Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Zehn Monate Haft auf Bewährung und 10.000 Euro Strafe: Rüpel-Rapper Fler kommt noch mal mit Bewährung davon !

Rapper Fler (38) glänzte als Angeklagter einmal mehr durch Abwesenheit: Zehn Monate Haft auf Bewährung erhielt der Musiker.
Außerdem soll er eine Buße von 10 000 Euro zahlen.

Der Richter am fünften Prozesstag: „Schuldig der Beleidigung in sechs Fällen, der versuchten Nötigung, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in zwei Fällen sowie der Beihilfe zu verbotenen Mitteilungen aus Gerichtsverfahren.“

Eine Klatsche für die Staatsanwältin: Sie hatte ein Jahr und zehn Monate Knast verlangt.
Begründung: „Er ist nicht bereit, sich an Regeln zu halten.“
Etliche Geldstrafen und eine Bewährungsstrafe hätten ihn nicht davon abgehalten, Menschen in seinem Umkreis zu beleidigen.
Die Anklägerin: „Er pocht auf Kunstfreiheit.
Grundrechte der anderen sind ihm egal.“

Mit dem Urteil ging das Gericht deutlich in Richtung des Verteidigers.
Er hatte sieben Monate Haft auf Bewährung verlangt - „mein Mandant ist auch eine Kunstfigur.“
Künftig werde Fler seine „vielleicht etwas rüpelhafte Ausdrucksweise auf den künstlerischen Bereich beschränken“.

Der Anwalt nach dem Urteil: „Die Staatsanwaltschaft ist als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet.“
Noch allerdings ist das Urteil nicht rechtskräftig.
Staatsanwältin und Verteidiger kündigten an, dass sie Rechtsmittel prüfen werden.

Fler, bürgerlich Patrick Losensky, hatte sich bereits am dritten Verhandlungstag rüpelhaft aus dem Prozess verabschiedet.
Er stürmte schimpfend aus dem Saal.
Einige Vorwürfe hatte er zugegeben, nicht gerade einsichtig.
Fler zum Richter: „Für mich ist es künstlerische Freiheit, dass ich mich so verhalte, wie sich ein Rapper verhält.“

Für die Richter stand fest: „Von 17 Vorwürfen haben sich elf bestätigt.“
Die meisten würden allerdings im Bereich der Bagatellkriminalität liegen.
Eine Nachbarin beleidigt, gegen einen Rechtsanwalt und einen Influencer im Internet gehetzt, mehrere Polizisten bei Verkehrskontrollen wüst beschimpft.

Schwerwiegendster Vorwurf sei die versuchte Nötigung.
Gegen einen Tagesspiegel-Journalisten habe Fler Druck aufgebaut – „um einen ihm missliebigen Text aus dem Netz zu bekommen.“
Einen „Hausbesuch“ habe der Rapper angekündigt.
Und von „Zähne ausschlagen“ sei die Rede gewesen.

Richter Carsten Schwanitz: „Ein No-Go, ein Angriff auf die Pressefreiheit, das ist nicht zu billigen.“
Zu Hetze im Netz der Richter: „Kunstfreiheit gibt ihm nicht das Recht, über andere herzuziehen.“
Und im Fall von Polizisten-Beleidigungen habe er im September 2019 seiner Wut verbal freien Lauf gelassen.
Der Richter: „Fehlerhaftes Verhalten der Polizisten konnten wir nicht feststellen.“

Eine Bewährungsstrafe sei ausreichend, so der Richter.
Doch Fler solle auch etwas spüren – durch die Zahlung von 10 000 Euro an die gemeinnützige Organisation Gangway – Straßensozialarbeit.


 
Pfefferspray-Attacke auf Ordnungsamtsmitarbeiter !

Ein Maskenverweigerer soll in Menden im Sauerland einen Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit Pfefferspray attackiert haben.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte das Ordnungsamt am Mittwoch auf einem Spielplatz die Einhaltung der Maskenpflicht kontrolliert und Eltern ohne entsprechenden Mund-Nasen-Schutz ermahnt.

Ein Pärchen habe weiterhin keine Maske getragen.
Beim Verlassen des Spielplatzes mit ihrem Kind habe der 22-jährige Mann die Ordnungskräfte aggressiv angepöbelt.

Als das Paar sich daraufhin ausweisen sollte, wollte es davonlaufen.
Die Mitarbeiter hielten die Frau fest, woraufhin der Mann zurückkehrte und einem 36-jährigen Ordnungsamtsmitarbeiter mit Pfefferspray mehrfach ins Gesicht sprühte.
Er wurde leicht verletzt.

Als die Polizei verständigt wurde, rannte er davon.
Nun wird unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn ermittelt.


 
Attacke auf Wachleute in Hamburg - eine Person reanimiert: Polizei fahndet nach Tätern !

Mitten in der Hamburger Innenstadt ist es zu einer Auseinandersetzung von mehreren Beteiligten gekommen.
Dabei gab es Verletzte, ein Sicherheitsmitarbeiter musste reanimiert werden.


Bei einer Schlägerei in der Hamburger Innenstadt sind am Mittwochabend mehrere Menschen verletzt worden.
Ein Mann musste reanimiert werden.
Nach ersten Erkenntnissen sollen drei Wachleute eine Gruppe von Jugendlichen aufgefordert haben, den Tunnelbereich der U-Bahn am Bahnhof Jungfernstieg zu verlassen.
Diese hatten sich dort ohne Mund-Nasen-Bedeckung aufgehalten und geraucht, heißt es laut Polizei.

Als die Wachleute die Gruppe aus zehn Personen aus der Tunnelanlage hinausbegleiten wollten, wurden sie zunächst von zwei 20-Jährigen attackiert und es kam zu einer Auseinandersetzung.
Ein Wachmann brach zusammen, obwohl er selbst nicht angegriffen wurde.
Er musste von einem Notarzt reanimiert und danach in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der 59-Jährige befindet sich noch in Lebensgefahr.
Auch die anderen beiden Sicherheitsmitarbeiter wurden ambulant behandelt.

Polizei fahndet nach Tätern
Ob nur körperliche Gewalt oder auch Gegenstände im Spiel waren, sei noch unklar, so ein Polizeisprecher.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Fahndung nach den geflüchteten Tätern führte bisher zu keinem Erfolg.

Zeugen, die Aussagen zu dem Zwischenfall machen können oder sogar Videomaterial haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.


Polizei Hamburg:
 
Weil sie einen Fahrgast bedrohte: Polizisten schießen Seniorin (68) an Haltestelle nieder, Mordkommission ermittelt !

Berlin: Schock in Weißensee!
In der Berliner Allee sind in der Nacht zu Donnerstag an der Straßenbahnhaltestelle Albertinenstraße mehrere Schüsse gefallen.
Zwei Schüsse durchschlugen das Sicherheitsglas, ein drittes Projektil schlug in eine beleuchtete Hinweistafel der BVG ein.
Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage der Berliner Zeitung sagte, wurden die Projektile aus Dienstwaffen von zwei Polizisten abgefeuert.
Dabei wurde einer Frau ins Bein geschossen und schwer verletzt.

Die Einsatzkräfte waren um 21.45 Uhr wegen einer Bedrohung alarmiert worden.
Eine 68-jährige Frau habe einen Fahrgast mit einem Messer bedroht.
Als die beiden Beamten an der Tramhaltestelle eintrafen, soll die Frau in der einen Hand ein Messer und in der anderen eine Schere gehalten haben.
„Trotz eines Warnschusses in die Luft missachtete die 68-Jährige die Aufforderungen und ging mit dem Messer und der Schere weiter auf die Polizisten zu“, erklärte Polizeisprecher Martin Halweg.
Daraufhin gaben die Polizisten mehrere Schüsse ab.

Nach Polizeischüssen: Beamte hetzen Diensthund auf Frau
Trotz ihrer blutenden Beinverletzung soll sie sich rund 250 Meter in Richtung Greifswalder Straße geschleppt haben.
Nach Eintreffen weiterer Unterstützungskräfte hetzten die Beamten einen Diensthund auf die schwerverletzte Frau.
„Das beendete den Fluchtversuch“, so der Polizeisprecher.

Sie wurde daraufhin vor Ort von Notfallsanitätern und einem Notarzt versorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert.
Lebensgefährliche Verletzungen habe sie der Polizei zufolge nicht erlitten.
Die Polizisten konnten ihren Dienst nicht fortsetzen, sie würden seelsorgerisch betreut.

Die Spurensicherung des LKA Berlin sicherte bis zum Morgen Projektile und DNA-Spuren.
Die Berliner Allee war von der Mahlerstraße bis Höhe Smetanastraße bis zum Morgen voll gesperrt.
Eine Mordkommission hat wie üblich nach einem Schusswaffengebrauch eines Polizisten die weiteren Ermittlungen übernommen.


 
Verbrechen vermutet: Leiche nach Hausexplosion gefunden !

Am Montag riß eine Explosion die Menschen in Nortorf aus dem Schlaf.
Ein Haus in der Gemeinde in Schleswig-Holstein ist vollkommen zerstört.
In den Trümmern wird eine Frau vermutet.
Wenige Tage später entdecken Helfer eine Leiche.
Wie die Person zu Tode kam, ist Gegenstand von Ermittlungen.

Am Vormittag schlägt ein Spürhund an: Im Obergeschoss des am Montagvormittag bei einer Explosion zerstörten Reihenendhauses in Nortorf in Schleswig-Holstein ist heute eine Leiche gefunden worden.
Die Leiche müsse zwar noch identifiziert werden, man gehe aber davon aus, dass es sich um eine vermisste 54-Jährige handelt, sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Michael Bimler.

Mit dem Fund der Leiche und Hinweisen auf eine Brandstiftung erhärtet sich der Verdacht einer Straftat.
Gegen den 56 Jahre alten Lebensgefährten der Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Totschlags, des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und schwerer Brandstiftung eingeleitet, wie der Oberstaatsanwalt weiter sagte.
Im Laufe des Tages soll Haftbefehl beantragt werden.

Am Montagmorgen gegen 6.30 Uhr erschütterte eine Explosion das Haus.
Feuerwehren aus Nortorf und den umliegenden Gemeinden konnten den Brand löschen.
Doch das Haus wurde völlig zerstört.
Zunächst galt nur der 56-Jährige als vermisst.
Er wurde allerdings im Laufe des Montags wenige Kilometer vom Haus entfernt halb bewusstlos in seinem Wagen gefunden.
Später am Tag wurde bekannt, dass auch die Lebensgefährtin des Mannes in dem Reihenendhaus gemeldet war.

Die Einsatzkräfte begannen noch am Montag mit der Suche nach der Frau, doch da das Gebäude durch die Explosion und das anschließende Feuer einsturzgefährdet war, kamen sie nur langsam voran.
Zunächst konnte das Gebäude nur mithilfe der Feuerwehr und einem Leiterwagen untersucht werden.
Seit Dienstagnachmittag wurde versucht, das Gebäude von oben an abzutragen, um die unteren Schichten freizulegen.
Mit einem Bagger oder ähnlich schwerem Gerät in die Brandruine vorzurücken, kam für die Ermittler nicht infrage.

Stattdessen wurden die Trümmer- und Schuttteile vorsichtig Stück für Stück abgetragen.
Das behutsame Vorgehen sei wichtig, hatte Bimler bereits am Mittwoch gesagt.
Denn für die weiteren Ermittlungen sei beispielsweise die Auffindeposition einer Leiche von Bedeutung.
Auch mögliche Spuren einer Brandstiftung sollten nicht zerstört werden.


 
Ermittlungen gegen 16 Ärzte: Falsche Atteste verfasst ?

Die Staatsanwaltschaft Paderborn ermittelt gegen 16 Ärzte wegen des Verdachts, falsche Corona-Atteste ausgestellt zu haben.
"Wir prüfen wegen der möglichen Ausstellung von Corona-Attesten falscher Art in 20 Verfahren", sagte ein Behördensprecher am Donnerstag.

Zuvor hatte "Radio Hochstift" über die Vorwürfe gegen die Mediziner berichtet.
15 Ärzte seien im Kreis Paderborn tätig, einer in Porta Westfalica.
Das wissentliche Ausstellen falscher Atteste sei ein eigener Straftatbestand, erläuterte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.

Dem Bericht von "Radio Hochstift" zufolge waren solche Atteste unter anderem bei Anti-Corona-Demos in Paderborn aufgetaucht.
Darin sei bescheinigt worden, dass die Betroffenen angeblich aus gesundheitlichen Gründen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen müssten.

Die Polizei habe einige dieser Atteste beschlagnahmt.
Die Staatsanwaltschaft machte dazu keine näheren Angaben.


 
Neuer Vorfall im Berliner Clan-Milieu: Polizei-Großeinsatz am Kudamm - Aggressives Clanmitglied bedroht Familie, Straße gesperrt !

Ein mutmaßliches Clanmitglied einer arabischen Großfamilie hat in Berlin einen größeren Polizeieinsatz am Kurfürstendamm ausgelöst.
Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes versuchten in der Nacht zu Freitag, zwischen Olivaer Platz und Adenauerplatz eine Auseinandersetzung zu schlichten.

Ein 29-Jähriger war mit mehreren Personen aneinandergeraten.
Nach Angaben der Polizei hat der Mann seine Familienangehörigen bedroht.
Da er auch den Polizisten gegenüber sehr aggressiv war, riefen diese Verstärkung.

„Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Mann bewaffnet war, durchsuchten die Einsatzkräfte sein Auto“, sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen.
Dafür sperrte die Polizei den Kudamm stadtauswärts.
Zahlreiche Funkwagen standen am Straßenrand, Beamte mit Maschinenpistolen sicherten den Einsatz ab.
Da der Mann schwer unter Kontrolle zu bringen war, wurden auch Beamte einer Einsatzhundertschaft hinzugerufen.

Tatverdächtiger muss Nacht in Zelle verbringen
Als klar war, dass der 29-Jährige keine Waffen im Auto hatte, löste sich das massive Polizeiaufgebot wieder auf. Der Mann wurde von einem Gefangenentransporter in ein Polizeigewahrsam gebracht, wo er in einer Zelle übernachten musste. Nach Informationen der Berliner Zeitung hat er einen Clanbezug.
Die Polizei wollte dies auf Anfrage nicht bestätigen.


 
Vermisste Rebecca: Polizei erhält Daten von Google - kommt jetzt der große Durchbruch ?

In den Fall der seit zwei Jahren vermissten Rebecca Reusch aus Berlin könnte dank Daten von Google Bewegung kommen.
Rebecca wurde zuletzt am 18. Februar 2019 gesehen – seitdem fehlt von ihr jede Spur.
Die Berliner Polizei geht davon aus, dass die Schülerin nicht mehr lebt, Beweise dafür fehlen jedoch bislang.

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Laut der Bild-Zeitung haben die Ermittler nun allerdings ernsthafte Hoffnung auf einen Durchbruch, denn Google hat ihnen einen USB-Stick mit Daten des Google-Kontos von Rebecca zur Verfügung gestellt.
Dem Bericht nach wurde das durch die Zusammenarbeit der Google-Zentrale in Irland und der Staatsanwaltschaft in Berlin möglich.

Die Daten des Google-Kontos von Rebecca könnten zu Erkenntnissen über ihre letzten Aktivitäten führen.
Laut dem Bericht sind auf dem USB-Stick etwa gespeicherte Telefonnummern, Standorte oder die Informationen dazu, auf welchen Seiten Rebecca über Google gesurft hat, gespeichert.
Auch falls Rebeccas Konto nach ihrem Verschwinden von anderen Geräten aus genutzt worden sein sollte, wäre dies nachvollziehbar.

Fall Rebecca ist für die Ermittler kein Cold Case
Rebecca Reusch hatte sich zuletzt im Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers im Stadtteil Britz in Berlin-Neukölln aufgehalten.
Sie kam am 18. Februar 2019 nicht in der Schule an und meldete sich auch sonst nicht mehr.
Die Polizei und Helfer suchten aufwendig die Umgebung ab, fanden aber nichts.

Schnell verdächtigte die Polizei den 27-jährigen Mann von Rebeccas Schwester, der an dem Morgen alleine mit der Schülerin im Haus war.
Er wurde zweimal festgenommen und wieder freigelassen.
Er bestreitet, etwas mit Rebeccas Verschwinden zu tun zu haben.
Auch die Familie stand immer hinter ihm.
Der Schwager sagt, Rebecca habe das Haus verlassen.
Das konnte die Mordkommission anhand der Handydaten nicht feststellen.
Sie geht davon aus, „dass Rebecca das Haus des Schwagers nicht lebend verlassen hat“, wie die Staatsanwaltschaft mehrfach betonte.

Den Ermittlern zufolge ist der Fall so kompliziert, weil zwei ungewöhnliche und ungünstige Faktoren zusammenkommen.
„Es gibt keine Leiche.
Und wir haben keine Spuren gefunden“, heißt es aus der Staatsanwaltschaft.
Beides zusammen sei für Ermittlungen ganz schwierig.
Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft, betonte aber: „Wir suchen weiter nach Rebecca.“
Viele Mordfälle und andere Tötungsdelikte könnten noch nach Jahren aufgeklärt werden.
„Darauf bauen wir.
Auch im Fall Rebecca.“


 
Lebenslange Haftstrafe: Erzieherin wegen Mordes an Greta verurteilt !

In einer Kita in Viersen erleidet die zweijährige Greta einen Atemstillstand.
Zwei Wochen später stirbt sie, kurz nach ihrem Geburtstag.
Nun stellt ein Gericht fest: Die Erzieherin hat den Brustkorb des Mädchens absichtlich zusammengedrückt - es war Mord.

Im Prozess um den Tod der dreijährigen Greta aus dem nordrhein-westfälischen Viersen ist die angeklagte Erzieherin wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.
In seinem Urteil stellte das Landgericht Mönchengladbach zudem die besondere Schwere der Schuld der 25-jährigen Sandra M. fest, womit eine vorzeitige Haftentlassung weitgehend ausgeschlossen wird.

Die Frau aus Geldern soll dem Kindergartenkind Greta im April 2020 den Brustkorb bis zum Atemstillstand zusammengedrückt haben - der Notarzt konnte das Kind zwar reanimieren, es starb aber zwei Wochen später im Krankenhaus, einen Tag nach seinem dritten Geburtstag.

"Wir existieren nur noch, wir leben nicht mehr", hatte Gretas Mutter im Prozess gesagt.
Greta sei am Tattag im April wegen der Corona-Pandemie zum ersten Mal seit Wochen wieder in die Kita gegangen und habe sich sehr gefreut.
Sie sei kerngesund gewesen.

Die Leiterin der Viersener Kita berichtete, die Angeklagte sei sehr zurückhaltend gewesen, habe nicht ins Team gepasst.
Sie habe ihr Verhalten seltsam gefunden und entschieden, ihr zu kündigen.
Auch an ihren früheren Arbeitsstellen war sie von Kolleginnen und Vorgesetzten als emotionslos und ungeeignet beschrieben worden.

Angeklagt ist die Deutsche auch wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen in acht weiteren Fällen.
Schon in anderen Kitas soll sie Kindern den Brustkorb zusammengepresst und sie damit in Lebensgefahr gebracht haben.
Eine psychiatrische Gutachterin hatte die Erzieherin als voll schuldfähig eingestuft.
Der Staatsanwalt vermutet, dass die Frau die Kinder in Gefahr brachte, um sich als Retterin zu profilieren.
Sie hatte jeweils selbst Alarm geschlagen, wenn die Kinder Atemnot hatten oder gar nicht mehr atmeten.


 
Verfolgungsjagd: Anzeige gegen Polizisten !

Mehrere Anzeigen - Ermittlungen gegen Polizisten nach Verfolgungsjagd im Jenischpark.

Nach einer Verfolgungsjagd im Hamburger Jenischpark ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen mehrere Polizisten.
Mehrere Bürger hatten Anzeige erstattet.

In Hamburg müssen sich mehrere Polizisten wegen einer Verfolgungsjagd im Jenischpark verantworten.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen die Beamten eingeleitet, wie "Bild" und der NDR berichten.
"Aufgrund einer Anzeige eines Bürgers ist jetzt ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Nötigung anhängig.
Der Sachverhalt wird aufgeklärt und rechtlich geprüft", erklärte Staatsanwältin Liddy Oechtering gegenüber der "Bild".

Demnach hat der Anzeigende den Vorwurf des versuchten Totschlags erhoben.
Wie der NDR berichtet, gingen nach dem Vorfall mehrere Anzeigen bei der Dienststelle für interne Ermittlungen und der Staatsanwaltschaft ein.

Am 22. Februar waren nach Informationen des Radiosenders NDR 90,3 ein oder mehrere Beamte einem Jugendlichen im Rahmen einer Corona-Kontrolle in einem Streifenwagen hinterhergefahren.
Der 17-Jährige soll unter anderem keine Maske getragen und zuvor Freunde umarmt haben.

Twitter-Video sorgte für Aufsehen
Parkbesucher hatten den Vorfall gefilmt und das Video auf Twitter veröffentlicht.
Die Aufnahmen zeigen einen Streifenwagen, der einem flüchtenden Jugendlichen mit Blaulicht und Sirene hinterherrast.
Während der Fahrt bricht das Heck des Wagens nach links aus und verpasst nur knapp zwei rennende Beamte.
Außerdem sei zu sehen, dass der Abstand zwischen dem flüchtenden Jugendlichen und dem Einsatzwagen teilweise nur wenige Zentimeter betrug, berichtet die "Bild".

Die Polizei hatte in einer Stellungnahme eingeräumt, dass das Video den Eindruck erwecke, dass eine Gefahr für außenstehende Personen bestanden haben könnte.
Daher werde der Einsatz mit den eingesetzten Beamten nachbereitet.
Gegen den Jugendlichen sei ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden.


NDR:
 
Lehrer in Schleswig-Holstein wird durch Messerattacke und Schläge verletzt: Syrer dringend tatverdächtig !

Der Verdächtige wollte sich angeblich für einen Sprachkurs anmelden
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Staatsanwaltschaft Lübeck besuchte ein 32-jähriger Syrer am Donnerstag (04.03.) gegen Mittag eine Sprachschule im schleswig-holsteinischen Mölln.
Dort soll er dann einem Lehrer gesagt haben, dass er sich für einen Sprachkurs anmelden möchte.
Als das 44-jährige Opfer das Anmeldeformular ausfüllte, habe der Verdächtige den Lehrer dann mit einem Messer angegriffen und ihn auf Höhe des Ohres in den Kopf gestochen.

Polizei kann mutmaßlichen Täter überwältigen
Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck weiter angibt, soll es im Anschluss "zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der es dem Opfer gelungen sei, das Messer zu ergreifen".
Allerdings habe es der Täter geschafft, sich im darauffolgenden Gerangel auf das Opfer zu setzen.
Er soll dann auf den 44-Jährigen eingeschlagen haben.
Die Lehrerkollegen hätten derweil die Polizei alarmiert.
Erst als die Beamten vor Ort ankamen, sei es ihnen mit Pfefferspray gelungen, den Mann zu überwältigen.

Opfer im Krankenhaus - Verdächtiger soll dem Haftrichter vorgeführt werden
Das Opfer ist mit Schnittverletzungen am Kopf und an den Händen in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Es bestehe keine Lebensgefahr, wie die Staatsanwaltschaft Lübeck angibt.
Noch im Laufe des Tages soll der 32-jährige Syrer dem Haftrichter vorgeführt werden.
Er steht im dringenden Verdacht des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung.
Wie die Staatsanwaltschaft Lübeck RTL gegenüber erklärt, sei das Motiv der Tat bisher unklar.


 
Vier Monate nach Unfall mit zwei Toten im Ostend: Frankfurter SUV-Raser - Haftbefehl wegen Mordes erlassen !

Mordermittlungen gegen Frankfurter SUV-Raser
Im November kommt im Frankfurter Stadteil Ostend ein SUV von der Straße ab, kracht in eine Hauswand und reißt zwei Menschen in den Tod.
Eine Person wird schwer verletzt.
Jetzt nimmt der Fall eine überraschende Wendung: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt wegen Mordes gegen den 38-jährigen Fahrer.

Zwei Männer tot, eine Frau schwer verletzt
Bisher wurde gegen den Unfallfahrer wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, doch am Donnerstag wurde der Mann verhaftet.
Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl wegen Mordes, gefährlicher Körperverletzung und verbotener Kraftfahrzeugrennen erlassen.
Durch seine riskante Fahrweise habe der 38-jährige "zumindest billigend in Kauf genommen andere Verkehrsteilnehmer auch tödlich zu verletzen."

Wichtige Sicherheitssysteme abgeschaltet
Demnach soll der Mann nicht nur viel zu schnell unterwegs gewesen sein, sondern auch ein wichtiges Stabilisierungssystem an seinem 600 PS-starken SUV abgeschaltet haben.
An zwei Ampeln soll der 38-Jährige dann stark beschleunigt und sich mit einem anderen Fahrer ein Rennen geliefert haben.
In einer Kurve sei er dann gedriftet, wodurch das Heck des SUV ausbrach und auf einen Fahrradstreifen schleuderte.
Mit etwa 82 km/h erfasste er einen Fahrradkurier (27), einen Fußgänger (61) und dessen Tochter (31).
Die beiden Männer starben später im Krankenhaus, die Frau kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.


 
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