Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Prozess um Attentat: BVB-Profis für den 29. Januar geladen !

Die Fußballprofis Marc Bartra und Pierre-Emerick Aubameyang sind im Prozess um dem Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund am 29. Januar als Zeugen geladen.
Laut einer Mitteilung des Landgerichts Dortmund vom Dienstag soll der bei dem Attentat verletzte Bartra an diesem Tag um 10.00 Uhr gehört werden, Aubameyang 45 Minuten später.

Der Vorsitzende Richter Peter Windgätter hatte am Montag angeregt, die beiden Spieler möglichst schon am 29. Januar als Zeugen zu laden.
Bei einem Wechsel in das Ausland könne es ansonsten Schwierigkeiten mit der Erreichbarkeit der beiden Fußballprofis geben, hieß es.


 
Urteil im "Nestwerk"-Prozess fällt Ende Januar !

Im Betrugsprozess gegen den ehemaligen Vorstand der Stuttgarter Sozialstiftung "Nestwerk" fällt am 31. Januar das Urteil.
Die Staatsanwaltschaft hat in ihrem Plädoyer eine Haftstrafe von fünf Jahren und vier Monaten gegen den heute 70-Jährigen gefordert, wie das Gericht am Dienstag bestätigte.

245 Vergehen, von Untreue und Betrug über Urkundenfälschung, Insolvenzverschleppung, Bankrott und noch mehr sind dem einstigen hauptamtlichen Vorstand der Sozialstiftung von der Staatsanwaltschaft vorgehalten worden.

Mit der im Sozialwohnungsbau tätigen Stiftung soll er einen Schaden in zweistelliger Millionenhöhe angerichtet haben.
Allein die Stadt Stuttgart blieb laut Anklage auf gut 4,6 Millionen Euro an Darlehen und Bürgschaften sitzen.

Urkundenfälschung, Bestechung und ähnliches hatten den Mann Anfang der 1990er-Jahre schon mal für mehrere Jahre ins Gefängnis gebracht.
Diesmal gipfelte das Ganze darin, dass er die mit Münzgeld betriebenen Waschautomaten in Wohnobjekten für Obdachlose plünderte und 13 000 Euro zur Bank trug.

"Warum"?, fragte der Richter.
"Größenwahn? Gier?", antwortete der Angeklagte.


 
Frau telefoniert am Steuer und überfährt Radler: Prozess !

Hannover - Weil sie mit dem Handy am Steuer telefoniert und an einer roten Ampel einen Radfahrer totgefahren haben soll, muss sich eine junge Frau vor dem Amtsgericht Hannover verantworten.
Die Anklage legt der 25-Jährigen fahrlässige Tötung zur Last.

Die Frau soll im vergangenen Sommer morgens in Langenhagen von einem Handytelefonat abgelenkt mit Tempo 50 bis 60 über eine rote Ampel ungebremst auf eine Kreuzung gefahren sein.

Als sie den Radfahrer wahrnahm, der bei Grün die Straße kreuzen wollte, leitete die Frau eine Vollbremsung ein.
Dennoch erfasste sie den Mann frontal, er schleuderte über die Motorhaube auf die Dachkante des Wagens und schlug dort mit dem Kopf auf.

Der Radler starb zwei Tage später in einer Klinik an seinen schweren Schädel-Hirn-Verletzungen.
Der Prozess gegen die Autofahrerin ist auf den 8. Februar terminiert.


 
Der Tod eines Schülers macht Lünen fassungslos !

Schock in der Schule: Ein Achtklässler kommt morgens zum Unterricht und wird dort getötet.
Schüler und Eltern können nicht begreifen, was ein Mitschüler getan haben soll.
Sein Motiv: Offenbar eine Nichtigkeit.

So richtig fassen können es die Eltern noch nicht, dass gerade ein 14-Jähriger an der Schule ihrer Kinder getötet wurde.
"Ich finde es ganz schlimm.
Man ist noch richtig konfus", sagt eine Mutter am Dienstag.
Sie hat gerade ihren Sohn, einen Fünftklässler, von der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen nördlich von Dortmund abgeholt.
Vier Stunden zuvor ist dort der Junge aus der 8a getötet worden – vermutlich von einem 15-jährigen Mitschüler.

Was die Polizei am Abend zum Motiv des Täters sagt, macht die Sache noch unfassbarer: Der 15-Jährige hatte vorher Streit mit seinem späteren Opfer.
In einer Vernehmung gab er an, dass der 14-Jährige seine Mutter mehrfach provozierend angeschaut habe.
Deshalb habe er sein Messer gezogen und dem Mitschüler mehrfach in den Hals gestochen.

Nachricht an 14-Jährigen bleibt ohne Antwort
Abdelkader Bouzea kannte das Opfer. "Ich war sein Fußballtrainer", erzählt der Mann vor dem Schultor.
Noch am Morgen habe er dem 14-Jährigen eine Nachricht geschrieben, wann er zum Training kommen solle.
Eine Antwort habe er nicht mehr erhalten.

Bange Minuten am Morgen, kurz nach Unterrichtsbeginn.
"Wir mussten in den Klassen bleiben", erzählt Eren Karatas (14).
Dann habe ein Lehrer gesagt, dass jemand erstochen worden sei.
Direkt mitbekommen habe er die Tat nicht, aber gehört, dass es einen Streit zwischen Täter und Opfer gegeben haben soll.
"Sie kannten sich wohl."
Erens Mutter Döndü Karatas fragt: "Warum hat der 15-Jährige das getan?
Ich bin total traurig, dass es heutzutage so gewalttätig zugeht."

An Unterricht ist nicht zu denken
An Unterricht ist nach der Tat nicht mehr zu denken.
Eltern sollen ihre Kinder abholen.
Alleine gehen darf niemand.
Schüler mit Handy schreiben ihren Eltern oder rufen sie an.
Einem 13-Jährigen steht der Schrecken noch ins Gesicht geschrieben.
Er erzählt, dass einige Mitschüler geweint haben, als sie in der Klasse auf ihre Eltern warten mussten.
Um die Schüler kümmern sich am Vormittag auch Notfallseelsorger.
Zu sehen ist, wie eine völlig aufgelöste Schülerin von zwei Erwachsenen in ein Gebäude begleitet wird.

Über den mutmaßlichen Täter gibt es wenig Informationen.
Der 15-Jährige soll dort schon lange Schüler gewesen sein, aber zuletzt mehrere Wochen lang eine andere Schule besucht haben.
Am Dienstag soll er mit seiner Mutter wieder in der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule erschienen sein.
Die Polizei gab bekannt, dass der 15-Jährige in Deutschland geboren wurde, die deutsche Staatsbürgerschaft besitze und außerdem einen kasachischen Pass habe.

"Sowas ist hier in Lünen noch nie vorgekommen"
Auch auf der Straße in der Nähe der Schule sprechen die Passanten über die Tat.
"Sowas ist hier in Lünen noch nie vorgekommen", sagt eine 52-Jährige.
Die Schule habe eigentlich einen guten Ruf.
Man habe schon mal von kleineren Schlägereien gehört, aber in der Zeitung habe eigentlich nie etwas gestanden.
Eine 68-Jährige zeigt auf ihrem Handy das Bild einer schwarzen Trauerschleife, die sie kurz zuvor von einer Bekannten bekommen hat.
"Traurig" hat sie dazu geschrieben.




wir, haben uns früher auf's Maul gehauen, anschließend die Hand gegeben, und der Fall war gegessen.
Heutzutage rennen diese feigen Säcke nur noch mit Messern rum !
:RpS_mad::RpS_angry:
 
Verletzte bei Autogrammstunde von Mike Singer - Abbruch !

Wuppertal - Bei einer Autogrammstunde von YouTube-Star Mike Singer in Wuppertal hat es vier Verletzte gegeben.
Sie wurde abgebrochen.

1300 Fans hätten sich bei einem Elektronikhändler gedrängelt, sagte ein Polizeisprecher.
Weil es zu voll war, habe das Ordnungsamt aus Sicherheitsgründen die Veranstaltung beendet.

27 Fans wurden demnach von Rettungskräften betreut.
Es seien vor allem junge Mädchen gewesen, einige von ihnen seien kollabiert.

Es tut mir sehr leid, dass die Autogrammstunde durch die Polizei abgebrochen wurde, aber eure Sicherheit geht immer vor, sagte der junge Sänger.


 
Lünen trauert nach Bluttat: Haftbefehl gegen Mitschüler !

Nach der Bluttat an einem 14-jährigen Schüler in Lünen ist gegen den tatverdächtigen Mitschüler Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden.
Der geständige Jugendliche sitzt in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Dortmund bekanntgaben.

In Lünen herrschte unterdessen Trauer.
In der Schule und im Rathaus wurde am Mittag eine Schweigeminute abgehalten, unzählige Kerzen und Blumen wurden am Zaun der Schule aufgestellt.

Der 15-Jährige soll sein Opfer mit einem Messerstich in den Hals getötet haben.
Der Jugendliche war mit seiner Mutter zu einem Gespräch mit einer Sozialarbeiterin in der Schule gekommen.
Der Junge mit deutschem Pass und kasachischen Wurzeln galt als aggressiv und "unbeschulbar", er war zwischenzeitlich an einer anderen Schule untergebracht.
Weil der Mitschüler angeblich mehrfach provozierend zu seiner Mutter schaute, habe er zugestochen, sagte er aus.
Zuvor habe es Streit gegeben.
Die Mutter des Tatverdächtigen musste die Tat mit ansehen.

Nach der tödlichen Attacke wird auch über die Waffengewalt unter Minderjährigen diskutiert.
Die Gewerkschaft der Polizei in NRW fordert eine spezielle Statistik.
Gerade 15- bis 25 Jahre alte Männer trügen häufiger zum Selbstschutz ein Messer bei sich, sagte GdP-Landeschef Arnold Plickert.
Man gehe davon aus, dass "jeder ein Messer dabei hat".
Eine entsprechende Statistik könne Auswirkungen auf das Training der Polizisten und ihr Verhalten bei Einsätzen haben.

Der Kriminologe Christian Pfeiffer sieht in dem Geschehen von Lünen einen Ausnahmefall.
Alle Statistiken zeigten, dass Gewaltdelikte an Schulen und auch Tötungsdelikte von Jugendlichen extrem rückläufig seien.
Daran werde auch die Tat in Lünen nichts ändern, sagte Pfeiffer.
"Egal welche Statistik wir nehmen: Wir gelangen zu der Einschätzung, dass Tötungsdelikte durch junge Menschen eine extreme Ausnahme werden."
Im aktuellen Fall werde man vermutlich sehr auf den individuellen familiären Hintergrund des mutmaßlichen Täters achten müssen.
"Mit der Schule dürfte das wenig zu tun haben, eher mit dem Elternhaus", sagte Pfeiffer.

In der Kriminalstatistik für NRW 2016 werden insgesamt 2841 Körperverletzungen an Schulen aufgeführt.
Laut Landeskriminalamt ist Gewalt an Schulen in NRW zwischen 2011 und 2016 um mehr als 30 Prozent zurückgegangen.

Der Deutsche Lehrerverband fordert dennoch eine breitere Unterstützung für den Kampf gegen Gewalt an Schulen.
"Schule alleine und auf sich gestellt kann wenig bewirken", sagte der Präsident Heinz-Peter Meidinger.
Man könne man mit Ordnungsmaßnahmen arbeiten.
Es sei aber klar, dass Eltern mit den Lehrern an einem Strang ziehen und die Politik den Lehrern in solchen Fällen Rückendeckung geben müssten.

In der Gesamtschule versuchten am Mittwoch Schüler und Lehrer gemeinsam, die Trauer über den gewaltsamen Tod des Mitschülers zu verarbeiten.
Der Unterricht begann zur gewohnten Zeit.
"Den unterrichtlichen Rahmen möchten wir als Schulgemeinde nutzen, um gemeinsam das Erlebte und Geschehene aufzuarbeiten", erklärte die Schule auf ihrer in Trauerfarben gehaltenen Homepage.

Schüler und Lehrer hatten bereits am Abend Blumen niedergelegt und Kerzen aufgestellt, im Rathaus konnten Menschen aus Lünen ihre Trauer in Worte fassen.
Auch NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) besuchte die Schule.

In einem an die Eltern gerichteten Text betont die Schulleitung, dass die vertrauten Schulstrukturen den Kindern Halt gäben.
Außerdem stünden Schulpsychologen und Notfallseelsorger jederzeit für Gespräche und andere Hilfen bereit.

"Die Stadt steht unter Schock", sagte Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns am Morgen dem Hörfunksender WDR2.
Die Betreuung der Schüler sei ein Schwerpunkt der Auseinandersetzung mit der Tat.
"Wir müssen überlegen, ob dieses Hilfsangebot ausreicht."

Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange wies darauf hin, dass sowohl die Opferfamilie als auch der minderjährige Tatverdächtige Anspruch auf einen behutsamen Umgang mit dem Fall in der Öffentlichkeit hätten.
"Für mich geht es jetzt darum, den Betroffenen jegliche Unterstützung zukommen zu lassen und mit professioneller Polizeiarbeit alle Hintergründe zur Motivlage umfassend aufzuklären", sagte Lange.


 
37-Jährige in Augustdorf getötet: Verdächtiger stellt sich !

Einen Tag nach dem Fund einer getöteten 37-Jährigen im lippischen Augustdorf hat sich der gesuchte Tatverdächtige am Mittwoch gestellt.
Der 31-Jährige sei festgenommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.
Nach dem Nachbarn des Opfers war zuvor gefahndet worden.

Die 37-Jährige war am Dienstag tot in einem Mehrfamilienhaus gefunden worden.
Sowohl Opfer als auch Tatverdächtiger sind den Angaben zufolge Rumänen.
Die Ermittler machten zunächst keine Angaben, wie die Frau starb.
Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen Totschlags.

Demnach meldete sich der 31-Jährige am Mittwochmorgen in einer Polizeiwache.
Den Ort nannten die Beamten auf Nachfrage nicht.
Eine 17-köpfige Mordkommission hatte seit Dienstag mit Fotos öffentlich nach dem Mann gefahndet.
Er habe sich nach der Tat im Großraum Dortmund aufgehalten.


 
Unter Drogen: Amokfahrt mit 26-Tonner - mehrere Polizisten verletzt !

Bamberg/Coburg - Ein unter Drogen stehender Lkw-Fahrer hat sich in Franken eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert.
Weil der 38 Jahre alte Mann aus Schleswig-Holstein dabei mehrere Fahrzeuge offensichtlich absichtlich rammte, wurden insgesamt fünf Menschen verletzt, teilte das Polizeipräsidium Oberfranken am Mittwoch mit.

Erst mit Hilfe eines Polizeihubschraubers konnten die Polizisten den Fahrer stoppen, dieser wurde aus seinem Führerhaus gezerrt und festgenommen.

Polizei wollte Lkw wegen Schlangenlinien kontrollieren
Ausgangspunkt des Großeinsatzes der Polizei war eine Alarmierung wegen eines unfallflüchtligen, Schlangenlinien fahrenden Sattelzugs auf der Autobahn A73 bei Erlangen in Mittelfranken.
Der Lkw-Fahrer habe sich dann allen danach folgenden Anhalteversuchen der alarmierten Streifenbesatzungen widersetzt und sei geflüchtet.

Auf dieser Flucht habe der Lkw-Fahrer zunächst einen anderen Lastwagen von der Straße gedrängt und sei dann ins Stadtgebiet von Coburg gefahren.

Mit Lkw Polizeiwagen gerammt
Dort habe er sich zwar in einer Sackgasse festgefahren und sei von mehreren Streifenwagen umstellt worden.
Der Mann habe sich aber rücksichtslos freie Bahn verschafft, indem er mit seinem Gespann gegen die zum Teil noch besetzten Streifenwagen gefahren sei und diese dabei erheblich beschädigte.

Im Anschluss habe der laut Polizei außer Kontrolle geratene Mann auf seiner Flucht über die Bundesstraße B4 im unterfränkischen Landkreis Haßberge durch seine Fahrt in Schlangenlinien mehrere weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Ohne Licht als Falschfahrer über die Autobahn
Er habe auch dabei weiterhin sämtliche Anhalteversuche missachtet und sei offenbar absichtlich auf ein bereits stehendes Auto auf der Gegenfahrbahn gefahren; dessen Fahrer sei leicht verletzt worden.

Auf der weiteren Fahrt sei der Mann auch noch unbeleuchtet als Falschfahrer über die B4 gefahren.
Erst ein Polizeihubschrauber, dessen Besatzung den Fahrer gezielt mit Hilfe eines Scheinwerfers blendete, brachte den 38-Jährigen zum Anhalten.

Die Staatsanwaltschaft Coburg übernahm die Ermittlungen.


 
Einsatz gegen Terrorverdächtige in Sachsen: Zugriff an der Autobahn !

Schlag gegen terroristische Strukturen in Sachsen: Bei einer Razzia nahmen Beamte mehrere Personen im Freistaat fest.
Einen Einsatz gab es offenbar auch an der A14.

Bei einem Einsatz gegen mutmaßliche Unterstützer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind in Sachsen mehrere Personen festgenommen worden.
Das gab die Berliner Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag bekannt.
Warum sie zuständig ist, blieb zunächst unklar.
Die Ermittlungsbehörde untersucht jedoch auch in anderen Fällen Spuren ins islamistische Milieu.

Den Angaben zufolge wurden am Donnerstag mehrere Objekte durchsucht.
Einzelheiten zu den Orten des Einsatzes oder den Festgenommenen nannte ein Sprecher der Behörde nicht.
Laut bild.de erfolgte ein Zugriff an der Autobahn 14 bei Leisnig, östlich von Leipzig.

Mit Sturmgewehren bewaffnete Beamte des sächsischen SEK hätten an der Anschlussstelle Mügeln gegen 13 Uhr ein Fahrzeug gestoppt und vier Syrer festgesetzt, schreibt das Portal.
Die mutmaßlichen Islamisten stünden demnach im Verdacht, Gelder für die Terrormiliz organisiert zu haben.
Bei ihnen seien Drogen gefunden worden.
Die Berliner Staatsanwaltschaft äußerte sich zunächst nicht zu den Hintergründen.

Razzien gegen Terrorverdächtige in Sachsen
Es ist nicht das erste Mal, dass Ermittler gegen IS-Verdächtige in Sachsen vorgehen.
Zuletzt gab es in dem Bundesland im Dezember eine Aktion gegen drei Beschuldigte, denen Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen wurde.
Weitere Durchsuchungen gab es dabei in Bayern und Sachsen-Anhalt.

Laut Generalbundesanwalt in Karlsruhe sollen die Beschuldigten – zwei Syrer und ein Iraker – zwischen August und Dezember 2013 in Syrien einer Kampfeinheit angehört haben, die ihrerseits die islamistische Al-Nusra-Front unterstützt hatte – einen Ableger des Terrornetzwerkes Al-Kaida.

Im Mai 2017 hatte die Bundesanwaltschaft bei einem Großeinsatz in Wachau bei Leipzig einen IS-Verdächtigen festnehmen lassen, der in Syrien für die Terrorgruppe gekämpft haben soll.
Gegen den 40 Jahre alten Syrer erhob die sächsische Generalstaatsanwaltschaft inzwischen Anklage.
Der Mann soll sich vor der Staatsschutzkammer des Oberlandesgerichts Dresden wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung verantworten, wie Sachsens oberste Ermittlungsbehörde am Montag mitgeteilt hatte.
Die Karlsruher Behörde hatte das Verfahren im November an die Dresdner abgegeben.


 
Versuchte Tötung: Ehefrau geht mit Eisenstange auf Mann los !

Mit einer Brechstange hat eine Ehefrau in Düsseldorf am frühen Donnerstagmorgen auf ihren Ehemann eingeschlagen und mehrfach gedroht, ihn umzubringen.
Danach attackierte sie ihn mit einem Messer.
Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei Düsseldorf hervor.
Beide wurden laut Polizei leicht verletzt.

Bereits am Mittwoch sei es zwischen den Eheleuten zu heftigem Streit gekommen, sagten die Ermittler.
Gegen 4.30 Uhr alarmierte der Mann die Polizei und erklärte, dass seine Frau ihn umbringen wolle.
Die Frau wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Eine Mordkommission ermittelt.


 
Mann auf Elektrorad heizt mit über 60 km/h durch die Stadt !

Auf einem manipulierten Elektrofahrrad ist ein Mann mit über 60 Stundenkilometern in Frechen im Rhein-Erft-Kreis unterwegs gewesen.
Der 53-Jährige überschritt mit seinem Rad dabei sogar die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Autos an dieser Stelle.

Die Polizei stoppte den ungewöhnlichen Raser, als er über eine rote Ampel fuhr, teilten die Beamten am Donnerstag mit.
Durch den Umbau des Fahrrads habe der Mann aus Köln gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung und das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen.

Er durfte weiterfahren, nachdem das Fahrrad wieder auf die zulässige Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern gedrosselt wurde.


 
Raub-Prozess: Kölner Anwalt bringt Waffe mit ins Gericht – das steckt dahinter !

Köln - Was war da denn los?
Mit einem silbernen Trommelrevolver betrat der bekannte Kölner Anwalt Sebastian Schölzel am Mittwoch den Saal 5 des Kölner Landgerichts.
Es war die Tatwaffe in einem Raub-Prozess – eine Spielzeug-Waffe für 10 Euro!
Schölzels Mandant Mohamed C. (28) soll in Köln und im Umland neun Tankstellen überfallen haben.

Spielzeug kann Haft ersparen
Dass er die meisten Überfälle mit einer Spielzeugpistole begangen hat, könnte dem Angeklagten mehrere Jahre Gefängnis ersparen.
Raub mit scharfer Waffe wird mit fünf Jahren Knast aufwärts bestraft, mit einer Attrappe geht’s hingegen ab drei Jahren Haft los.

Besagter Revolver war zu Beginn der Hauptverhandlung aber nicht auffindbar, konnte also nicht als entlastendes Beweismittel gewertet werden.
Die Raub-Opfer konnten nämlich nicht erkennen, dass es sich um eine Karnevals-Pistole gehandelt hatte.

Tatwaffe unter Kühlschrank versteckt
„Den Revolver habe ich bei mir zu Hause unter dem Kühlschrank versteckt“, sagte der Räuber dem Richter.
Da habe die Polizei bei einer Hausdurchsuchung offenbar nicht nachgeschaut.

Der Vorsitzende Richter wollte daraufhin die Ermittler wieder zur Anschrift des in U-Haft sitzenden Täters schicken.
Der hatte aber Sorge, dass das seine Freundin zu sehr aufregen könnte.
Also bot sich Verteidiger Schölzel an, die Tatwaffe zu besorgen.
Er übergab sie am Mittwoch dem Richter.

Mehreren Zeugen hielt der Vorsitzende die Spielzeug-Pistole daraufhin vor – tatsächlich erkannten sie den Revolver wieder.
Bei seinen Opfern entschuldigte sich der Räuber.
Hohe Schulden hätten ihn zu den Taten getrieben.
Ein Urteil soll Ende Februar fallen.


 
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