Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Rapper wegen versuchten Totschlags angeklagt !

Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Frankfurter Rapper Hassan Annouri Anklage wegen versuchten Totschlags erhoben.
Der 43 Jahre alte Deutsche soll vor rund zwei Jahren zusammen mit einem Unbekannten einen Mann fast totgeprügelt und getreten haben, sagte Oberstaatsanwältin Nadja Niesen am Montag.

Sein Mandant bestreite die Vorwürfe vehement, sagte Annouris Anwalt Ulrich Endres.
Das Landgericht Frankfurt hat noch nicht über die Anklage entschieden.
Die "Frankfurter Rundschau" hatte zuerst über die Anklage berichtet.

Das damals 38 Jahre alte Opfer trug laut Staatsanwaltschaft zahlreiche Knochenbrüche im Gesicht davon und war rund eineinhalb Jahre krank geschrieben.
Der Tat soll ein Streit in einer Bar vorausgegangen sein, in der Annouri Geschäftsführer sei.

Das Opfer habe den Rap-Musiker und Produzenten zweifelsfrei wieder erkannt.
Annouri sei überhaupt nicht beteiligt gewesen, sagt dagegen sein Anwalt.

Annouri selbst spricht Medienberichten zufolge von einer Verwechslung.
Der 43-Jährige ist demnach für sein soziales Engagement unter anderem für Jugendliche bekannt.


 
Psychiatrie in Ansbach: Patient liegt tagelang tot auf Klinikgelände !

Auf dem Gelände der Bezirkskliniken Mittelfranken in Ansbach ist ein vermisster Patient tot gefunden worden.
Die Leiche hat möglicherweise zwei Wochen lang dort gelegen.

Weil der Mann am 17. Juli auf der Station gefehlt habe, habe die Klinik sofort eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgegeben, sagte eine Sprecherin der Bezirkskliniken.
Erst am 29. Juli sei dann - eher zufällig - die Leiche des 57-Jährigen an einer abgelegenen Stelle des Geländes gefunden worden.

Wann genau der Mann starb, blieb zunächst unklar.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, der Mann sei an einer natürlichen Todesursache gestorben.
Nach dpa-Informationen hatte er sich wegen psychischer Probleme selbst in die Klinik begeben.


 
24 Tonnen Betonplatten verteilen sich auf A3 !

Würzburg - Wegen eines Auffahrunfalls zweier Lastwagen ist die Autobahn 3 bei Würzburg zeitweise mit Betonplatten übersät gewesen.
Insgesamt 24 Tonnen Platten hätten sich über 30 Meter auf der Fahrbahn verteilt, teilte die Polizei mit.

Durch den Zusammenstoß habe sich die Sicherung der Ladung in einem der beiden Lastwagen gelöst.
Um die Platten zu beseitigen, wurde die Autobahn in Richtung Nürnberg für zwei Stunden komplett gesperrt.

Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus.


 
Dieb flüchtet in den Main !

Raunheim - Auf seiner Flucht vor der Polizei hat ein Dieb kurzzeitig Zuflucht im Main gesucht.
Der Wohnungseinbrecher sei bei seiner Tat in Raunheim bei Frankfurt/Main von Anwohnern überrascht worden, daraufhin über angrenzende Gärten und Straßen geflüchtet und schließlich in den Main gesprungen, teilte die Polizei mit.

Beamte brachten sich auf beiden Seiten des Flusses in Stellung - doch der Einbrecher harrte zunächst im Wasser aus und machte keine Anstalten, hinauszukommen.
Als dann aber auch noch ein Polizeihubschrauber über dem Wasser kreiste, schwamm er ans Ufer und wurde festgenommen.


 
Häftling in der JVA Ravensburg setzt Hungerstreik fort !

Seit knapp zwei Wochen ist ein Häftling in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Ravensburg im Hungerstreik.
Der Gefangene werde medizinisch betreut, sein Gesundheitszustand sei stabil, sagte ein Sprecher des baden-württembergischen Justizministeriums.

Auch psychologische Hilfe werde ihm angeboten.
Der Mann wolle mit dem Hungerstreik erreichen, dass er in eine andere JVA verlegt wird.

Ursprünglich hatten drei Insassen der JVA seit Mitte August nicht mehr an der Anstaltsverpflegung teilgenommen.
Sie hatten zunächst angegeben, sich mit kurdisch-stämmigen Insassen der JVA Heilbronn solidarisieren zu wollen.

Dort hatte es nach Angaben des stellvertretenden Anstaltsleiters im Juli eine Protestbekundung kurdischer Häftlinge gegeben,
Hintergrund waren Strafmaßnahmen wegen Drogenvergehen.

Das Justizministerium sieht jedoch keinen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen.


 
Frau vermisst: Polizei nimmt Lebensgefährten fest !

Im Fall einer vermissten Frau aus Heidelberg hat die Justiz Haftbefehl gegen den Lebengefährten der 26-Jährigen erlassen.
Die Spurenlage deute auf ein mögliches Tötungsdelikt, sagte ein Sprecher der Polizei in Mannheim am Dienstag.
Die Ermittlungen hätten "Anlass gegeben, den Mann stärker in den Fokus zu nehmen".

Der 34 Jahre alte Verdächtige hatte eingeräumt, mit der Frau kurz vor ihrem Verschwinden Streit in der gemeinsamen Wohnung gehabt zu haben.
Die 26-Jährige war am 13. August als vermisst gemeldet worden.

Zwei Tage später entdeckte die Polizei ihr Auto im Zentrum von Mannheim.
Auch der Einsatz von Spürhunden führte nicht zum Auffinden der Frau.


 
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Mann droht mit Axt und verschanzt sich !

Buttenwiesen - Mit einer Axt ist am Dienstag im schwäbischen Landkreis Dillingen ein vermutlich psychisch gestörter Mann auf seinen Betreuer und danach auf Polizisten losgegangen.
Anschließend verschanzte er sich in seinem Haus, ein Beamter gab einen Schuss aus der Dienstwaffe ab.

Nach stundenlanger Belagerung durch Sicherheitskräfte erfolgte schließlich am Nachmittag der Zugriff.
Der 53-Jährige wurde festgenommen.
Nach Angaben der Polizei wurde er dabei schwer verletzt aufgefunden.
Woher die Verletzungen rühren, war am Abend noch unklar.

Wie die Beamten mitteilten, sollte der Mann aus dem Ortsteil Frauenstetten in Buttenwiesen (Landkreis Dillingen) wegen einer "psychischen Ausnahmesituation" ins Krankenhaus gebracht werden.
Dagegen wehrte er sich jedoch massiv und drohte daraufhin mit der Axt.
Die anschließend eintreffenden Polizisten meinten in seiner anderen Hand eine Schusswaffe zu erkennen.
Ein Beamter gab daraufhin einen Schuss ab.

Der Mann zog sich danach in sein Haus zurück, wo er sich allein aufhielt.
Mittlerweile angeforderte Spezialeinsatzkräfte sicherten den Ort und die Umgebung.

Über mehrere Stunden hinweg versuchten speziell geschulte Polizisten, mit dem Mann in Kontakt zu treten.
Gegen 17.00 Uhr erfolgte schließlich der Zugriff durch die Spezialkräfte.
Der 53-Jährige wurde festgenommen.
Dabei wurde festgestellt, dass er schwer verletzt war.
Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Ob es sich bei dem Gegenstand in seiner Hand tatsächlich um eine Schusswaffe gehandelt hatte, war zunächst unklar.


 
Haftbefehl gegen mutmaßlichen Mörder verkündet !

Neuruppin - Nach dem Tod einer 61-Jährigen in Neuruppin sitzt der mutmaßliche Mörder in Untersuchungshaft.
Der Haftbefehl gegen den 39 Jahre alten Mieter der Frau sei am Dienstag in Neuruppin verkündet worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Der international gesuchte Verdächtige hatte sich am Vortag in Begleitung eines Anwalts selbst bei der Polizei in Eberswalde gemeldet.

Bei der Verkündung des Haftbefehls machte der Verdächtige von seinem Recht Gebrauch, nicht auszusagen, wie Oberstaatsanwalt Wilfried Lehmann sagte.
Daher wollen die Ermittler auch noch nicht bekanntgeben, wie die Frau ums Leben gekommen ist.
Auch zu einem möglichen Motiv gab es zunächst keine Angaben.
Das Fluchtfahrzeug des Tatverdächtigen, das dem Opfer gehörte, war von den Ermittlern in Dresden gefunden worden.
Warum der Mann dorthin fuhr, ist unklar.

Die Staatsanwaltschaft hatte europaweit nach dem Tatverdächtigen gefahndet.
Der Mann gilt als gewaltbereit.
Nach Angaben von Zeugen soll er am Donnerstagabend mit seiner Vermieterin auf dem Grundstück des Mehrfamilienhauses zusammengesessen haben, hatte die Polizei berichtet.
Dann soll er die Frau getötet haben.
Die Leiche war von Anwohnern erst am Freitagabend auf dem Grundstück gefunden worden.


 
Polizei fasst mutmaßlichen Internet-Drogenhändler !

Eine Spezialeinheit der Berliner Polizei hat im Stadtteil Friedrichshain eine Wohnung gestürmt und einen mutmaßlichen Drogenhändler festgenommen.
Der 40-Jährige werde verdächtigt, im sogenannten ******* tausendfach Drogen verkauft zu haben, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Demnach ermittelten Polizei und Staatsanwaltschaft seit langem gegen den Mann.

Bei der Durchsuchung am Dienstag fanden die Beamten Belege für 6500 Einzelverkäufe.
Dabei soll der Mann seit 2013 mehr als 34 000 Tabletten Ecstasy und etwa 7000 Trips LSD über das *******, das schwer zu kontrollierende Bereiche des Internet bezeichnet, verkauft haben.
Die Drogen soll er dann in den Hüllen von CDs versteckt und verschickt haben.

Neben der Wohnung des Mannes in der Kopernikusstraße durchsuchte die Polizei auch fünf weitere Anschriften.
Dabei stellten die Beamten mehrere Computer, Handys, Kontounterlagen sowie Briefmarken und Bargeld sicher.

Nach Informationen der "B.Z." war der Mann früher Bezirkspolitiker.


 
Häftling entkommt bei Familienbesuch in Hamburg !

Bei einem Familienbesuch in Hamburg ist einem Häftling des Lübecker Gefängnisses die Flucht gelungen.
Er habe einen begleiteten Besuch bei seiner Familie zur Flucht genutzt, teilte die Justizvollzugsanstalt (JVA) Lübeck mit.

Eine sofort eingeleitete Fahndung sei zunächst ergebnislos geblieben.
Der 65-jährige Gefangene verbüßt eine Freiheitsstrafe von neun Jahren wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung, das reguläre Strafende ist am 10. Februar 2021 erreicht.

Im Anschluss daran ist eine Sicherungsverwahrung vorgesehen.
Der Strafgefangene hatte nach Angaben der JVA seit September 2015 bereits fünf Mal unter Aufsicht das Gefängnis verlassen dürfen, ohne dass es zu Problemen gekommen war.


 
Noch kein Obduktionsergebnis nach Todesschuss in Eppendorf !

Gut zwei Tage nach dem tödlichen Schuss auf einen Mann in Hamburg-Eppendorf sucht die Polizei weiter nach den Tätern.
"Die Ermittlungen der Mordkommission laufen mit Hochdruck", sagte am Dienstag ein Polizeisprecher.
Zum Ergebnis der Obduktion des Toten konnte er noch nichts sagen.

Das vermutlich aus Südosteuropa stammende Opfer war am frühen Sonntagmorgen gegen 4.30 Uhr im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses erschossen worden, nachdem es in Begleitung eines Bekannten auf zwei Männer getroffen war.
Die beiden mutmaßlichen Täter ergriffen die Flucht.

Rettungskräfte versuchten vergeblich, das Opfer wiederzubeleben.
Der Bekannte des Opfers blieb unverletzt.

Er konnte mit Hilfe eines Dolmetschers zu der Tat befragt werden.
Weitere Einzelheiten nannte die Polizei nicht.


 
Tödliches Beziehungsdrama: Angeklagter schweigt !

Knapp sechs Monate nach einem tödlichen Beziehungsdrama muss sich ein 42-jähriger Mann aus Hamm seit Dienstag vor dem Dortmunder Schwurgericht verantworten.
Der Angeklagte soll am 4. März 2017 mit einem Messer auf den im Auto sitzenden Ex-Mann seiner Ehefrau zugestürmt sein und sechs Mal zugestochen haben.

Ein Stich ging direkt ins Herz.
Das 41-jährige Opfer hatte keine Überlebenschance.
Sein 21-jähriger Sohn hatte noch versucht, ihn zu schützen, war dabei aber ebenfalls verletzt worden.

Zum Prozessauftakt hat sich der Angeklagte noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Die Anklage lautet auf Totschlag.


 
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