Aktuelle NEWS aus Deutschland !

19-Jährige nimmt Mutter ihr Baby weg und flüchtet !

Potsdam - Eine 19-Jährige hat in Potsdam ein vier Monate altes Baby in ihre Gewalt gebracht und ist mit ihm bis nach Hannover geflohen.
Dort konnte sie festgenommen werden, wie die Brandenburger Polizei in der Nacht mitteilte.

Die junge Frau hatte die 35 Jahre alte Mutter demnach angesprochen, während diese gestern Nachmittag mit der kleinen Tochter und zwei Söhnen beim Einkaufen war.
Sie bot ihr an, auf das Baby im Kinderwagen aufzupassen, während die Mutter ihre Einkäufe in die Wohnung trug.

Als sie zurückkehrte, waren die Frau und ihr Baby verschwunden.
Die Mutter alarmierte die Polizei.


 
Müllwagen kippt um und begräbt Familie unter sich !

Bei einem tragischen Unfall mit einem 26 Tonnen schweren Müllwagen sind in Baden-Württemberg fünf Menschen ums Leben gekommen.
Unter den Opfern befand sich eine Familie mit zwei Kindern.

Die vier Familienmitglieder stammten aus Singen im Kreis Konstanz, teilte die Polizei mit.
Wer das fünfte Todesopfer ist, war zunächst unklar.
Auf Fotos war neben dem zerdrückten Autowrack im Straßengraben auch ein Kindersitz zu sehen.

Rettern bietet sich "Bild des Grauens"
Nach Polizeiangaben hatten die fünf Menschen im fahrenden Auto keine Chance.
Den Rettern habe sich ein "Bild des Grauens" geboten.

Das Müllfahrzeug war am Rand des Ortes Nagold (Kreis Calw) um die Mittagszeit beim Abbiegen umgekippt.
Möglicherweise habe ein technischer Defekt am Müllwagen zu dem Unfall geführt, sagte ein Polizeisprecher.

Fahrer erleidet Schock
Der 26-Tonner habe aus zunächst unbekannter Ursache von einem Industriegebiet kommend beim Abbiegen beschleunigt und sei dann umgekippt.
Der Fahrer des Lasters, der im Auftrag der kreiseigenen Abfallwirtschaftsgesellschaft unterwegs war, und sein Beifahrer wurden leicht verletzt.
Der Fahrer erlitt einen schweren Schock.
Beide wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Die Landesstraße 361 zwischen Nagold und Mötzingen wurde gesperrt.
Feuerwehr und Rettungsteams waren mit einem Großaufgebot und Hubschraubern im Einsatz.
Rund eineinhalb Stunden nach dem Unfall konnte ein Kranfahrzeug den Müllwagen aufrichten.
Die Stadt Nagold im Kreis Calw hat rund 22.000 Einwohner.


 
Viele Gerüchte um geheimnisvollen Mann ohne Gedächtnis: Neue Details zur Identität von „Herrn W.“ !

Dortmund. Herr W. hat ein Problem: Er weiß nicht, wer er ist.
Und auch „Herr W.“ ist nur ein vorläufiger fiktiver Name, damit er sich selbst irgendwie benennen kann.

Mann hielt sich für König Ludwig
Noch immer ist unbekannt, wer der Mann mit dem weißen Mann ist.
Anfang April wurde er ein einem abgestellten Güterwaggon im Hauptbahnhof Dortmund gefunden.
Er sei König Ludwig, sagte er damals der Polizei.
In seiner Tasche fanden die Beamten geschichtswissenschaftliche Biographien und ein Asthmaspray.

Nach einigen Tagen im Krankenhaus war er wieder im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und wusste, dass er nicht König Ludwig ist - nur wer er in Wirklichkeit ist, dass weiß W. bis heute nicht.

W. malt und mag klassische Musik
Gebildet ist der Mann mit dem weißen Bart, sagt die Polizei.
Er hört gern klassische Musik, zeigt künstlerisches Talent, kann gut malen.
Religiös sei er.

Inzwischen gingen zahlreiche Hinweise bei der Polizei Dortmund ein, die seit Donnerstag öffentlich mit einem Bild Zeugen sucht.
Abgelichtet ist W. nur im Profil - er selbst wollte das so, erklärt eine Sprecherin der Dortmunder Polizei.
Er habe sich nicht sofort mit seinem Konterfei einer so breiten Öffentlichkeit stellen wollen.
Wer ihn wirklich kenne, werde ihn auch so erkennen, habe W. argumentiert.

Verständlich: Wer will sein Gesicht im Internet verbreiten, wenn er noch nicht einmal weiß, wer er ist oder was mit ihm in der Vergangenheit passiert ist?

Mehrere Menschen wollen ihn nun tatsächlich auf dem Bild erkannt haben.


 
Identität von "Mann ohne Gedächtnis" geklärt !

Der rätselhafte Dortmunder Fall eines "Mannes ohne Gedächtnis" ist aufgeklärt.
Der Mann mit dem weißen Bart ist 57 Jahre alt und stammt aus Dortmund.

Das hätten Hinweise nach einem öffentlichen Aufruf ergeben, teilte die Dortmunder Polizei am Freitag mit.
Er werde jetzt psychologisch betreut.

Mit weiteren Details hielt sich die Polizei zurück.
Nach einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" hatte ein Kinobetreiber den Mann erkannt.
Er soll ein ehemaliger Mitarbeiter sein.

Im April hatte die Polizei den erinnerungslosen Mann in einem abgestellten Güterwaggon am Dortmunder Hauptbahnhof entdeckt.
Nach erfolglosen bundesweiten Ermittlungen wandten sich die Beamten am Donnerstag an die Öffentlichkeit.


 
Grausamer Stückel-Mord: Hure „Lucy“ - Hamburger Polizei findet weitere Leichenteile !

Hamburg - Der brutale Huren-Mord in Hamburg: Die Prostituierte „Lucy“ wurde getötet und der Leichnam zerstückelt.

Am Freitag haben Polizeitaucher ein weiteres Leichenteil der 48-Jährigen gefunden.

Wie die Polizei gegenüber der MOPO mitteilte, wurde das Leichenteil gegen 13.25 Uhr im Goldbekkanal entdeckt.
Es handele sich „mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Leichenteil der vermissten 48-Jährigen“.
Um welches Körperteil es sich handelt, wollte die Polizei nicht sagen.

Suche nach weißem Fahrzeug
Zudem sucht die Polizei nach einem weißen Fahrzeug, Modell unbekannt.
Offenbar wurde es in der Nähe des Gewässers gesichtet.

Nach jetzigem Stand wurden damit in Hamburg-Billbrook ein Torso, in Hamburg-Rissen zwei Körperteile, in Hamburg-Rothenburgsort ein Körperteil und in Hamburg-Winterhude bislang vier Körperteile aufgefunden.

Die Ermittlungen der Mordkommission und die Untersuchungen im Institut für Rechtsmedizin dauern an.

Die Hamburger Polizei sucht nach Zeugen.


 
Keine Bestechung! Kölner Amtsgericht spricht JVA-Beamten (51) frei !

Köln - Die Vorwürfe wogen schwer und hätten dem langjährigen JVA-Beamten (51) den Job kosten können.

Dem Justiz-Bediensteten wurde vorgeworfen, Geld von einem Häftling angenommen zu haben, um diesem ein Handy in den Knast zu schmuggeln.

Freispruch für den Beamten
Das konnte aber nicht bewiesen werden.
Beim zweiten Verhandlungstag im Kölner Amtsgericht sprach der Richter den Angeklagten frei.

Das Urteil kam auch deshalb zustande, weil der Häftling beim Prozess seine Aussage verweigert hatte.
Möglich erschien es, dass der Knacki nur eine Versetzung erreichen wollte – und daher den Bediensteten anschwärzte.


 
Türsteher angeklagt: Juwelier-Räuber kurz vor Coup in der Altstadt niedergestochen !

Köln - Er ist ein Ganove, war Teil der berüchtigten „Maulwurfbande“, die sich im November 2014 spektakulär zu einem Juwelier in Chorweiler durchbuddelte und 200.000 Euro erbeutete.

Am Freitag saß Kakhabar D. (32), derzeit in Haft, in anderer Funktion vor Gericht.
Als Zeuge und Geschädigter eines Messer-Angriffs in der Kölner City.

Frau in Kneipe angegrapscht
Drei Monate vor dem Juwelier-Coup hatte sich der Georgier mit seinem Bruder Irakli K. (31, galt als Kopf der „Maulwurfbande“) und Freunden in einer Altstadtkneipe getroffen.

Kakhabar D. trank, wollte tanzen.
Er sah eine Frau, grapschte sie von hinten an, kniff ihr in die Hüfte.
„Das war eine Verwechslung“, so D. später.

Die Dame fühlte sich bedrängt und beleidigt, schüttete dem Grapscher den Inhalt ihres Wasserglases ins Gesicht.
Dann kam auch schon der Türsteher.

Für das, was dann folgte, muss sich Marcel P. (38) seit Freitag vor dem Kölner Landgericht verantworten.
Versuchten Totschlag wirft die Staatsanwaltschaft dem Kneipen-Mitarbeiter vor.

Messerattacke in der Hühnergasse
Der Türsteher soll Kakhabar D. einen Teleskopschlagstock gegen den Hinterkopf geschlagen haben.
Draußen in der Hühnergasse soll der Angeklagte noch ein Messer gezogen haben.

„Der Stich penetrierte die Bauchdecke, sodass Darm aus der Wunde heraustrat“, heißt es in den Akten.
Danach soll der Angeklagte weiter auf den Mann eingetreten haben.

Eine Not-Operation in der Kölner Uniklinik rettete das Leben des Gestochenen, die Ärzte mussten den Darm des Patienten verkürzen.
Kakhabar D. fordert Schmerzensgeld und die Übernahme der Behandlungskosten in Höhe von 7000 Euro.

Angeklagter schweigt
Der Angeklagte schwieg zum Prozessauftakt auf Anraten seiner Verteidiger Martin Bücher und Björn Hühne.
Dem Vernehmen nach wird ein Tötungsvorsatz vehement bestritten.

Möglich erscheint auch ein Nothilfeexzess.
Das Landgericht hat bisher acht Verhandlungstage festgesetzt.
Ein Urteil soll am 17. Oktober fallen.


 
Nach Autounfall: Kuh verpasst Auto einen Fladen !

Ein Autofahrer fuhr in Baden-Württemberg aus Versehen ein Rind an.
Dieses revanchierte sich auf spezielle Art.


Ein Rind hat sich beim Zusammenstoß mit einem Auto in Baden-Württemberg kurzerhand auf die Motorhaube gesetzt - und einen stinkenden Gruß hinterlassen.
Wie die Polizei mitteilte, war das Tier am frühen Freitagmorgen von einer Weide ausgerissen und einem 20-Jährigen bei Hardthausen im Kreis Heilbronn vors Auto gelaufen.

Er konnte trotz Vollbremsung den Zusammenstoß nicht verhindern.
Daraufhin setzte sich das Tier erst auf die Motorhaube, hinterließ einen Fladen - und lief anschließend zurück zu seinen Artgenossen auf die Weide.
Nach Angaben eines Polizeisprechers war der Zaun beschädigt.
An dem Auto entstand ein Schaden von 2000 Euro.
Das Rind blieb dem Sprecher zufolge weitgehend unbeschadet.





Die Kuh war höchst erfeut über die vorgewärmte Klobrille !
8lsOJ2.gif
 
"Reichsbürger" wegen Angriffs auf Polizisten verurteilt !

Wegen eines Angriffs auf elf Polizisten und Vollstreckungsbeamte muss ein 73-jähriger "Reichsbürger" ins Gefängnis.
Das Amtsgericht Memmingen verurteilte den Mann wegen gefährlicher Körperverletzung zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung.
Der Rentner aus dem Landkreis Günzburg hatte die Beamten im November 2016 mit Reizgas angegriffen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte.

Er geht davon aus, dass der Mann gegen das Urteil vom Donnerstag Berufung einlegt.
Zuerst hatte die "Augsburger Allgemeine" über den Fall berichtet.
"Reichsbürger" bestreiten die Existenz der Bundesrepublik Deutschland als rechtmäßiger Staat.

Die Behörden hatten einen Durchsuchungsbeschluss durchsetzen wollen.
Wegen Steuerschulden wollten sie das Eigentum des Mannes pfänden.
Dieser wehrte sich mit Pfefferspray - und traf einen Polizisten so heftig, dass dessen Haut nachhaltig geschädigt wurde.
Er leide seitdem unter psychischen Problemen und habe Schlafstörungen.

Es war nicht der erste Vorfall, für den sich der Rentner in letzter Zeit vor Gericht verantworten musste.
Erst im Januar war er zu einer Strafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden, weil er einen Polizeibeamten mit Reizgas angegriffen hatte.
Dieses Urteil ist allerdings nicht rechtskräftig.


 
Mord an Geschäftspartner: Lebenslange Haft !

Im Prozess um den Mord an einem 55-jährigen Geschäftsmann aus Werder/Havel (Potsdam-Mittelmark) ist der 60-jährige Angeklagte zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Nach Überzeugung der 1. Strafkammer des Potsdamer Landgerichts hat der Angeklagte seinen Geschäftspartner im Jahr 2009 in einem Waldstück in Tschechien hinterrücks erschossen, wie der Vorsitzende Richter Theodor Horstkötter bei der Urteilsverkündung am Freitag sagte.

Der Hintergrund seien Geldnöte gewesen.
Das Urteil erging als Gesamtstrafe wegen Mordes, Betrugs und Untreue.

Nach der Urteilsverkündung erließ die Kammer Haftbefehl gegen den 60-Jährigen, der bislang auf freien Fuß war.
Er wurde noch im Gerichtssaal in Untersuchungshaft genommen.
Der 60-Jährige kündigte seinerseits Revision gegen das Urteil an und legte Beschwerde gegen den Haftbefehl ein.

"Wir haben keine eindeutigen Beweise, aber eindeutige Indizien", betonte Horstkötter.
Denn es gibt weder Tatwaffe, noch Blutspuren oder ein Geständnis.
Die Kammer sei aber überzeugt, dass dem 60-Jährigen von seiner Persönlichkeit her die Tat zuzutrauen sei, meinte Horstkötter.
"Sie sind ein Mensch, der so eigensüchtig ist, dass er bereit ist, für seine Ziele auch einen Menschen zu töten."

Die beiden Deutschen hatten sich in Werder/Havel sowohl bei Geschäftskontakten als auch privat in einem Schützenverein kennengelernt.
Dann habe der 60-Jährige den Bekannten zu angeblich lohnenden Geschäften in Osteuropa überredet und zu diesem Zweck mit ihm eine gemeinsame Firma gegründet, so das Gericht.
Auf das Geschäftskonto habe der Partner rund eine halbe Million Euro eingezahlt, von dem sich der Angeklagte mehrfach bedient habe, sagte Horstkötter.
Auch um seine Automaten-Spielsucht zu finanzieren, die im Frühjahr 2009 nahezu täglich 1000 bis 2000 Euro verschlungen habe.

Zudem habe sich der 60-Jährige von seinem Partner 130 000 Euro geliehen, die er nicht zurückzahlen konnte, erklärte der Vorsitzende Richter.
"Wir sind uns sicher, dass vor dem Hintergrund des finanziellen Drucks in Ihnen der Gedanke heranreifte, ihren Geschäftspartner zu ermorden und sich damit der Schulden zu entledigen."

Laut Urteil überredete der Verurteilte den Jüngeren am 9. Juni 2009 zu einer Geschäftsreise nach Tschechien und ermordete ihn dort einen Tag später in dem Waldstück.
Die Leiche entdeckte ein Pilzsammler Anfang Juli 2009 zufällig.
Erst 2011 konnte der 55-Jährige mit einem DNA-Abgleich identifiziert werden.


 
Verurteilter Dreifach-Mörder bleibt noch lange in Haft !

Ein zu lebenslanger Haft verurteilter Dreifach-Mörder in der JVA Geldern kann nicht bereits nach 15 Jahren das Gefängnis verlassen.
Nach einer inzwischen rechtskräftigen Entscheidung des Landgerichts Kleve muss der Mann mindestens 30 Jahre der Haft verbüßen.

Der damals 21-Jährige hatte im Januar 2003 im Auftrag eines Bekannten für 5000 Euro dessen schwangere Ehefrau erschossen und - um diese Tat zu vertuschen - auch deren zwei Arbeitskolleginnen.
Wie eine Sprecherin am Freitag erklärte, ging das Gericht damit noch über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus.

Bei der Verurteilung des Mannes zu lebenslanger Haft wenige Monate später stellte das Gericht eine besondere Schwere der Schuld fest.
Auch nach 30 Jahren kann er nur entlassen werden, wenn von ihm keine Gefahr mehr zu befürchten ist.

Unter günstigen Voraussetzungen kann ein "Lebenslanger" schon nach 15 Jahren in Freiheit kommen.


 
Leiche eines seit einem Jahr Vermissten gefunden !

Ein seit fast einem Jahr vermisster Mann aus dem Saarland ist vermutlich Opfer eines Tötungsdelikts geworden.
Seine Leiche sei am Donnerstag in einem Waldstück nahe des französischen Breidenbach gefunden worden, teilte das Landespolizeipräsidium Saarland am Freitag mit.

Es gebe nach aktuellem Ermittlungsstand kaum Zweifel daran, dass es sich bei der Leiche um den vermissten 19-Jährigen handele.

Der junge Mann war nach einer Party am 14. August 2016 verschwunden.
Er hatte die Feier mit einem 22-Jährigen verlassen, der im Zuge der Ermittlungen als mutmaßlicher Tatverdächtiger festgenommen wurde.
Er soll sein Opfer an der Landesgrenze zwischen dem Saarland und Rheinland-Pfalz in einem Auto erdrosselt haben.

Den Leichnam soll er in einem französischen Waldgebiet zwischen Zweibrücken und Bitsch versteckt haben.
Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Mordes erlassen.
Schon seit Mitte Juli 2017 sitzt er in Haft.


 
Zurück
Oben Unten