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Nach angeblichem Missbrauch einer Vierjährigen: Drohungen gegen Koblenzer Kita - Einrichtung schließt vorübergehend !

Mitarbeiter und Ermittler werden bedroht

Seit Tagen kursiert in den sozialen Medien ein Video, in dem ein angeblicher Missbrauch in einer Koblenzer Kita thematisiert wird.
Im Video behauptet eine Mutter, ihre vierjährige Tochter sei in der Einrichtung missbraucht worden.

Polizei und Staatsanwaltschaft ermittelten fünf Wochen lang – kamen aber zu dem Schluss, dass der angebliche Missbrauch nicht stattgefunden haben kann.
Jetzt werden die Mitarbeiter der Kita massiv bedroht – die Einrichtung ist seit Donnerstag deswegen vorübergehend geschlossen.

Mutter schilderte angeblichen Missbrauch ihrer Tochter auf YouTube
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hatte nach eigenen Angaben am Montag ein Verfahren wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs in der Kita eingestellt.
Die Eltern eines vierjährigen muslimischen Mädchens hatten zuvor Anzeige erstattet.
Laut Polizei erscheinen sie in emotionalen YouTube-Videos voller detailreicher Beschuldigungen und mit teils Zehntausenden Aufrufen: Ihre Tochter habe ihnen erzählt, dass sie gebadet und von einem Erzieher missbraucht worden sei und vieles mehr erlitten habe.
Die Ermittlungen auch mit Hilfe der Gerichtsmedizin Mainz ergaben jedoch laut Staatsanwaltschaft und Polizei keinerlei Hinweise darauf, dass sich die Tat tatsächlich ereignet habe.

"Alle medizinischen Untersuchungen haben keinerlei Hinweise auf eine Vergewaltigung oder sexuelle Misshandlung des Kindes ergeben", hieß es von der Polizei.
Das Kind sei noch am angeblichen Tattag untersucht worden.

Polizei veröffentlicht Video zu den Ermittlungen: "Machen Sie sich selbst ein Bild"
Die Polizei veröffentlichte am Mittwoch sogar ein Video in den sozialen Medien, in dem sie den Ablauf der Ermittlungen nochmals schildert.
"Wir möchten mit Fakten dazu beitragen, dass Sie sich selbst ein Bild machen", heißt es in dem Post zum Video.

Kita auf unbestimmte Zeit geschlossen
Ein Polizeisprecher sprach am Freitag von einem internationalen "unglaublichen Shitstorm" in den sozialen Medien gegen das Kita-Personal und auch gegen Ermittler.
Die Schließung des Kindergartens am Donnerstag sei eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Das rheinland-pfälzische Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung in Mainz teilte am Freitag mit: "Dieser Schritt dient dem Schutz aller Kinder, Eltern und Mitarbeitenden in der Kindertageseinrichtung."
Wann der Koblenzer Kindergarten wieder öffne, sei vorerst unklar.
Die Schließung sei "aufgrund der aktuellen Gefahrenlage, die sich durch die Darstellungen und Anschuldigungen im Internet entwickelt hat, notwendig geworden".
Auch per Mail und telefonisch habe es massive Drohungen gegeben.

Beamten wird Rassismus vorgeworfen
Die Vorwürfe gegen die Ermittler reichen der Polizei zufolge von falschen, unterbliebenen sowie unsachgemäßen Ermittlungen bis hin zu einer rassistischen Motivation der Beamten.
Dies treffe nicht zu, hieß es.
Die Staatsanwaltschaft prüft die Inhalte auf ihre mögliche Strafbarkeit.


 
Zuletzt bearbeitet:
Polizei Koblenz Stellungnahme. Mutmaßliche Vergewaltigung von einem Vier Jährigem Kind !

In Social Media kursieren Videos, die den angeblichen sexuellen Missbrauch einer Vierjährigen in einer Koblenzer Kita thematisieren.
Wir möchten mit Fakten dazu beitragen, dass Sie sich selbst ein Bild machen.
Bitte teilen Sie dieses Video um die Desinformation zu stoppen.


 
Bäckerei-Mitarbeiterin gewürgt und Scherbe an Hals gehalten !

Bei einem Überfall auf eine Bäckerei in Düren soll ein 19-Jähriger eine Mitarbeiterin gewürgt und ihr eine Glasscherbe an den Hals gehalten haben.
Die Frau sei bei der Tat am Samstagmorgen verletzt worden, teilte die Polizei mit.

Demnach war der Räuber hinter die Theke getreten, hatte die Angestellte gepackt, gestoßen und Geld gefordert.
"Das völlig rücksichtslose Vorgehen des Täters wurde dann glücklicherweise beendet", erklärte die Polizei.

Ein Kunde habe während des Vorfalls das Geschäft betreten.
Er gab der Polizei Hinweise auf den fliehenden Mann.

Die Beamten fassten den tatverdächtigen 19-Jährigen kurze Zeit später.
Der offenbar alkoholisierte Mann kam in Haft.
Die Polizei ermittelt nun wegen schweren Raubes.


 
Passanten wecken schlafenden Mann in brennendem Wohnmobil !

Passanten haben in Werne im Kreis Unna einen schlafenden Mann in einem brennenden Wohnmobil geweckt.
Der Eigentümer habe bei eigenen anschließenden Löschversuchen am Samstagmorgen starke Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung erlitten, erklärte die Feuerwehr.

Ein Rettungswagen brachte den Mann in eine Spezialklinik.
Er ist nach Polizeiangaben 81 Jahre alt.

Die Feuerwehr löschte die Flammen, das Wohnmobil brannte allerdings aus.
Die Brandursache war zunächst unklar.


 
Angetrunkener Maserati-Fahrer fährt zwei Fußgänger an !

Ein Autofahrer hat am Kudamm die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren.
Das Heck scherte aus und fuhr zwei Fußgänger an.
Beide mussten ins Krankenhaus.
Im Wagen saß ein Kind.

Ein alkoholisierter Autofahrer hat in Berlin-Charlottenbug die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren und zwei Fußgänger angefahren.
Der 57-Jährige soll am Kurfürstendamm so stark Gas gegeben haben, dass das Heck seines Maseratis ausscherte, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Der Wagen rutschte demnach auf den Gehweg und kam dort zum Stehen.
Dabei riss er mehrere Poller und Verkehrszeichen um und fuhr zwei Fußgänger an.
Die beiden 33-Jährigen kamen mit verletzten Beinen in ein Krankenhaus.
Ein elfjähriger Junge im Auto klagte über Armschmerzen.
Eine Alkoholkontrolle beim Fahrer ergab 0,6 Promille.
Die Polizei nahm ihn vorläufig fest.


Polizei Berlin:
 
Ausschreitungen und Festnahmen bei Anti-Corona-Demo in Berlin !

In Berlin sind Tausende Gegner der Maßnahmen gegen das Coronavirus auf die Straße gegangen – unter ihnen Verschwörungsideologen und Rechtsextreme.
Einige widersetzten sich der Polizei.

Bei Demonstrationen gegen die Corona-Beschränkungen in Berlin ist es zu Ausschreitungen gekommen.
Bereits kurz nach Beginn der Demonstration am Sonntag eskalierte die Lage.
Die Polizei ließ Berichten zufolge den Zug nicht loslaufen, da viele Demonstrierende keine Alltagsmaske trugen.
Ein Teil der Demonstranten machte sich daraufhin ohne polizeiliche Begleitung auf.

Seit dem Nachmittag hatten sich Tausende Menschen auf dem Alexanderplatz versammelt.
Berichten zufolge waren unter ihnen Anhänger der sogenannten "Reichsbürger"-Bewegung, Rechtsextreme und Mitglieder der verschwörungsideologischen "Querdenken"-Gruppe.
Die Polizei ist mit etwa 600 Kräften im Einsatz.
Mehrere Menschen wurden bei den Ausschreitungen festgenommen, unter ihnen auch der Anwalt Markus Haintz, der "Querdenken" vertritt.
Der rbb berichtet von einer Frau, die festgenommen wurde, weil sie einem Polizisten in die Hand gebissen hatte.

Auf den sozialen Medien kursieren zahlreiche Videos, auf denen zu sehen ist, wie sich Demonstrierende der Polizei widersetzen.
Eines zeigt einen Mann, der sich vor ein Polizeiauto wirft.

Vom Alexanderplatz aus zogen die Protestierenden über die Karl-Marx-Allee in Richtung Friedrichshain und riefen "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Freiheit raubt" und "Wir sind das Volk".
Sie trugen Protesttransparente, einige waren auch mit Trommeln und Trillerpfeifen unterwegs.
Ein dpa-Reporter berichtete, unter den Demonstrierenden seien auch Familien mit Kindern und ältere Menschen gewesen.

Die Demo war für 2.500 Personen angemeldet, die Polizei schätzt die Zahl der anwesenden Demonstranten auf etwa 2.000.
An der U-Bahnstation Weberwiese traf der Protestzug auf Gegendemonstranten.

Eine weitere Kundgebung war für 17 Uhr am Großen Stern geplant.
Diese war mit 10.000 Menschen angemeldet worden.


 
Unbekannte verüben Brandanschlag auf Robert Koch-Institut !

Unbekannte haben laut Berliner Polizei ein Gebäude des Robert Koch-Instituts angegriffen.
Ermittelt wird in alle Richtungen, auch ein politisches Motiv wird geprüft.

Unbekannte haben nach Angaben der Polizei ein Gebäude des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin attackiert.
Gegen die Fassade seien in der Nacht zum Sonntag Brandsätze geworfen worden, teilten die Ermittler mit.
Es sei niemand verletzt worden.

Gegen 02.40 Uhr habe ein Sicherheitsmitarbeiter mehrere Personen entdeckt, die Flaschen geworfen hätten.
"Dabei soll auch eine Fensterscheibe zu Bruch gegangen sein.
Die Flammen konnte der Mitarbeiter löschen", heißt es im Polizeibericht.

Verdächtige entkamen unerkannt
Die Verdächtigen seien unerkannt entkommen.
Ermittelt werde in alle Richtungen, sagte eine Polizeisprecherin am Mittag.
Weil es sich um eine Liegenschaft des RKI handle, werde auch eine politische Motivation geprüft.
Ermittelt wird wegen versuchter Brandstiftung.

Der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts hat die Ermittlungen übernommen.
Das RKI ist eine Gesundheitsbehörde, die auch für Infektionskrankheiten wie etwa Covid-19 zuständig ist.

Angegriffen wurde laut Polizei ein Institutsgebäude im südlichen Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg.
Das Hauptgebäude liegt im Nordwesten der Hauptstadt.
as Robert Koch-Institut war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.


 
Alkoholisierter bedroht Polizisten mit Gewehr !

Ein alkoholisierter Familienvater soll in Mülheim an der Ruhr mit einem Gewehr auf gerufene Polizisten gezielt haben.
Er sei bei dem Vorfall am Sonntag von den Beamten überwältigt worden, erklärte die Polizei.
Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine nicht funktionsfähige Dekorationswaffe, die wie eine echte Waffe ausgesehen habe.

Die Polizisten seien am Morgen von Familienmitgliedern verständigt worden, weil der 53-Jährige in der Wohnung randaliert habe.
Noch vor dem Eintreffen der Beamten sei der Mann zu einer nahe gelegenen Garage gegangen.
Dort habe er das Gewehr genommen und auf die Polizisten gezielt.

Diese gingen demnach zunächst in Deckung.
Als der Mann die Garage mit dem Gewehr und einem aufgesetzten Stahlhelm verlassen habe, hätten Beamte ihn überwältigt und entwaffnet.
Bei der Festnahme erlitt der Mann laut Polizei eine leichte Kopfwunde, die im Krankenhaus versorgt wurde.

Bei der Durchsuchung seiner Wohnung seien zudem zwei Handgranaten entdeckt worden.
Sie seien zwar echt gewesen, hätten aber weder Sprengstoff noch Zündvorrichtungen enthalten.
Der Mann kam in eine psychiatrische Klinik.


 
Horror-Crash in Schleswig-Holstein: Auto schleudert gegen Linienbus - Mädchen (16) stirbt !

Die komplette Fensterfront eines Linienbusses ist zerborsten.
Nicht weit davon steht ein zerstörter VW Passat.
Das sind die Überreste eines dramatischen Unfalls, der sich am Samstagabend auf einer Straße zwischen Mözen und Leezen in der schleswig-holsteinischen Provinz ereignete.
Während eine Jugendliche (16) bei dem Unfall ums Leben kam, verschwand der Unfallfahrer zunächst vom Unfallort.

Der Notruf ging am Samstagabend gegen 20.30 raus.
Nach ersten Erkenntnissen kam der Fahrer des schwarzen Passats aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet in die Böschung und krachte mit der rechten Seite gegen einen Baum.
Dabei wurde er offenbar durch die Luft geschleudert, drehte sich und landete mit seinem Heck in der Fensterfront des Linienbusses.
Das Trümmerfeld des Unfalls erstreckt sich über mehrere hundert Meter.

Eine Jugendliche (16), die im Bus gesessen hatte, verstarb nach Angaben der Feuerwehr noch am Unfallort.
Vier weitere Insassen des Busses mussten mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Und auch fünf weitere, unverletzte Passagiere mussten zunächst durch den Rettungsdienst betreut werden.
Die Polizei sprach von sieben verletzten und einer unverletzten Person.

Vom Fahrer des Passats fehlte jedoch bereits beim Eintreffen der Rettungskräfte jede Spur.
Laut einem Sprecher der Kreisfeuerwehr Segeberg sei sofort eine Suche mittels Wärmebildkameras und einem Polizeihubschrauber eingeleitet worden, doch auch die blieb zunächst ohne Erfolg.
Laut der Polizei meldete sich der Unfallfahrer am Sonntagmorgen über seinen Anwalt bei den Behörden.
Es soll sich demnach um einen 20-Jährigen aus dem Landkreis Segeberg handeln.

Wie die „Bild“ zudem berichtet, erschien noch am Abend der Vater der toten Jugendlichen am Unfallort.
Er hatte demnach das Mobiltelefon seiner Tochter geortet, nachdem er beunruhigt darüber gewesen ist, dass sie noch nicht zu Hause war.
Als ihm aufgefallen war, dass sich der Standort seiner Tochter nicht veränderte, machte er sich auf den Weg.
Als er an der Unfallstelle ankam, war seine Tochter bereits tot.
Die Familie wurde anschließend von Krisenhelfern betreut.


 
Falsche Corona-Kontrolleure bitten Passanten zur Kasse !

Zwei Unbekannte sollen sich in Leverkusen als Mitarbeiter des Ordnungsamts der Stadt ausgegeben und von Passanten Verwarngelder in Höhe von 50 Euro in bar verlangt haben.
Sie hätten argumentiert, dass Leute auf offener Straße keinen Mund-Nasen-Schutz trügen, verstoße gegen die Coronaschutzverordnung, teilte die Polizei mit.

Eine 47 Jahre alte Frau, die von den beiden Betrügern angesprochen worden war, wurde misstrauisch und rief die Polizei.
Daraufhin flüchteten die Männer, die in Bomberjacken, Kappen und schwarzen Masken aufgetreten waren.

Die Behörden weisen darauf hin, dass Mitarbeiter der Ordnungsämter nie Geld direkt vor Ort verlangen, sondern immer ein Verfahren einleiten.
Zudem tragen sie bei der Ausübung ihres Dienstes in der Regel Ordnungsamtsbekleidung und können sich mit einem Dienstausweis ausweisen.
Die Polizei sucht weitere Zeugen, die am Samstag von den falschen Corona-Kontrolleuren im Stadtteil Hitdorf zur Kasse gebeten wurden.


 
Kruzifix in Velbert angezündet: Mann in U-Haft !

Er soll unter anderem eine mehr als hundert Jahre alte, hölzerne Christus-Figur einer Velberter Kirche angezündet haben: Ein 31-Jähriger, der für mehrere Brände in Velbert verantwortlich gemacht wird, ist nach Ermittlungen der Polizei in Untersuchungshaft.
Das teilten die Beamten am Montag mit.

Laut Polizei gab der 31-Jährige bei einer Vernehmung zu, die Brände gelegt zu haben.
Er sei zur Tatzeit betrunken gewesen.
Zum Motiv habe der Mann keine Angaben gemacht.

Der Tatverdächtige war gefasst worden, nachdem in der Nacht zum vergangenen Donnerstag in Velbert mehrere Altkleider-Container und Mülltonnen gebrannt hatten.
Dabei war ein Schaden von einigen Tausend Euro entstanden.

Erst am Freitag wurde laut Polizei-Angaben der Brand der Christus-Figur angezeigt.
Diese wurde nicht komplett zerstört, ist nun aber teils verkohlt.
Hier liege der Schaden bei über tausend Euro, so die Beamten.


 
26-Jähriger bei Messerangriff schwer verletzt !

Nach einem Messerangriff auf einen 26-Jährigen in der Innenstadt von Bad Oeynhausen hat die Polizei in Bielefeld eine Mordkommission eingerichtet.
Bei dem Angriff am Montagmorgen im Kreis Minden-Lübbecke wurde der Mann durch Stichverletzungen schwer verletzt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mitteilten.

Bei dem Versuch, dem Opfer zu helfen, wurden Angehörige leicht verletzt.
Die Polizei nahm drei Tatverdächtige vorläufig fest.

Ein vierter Mann konnte unerkannt fliehen.
Eine Spezialeinheit der Polizei durchsuchte daraufhin erfolglos eine Gaststätte, in der der Mann vermutet wurde.
Nach Angaben der Ermittler sind die Hintergründe des versuchten Tötungsdeliktes noch offen.

Die Mordkommission ist jetzt auf der Suche nach der Tatwaffe, der Identität und dem Aufenthaltsortes des vierten Mannes.


 
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