Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Grusel-Fund: Frau und Hund erschossen? Verdächtiger liegt tot im Gebüsch !

Hamburg - Die junge Frau erschien am Sonnabend nicht wie gewohnt zur Arbeit.
Als die Beamten mit Hilfe der Feuerwehr die Tür ihres Hauses in Wischhafen bei Hamburg öffneten, fanden sie ihre Leiche.

Am heutigen Montag, zwei Tage nach der Tat, ist nun die Leiche ihres dringend tatverdächtigen Ex-Ehemanns gefunden worden.

Bäckereifachverkäuferin Katrin B. (31) galt als zuverlässig.
Darum machten sich die Kolleginnen auch Sorgen, als sie am Sonnabend nicht zur Arbeit kam.
Polizeibeamte finden sie in ihrem Haus am Hollerdeich tot auf.
Neben der Frau lag ihre Schäferhündin, ebenfalls tot.

Der Verdacht fiel auf ihren Ex-Mann Jens B. (52), der in einem schwarzen Dodge Journey geflüchtet sein soll.
Das berichtet die „Hamburger Morgenpost“.
Die Polizei gab eine Fahndung nach ihm heraus und warnte, dass er möglicherweise bewaffnet sein könnte.

Verdächtiger Ex-Mann wird tot in Norderstedt gefunden
Am heutigen Montag hat ein Spaziergänger in Norderstedt in Schleswig-Holstein seine Leiche gefunden.
Als er mit seinem Hund gegen 9 Uhr unterwegs war, entdeckte er den toten Mann in einem Gebüsch.

Um 14.30 Uhr stellte sich dann heraus: Bei der Leiche handelt es sich um den gesuchten Jens B. Offenbar hat er sich das Leben genommen.

Nach dem schwarzen Dodge des Mannes mit dem Kennzeichen PI-KJ 2112 wird weiter gesucht, er wurde bislang nicht gefunden.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Stader Polizeiinspektion unter Tel. 04141/102215 zu melden.


 
Jugendliche in Unterkunft getötet: Prozess gegen Bewohner !

In Bonn beginnt heute der Prozess gegen einen jungen Mann, der in Sankt Augustin eine 17-Jährige vergewaltigt und ermordet haben soll.
Das Opfer aus Unkel im Kreis Neuwied war Anfang Dezember vergangenen Jahres in einer städtischen Unterkunft für Flüchtlinge und Obdachlose gefunden worden, wo der Angeklagte lebte.

Der damals 19-Jährige, der sowohl die deutsche als auch die kenianische Staatsbürgerschaft besitzt, soll die Jugendliche nach einer Kneipentour mit in die Unterkunft genommen haben.
Er war in der Unterkunft als Obdachloser untergekommen.
In seinem Zimmer habe er sie laut Staatsanwaltschaft vergewaltigt.
Als sie drohte, die Polizei zu rufen, soll er sie erstickt haben.

Als die Ermittler ihm zwei Tage später auf die Spur kamen, habe er gleich zugegeben, dass die 17-Jährige tot in seinem Zimmer liege.
In einer anschließenden Vernehmung habe der Mann laut Staatsanwaltschaft gestanden, Gewalt gegen die Jugendliche ausgeübt zu haben.


 
Wetter-Chaos in Deutschland: Regenmassen fordern ein Todesopfer, Krankenhaus evakuiert !

Offenbach - Bis zu 50 Litern Regen fallen in Teilen Deutschlands in der Nacht.
In Niedersachsen muss in Folge des Unwetters ein Krankenhaus geräumt werden, im Allgäu ruft eine Stadt Hochwasseralarm aus.

Tief „Axel“ hat am Montagabend und in der Nacht zu Dienstag in mehreren Bundesländern für heftige Regenfälle gesorgt.
In Hessen und Nordrhein-Westfalen seien in sechs Stunden teilweise bis zu 50 Liter Regen gefallen, sagte Diplom-Meteorologin Christina Speicher vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am frühen Dienstagmorgen.

Schon am Montag sorgten heftige Unfälle für Schäden
Im Alpenvorland hätten außerdem mehrere Stationen vier bis neun Liter pro Stunde gemeldet, „das ist auch schon ordentlich“, sagte Speicher.
Viel Regen registrierte der DWD auch weiter nördlich.
„Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen verabschiedet sich der Dauerregen aber so langsam“, sagte Speicher.

Schon am Montag hatten Gewitter und heftige Regenfälle vielerorts in Deutschland Schäden angerichtet und die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzt.
In Helmstedt (Niedersachsen) musste ein Krankenhaus wegen eines Wasserschadens evakuiert werden.

Decke von Klinik in Helmstedt eingestürzt
Die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtete, dass eine Decke des Helios-Klinikums eingestürzt sei, nachdem sich auf dem Dach wegen eines verstopften Fallrohrs Regenwasser gestaut hatte.
In Baden-Württemberg löste die Stadt Wangen im Allgäu Hochwasseralarm aus.

Der Fluss Obere Argen, der durch die Stadt fließt, habe den Auslösepegel für den Alarm von 2,30 Metern um 1.30 Uhr überschritten, sagte ein Sprecher der Stadt.
Die Behörden setzten einen Hochwasser-Einsatzplan in Kraft, verteilten Sandsäcke und richteten ein Bürgertelefon sowie einen Liveticker ein.

Auto kommt in Bayern ins Schleudern – Fahrer tot
Im bayerischen Aurach kam ein Autofahrer auf der regennassen Autobahn 6 ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und wurde in einem angrenzenden Wald zwischen zwei Bäumen eingeklemmt.
Der Mann starb noch an der Unfallstelle.
Im Allgäu wurde eine Bahnstrecke gesperrt, weil auf den Gleisen wegen der heftigen Regenfälle eine Schutzwand aufgebaut werden sollte.

Mehrere Pegelstände in Bayern erreichten in der Nacht die Meldestufe 3 von 4, bei der Überflutungen einzelner bebauter Grundstücke oder vereinzelte Verkehrseinschränkungen zu erwarten sind.
Örtlich hatten Meteorologen sogar mit Pegelständen der höchsten Warnstufe gerechnet, die wurden bis zum frühen Morgen allerdings nicht erreicht.

Vollgelaufene Keller im Saarland und in Rheinland-Pfalz
Im Saarland und in Rheinland-Pfalz führte „Axel“ zu sturmartigen Böen und einigen vollgelaufenen Kellern.
Auch in Hessen standen einige Keller unter Wasser, außerdem mussten einige Straßen zwischenzeitlich gesperrt werden.
Die Autobahn 4 zwischen Herleshausen (Hessen) und Gerstungen (Thüringen) musste in einer Richtung wegen einer überfluteter Fahrbahn gesperrt werden.
Auch in Thüringen liefen mehrere Keller voll, außerdem mehrere Turnhallen und ein Jugendclub.

Weiter nördlich in Deutschland beschäftigten vor allem Blitzschläge die Einsatzkräfte.
In Mecklenburg-Vorpommern steckten Blitze auf der Ostseeinsel Rügen und in der Gemeinde Gnevkow jeweils ein Reetdach in Brand.
Beide Häuser waren nach dem Feuer unbewohnbar.
In Berlin sorgte ein kurzes aber heftiges Gewitter am Montagnachmittag für einen Ausnahmezustand bei der Feuerwehr, die wetterbedingt rund 180 Mal ausrücken musste.

Regen verzieht sich nach Süddeutschland
Auch für den Dienstag rechnete der DWD noch mit Dauerregen und Unwettern.
„Der Regen verzieht sich dann aber allmählich nach Süddeutschland“, sagte Speicher.
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen habe sich die Lage bereits entspannt, in Westdeutschland werde das im Laufe des Tages passieren.

Nur in Bayern und Baden-Württemberg sei noch bis Mittwochmorgen mit starkem bis heftigem Regen zu rechnen.


 
Prostituierte in Wohnung angegriffen: 40-Jähriger in Haft !

Ein 40-Jähriger hat in seiner Wohnung in Köln versucht, eine Prostituierte zu betäuben.
Die Frau wehrte sich aber und entkam.

Nach dem Angriff nahmen Polizeibeamte den Mann fest, ein Richter erließ am Mittwoch einen Haftbefehl.
Wie die Polizei mitteilte, bestellte der Mann die Prostituierte am Montag in seine Wohnung.

Als die Frau dort ankam, habe er sie von hinten gepackt und ihr einen nach Benzin riechenden Lappen auf Mund und Nase gedrückt.
Sie wehrte sich jedoch, erlitt im Handgemenge blutende Verletzungen im Gesicht.
Schließlich befreite sich die Frau und rannte aus dem Haus.
Die Polizei nahm Ermittlungen wegen versuchter Vergewaltigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung auf.

Die Beamten schließen nicht aus, dass der Mann in der Vergangenheit weitere Frauen auf diese Weise attackiert hat.
In seiner Wohnung wurden mehrere mit einer Flüssigkeit getränkte Lappen sichergestellt.


 
Polizei fasst mutmaßlichen Bankräuber in Wuppertal !

Nach einem Banküberfall in der vergangenen Woche hat die Wuppertaler Polizei den mutmaßlichen Täter gefasst.
Durch eine Zeugin habe es einen Hinweis auf den Fluchtwagen gegeben, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Daraufhin konnte der 34-jährige Tatverdächtige am Dienstag bei seiner Arbeitsstelle festgenommen werden.
Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde außerdem Beweismaterial sichergestellt.

Der Mann soll vor einer Woche einen Kunden einer Bank mit einer Pistole bedroht und Geld erbeutet haben.
Danach flüchtete er.

Ein Haftrichter ordnete nun für ihn Untersuchungshaft an.
Im Falle einer Verurteilung droht dem Mann eine langjährige Freiheitsstrafe.


 
Mann mit Schlagstock und Beil lebensgefährlich verletzt !

Ein Mann (26) ist im münsterländischen Telgte auf der Straße von mehreren Menschen mit einem Schlagstock und einem Beil attackiert worden.
Das Opfer wurde laut Polizei dabei lebensgefährlich verletzt.
Ein 19-Jähriger und eine 18-Jährige wurden festgenommen.
Eine Mordkommission ermittelt.

Laut Polizei war der 19-Jährige mit der 18-Jährigen und weiteren Personen am Dienstagabend gegen 22 Uhr mit einem Auto vor dem Mann vorgefahren.
Die junge Frau blieb im Wagen, die anderen stiegen aus - und gingen auf den 26-Jährigen los.
Sie schlugen und traten laut Polizei auf ihr Opfer unter anderem mit Schlagstock und Beil ein und flüchteten.

"Das Motiv für die Tat ist bislang völlig unklar", sagte der Leiter der Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Frank Schneemann.
Der 19-Jährige und die 18-Jährige seien kurz nach der Tat festgenommen worden.
Sie schwiegen zu den Vorwürfen.
Der junge Mann soll einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erhalten.
Gegen die junge Frau wird wegen Beihilfe ermittelt.
Die Ermittlungen zu den anderen Beteiligten laufen laut Polizei noch.

Das Opfer erlitt laut den Behörden "erhebliche Kopfverletzungen".
Der 26-Jährige schwebte am Mittwoch noch in Lebensgefahr.


 
Kokain auf Bestellung: Polizei sprengt Drogen-Lieferservice !

Berlin - Sie arbeiten wie ein Pizza-Lieferservice: Ein Anruf, eine Bestellung, dann wird die Ware zum Kunden geliefert.
Doch statt Essen gibt es hier Drogen: Die sogenannten Koks-Taxis.

Seit Jahren floriert der Handel, für die Drogenfahnder sind die fahrenden Rauschgifthändler schwer zu fassen.
Doch jetzt haben Spezialeinheiten der Berliner Polizei zwei von ihnen geschnappt.
Einer der beiden soll Mitglied der Großfamilie O. sein.

In der Nacht zu Mittwoch schlugen die Fahnder in der Fritzi-Massary-Straße zu.
Mit Sturmhauben maskierte Einsatzkräfte der Spezialeinheit MEK (Mobiles Einsatzkommando) umstellten gegen 21 Uhr einen VW, den sie zuvor als mutmaßliches Lieferanten-Auto identifiziert hatten.
Dabei gingen die Einsatzkräfte kompromisslos vor und schlugen die Fahrerscheibe des Autos ein.

Tatverdächtiger soll Clan-Mitglied sein
Der Fahrer, der nach Informationen dieser Zeitung zu der polizeibekannten arabischen Groß-Familie O. gehören soll, wurde bei der anschließenden Festnahme am Kopf verletzt und musste noch vor Ort in einem Krankenwagen behandelt werden.

Auch die Wohnung des Mannes in einer der angrenzenden Straßen wurde von den Einsatzkräften gestürmt, die Tür dabei eingetreten.
Anschließend durchsuchten die Rauschgiftfahnder die Wohnung und sicherten Beweismittel.

Kokain im Wert von 40.000 Euro sichergestellt
"Der vorläufig festgenommene Hauptverdächtige soll unter Zuhilfenahme eines sogenannten Kokain-Taxis und mit mehreren Auslieferungsfahrern 30 bis 40 Verkäufe an entsprechende Abnehmer organisiert sowie selbst Auslieferungsfahrten durchgeführt haben", sagte eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft.

In dem von den Tatverdächtigen genutzten Fahrzeug wurde zudem "ein Kilogramm Kokain mit einem durchschnittlichen Marktpreis von ca. 40.000 Euro sowie zwei Schreckschuss-Waffen sichergestellt", so die Sprecherin weiter.

Gegen den Hauptverdächtigen sowie einen weiteren festgenommenen Fahrer wurde Haftbefehl beantragt.


 
Sie wurde nur 33 Jahre alt: "Supertalent"-Kandidatin Alla K. soll ermordet worden sein !

2010 stellte sich Alla K. bei Dieter Bohlen und seiner Jury vor.
Als Varieté-Tänzerin wollte die Ukrainerin "Das Supertalent" gewinnen.
Jetzt wurde die junge Frau tot aufgefunden.

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Mit ihrer Hula-Hoop-Reifen-Darbietung begeisterte Alla K. im Jahre 2010 in der Show "Das Supertalent".
Die Jury, damals noch bestehend aus Dieter Bohlen, Sylvie Meis und Bruce Darnell, war begeistert, schickte die Kandidatin eine Runde weiter.
Zum Sieg reichte es zwar nicht, doch auch nach der RTL-Show trat Alla K. als Tänzerin auf.
Jetzt wurde sie tot aufgefunden, sie wurde nur 33 Jahre alt.

Ein Verdächtiger sitzt schon in Untersuchungshaft
Die Leiche der jungen Frau wurde schon am vergangenen Wochenende am Ufer des Rheins in der Nähe von Rust in Baden-Württemberg gefunden.
Alla K. soll demnach getötet worden sein.
Die Polizei ermittele gegen einen Mann aus dem näheren Umfeld des Opfers.
Ein 30-jähriger Tatverdächtiger sitzt in Untersuchungshaft.

Schon seit vielen Jahren trat Alla K. immer wieder im Europapark in Rust als Tänzerin auf.
In einem offiziellen Statement drückte der Freizeit- und Themenpark sein Bedauern über ihren Tod aus.

Auf dem Instagram-Profil von Alla K. meldeten sich etliche Menschen zu Wort.
Das letzte Foto stellte die Tänzerin am 9. April online.
Darauf posiert sie mit einem Mann und einer Frau für ein Foto, das Bild war wohl eine Erinnerung an ein zurückliegendes Shooting.
"Ruhe in Frieden", schreiben mehrere Follower darunter.
"Ich kann es nicht glauben", "Es ist so traurig", oder "Engel", sind weitere Reaktionen unter dem Eintrag der Verstorbenen.


 
Leverkusener Protz-Clan: Alleine für seine Anklageschrift braucht es zwei Staatsanwälte !

Köln - Die Hauptakte ist mehr als 6000 Seiten dick, beim Verlesen der Anklageschrift wechselten sich am Donnerstag zwei Staatsanwälte ab.

Es dauerte mehr als eine Stunde, bis die Vorwürfe gegen „Don Mikel“ und seine Helfer aufgezählt waren.
Der Leverkusener Clan-Chef steht binnen eines halben Jahres ein zweites Mal vor Gericht.

Michael G. ist in der Kölner Strafverfolgung kein Unbekannter, ganz im Gegenteil: Die Polizei war in den Ermittlungen gegen ihn und seinen Familien-Clan in der Vergangenheit auf unglaubliche Hintergrund-Details und ein ausgeklügeltes System der Vertuschung gestoßen.

Clan aus Leverkusen: Ehepaar aus Frechen um eine Million betrogen?
Diesmal geht es vor allem darum, wie Michael G. einem älteren Ehepaar aus Frechen immer wieder große Summen abnahm.

Mit abenteuerlichen Lügengeschichten erschlich sich der heute 42-Jährige binnen weniger Monate knapp eine Million Euro.
Das Paar plünderte sein Konto, bis nichts mehr drauf war.
Danach ging André L. (Name geändert) ans Sparbuch der Schwiegermutter.

Zwischendurch hatte der Mann seine 20 000 Euro schwere Münzsammlung, zwölf Kilo Gold und seine Breitling-Uhr an Michael G. verliehen.
Bis zum Schluss glaubte er, dass er Geld und Gut zurück bekommt.
Das hatte Michael G. immer wieder zugesichert.
Nicht nur mündlich, sondern mit Taten, jedenfalls scheinbar.

Michael G.: Mitangeklagte waren Helfershelfer
So kam zwischenzeitlich eine angeblich mit Dollars prall gefüllte Geldkassette in die Obhut des Betrugsopfers.
Am Ende der verhängnisvollen Beziehung zwischen dem Frechener Paar und dem Leverkusener stand ein Schaden von 944 000 Euro.

Die drei Mitangeklagten von Michael G. betrachtet die Staatsanwaltschaft als Helfershelfer bei diversen Immobilien- und Autogeschäften.
So trat ein weiteres Familienmitglied, seinerzeit kaum volljährig, in drei Fällen als Käufer von Wohnungen auf.

Und mit gerade 20 Jahren erwarb er für 97 000 Euro einen gebrauchten Porsche 993 Turbo.
Michael G., für den das Auto bestimmt war, ließ den letzten Luftgekühlten aus Zuffenhausen noch kostbar ausstatten.
Davon konnten sich die Fahnder überzeugen, als sie das Auto sicherstellten.
Angeblich lebte Michael G. immer von Hartz IV.


 
Freundin in Brand gesetzt: Sechs Jahre Haft für Dauercamper Dirk B. (50) !

Bonn/Königswinter - Sein Ex-Freundin Rieke M. (51) ist durch das Feuer für ihr Leben gezeichnet.
36 Prozent ihrer Haut sind verbrannt, besonders ihre Beine dadurch so vernarbt, dass sie sie nicht durchstrecken kann…

Staatsanwaltschaft hatte zehn Jahre gefordert
Jetzt fiel vor dem Bonner Landgericht das Urteil gegen Dirk B. (50, Namen geändert): sechs Jahre Haft wegen besonders schwerer Brandstiftung.
Staatsanwaltschaft und Nebenklage hatten zehn Jahre gefordert.
Die Verteidigerin wollte ein mildes Urteil, sie war der Meinung, dass es nur fahrlässige Brandstiftung war.

In der Nacht zum 25. September hatte Dirk B. nach einem schlimmen Streit Benzin im gemeinsamen Wohnwagen vergossen, obwohl auf dem Tisch vor Rieke M. eine Duftkerze brannte.

Richter: Es war ein Tanz auf der Rasierklinge
„Es war ihm klar, dass das ein Tanz auf der Rasierklinge war“, so Richter Jens Rausch.
Der Angeklagte habe gewusst, dass dort eine offene Flamme ist und die Gefahr einer Explosion extrem groß ist.
„Aber er war blind vor Wut“, so Rausch.
Zudem sei Dirk B. stark alkoholisiert gewesen, habe mehr als zwei Promille gehabt.
Aufgrund dessen konnte der Richter eine verminderte Schuldfähigkeit des Angeklagten nicht ausschließen.
Rieke M., die mit einer ihrer Töchter sowie Freunden die Urteilsverkündung im Gerichtssaal verfolgte, hatte nach dem Urteilsspruch Tränen in den Augen.
Ihr ist die Strafe zu gering.
Die 51-Jährige hatte es damals gerade noch rechtzeitig aus dem lichterloh brennenden Wohnwagen geschafft.

Deshalb war es kein versuchter Mord
Dirk B. will sie selbst ins Freie gezerrt haben, daher war er nicht wegen versuchten Mordes angeklagt worden.
Seit dem Feuer ist Rieke M. stark traumatisiert.


 
Polizist streitet mit Schwangerer: Beide verletzt !

Bei einer Auseinandersetzung zwischen einem Polizisten in Freizeit und einer ihm unbekannten Schwangeren auf offener Straße in Krefeld sind beide verletzt worden.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, soll der 35 Jahre alte Beamte der 29-Jährigen am Mittwochabend nach dem Besuch einer privaten Feier zufällig begegnet sein.

Zunächst sei es zu einem verbalen Streit gekommen.
Wenig später habe sich daraus eine "körperliche Auseinandersetzung" zwischen den beiden und drei Angehörigen der 29-Jährigen entwickelt, hieß es.
Ein weiterer Beamter, der ebenfalls die Feier besucht hatte, habe die streitenden Parteien voneinander trennen können.
Anwohner informierten die Polizei.

Die Streitenden kamen in ein Krankenhaus.
Die Schwangere blieb zur Beobachtung dort, der 35-Jährige konnte nach einer Behandlung wieder gehen.
Ihm sei eine Alkohol-Blutprobe entnommen worden.
Nähere Angaben zu dem Vorfall machte die Polizei nicht.
Aus Neutralitätsgründen sei die Polizei Gelsenkirchen mit den weiteren Ermittlungen beauftragt worden.


 
Betrug: Finanzbeamtin bekommt Bewährungsstrafe !

Wegen Betrugs hat das Amtsgericht Düsseldorf am Freitag eine Finanzbeamtin zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.

Die Frau aus Paderborn hatte als Teilzeitkraft mehr als zwölf Jahre lang ein volles Gehalt bekommen und so etwa 170 000 Euro zu viel kassiert.

Der Richter hielt der 62-Jährigen zugute, dass sie das Doppelte des ihr zustehenden Geldes durch einen Abrechnungsfehler des Besoldungsamts bekommen hatte.
Sie habe nicht aktiv betrogen.
Aber als Beamtin habe sie gegen die Treuepflicht gegenüber dem Dienstherren verstoßen - und auf die zu hohen Zahlungen hinweisen müssen.

Das Landesamt hatte übersehen, dass die rückenkranke Frau beim Finanzamt Dortmund-Ost und nach einer längeren Pause in Paderborn nur halbtags arbeitete.
Das Disziplinarverfahren gegen die Beamtin dauert an.
Das Land hat sie auf Rückzahlung der zu viel kassierten Bezüge verklagt.


 
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