Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Düsseldorf : Bloggerin soll Schönheitschirurgen erpresst haben !


Eine Bloggerin soll versucht haben, einen Düsseldorfer Schönheitschirurgen zu erpressen.
Heute muss sich die 27-Jährige in Düsseldorf vor dem Amtsgericht verantworten.


Die junge Frau soll 100 000 Euro von dem Mediziner gefordert haben.
Andernfalls werde sie eine Rufmordkampagne starten, um seine berufliche Existenz zu vernichten.
Außerdem werde sie ihn bei der Polizei anzeigen und fälschlich behaupten, dass er sie während einer Schönheitsoperation vergewaltigt habe.

Der Verteidiger der Angeklagten sagte, seine Mandantin bestreite den Vorfall.
Es habe zwar ein Gespräch zwischen ihr und dem Arzt gegeben, aber keinen Erpressungsversuch.
Bei dem Gespräch sei es unter anderem um eine missglückte Operation gegangen.


 
Frankfurt am Main: Schwarzarbeit mit Millionenschaden - Prozessbeginn !

Vier Männer und eine Frau haben sich von heute an wegen Beihilfe zu umfangreichen Steuerbetrügereien und Schwarzarbeit vor dem Landgericht Frankfurt zu verantworten.
Die Anklage legt ihnen zur Last, zwischen Anfang 2013 und Juni vergangenen Jahres mit dem Verkauf von Scheinrechnungen an betrügerische Unternehmer einen Steuer- und Sozialversicherungsschaden in Höhe von rund 16 Millionen Euro mitverursacht zu haben.
Zuvor hatten die zwischen 47 und 74 Jahre alten Männer und die 61 Jahre alte Frau laut Anklage zahlreiche Scheinfirmen gegründet, um Geschäftstätigkeit vorzutäuschen.

Die Wirtschaftsstrafkammer steht vor einer ausgedehnten Beweisaufnahme.
Schon jetzt wurde der Prozess bis Mai kommenden Jahres vorausterminiert.


 
Fall Chemnitz: Dritter Tatverdächtiger weiter auf der Flucht !

Dresden/Chemnitz - Rund drei Wochen nach der Tötung eines 35-jährigen Deutschen in Chemnitz wird nach Angaben der Ermittler intensiv nach einem dritten Tatverdächtigen gefahndet.

"Bislang fehlt aber weiter eine heiße Spur", sagte die Chemnitzer Oberstaatsanwältin Ingrid Burghart am Mittwoch.
Dem 22-jährigen Iraker wird gemeinschaftlicher Totschlag vorgeworfen.
Ein 23-jähriger tatverdächtiger Syrer sitzt bereits in Untersuchungshaft.

Gegen einen ebenfalls 22 Jahre alten Iraker war am Dienstag der Haftbefehl aufgehoben worden, weil gegen ihn kein dringender Tatverdacht mehr vorliegt.
Der Mann werde "nicht rund um die Uhr von einem Polizisten bewacht", sagte Burghart.
Es würden aber Sicherheitsmaßnahmen getroffen.
Weitere Angaben wollte sie zum Schutz des Mannes nicht machen.
Dieser soll aber seinen Wohnort gewechselt haben, denn seine Anschrift hatte in dem Haftbefehl gestanden, der illegal im Netz veröffentlicht worden war.

Viele Details zum Tathergang sind weiter unklar.
Zeugen haben nach Angaben der Staatsanwaltschaft ausgesagt, dass der syrische Tatverdächtige ein Messer mit sich führte.
Ob seine DNA an einem aufgefundenen Messer gefunden wurde, wollten die Ermittler nicht kommentieren.
Sie gehen davon aus, dass neben diesem Messer ein zweites benutzt wurde, von dem bislang jede Spur fehlt.
Außer dem Todesopfer waren zwei weitere Männer zum Teil schwer verletzt worden.
Beide sind laut Staatsanwaltschaft nicht mehr im Krankenhaus.

Nach dem Tod des 35-jährigen war es in Chemnitz tagelang zu Ausschreitungen gekommen.
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zählt inzwischen allein für die Demonstrationen am 26. und 27. August in Chemnitz aktuell 79 Ermittlungsverfahren.
"Die Palette reicht von Landfriedensbruch über Körperverletzung bis hin zur Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole", sagte ihr Sprecher Wolfgang Klein.

Insgesamt stieg die Zahl der Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit den Demonstrationen an allen Tagen laut dem sächsischen Landeskriminalamt (LKA) auf 163.
"Es kommen derzeit immer noch Verfahren dazu", sagte LKA-Sprecher Tom Bernhardt am Mittwoch.


 
Journalist stirbt im Hambacher Forst bei Sturz von Brücke !

Während der großen Räumungsaktion im rheinischen Braunkohlerevier Hambacher Forst ist ein Journalist abgestürzt und hat tödliche Verletzungen erlitten.
Das sagte am Mittwoch ein Polizeisprecher vor Ort.

Der Mann war durch eine Hängebrücke gebrochen und etwa 15 Meter in die Tiefe gestürzt.
Alle Arbeiten zur Räumung im Hambacher Forst seien sofort eingestellt worden.

Bei dem Toten handele sich um einen jungen Journalisten, der seit längerem das Leben der Aktivisten in den Baumhäusern dokumentierte, sagte der Polizeisprecher.
Rettungs- und Polizeikräfte hätten Erste Hilfe geleistet, hätten den Mann aber nicht mehr retten können.
Der Polizeisprecher betonte: Zur Zeit des Unglücks "fanden keine polizeilichen Maßnahmen in der Nähe der Unglücksstelle und am genannten Baumhaus statt".

Seit einer Woche sind die Behörden mit einem massiven Polizeiaufgebot dabei, die Baumhäuser der Umweltaktivisten zu räumen und abzubauen.
Bis zum Mittwoch waren nach Angaben der Polizei 39 von 51 Baumhäusern geräumt.

Die Waldbesetzer protestieren gegen das Vorhaben von RWE, weite Teile des Forstes abzuholzen.
Es soll dort Braunkohle gebaggert werden.
Der Wald gilt als Symbol des Widerstands gegen die Kohle und die damit verbundene Klimabelastung.
In bis zu 25 Metern Höhe haben Aktivisten Baumhäuser errichtet und halten den Wald damit seit sechs Jahren besetzt.

Aus Sicht von RWE ist die Abholzung des Hambacher Forsts unvermeidbar, um die Stromproduktion in den Braunkohlekraftwerken zu sichern.
Gegner der Rodung argumentieren, der Wald habe eine 12 000 Jahre lange Geschichte.
Es gebe dort Vorkommen streng geschützter Arten wie Bechsteinfledermaus, Springfrosch und Haselmaus.
Der Protest vor Ort richtet sich auch gegen den Abbau von Braunkohle allgemein.


 
Ehemaliger Betrugsermittler wegen Untreue zu Haft verurteilt !

Ein ehemaliger Betrugsermittler eines Versicherungskonzerns ist in Köln wegen besonders schwerer Untreue zu vier Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt worden.
Der 54-Jährige habe sich zwischen März 2013 und Februar 2018 in 371 Fällen Geldbeträge bis zu 5000 Euro auf zwei private Konten überwiesen, urteilte das Landgericht am Mittwoch.

Den entstandenen Schaden bezifferte es mit rund zwei Millionen Euro.

Bereits 2003 hatte der Mann laut Urteil begonnen, sich Geld zu überweisen - während eines finanziellen Engpasses.
Bemerkt wurde sein Treiben aber erst viel später.
Ein großer Teil der Taten war deshalb bei Anklageerhebung bereits verjährt.
Der Mann legte allerdings ein Geständnis ab.

Doch auch nach Ende des Engpasses habe der Mann - ein Gruppenleiter in der Betrugsbekämpfung des Konzerns - weiterhin regelmäßig bis zu 5000 Euro auf eines seiner Konten überwiesen, erklärte das Gericht.
So finanzierte er sich, seiner Familie und seiner damaligen Freundin einen aufwendigen Lebensstil - etwa regelmäßige Mallorca-Reisen, Westernreiten, Privatschulen für die Kinder, Luxusautos, sowie Geschenke für seine Lebensgefährtin.
"Sie hatten sich an den neuen Lebensstil gewöhnt und konnten sich nicht davon trennen - und wollten das auch nicht", sagte der Vorsitzende Richter.


 
Drama um Abschiebung in Krefeld: Vater wollte sein Kind vom Balkon werfen !

Krefeld - Beamte von Polizei und Stadt klingelten gegen 5.45 Uhr morgens bei einer Familie an der Philadelphiastraße in Krefeld.
Asylantrag abgelehnt, so hieß die Nachricht für die albanischen Flüchtlinge.
Am selben Tag noch sollte es für die Eltern und die drei Kinder (2,3 und 5 Jahre alt) in den Flieger zurück in die Heimat gehen.

Der Vater rastete aus wegen der Abschiebung
Doch der Vater (30) sah das nicht ein.
Er holte ein Messer, die Situation eskalierte völlig.

Dabei schien erst alles normal abzulaufen: Polizeisprecherin Karin Kretzer vor Ort „Der Familienvater hatte zunächst die Wohnungstür geöffnet und die Mitarbeiter der Stadt und die Polizeibeamten in die Wohnung gelassen.“

Er kam aus der Küche mit großem Messer
Dann jedoch, als ihm klar wurde, dass die Abschiebung noch heute durchgeführt werden sollte, wurde der Mann aggressiv.

Der Albaner, der bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten ist, ging in die Küche, kehrte mit einem „Messer von respektabler Größe“ zurück, wie Andreas Pamp, Leiter des Fachbereichs Migration der Stadt Krefeld erläutert.

Der Albaner bedrohte die Krefelder Polizisten
Damit bedrohte er die Polizisten und städtischen Mitarbeiter.
Auch die Mutter (27) verhielt sich aggressiv, stellte sich mit einem der Kinder schützend zwischen ihren Ehemann und die Beamten.
Daraufhin zogen sich die Kollegen erst mal aus der Wohnung zurück.

Er packte das Kind, wollte es werfen
Kurz darauf die weitere Eskalation: Der 30-jährige ging auf den Balkon im dritten Obergeschoss, packte eines seiner Kleinkinder - und drohte nach unten lautstark damit, es auf die Straße zu werfen, wenn sich die Beamten nicht zurückziehen.
Ein Sturz aus dieser Höhe hätte absolut tödliche Folgen haben können.

SEK-Beamte mussten anrücken: Zugriff!
Die Polizei sperrte die Philadelphiastraße in dem Bereich und alarmierte Kräfte des Spezial-Einsatzkommandos (SEK), die gepanzert und bewaffnet einen Zugriff vorbereiteten.

Ein Nachbar: „Ich hörte Schreie und Sirenen und sah, wie die Polizisten ins Haus gingen und auch auf dem Dach herumkletterten.
Gleichzeitig kam die Feuerwehr und pumpte auf der Straße große Luftkissen auf.“

Familienvater wurde festgenommen
Der Familienvater konnte beruhigt und festgenommen werden.
Zwei der Kinder (3 und 5) kamen in die Obhut des Jugendamtes, das jüngste blieb bei seiner Mutter.
Es gab keine Verletzten.

Abschiebehaft wird geprüft
Die Polizei prüft nun, ob sich eine „Abschiebehaft“ durchführen lässt, falls man den Mann wieder freilassen muss.
In diesem Fall kommt ein Täter rein deshalb in Haft, damit die Abschiebung problemlos gewährleistet werden kann.
Fest steht: alle fünf müssen nach Albanien zurück.


 
Festnahme in Düsseldorf: Mann (59) muss in Knast, weil er sich verrechnet hatte !

Düsseldorf - Da hätte er besser noch mal nachgerechnet...

Weil ein 59-jähriger Einreisender aus der Türkei nicht richtig nachgezählt hatte, landete er jetzt im Knast.

Die Bundespolizei vollstreckte den Haftbefehl am Flughafen Düsseldorf, nachdem sich in einer grenzpolizeilichen Kontrolle herausstellte, dass der Mann durch die Staatsanwaltschaft Karlsruhe zur Festnahme ausgeschrieben war.

Ein paar Wochen zu früh eingereist
Der türkische Staatangehörige war vor zwei Jahrzehnten wegen unerlaubter Einfuhr von Betäubungsmitteln mit unerlaubtem Handeln von Betäubungsmitteln zu einer Restfreiheitsstrafe von 1095 Tagen verurteilt.
Nachdem er einen Teil seiner Strafe abgesessen hatte, wurde er 1998 in die Türkei abgeschoben und mit einer Einreisesperre für die Bundesrepublik belegt.

Durch seine Einreise am Dienstag allerdings verstieß er gegen die noch gültige Einreisesperre.
Die wäre nämlich erst am 18. Oktober 2018 abgelaufen...

Vom Flughafen ins Gefängnis
Die Beamten rechneten ihm den Zeitraum vor - da bemerkte der in Frankreich lebende Türke seinen Rechenfehler und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Er muss jetzt seine Reststrafe verbüßen.
Genug Zeit, um noch ein bisschen Rechnen zu üben...


 
Jobcenter Duisburg mit Aktionen gegen Sozialbetrug: Luxus-Autos bleiben beschlagnahmt !


Die Polizei überprüfte Autos von Sozialhilfe-Empfängern vor zwei Jobcentern in Duisburg
Dabei wurden sieben hochwertige Autos beschlagnahmt
Jetzt steht fest, dass sechs Autos weiterhin in der Obhut der Behörden bleiben


Duisburg. Anfang September hat die Staatsanwaltschaft vor Jobcentern in Duisburg sieben Luxus-Autos beschlagnahmt.
Die Besitzer stehen unter Betrugsverdacht.

Jetzt steht fest: Die Besitzer sollen ihre Autos nicht zurückbekommen, das berichtet die WAZ am Mittwoch.

Polizei postierte sich vor Jobcentern: Luxus-Autos wurden überprüft
Die Aktion hatte deutschlandweit für Aufsehen gesorgt: Die Polizei Duisburg hatte sich vor zwei Jobcentern in der Stadt postiert und Sozialhilfe-Empfänger, die mit dicken Autos auf dem Parkplatz parkten, gezielt überprüft.

Nach den Überprüfungen wurden sieben Autos am Ende zur Beweissicherung beschlagnahmt.

Beschlagnahmte Autos in Duisburg: In keinem Fall „zutreffend aufgeführt“
Sechs der sieben beschlagnahmten Autos sollen weiterhin in der Obhut der Behörden bleiben.

Denn die Autos sollen in keinem Fall „zutreffend aufgeführt“ worden sein, so Staatsanwalt Stefan Müller.


 
Verurteilte EC-Karten-Betrüger wehren sich gegen Haftstrafen !

Gelsenkirchen/Essen: Sohn und Cousin einer Gelsenkirchener Großfamilie sind wegen EC-Karten-Betrugs verurteilt worden.
Sie wehren sich im Berufungsprozess gegen die Haftstrafen.

Seit Jahren hält eine Gelsenkirchener Großfamilie Fahnder und Gerichte in Atem.
Am Mittwoch musste einer der Söhne erneut auf der Anklagebank Platz nehmen – zusammen mit einem Cousin.
Diesmal geht es um EC-Karten-Betrug.

Einkäufe mit nicht gedeckten EC-Karten
Die 26 und 28 Jahre alten Angeklagten sollen mit Komplizen mit nicht gedeckten EC-Karten auf Einkaufstour gegangen sein.
Laut Anklage wurden die Waren per Lastschrift bezahlt und am Folgetag gegen Bargeldauszahlungen wieder zurückgegeben.
Ein Fernseher für 999 Euro, ein Sattel für 640 Euro, Möbel, ein Rennrad und mehr: Die meisten Einkäufe lagen knapp unter tausend Euro.

In einem ersten Prozess vor dem Gelsenkirchener Amtsgericht war der 26-Jährige zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden.
Sein Cousin lag mit drei Jahren Haft nur knapp darunter.
Dagegen wehren sich die beiden nun in zweiter Instanz vor dem Essener Landgericht.
Was den 26-Jährigen besonders wurmt: Dass er am härtesten bestraft worden ist.
„Das sehe ich nicht ein“, erklärte er den Richtern.

Großfamilie auch bei Ikea auf Diebestour
Zuletzt hatte die Gelsenkirchener Großfamilie für Schlagzeilen gesorgt, weil sie mit einem präparierten Kinderwagen bei Ikea auf Diebestour gegangen ist.
Damals war sogar der Vater dabei.
Er war dafür erst im vergangenen Juni zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden.


 
Schmuggel-Prozess: Hat ein Spediteur mit Zöllnern 5,5 Millionen geschmuggelt ?

Emmerich/Kleve: Ein Spediteur muss sich vor dem Landgericht Kleve für Schmuggel im Wert von 5,5 Millionen Euro verantworten.
Waren zwei Zöllner involviert ?

Ein 51-jähriger Chinese aus Kaarst muss sich ab Dienstag, 25. September, 9.30 Uhr vor dem Landgericht Kleve wegen gewerbs- und bandenmäßigen Schmuggels verantworten.
Insgesamt sollen Abgaben in Höhe von etwa 5,5 Millionen Euro verkürzt worden sein.

Laut Staatsanwaltschaft sollen der Angeklagte sowie ein inzwischen verstorbener Mittäter, die beide bei einem Neusser Speditionsunternehmen beschäftigt waren, im Sommer 2011 beschlossen haben, bei einer Vielzahl von Importen gegenüber der Zollbehörde die transportierte Warenmenge und deren Wert erheblich niedriger als tatsächlich anzugeben und so entsprechend zu wenig Einfuhrumsatzsteuern und Zoll zu bezahlen.
Die Importe wurden über das Speditionsunternehmen abgewickelt und waren für Abnehmer in Italien bestimmt.

Auf Briefkastenfirmen ausgestellt
Auf diese Weise soll es dann in der Zeit vom 30. August 2011 bis 7. Mai 2014 in 129 Fällen zur Einfuhr und Abwicklung von Containerlieferungen – ganz überwiegend – mit Kleidung aus China gekommen sein, von denen nur wenige der von China zunächst nach Rotterdam verbrachten Container beim Zollamt in Emmerich vorgeführt und abgefertigt worden sein sollen.

Vielmehr sollen die Container von Rotterdam per Lastwagen direkt nach Neuss verbracht worden sein.
Die entsprechenden Nachweise über eine angebliche Zollabfertigung sollen – auch unter Mithilfe zweier Zollbeamter – auf Briefkastenfirmen ausgestellt worden sein, so die Staatsanwaltschaft.


 
Seit April vermisst: 15-Jähriger tot zwischen Heuballen gefunden !


Ein vermisster Junge ist bei Montabaur tot aufgefunden worden.
Er hatte im April das Haus seiner Eltern verlassen, um nach seinem verlorenen Handy zu suchen.
Die Polizei geht von einem Unglück aus.


Ein seit Monaten vermisster 15-Jähriger aus dem rheinland-pfälzischen Unnau bei Montabaur ist tot zwischen Heuballen gefunden worden.
Die Obduktion der am Freitag gefundenen Leiche bestätigte die Identität des Jugendlichen, wie die Polizei mitteilte.
Die Beamten gehen von einem Unglück aus.

"Der Junge wurde kopfüber zwischen zwei Heuballen steckend gefunden", sagte ein Sprecher.
Ein Suizid sei ausgeschlossen.
Die Ballen seien in luftdichter Folie eingeschweißt gewesen, jeder von ihnen zwischen 750 und tausend Kilogramm schwer.
Der 15-Jährige habe keine Überlebenschance gehabt.
"Der Fundort ist etwa 1200 Meter von seinem Zuhause entfernt", sagte der Sprecher.

Seit April vermisst
Der 15-Jährige wurde seit dem 15. April vermisst.
Nach Polizeiangaben verließ er sein Elternhaus, um sein verlorenes Handy zu suchen.
Von dieser Suche kam er nicht zurück.
Mehrere Suchaktionen der Polizei nach ihm blieben erfolglos.


 
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