich beruhigt und die Menschenmenge aufgelöst, worauf der Polizeieinsatz beendet wurde.

Der Asylbewerber wurde mit zur Wache genommen, dort wurden schließlich seine Personalien festgestellt.
Laut Polizei sei er bereits wegen kleiner Drogendelikte in Erscheinung getreten.
Danach konnte er das Polizeirevier wieder verlassen.
Es wurde ein Strafverfahren wegen Widerstandes eingeleitet.

Offenbar hat einer der Beteiligten die Situation auf seinem Handy mitgefilmt.
Das „Café Exil“, eine Gruppe von Studierenden, die sich gegen Ungleichheit und Diskriminierung von People of Color einsetzen, teilte ein kurzes Video des Vorfalls auf ihren Social-Media-Plattformen.

„Wir werden mit Flaschen angegangen“
„Wir kennen die Details der Geschichte nicht, fordern jedoch die Polizei auf, unverzüglich eine Erklärung für die Öffentlichkeit abzugeben.
Auch diese Theatralik und Gewalt sind nicht akzeptabel!“, schreibt die Gruppe bei Facebook.
Zudem berichten sie: „Einer unserer Kameraden wurde leider zweimal besprüht, weil er versucht hatte, die Polizeigewalt vor Ort zu filmen“.

In dem kurzen Video ist zu sehen, wie ein Mann, offenbar der 23-Jährige, bereits auf dem Boden liegt und von zwei Beamten heruntergedrückt wird.
Es ist zu hören, dass einer der Polizisten einen Funkspruch durchgibt: „Wir werden mit Flaschen angegangen“, heißt es.

Der junge Mann am Boden schreit.
Die Menge ist zudem offenbar beunruhigt, ob er genug Luft bekommt.
Nach dem bekannten Vorfall in Minneapolis, USA, bei dem George Floyd nach einer Festnahme am 25. Mai verstarb, stehen die Maßnahme der Polizei unter besonderer Beobachtung.

Demo gegen Polizeigewalt
Die Situation am Samstagabend am Kesselbrink wird von den Beteiligten unterschiedlich gedeutet.
Das „Café Exil“ forderte die Menschen sogar zu einer spontanen Demonstration gegen Polizeigewalt am späten Sonntagnachmittag auf.

Die Kundgebung um 18 Uhr wurde von Polizeikräften begleitet, sie mussten jedoch nicht einschreiten.
Alles blieb friedlich.
Gegen 19.45 Uhr wurde die Demo mit einer Abschlusskundgebung auf dem Kesselbrink beendet.


 
18 Jahre nach Verschwinden: Skelette von Pärchen in Wald gefunden !

Vor fast 20 Jahren ist ein Paar aus Bayern spurlos verschwunden.
Nun wurden ihre sterblichen Überreste gefunden – und viele Fragen kommen auf.

Ein Spaziergänger hat in einem Wald in Oberbayern skelettierte Leichenteile gefunden.
Der rechtsmedizinischen Untersuchung zufolge handelt es sich um die Überreste eines seit 18 Jahren vermissten Pärchens, wie die Polizei in Ingolstadt mitteilte.
Im Jahr 2002 hatte ein Verwandter eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt, weil das Paar nicht erreichbar war.
Die Todesursache war noch unklar.

Genaue Todesumstände werden ermittelt
Vor einer Woche entdeckte ein Spaziergänger in der Gemeinde Kipfenberg im Landkreis Eichstätt zunächst einen skelettierten menschlichen Schädel und weitere Knochen.
Bei anschließenden Grabungen entdeckte die Polizei einen zweiten Schädel und noch mehr Knochen.
Das aus dem Wald geborgene Erdreich wurde in einer Halle zerkleinert und gesiebt.
Dabei wurden Zähne und weitere Knochenteile gefunden.

Mittels aufwändiger Untersuchungen sicherten Rechtsmediziner DNA-Material aus den Knochen.
Die Spur führte zu dem seit 2002 vermissten Pärchen.
Die Kriminalpolizei richtete eine Ermittlungsgruppe zur Untersuchung der genauen Todesumstände ein.


 
Schüsse in Düsseldorfer Restaurant: Verurteilter gefasst !

Fast vier Jahre nach den Schüssen in einem gut besuchten Düsseldorfer Restaurant ist der bereits verurteilte Schütze erneut gefasst worden.
Die Polizei habe einen Tipp erhalten und den 53-Jährigen Ende Mai festgenommen, als er ein Restaurant in Mönchengladbach verließ, sagte eine Polizeisprecherin am Montag auf Anfrage.
Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor berichtet.

Der Verhaftete war zumindest früher der Rockergruppe Hells Angels zugerechnet worden und hatte bei seiner Verurteilung 20 Vorstrafen unter anderem wegen Drogen- und Gewaltdelikten.
Er hatte vier Mal auf die Beine eines damals 34-jährigen Widersachers geschossen.
Der erlitt zwei Schussverletzungen.
Tatort war 2016 ein Restaurant in der Düsseldorfer Innenstadt.

Der Täter hatte auf der Flucht seine scharfe Waffe in einem Blumenkübel "entsorgt".
Der ehemalige Bordell-Türsteher hatte sich danach ins Ausland abgesetzt und war bei seiner Wiedereinreise festgenommen worden.

Im vergangenen Jahr wurde er in Düsseldorf zu fünf Jahren und vier Monaten Haft wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.
Vor seinem Haftantritt war er erneut abgetaucht, weswegen er wieder mit Haftbefehl gesucht worden war.

Das Opfer hatte vor Gericht ausgesagt, der Schütze habe wegen seiner Nähe zu den Hells Angels seinen Türsteher-Job in einem Düsseldorfer Großbordell verloren.
Eine Woche später sei der Geschasste mit rund 25 Rocker-Kumpanen in bedrohlicher Weise vor dem Etablissement aufgetaucht.


 
Zehnjähriger Junge stranguliert in Kinderzimmer gefunden: Familie war im Haus !

Die Familie ist zu Hause, der zehnjährige Sohn spielt in seinem Zimmer.
Kurz darauf finden die Geschwister ihn regungslos, Reanimationsversuche bleiben ohne Erfolg.
Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Schreckliche Entdeckung am Sonntag in Stockelsdorf bei Lübeck: Während die Familie im Haus ist, stirbt ein zehnjähriger Junge allein in seinem Zimmer.
Die Geschwisterkinder fanden die Leiche, wie die "Mopo" berichtet.

Nach Polizeiangaben ist der Junge durch Strangulation ums Leben gekommen.
Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.
Die Lübecker Staatsanwaltschaft hat Todesermittlungen eingeleitet.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geht die Polizei jedoch nicht von einem Tötungsdelikt aus.

Nach Informationen der "Mopo" soll der Junge wohl beim Spielen gestorben sein.
Die Leiche des Zehnjährigen soll nun obduziert werden, die Familie wird von Seelsorgern betreut.


Polizeidirektion Lübeck:
 
Acht Festnahmen bei Drogen-Durchsuchungen in Lüdenscheid !

Bei einem Schlag gegen mutmaßliche Drogenhändler haben Ermittler am Dienstag mehrere Lüdenscheider Wohnungen durchsucht.
Sieben Männer und eine Frau seien vorläufig festgenommen worden, berichteten Staatsanwaltschaft und Polizei.

Unter anderem seien eine Cannabisplantage und Bargeld sichergestellt worden.
Dabei habe ein Spezial-Einsatz-Kommando den Zugriff unterstützt, weil eine Bewaffnung der Tatverdächtigen nicht auszuschließen gewesen sei.
Die Durchsuchungen seien aber "reibungslos" verlaufen und Waffen nicht gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher.
Die Ermittlungen dauerten an.


 
Ab sofort: Frankfurter Flughafen führt Mundschutzpflicht ein !

Am Frankfurter Flughafen kann der coronabedingte Mindestabstand mit steigenden Passagierzahlen nicht eingehalten werden.
Passagiere müssen deshalb nun Mund und Nase bedecken.


Maskenpflicht am größten deutschen Airport: Das Frankfurter Gesundheitsamt hat am Dienstag eine Mund-Nase-Maskenpflicht innerhalb aller Terminalbereiche des Frankfurter Flughafens angeordnet.
Sie gelte zunächst für drei Monate, teilte ein Behördensprecher mit.

Mund-Nase-Maskenpflicht am Frankfurter Flughafen: Diese Ausnahmen gelten
Die Verpflichtung, Mund und Nase zu bedecken, gilt nicht für Kinder unter sechs Jahren oder Menschen, die wegen gesundheitlicher Beeinträchtigung keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen können.
Mitarbeiter des Flughafenbetreibers Fraport müssen keine Maske tragen, wenn es Schutzmaßnahmen wie etwa Trennvorrichtungen gibt.

Der Frankfurter Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne) begründete die Einführung der Maskenpflicht mit der Aufhebung der Reisewarnung für EU-Staaten, Großbritannien und Schengen-assoziierte Staaten ab Mitte Juni und die damit erwartete Zunahme des Flugverkehrs.
"Mit den steigenden Passagierzahlen ist für bestimmte Bereiche des Flughafens ein Mindestabstand nicht einzuhalten, die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, ist deshalb unumgänglich", sagte er.

Infektionszahlen sollen weiterhin auf niedrigem Niveau gehalten werden
Die Maskenpflicht sei neben dem Hygienekonzept der Fraport "zum jetzigen Zeitpunkt eine notwendige Maßnahme, um die Infektionszahlen weiterhin auf einem niedrigen Niveau halten zu können", sagte der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, René Gottschalk.


 
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