Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Staatsanwalt fordert lebenslange Haft für „Reichsbürger“ !

Nürnberg - Wolfgang P. soll einen Polizisten ermordet haben.
Der „Reichsbürger“ soll bei einem Polizeieinsatz auf den Beamten geschossen haben.

Ein so genannter „Reichsbürger“ , der einen Polizisten getötet haben soll, muss sich wegen Mordes vor Gericht verantworten.
Die Anklage fordert eine lebenslange Haftstrafe für den Mann aus Georgensgmünd.

Der Angeklagte Wolfgang P. habe aus Heimtücke und niederen Beweggründen gehandelt, erklärte Staatsanwalt Matthias Held am Donnerstag in Nürnberg.
Daher liege eine besondere Schwere der Schuld vor.

Tatverdächtiger soll bewusst auf Polizisten geschossen haben
Wolfgang P. soll bei einem Routineeinsatz der Polizei am 19. Oktober 2016 auf Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) geschossen haben.
Ein Polizist wurde getötet, zwei weitere verletzt.
Der 50-Jährige ist vor dem Landgericht in Nürnberg-Fürth unter anderem wegen Mordes und versuchten Mordes angeklagt.

Der tödlich getroffene Beamte habe versucht, in dem Anwesen die verschlossene Tür zur Wohnung von P. zu öffnen, als plötzlich Schüsse gefallen seien, erklärte der Staatsanwalt.
„Der Polizist hatte kein Schutzschild tragen können und keine Waffe in der Hand halten können.
So war er den Schüssen von P. schutzlos ausgeliefert“, sagte Nebenklägerin Monika Goller.

Hat ein Polizeibeamter Wolfgang P. gewarnt?
Der Staatsanwalt warf P. vor, seine Tat von langer Hand geplant zu haben.
So habe der Angeklagte einem Zeugen gesagt, er rechne mit der Polizei - „und dann nehm’ ich ein paar von denen mit.“
Bei einem befreundeten Polizisten habe sich P. auch erkundigt, ob polizeiliche Maßnahmen gegen ihn geplant seien, sagte Held.

Zudem habe der Angeklagte intensive Kontakte zu dem in Sachsen-Anhalt lebenden Adrian U. gepflegt, der ebenfalls als „Reichsbürger“ gilt.
U., ein früherer Mister Germany, steht unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Waffengesetz vor Gericht.
Aus Chatnachrichten gehe hervor, dass er und P. sich „militärische und politische Unterstützung“ zugesichert hätten, sagte Staatsanwalt Held.

Einsatz diente zur Beschlagnahmung von Waffen
Bei dem Einsatz in Georgensgmünd sollten die rund 30 Waffen von P. beschlagnahmt werden, weil er als nicht mehr zuverlässig galt.
„Reichsbürger“ lehnen die Bundesrepublik, ihre Organe und Behörden ab.

Aus Sicht der Verteidigung wusste P. nicht, dass am Tattag die Polizei vor seiner Tür stehen würde.
Er sei von einem Überfall ausgegangen.
Reuebekundungen von P. wies die Staatsanwaltschaft in ihrem Plädoyer als Manöver zurück.
Der Angeklagte sei „ein nicht unbegabter Schauspieler“, sagte Staatsanwalt Held.
Das Plädoyer der Verteidigung ist bislang für Freitag geplant.
Ein Urteil könnte dann am Montag gesprochen werden.


 
V-Mann in Amri-Gruppe stachelte zu Anschlag an !

Berlin/Düsseldorf - Ein vom nordrhein-westfälischen Landeskriminalamt geführter Informant in der Islamistengruppe um den Attentäter Anis Amri soll selbst zu Anschlägen aufgefordert haben.

Das berichteten der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und die "Berliner Morgenpost" unter Berufung auf mehrere Strafverteidiger von Islamisten aus der Gruppe um Abu Walaa.
"Wir prüfen das", hieß es dazu aus dem Innenministerium in Düsseldorf.

Dem Bericht zufolge hatte ein ehemaliger Anhänger der Islamisten-Szene im Dezember 2016 mehrfach vor dem V-Mann gewarnt.
Dieser habe vor Mitstreitern gesagt, man brauche "gute Männer, die in der Lage sind Anschläge zu verüben".
Laut einem internen Bericht des NRW-Verfassungsschutzes soll ein Islamist berichtet haben, der V-Mann habe "nach einem zuverlässigen Mann für einen Anschlag mit einem Lkw" gesucht.
Amri hatte am 19. Dezember 2016 mit einem gekaperten Lastwagen auf einem Berliner Weihnachtsmarkt zwölf Menschen getötet.

Das NRW-Landeskriminalamt habe die Aussagen des Aussteigers über den V-Mann als "wenig glaubwürdig" eingestuft.
Dabei hätten sie sich allerdings auf die Aussagen ihres V-Manns gestützt.
Ein ehemaliger Anhänger der Abu-Walaa-Gruppe sagte laut rbb, der V-Mann sei sogar "der radikalste" gewesen.
Die meisten Gruppenmitglieder hätten nicht über Anschläge in Deutschland gesprochen, da sie nach Syrien zum Kämpfen ausreisen wollten.

Der V-Mann ("VP-01") soll mehrmals zu Mitgliedern der Gruppe gesagt haben: "Komm, du hast eh keinen Pass, mach hier was, mach einen Anschlag."
Die Vertrauensperson des LKA sei häufig mit Amri unterwegs gewesen und habe ihn in seine Unterkünfte gefahren.

Bereits früher hatten "Süddeutsche Zeitung", WDR und NDR über den V-Mann des LKA NRW sowie Hinweise auf ihn berichtet.
Am 21. Dezember 2016, zwei Tage nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz, habe sich in Duisburg ein Mann bei der Polizei gemeldet.
Der Zeuge habe Amri auf Bildern erkannt.
Sie hätten gemeinsam in Gebetsräumen in Duisburg und Dortmund gebetet, der Kontakt sei im Februar 2016 abgebrochen.

Amri, so der Zeuge weiter, sei dann nach Berlin gezogen - gefahren habe ihn ein Mann in einem Pkw mit Leverkusener Kennzeichen
Der Zeuge habe die Beamten des Polizeipräsidiums Duisburg gewarnt: Gegen diesen Mann müsse dringend ermittelt werden, er sei radikal.
Er habe immer wieder gesagt, dass man Anschläge in Deutschland verüben solle, dass man gute Männer brauche, die dazu in der Lage seien.
Der Mann, vor dem der Zeuge gewarnt habe, werde beim LKA NRW als "VP01" geführt, eine Vertrauensperson, ein vom Staat bezahlter Informant, berichteten "Süddeutsche Zeitung", WDR und NDR.


 
Mord an 17.000 Gefangenen: Ehemaliger SS-Wachmann in Frankfurt angeklagt !

Wegen Beihilfe zum Mord hat die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main einen 96-jährigen ehemaligen SS-Wachmann angeklagt.
Er soll zwischen August 1943 und Januar 1944 im Lager Majdanek als Wachmann fungiert haben und die zur Tötung bestimmten Gefangenen bewacht haben.

Der Anklage zufolge soll der Beschuldigte ebenso wie alle anderen SS-Angehörigen des Lagers um die Grausamkeit der organisierten Massentötungen gewusst haben.
Ihm soll zudem bekannt gewesen sein, "dass die ihrem Schicksal arg- und wehrlos gegenüberstehenden Menschen aus rassischen menschenverachtenden Motiven getötet wurden", heißt es in der Anklage.

Im Einzelnen wird dem 96-Jährigen vorgeworfen, am 3. November 1943 die sogenannte Aktion Erntefest unterstützt zu haben, bei der mindestens 17.000 deportierte jüdische Gefangene im Konzentrationslager Lublin-Majdanek in eigens ausgehobenen Gräben erschossen wurden.
Mit seiner Tätigkeit als Teil einer Postenkette sowie als Turmwache soll er dazu einen Beitrag geleistet und die heimtückischen und grausamen Taten wissentlich und willentlich gefördert haben.

Der Verdacht gegen den in Frankfurt am Main wohnenden Mann stützt sich demnach auf Vorermittlungen der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg, die seit 2012 geführt wurden.
Die Anklage wurde bei der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Frankfurt erhoben.


 
Drama um FDP-Lokalpolitikerin: Drei Tote nach Beziehungstat in Eislingen !

Nach dem Fund von drei Toten in einer Tiefgarage im baden-württembergischen Eislingen hat sich der Verdacht auf ein Beziehungsdrama bestätigt.
Eines der Opfer ist eine stadtbekannte Politikerin.

"Es handelt sich um unsere Kreisschatzmeisterin Cornelia Jehle", sagte der Vorsitzende des FDP-Kreisverbandes Göppingen, Armin Mathias Koch.
Zuvor hatte das die "Bild" berichtet.

Die 56-Jährige, ihr 26-jähriger Lebensgefährte und der von ihr getrennt lebende Ehemann wurden tot in einem Auto in der Tiefgarage aufgefunden.
Der 56-jährige Expartner habe einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Kehlen wurden durchgeschnitten
Cornelia Jehle und ihrem 30 Jahre jüngeren Lebensgefährten wurden die Kehlen durchgeschnitten.
Der Expartner der Frau wurde mit einer tödlichen Schussverletzung auf dem Rücksitz gefunden.
Neben den Leichen wurden im Auto auch die mutmaßlichen Tatwaffen – zwei Küchenmesser und zwei Schusswaffen – gefunden.

Laut Polizeiangaben gibt es keine Verdachtsmomente, die nicht auf eine Beziehungstat schließen lassen.
Ein Gutachter sollte gleichwohl klären, wer den Schuss abgeben hat.
Der 56-jährige Ehemann wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft obduziert.

Ehemann war bereits in psychiatrischer Behandlung
Die Polizei war bereits im Juni zu einem Streit des in Trennung lebenden Ehepaars gerufen worden.
Die Ehefrau zog jedoch kurz darauf ihre Strafanzeige gegen ihren Mann wieder zurück, weswegen das Verfahren eingestellt wurde.
Da der 56-Jährige bei dem Polizeieinsatz Widerstand leistete und dabei einen Polizeibeamten umstieß, sollte dieser Tage ein Strafbefehl gegen ihn beantragt werden.

Auch nach einem freiwilligen Aufenthalt des Ehemanns in einer psychiatrischen Fachklinik hatte er die Frau und ihren neuen Lebensgefährten weiter bedroht.
Außerdem wurde er verdächtigt, das Auto der Frau beschädigt zu haben, wie die Polizei mitteilte.

Getötete arbeitete bei der Stadtverwaltung
"Wir sind alle noch geschockt, sie war ein geschätztes Mitglied bei uns", sagte Koch.
"Frau Jehle war im Ortsverband auch als stellvertretende Vorsitzende aktiv und sie hat auch den Wahlkampf des FDP-Bundestagskandidaten Hans-Peter Semmler mit geleitet."
Hauptberuflich war Jehle bei der Stadtverwaltung tätig.

"Wir sind alle sehr bestürzt.
Wir verlieren ein tolles, engagiertes Parteimitglied, und als Wahlkampfmanagerin hatte sie sich toll in ihre ehrenamtliche Arbeit reingehängt“, sagte Semmler gegenüber "Bild".


 
Mehrere Verletzte nach Messer-Attacke in München: Tatverdächtiger gefasst !

Im Münchner Osten sticht ein Mann mit einem Messer auf Passanten ein.
Es gibt mehrere Verletzte. Zivilfahnder nehmen den mutmaßlichen Täter fest.


Ein Mann hat am Morgen in München mehrere Menschen mit einem Messer angegriffen und acht von ihnen verletzt.
Die Opfer – sechs Männer, ein 12-jähriger Junge und eine Frau – kamen mit leichten Verletzungen davon.
Die Männer und das Kind wurden wegen Schnittverletzungen ambulant behandelt, die Frau nach einem Faustschlag.

Die Polizei rief die Anwohner über den Kurznachrichtendienst Twitter auf, in ihren Häusern zu bleiben und die Umgebung zu meiden.
Etwa 500 Polizisten waren zeitgleich auf der Jagd nach dem Angreifer, Hubschrauber kreisten über den Stadtbezirken Au-Haidhausen und Berg am Laim.
Nach gut drei Stunden kam die Entwarnung: Zivile Fahnder nahmen den mutmaßlichen Täter fest.

Bei dem Angreifer handelt es sich den Angaben zufolge um einen 33 Jahre alten Mann.
Er sei deutscher Staatsbürger und in München gemeldet.
Die Polizei geht davon aus, dass die Taten aus einer psychischen Störung heraus begangen wurden.
Bislang schweigt der Mann zu seinem Motiv.
Er sei in der Vergangenheit schon mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten – wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Drogendelikten
Es gebe keine Hinweise auf ein terroristisches oder religiöses Tatmotiv.

Täter stach an mehreren Plätzen zu
Die Angriffe ereigneten sich laut Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins an sechs verschiedenen Orten.
Der Täter stach demnach unter anderem am Rosenheimer Platz, am Paulanerplatz und an der Ständlerstraße "wahllos" auf Menschen ein.
Die Polizei suchte mit einem Großaufgebot nach dem Angreifer.

Im Fahndungsaufruf der Behörden hieß es zunächst, der Täter trage eine graue Hose, eine grüne Trainingsjacke, einen Rucksack mit Isomatte und sei mit einem schwarzen Rad unterwegs.
Der Verdächtige habe eine "korpulente Figur", kurze mittelblonde Haare und sei unrasiert.


 
Großeinsatz bei Kirmes - Buttersäure in Festzelt ?

Werne - Übler Geruch und eine zerstörte Ampulle haben einen Großeinsatz der Feuerwehr bei einer Kirmes in Nordrhein-Westfalen ausgelöst.
Zeugen hatten am Abend in einem Festzelt einen extremen Geruch wahrgenommen, der auf Buttersäure hindeutete, wie die Feuerwehr mitteilte.

Die Rettungskräfte fuhren mit rund 100 Mann zur Kirmes nach Werne im Kreis Unna.
Das Zelt wurde geräumt, einige der etwa 400 Festbesucher klagten über Übelkeit.

Zwei Wachleute kamen ins Krankenhaus, wo sie näher untersucht wurden.
Die Einsatzkräfte fanden eine zerstörte Ampulle mit unbekanntem Inhalt.


 
Attacken in München: Messerangreifer glaubte, verfolgt zu werden !

Der Messerangreifer von München leidet offenbar unter psychischen Problemen.
Er soll in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden.

In seiner Vernehmung habe der Mann widersprüchliche Angaben gemacht, sagte der Leiter der Münchner Mordkommission, Josef Wimmer.
Demnach habe sich der Mann von einer Familie verfolgt und bedroht gefühlt – ohne Details nennen zu können.
In der Vernehmung habe der Verdächtige außerdem angegeben, die Geräusche eines Polizeihubschraubers hätten ihn von weiteren Angriffen abgehalten.

Sonntag soll der Mann einem Haftrichter vorgeführt werden.
Die Polizei rechnete damit, dass eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung angeordnet wird.
Bereits am Samstag habe ein Sachverständiger ein entsprechendes Gutachten angefertigt, hieß es.

Mit Fäusten und Messer
Einige Opfer soll der Mann, der schon zuvor straffällig geworden war, unvermittelt angegriffen haben.
Andere sprach er zunächst an und attackierte sie dann, so die Ermittler.
Eine Frau und einen 12-jährigen Jungen hatte er den Ermittlungen zufolge geschlagen, sechs Männer hatte er mit einem Messer verletzt.
Die Opfer stammten größtenteils aus München, zwei Angegriffene waren zu Besuch in der Stadt.

Derzeit versuchen die Polizisten, den Tathergang zu rekonstruieren.
Das werde noch einige Zeit dauern, sagte Wimmer, da noch unklar sei, wo sich der Tatverdächtige zwischen den Angriffen mit seinem Fahrrad aufgehalten habe.
Laut der Mordkommission konzentrierte sich der Radius aber auf den Münchner Stadtteil Au.


 
Hochzeitsnacht endet in Polizeizelle !

In Celle hat ein 40-jähriger Bräutigam kurz nach der Trauung seine Frau verprügelt.
Die Hochzeitsnacht musste er daraufhin in einer Polizeizelle verbringen.

Warum es bei der Feier des Paares in einer Kleingartenkolonie zu handgreiflichen Auseinandersetzung kam, konnte ein Polizeisprecher nicht sagen.
Der stark angetrunkene Mann habe seine Ehefrau geschlagen, gewürgt und ihre Tochter an den Haaren gezogen.

Gäste riefen die Polizei.
Weil der 40-Jährige sich partout nicht beruhigen wollte, musste er die Hochzeitsnacht zur Ausnüchterung in einer Polizeizelle verbringen.





der Scheidungsanwalt wartet schon ....
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Autobahnbrücken-Unglück: 19-Jähriger will sich übergeben - und stirbt !

Schermbeck - Furchtbares Unglück in Schermbeck: Ein 19-Jähriger war als Beifahrer auf der A2 unterwegs, als ihm übel wurde.

Daraufhin bat er den Fahrer auf einer Autobahnbrücke anzuhalten, um sich zu übergeben.
Dabei verlor er mutmaßlich das Gleichgewicht und stürzte in den Tod.

25-Meter-Sturz in die Tiefe
Die drei Autoinsassen hatten gegen 3.20 Uhr am frühen Sonntagmorgen auf Höhe des Luhdener Ortsteils Schermbeck in Niedersachsen am Straßenrand angehalten.
Warum der Teenager aus rund 25 Metern Höhe von der Brücke in die Tiefe stürzte, war zunächst unklar.

Keine Überlebenschance
Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen erlag der junge Mann aus Rinteln noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen.

Da es sich laut Polizei um ein sehr unwegsames Gelände handelt, war zur Bergung der Leiche auch ein Höhenrettungsteam im Einsatz.


 
Geisterfahrt auf der A66: Viele Schwerverletzte !

Ein Geisterfahrer hat auf der A66 in Hessen einen Unfall mit vielen Schwerverletzten verursacht.

Der 83 Jahre alter Geisterfahrer war am Sonntagnachmittag mit seiner 85-jährigen Ehefrau bei Langenselbold-Ost im Main-Kinzig-Kreis in falscher Richtung auf die Autobahn, wie die Polizei mitteilte.
Der Kreisverkehr dort wird zurzeit umgebaut.

In Fahrtrichtung Fulda stieß sein Auto den Angaben nach mit dem Wagen einer 34 Jahre alten Autofahrerin zusammen.
In dem Fahrzeug saßen zwei acht und zehn Jahre alte Kinder.

Eine 29 Jahre alte Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr mit ihrem Auto in die Unfallstelle.
Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.


 
Lebenslange Haft für Reichsbürger nach Todesschüssen !

Nürnberg - Wegen tödlicher Schüsse auf einen Polizisten ist ein sogenannter Reichsbürger zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
Das Landgericht Nürnberg-Fürth wertete die Tat des 50-Jährigen im mittelfränkischen Georgensgmünd als Mord und zweifachen versuchten Mord.

Die Verteidiger hatten auf fahrlässige Tötung plädiert, was eine deutlich mildere Strafe bedeutet hätte.
Wolfgang P. hatte bei einem Polizeieinsatz Mitte Oktober 2016 auf Beamte eines Spezialeinsatzkommandos geschossen.

Die Polizisten sollten helfen, die rund 30 Waffen im Haus von P. zu beschlagnahmen.


 
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