Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Junge verdurstet: Siebeneinhalb Jahre Haft für Mutter !

Nach dem qualvollen Tod eines Zweijährigen in Grevenbroich hat das Landgericht Mönchengladbach die Mutter am Donnerstag zu siebeneinhalb Jahren wegen versuchten Totschlags durch Unterlassen verurteilt.

Nach Überzeugung der Richter hatte die 28-Jährige ihren kleinen Sohn im April 2019 zwei Tage unversorgt in einem überhitzten Zimmer liegen gelassen.
Der Junge verdurstete.
Die Angeklagte hatte die Tat im Prozess gestanden und gesagt, sie sei überfordert gewesen.


 
Polizei findet 23 Kilo Marihuana bei Durchsuchungen !

Bei der Durchsuchung mehrerer Wohnungen im Raum Aachen hat die Polizei am Donnerstag insgesamt 23 Kilo Marihuana sichergestellt.
Vier Verdächtige wurden festgenommen, wie die Polizei mitteilte.

Zahlreiche Beamte hatten demnach im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen illegalen Anbaus und Handels mit Drogen sieben Wohnungen in Eschweiler, Alsdorf und Stolberg durchsucht.
Dabei fanden sie unter anderem zwei Hanfplantagen und eine größere Drogenmenge in einer Wohnung.

Die Festgenommenen sollten dem Haftrichter vorgeführt werden.
Gegen zwei weitere Personen, die nicht angetroffen wurden, werde ermittelt.


 
Pizzalieferant will keine Maske tragen - und schlägt Frau in Aufzug !

Weil er in einem Aufzug trotz Aufforderung keine Maske tragen wollte, hat ein Pizzalieferant eine 54-Jährige in Hamburg angegriffen.
Der 17-Jährige flüchtete nach der Tat.


Ein Jugendlicher ist bei seinem Job als Pizzalieferant mit einer Frau in Hamburg in Streit über das Tragen einer Maske geraten und hat dann zugeschlagen.

Der Mann hatte laut Polizei ohne Gesichtsmaske den Aufzug in einem Hochhaus im Stadtteil Harvestehude betreten, während die Frau sich darin befand.
Sie forderte ihn auf, eine Maske aufzusetzen, er weigerte sich.

Als sie ihm drohte, sich bei seinem Vorgesetzten zu beschweren und daraufhin ihr Handy zückte, um ihn zu fotografieren, schlug er ihr demnach mit der flachen Hand ins Gesicht.

Frau wollte sich bei Arbeitgeber beschweren
Zudem versuchte er, ihr das Handy aus der Hand zu schlagen.
Anschließend habe er bei der Tat Anfang August weitere Male auf sie eingeschlagen, hieß es.
Der 17-Jährige war danach zunächst geflüchtet, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte.

Die Beamten konnten den Jugendlichen schließlich über den Pizzalieferdienst identifizieren.
Gegen ihn sei in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Körperverletzung ermittelt worden, sagte der Sprecher.


 
Mordanklage nach Schuss auf SEK-Beamten in Gelsenkirchen !

Rund drei Monate nach einem tödlichen Schuss auf einen SEK-Beamten in Gelsenkirchen ist Anklage wegen Mordes gegen den mutmaßlichen Täter erhoben worden.
Das sagte ein Sprecher des Landgerichts Essen auf Anfrage.

Laut Landgericht sieht die Staatsanwaltschaft das Mordmerkmal der Verdeckung erfüllt.
Demnach wollte der mutmaßliche Drogenhändler nicht, dass die Polizei in seiner Wohnung über ein Kilogramm Marihuana entdeckt.
Wegen der Betäubungsmittel wurde der 29-Jährige dem Gericht zufolge ebenfalls angeklagt.
Der Prozess ist noch nicht terminiert.

Ein Spezialeinsatzkommando aus Münster sollte Ende April die Wohnung des Verdächtigen stürmen, da es Hinweise darauf gab, dass er eine Schusswaffe besitzt.
Ermittelt wurde gegen ihn wegen des Verdachts des Drogenhandels.

Der Mann schoss nach früheren Angaben der Ermittler mindestens zweimal auf die Beamten.
Eine Kugel flog durch die Armöffnung der Schutzweste des 28 Jahre alten Beamten, der die Tür aufgestoßen hatte.
Wie im Innenausschuss des Landtags im Mai ausgeführt worden war, drang die Kugel zunächst in die Lunge und dann in das Herz ein, wodurch der Polizist verblutete.

Der sogenannte "Sicherungsschütze" des SEK erwiderte laut der Angaben im Innenausschuss das Feuer.
Der Verdächtige wurde aber nicht verletzt.
Er flüchtete in das Badezimmer, die Tatwaffe fand man in der Badewanne.

Innenminister Herbert Reul (CDU) sprach damals vom "schwärzesten Tag in der Geschichte der Spezialeinheiten" in NRW.
Der Beamte war der erste in der Geschichte der Spezialeinheiten des Landes, der bei einem Einsatz getötet wurde.

Bereits kurz nach der Tat war damals eine Sachverständige mit der psychiatrischen Begutachtung des Verdächtigen beauftragt worden.
Unter anderem sollte sie laut Justizministerium klären, ob der Mann schuldfähig ist - oder ein Suchtproblem hat.
Zu der Begutachtung kam es bisher aber noch nicht, wie einer der beiden Verteidiger des Mannes, Siegmund Benecken, der dpa am Freitag sagte.
Sein Mandant werde sich zu Prozessbeginn zunächst nicht zu den Vorwürfen äußern, kündigte er zudem an.


 
79-Jährige liegt tot in Wanne: Sohn in U-Haft !

Nach dem Fund einer toten 79-Jährigen in einer Badewanne ermittelt die Staatsanwaltschaft Paderborn gegen den Sohn.
Rettungskräfte hatten die Frau am Dienstag tot in ihrer Wohnung in Marienmünster im Kreis Höxter entdeckt.

"Der 53-jährige Sohn hat bei den Ermittlungen widersprüchliche Angaben gemacht", sagte Oberstaatsanwalt Ralf Meyer am Freitag der Deutschen Presse-Agentur.
Er sitze jetzt in Untersuchungshaft.

Die Obduktion am Donnerstag habe ergeben, dass die Frau nicht eines natürliches Todes gestorben sei.
Aus ermittlungstaktischen Gründen wollen sich die Ermittler derzeit nicht zur genauen Todesursache äußern.


 
Handy aus Fenster gefallen: Feuerwehr rettet Frau vom Dach !

Beim Versuch, ihr aus dem Fenster gefallenes Handy wieder zu holen, hat sich eine Frau in Bad Salzuflen im Kreis Lippe in eine missliche Lage gebracht.
Wie die Feuerwehr mitteilte, wollte die 26-Jährige in der Nacht zum Freitag am Fenster ihrer Dachgeschosswohnung ein Gewitter fotografieren.

Dabei rutschte ihr das Smartphone aus der Hand und landete etwa vier Meter tiefer auf einem Dachvorsprung.
Beherzt kletterte die Dame aus dem Fenster und erreichte tatsächlich ihr unbeschädigtes Handy - schaffte es dann jedoch nicht in ihre Wohnung zurück.

In ihrer Not rief sie die Feuerwehr, die die Frau mit einer Drehleiter vom Dach rettete.


 
Urteil für Doppelmörder von Göttingen !

Doppelmörder von Göttingen muss lebenslang in Haft.

Als seine Freundin ihn verlässt, rastet der 53-Jährige aus.
Er verfolgt die Frau, zündet sie an, sticht auf sie ein, bis sie nicht mehr lebt.
Eine zweite Frau, die zu Hilfe kommt, tötet er ebenfalls.

Nun das Urteil.

Fast wäre seine Flucht schon in einem Zug zu Ende gewesen.
Einen Tag nach seinem Mord an zwei Frauen in Göttingen auf offener Straße wird der Täter von Bahnmitarbeitern erkannt.
Sie sperren ihn in einem Abteil ein, doch der Mann greift zum Nothammer, zertrümmert die Scheibe, springt am Bahnhof Elze bei Hildesheim aus dem Fenster und flieht weiter.
Erst am späten Abend, eineinhalb Tage nach dem Verbrechen, nimmt ihn die Polizei in der Göttinger Innenstadt fest.
Viele Menschen in Niedersachsen atmen auf.

Am Freitag verurteilte das Landgericht Göttingen den 53-Jährigen wegen zweifachen Mordes und zweifacher gefährlicher Körperverletzung zu lebenslanger Haft. (Az.: 6 Ks 1/20)

Ermordet, weil sie ihn verlassen hatte
Der Deutsche passte seine Ex-Freundin am 26. September vergangenen Jahres an deren Arbeitsplatz ab, einer Apotheke im Göttinger Stadtteil Grone.
Er wusste, wann sie Mittagspause macht.
Als die 44-Jährige herauskam, besprühte er sie mit Benzin, zündete sie an.
Die Frau versuchte zu fliehen, doch der Mann rannte ihr nach.
Dabei soll er gerufen haben: "Ich habe dich gewarnt, mich verlässt man nicht."
Zeugen versuchten, die brennende Frau zu löschen und den Angreifer zu stoppen.
Doch der stach auf das Opfer mehr als 20 Mal ein.
Auch eine zur Hilfe eilende Arbeitskollegin attackierte der Mann.
Die 57-Jährige starb kurz darauf im Krankenhaus.
Zwei Helfer verletzte der Täter schwer.

"Plötzlich sah ich, dass eine Frau in Flammen stand und sie rannte – um die Kurve – brennend auf mich zu", berichtete eine Helferin dem NDR.
"Ich war auf dem Fahrrad und bin abgestiegen, um sie zu löschen."
Dann sei der Mann angerannt gekommen, die Helferin habe gedacht: "Oh Gott, der zündet sie wieder an.
Der Mann rannte an mir vorbei mit einer dampfwalzenartigen Energie."
Als er sich über sein Opfer beugte, habe sie versucht, ihn wegzuziehen.
Der Angreifer aber habe sie sofort bemerkt, sei unter ihr weggetaucht.
Mit seinem Messer verletzte er sie am Arm.

Richter: "Sie wollten sie leiden lassen"
"Das war keine Spontan-Tat" sagte der Vorsitzende Richter Tobias Jakubetz am Freitag.
"Es war relativ gut vorbereitet."
Mit Blick auf den Mord an der 44-Jährigen sagte er: "Sie wollten sie leiden lassen."
Nach Überzeugung der Staatsanwalt tötete der 53-Jährige seine Ex-Freundin aus Wut.
Er habe die Trennung nicht akzeptieren können.
Schon die Beziehung sei "von Eifersucht und Besitzdenken geprägt" gewesen, führte der Anwalt der Familie der Ex-Freundin aus.

Das Gericht stellte einem Sprecher zufolge zudem die besondere Schwere der Schuld fest.
Eine anschließende Sicherungsverwahrung wurde nicht angeordnet – anders als von der Staatsanwaltschaft gefordert.
Das Urteil nahm der 53-Jährige reglos auf, den Blick starr an die Wand hinter der Richterbank geheftet.
Die Taten hatte er zuvor gestanden, aber angegeben, sich nicht erinnern zu können.

Schon früher hatte der 53-Jährige Gewaltverbrechen an Frauen begangen.
Unter anderem wurde er nach einer Vergewaltigung 1992 in Göttingen zu sechs Jahren Haft verurteilt.
Zuvor war er als Heranwachsender schon zweimal wegen Vergewaltigung verurteilt worden.


 
Verbotene Pillen für einen Knacki: Rechtsanwalt verurteilt !

Ein Anwalt für alle Fälle – sogar für ein brisantes Pillen-Mitbringsel: Weil er sich von einem Knacki bequatschen ließ, landete ein Jurist selbst vor Gericht.

Er büffelte sich durchs Studium, baute sich als Advokat eine Existenz auf – und nach 14 Jahren im Beruf riss er alles ein.
Leo S. (42, Namen geändert) ließ sich auf einen Transport von Pillen zu seinem Mandanten Hassan R. (38) ein.

Der Anwalt: „Er war in einem verheerenden Zustand, hatte große Schmerzen.“
Über Monate habe er die Leiden des U-Häftlings mitansehen müssen, der später einen Freispruch vom Raub-Vorwurf bekam.
S.: „Man berichtete aus seinem Umfeld von einem psychischen und physischen Ausnahmezustand.“

Ende Januar 2019 brachten Freunde von R. dem Anwalt dann Tabletten.
Für ihren Kumpel im Knast. T
atsächlich handelte es sich um ein Schmerzmittel, doch eines, das auch als Droge missbraucht werden könnte.
Bevor die Pillen zu R. kamen, hatte man dem Anwalt die verdächtigen Mittel abgeknöpft.

Nur zwei Wochen nach der gescheiterten Übergabe wurde S. auf dem Weg zur JVA Moabit abgefangen.
Wieder ging es um Tabletten für ihren Kumpel.
Der Anwalt: „Ich dachte, es wäre das gleiche Mittel wie zuvor.“

Pech für den Advokaten: Es waren 129 Subutex-Pillen – ein Drogenersatzstoff.
Gefunden bei einer Zellen-Kontrolle kurz nach dem Besuch des Anwalts.

Richter überzeugt: S. wollte unerlaubt Arzneimittel abgeben und machte sich zudem der fahrlässigen Abgabe von Betäubungsmitteln schuldig.
Urteil: Acht Monate Haft auf Bewährung.


 
Kölner Stadtmitarbeiter: Urteil da - Das passiert jetzt mit dem Mörder von Kurt Braun !

Köln - Das Urteil ist gefallen.
Clemens K. (60), der Mörder des Kölner Stadtmitarbeiters Kurt Braun (†47), muss für unbestimmte Zeit in die geschlossene Psychiatrie.
Das entschied am Freitagmittag die 4. Große Strafkammer des Kölner Landgerichts unter Vorsitz von Richterin Ulrike Grave-Herkenrath.

Mörder von Kurt Braun gilt als schuldunfähig
Die Richtern folgte damit dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die den Mord in ihrem Plädoyers auf das krankheitsbedingte Weltbild des Täters zurückgeführt hatte.
Clemens K. gilt aufgrund einer chronischen paranoiden Schizophrenie als schuldunfähig, daher muss er nicht ins Gefängnis.

Die Angehörigen von Kurt Braun hatten sich im Vorfeld des Prozesses eine lange Haftstrafe gewünscht, die Clemens K. auch im Gefängniskrankenhaus hätte absitzen können.
So sei nun die Chance einer frühen Entlassung aus der Psychiatrie da, was weitere Menschen gefährden könnte.

Kölner Verteidigerin: Täter fühlte sich bedroht
Verteidigerin Harriet Krüger hatte in ihrem Plädoyer für ein gewisses Verständnis für ihren Mandanten geworden.
Der habe sich in die Ecke gedrängt und bedroht gefühlt, nachdem die Behörden in zwangsweise zu einer Begutachtung in eine psychiatrische Klinik gebracht hatten.

Ohne diese Zwangsmaßnahmen und den aufgebauten Druck wäre laut Anwältin Krüger nie etwas derartiges passiert.
Clemens K., der aus Sicherheitsgründen gefesselt auf der Anklagebank saß, selbst hatte von Notwehr gesprochen.
Eine Schutzbehauptung, die jeder Grundlage entbehrte.

Mitarbeiter der Stadt Köln starb durch Stich ins Herz
Kurt Braun, der vergangenen Dezember in Dünnwald eine Geldforderung der Stadt eintreiben wollte, starb nach einem Stich ins Herz, er verblutete nach innen und außen.
Clemens K. hatte den Stadtmitarbeiter völlig unvermittelt angegriffen, wie es eine Kollegin im Zeugenstand beschrieb.

Acht Monate zuvor hatte K. bereits eine städtische Mitarbeiterin mit einem Schraubendreher attackiert – die Frau hielt geistesgegenwärtig eine Ledermappe vor ihr Gesicht.
Kurt Braun wusste davon nichts.

Nach seinem Tod richtete die Stadt ein Meldesystem für gefährliche Personen ein.


 
Bonner (61) vor Gericht: Mit Hammer und Benzinkanister wollte er die Welt retten !

Bonn - Ungewöhnlicher Prozess-Start gegen einen Mann, der wegen seiner Gefährlichkeit untergebracht werden soll.
Der 61-jährige Beschuldigte kam zu Fuß ins Bonner Landgericht, begleitet von einem Pfleger der Landesklinik, aber auch von seiner Tochter und ihrem Ehemann.

Die Klinik wollte den Patienten persönlich vorbei bringen, damit der gebürtige Filipino, der an einer psychotischen Krankheit leidet, nicht in Handschellen im Gerichtssaal vorgeführt wird.
Die Vorwürfe gegen den Hausmeister sind gravierend: Neben versuchter Brandstiftung bei der Deuschen Welle werden ihm Bedrohung, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie verbotenes Auto-Rennen vorgeworfen.

Zustand der Schuldunfähigkeit?
Allerdings, davon ist der Ankläger Sebastian Buß überzeugt, soll er die Straftaten im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben.
Am Tattag glaubte Familienvater, die Welt vor der Vernichtung durch die UN retten zu müssen - und wollte sich anschließend selbst umbringen.
Möglicherweise hatte sich der Verwirrte in der Adresse geirrt: Denn der Eingang zum UN-Hochhaus, das ehemalige Abgeordnetenhaus Langer Eugen, liegt direkt um die Ecke der Deutschen Welle.

Seine wahnhafte Mission wurde noch rechtzeitig gestoppt, als er am frühen Abend des 16. Februar 2020 im Eingang des Funkhauses mit einem vollen Kanister auftauchte, das Benzin auf den Teppich goss und versucht haben soll, ein Feuer mit Hilfe von Streichhölzern und Toilettenpapier zu entfachen.
Sicherheitspersonal entdeckte ihn beim Zündeln und vertrieb ihn.

Wachleute verschanzten sich
Zwei Stunden später jedoch erschien er erneut, wieder mit einem gefüllten Benzinkanister, aber auch einem selbstgebauten Zimmermannshammer.
Als er die Wachleute mit der furchterregenden Waffe bedrohte, verschanzten sie sich im Inneren des Funkhauses - und alarmierten die Polizei.

Mit vier Streifenwagen lieferte sich der 61-Jährige anschließend ein Verfolgungsrennen auf der B9.
Dabei soll er „rücksichtslos und grob verkehrswidrig mit bis zu 90 Stundenkilometer“ über die frühere Diplomaten-Rennbahn gejagt sein und mehrere Kreuzungen bei Rot überfahren haben, bis ihm der Weg abgeschnitten wurde und er sich widerstandslos festnehmen ließ.

Urteil folgt.


 
"Anklage erhoben": 15 Polizisten in Hessen vom Dienst suspendiert !

Mehrere Polizisten werden unter anderem der Volksverhetzung, der fremdenfeindlichen Beleidigung und dem Besitz von Kinderpornographie verdächtigt.
Nun sind sie vom Dienst suspendiert worden.

Wegen des Verdachts verschiedener Straftaten sind in Hessen 15 Polizistinnen und Polizisten vom Dienst suspendiert worden.
Dies sei der Stand Mitte Mai zum Zeitpunkt einer Kleinen Anfrage des FDP-Abgeordneten Stefan Müller, heißt es der Antwort von Innenminister Peter Beuth (CDU).

Das seien weniger als 0,1 Prozent aller Beamten im Polizeidienst.
Die Dauer der vorläufigen Dienstenthebung liege zwischen neun und 94 Monaten.
In den Fällen liege zumindest der Anfangsverdacht unter anderem wegen Volksverhetzung, fremdenfeindlicher Beleidigung, Diebstahl, Untreue, Verletzung des Dienstgeheimnisses oder Verbreitung, Erwerb und Besitz kinder- oder jugendpornografischer Schriften vor.

In einem Fall erging ein Strafbefehl, heißt es in der Antwort.
"In zehn Fällen wurde jeweils Anklage erhoben.
In sieben dieser zehn Fälle sind bereits Urteile ergangen, die jedoch noch nicht alle Rechtskraft erlangt haben.
In den übrigen Fällen dauern die Verfahren noch an."


 
Vier Frauen nach Konsum von Haschkeksen im Krankenhaus !

Der Konsum von Haschkeksen bei einer Party in Lünen im Kreis Unna hat zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt.
Nach Angaben eines Sprechers der Stadtverwaltung wurden vier Frauen ins Krankenhaus gebracht.

Acht weitere Frauen seien wegen Kreislaufproblemen medizinisch betreut worden, berichete er am Samstag.
Laut Polizei gaben die Frauen an, Haschkekse konsumiert zu haben.
Zuvor hatte der WDR darüber berichtet.

Zunächst hatte es für die Feuerwehr nach einem kleineren Einsatz ausgesehen.
Denn in einem ersten Anruf der Frauen in der Notrufzentrale war nur von einer Person mit Kreislaufproblemen die Rede.

Doch als der erste Rettungswagen vor Ort war, zeigte sich schnell, dass es deutlich mehr Betroffene gab.
Deshalb wurde von der Feuerwehr Alarm wegen eines Massenanfalls von Verletzten ausgelöst.
Am Ende waren Rettungskräfte aus dem gesamten Kreis Unna und aus Castrop-Rauxel im Einsatz, wie der Sprecher der Stadt Lünen berichtete.

Nicht ganz klar war zunächst das genaue Alter der zwölf Frauen.
Einmal hieß es, sie seien im Alter zwischen 40 und 50 Jahren, ein andermal sie seien alle über 50.


 
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