Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Bei Ebay angeboten Polizei sucht Fiat: Hat jemand das Auto in Köln gesehen ?

Köln - Die Polizei Köln sucht nach einem weißen Fiat Kyros 5.
Die Beamten gehen davon aus, dass das Auto gestohlen wurde.
Zuvor hatten sie am vergangenen Donnerstag zwei mit Haftbefehl gesuchte mutmaßliche Wohnmobil-Hehler festgenommen.
Auf einem Handy der Männer fanden die Polizisten ein entsprechendes Ebay-Verkaufsinserat über 35.000 Euro.

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Auto könnte im Kölner Stadtgebiet stehen
Unklar ist, wem der Camper gehört und ob das Fahrzeug bereits gestohlen gemeldet wurde.
Das Kennzeichen auf dem Foto ist geschwärzt.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Fiat im Kölner Stadtgebiet steht.
Er sollte am Wochenende von einem potenziellen Käufer besichtigt werden.

Zeugen, die den Abstellort des Autos kennen oder Angaben zum Eigentümer machen können, werden gebeten, sich unter 0221 229-0 oder per Mail zu melden.


 
Apotheker von Mitarbeiterin um 50.000 Euro betrogen - so wurde sie ertappt !

Köln - Ein Kölner Apotheker wurde im großen Stil von seiner Mitarbeiterin bestohlen, der Schaden beläuft sich auf 52.880 Euro.
In Zeitraum von 13 Monaten soll die Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte immer wieder Medikamente bestellt und für sich behalten haben.

Medikamente bestellt und nicht registriert
Am Freitag musste sich die 26-Jährige wegen besonders schweren Diebstahls vor dem Amtsgericht verantworten, ihr drohen mehrere Jahre Gefängnis.
Die Angeklagte, die in der Innenstadt-Apotheke für die Lagerhaltung zuständig war, ging laut Anklageschrift immer nach dem gleichen Schema vor.

Unter dem Namen „Team“ soll sie beim Großhandel Medikamente im großen Umfang angefordert haben und, nachdem diese geliefert wurden, nicht im Warenbestand registriert haben.
„Nachträglich löschte sie die Bestellposition aus dem Computersystem“, sagte der Staatsanwalt.

Apotheker fielen Testosteron-Bestellungen auf
Danach habe sie die Ware und die Lieferscheine an sich genommen, um sie später gewinnbringend weiterzuverkaufen.
Bei der Beute handelt es sich um für Sportler leistungssteigernde Testosteron-Präparate, weshalb sich die Angeklagte in einem weiteren Verfahren auch wegen Verstößen gegen das Anti-Doping-Gesetz verantworten muss.

Dem Apotheker waren Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung aufgefallen, bei weiterer Recherche traf er auf die getätigten Bestellungen.
Nach Sichtung der Dienstpläne fiel der Verdacht zunächst auf die Angeklagte.
Überführt wurde die Frau, nachdem erneut eine Bestellung aufgefallen war, die sich nicht im Lager befand.

Apotheken-Mitarbeiterin auf frischer Tat ertappt
Der Arbeitgeber rief die Polizei, worauf zwei Beamte die Apotheke betraten und die Angeklagte erwischten, wie sie mehrere Testosteron-Packungen wegschaffen wollte.
Daraufhin wurde ihr Spind durchsucht und Bargeld sichergestellt.

Auf Anfrage sagte Verteidiger Ingmar Rosentreter, Ziel für seine Mandantin, die inzwischen eine neue Arbeitsstelle angetreten hat, sei eine Bewährungsstrafe.
Die Angeklagte hatte bei der Polizei zu den Vorwürfen geschwiegen.
Das Verfahren wurde jedoch vertagt; das zweite Verfahren, in dem es um die Doping-Vorwürfe geht, soll beim nächsten Termin ebenfalls verhandelt werden.


 
„Mach ihn weg“: Mann (56) engagierte Auftragskiller !

Köln - „Mach ihn weg, von mir aus ganz.“ Mit diesen Worten soll ein Elsdorfer (56) einen Auftragskiller engagiert haben, um den neuen Freund seiner getrennt lebenden Ehefrau, mit der er zwei Kinder hat, aus dem Weg zu schaffen.
Wegen Anstiftung zum versuchten Mord muss sich der gelernte Betriebsschlosser seit Freitag vor dem Kölner Landgericht verantworten.
Ihm drohen viele Jahre Gefängnis.

Taxifahrer soll Auftragskiller vermittelt haben
Einem Taxifahrer hatte der Angeklagte laut eigener Aussage sein Leid geklagt.
„Der hat meine Familie zerstört, der braucht mal eins auf die Fresse“, habe er gesagt, worauf sein Gesprächspartner erwidert habe: „Ich kenne da jemanden, der macht das für Geld.“

Der 56-Jährige zahlte erst 600 Euro, dann weitere 300 Euro, „aber nichts ist passiert.“
Er sei hingehalten worden.
In seiner Aussage bestritt der Mann jedoch jegliche Tötungsabsicht.
Er habe dem Mann zwar alles schlechte auf der Welt gewünscht, aber nicht den Tod.

Staatsanwalt sieht Auftrag zum Mord
Die Staatsanwaltschaft interpretiert die WhatsApp-Nachrichten des Angeklagten mit dem mutmaßlichen Auftragskiller jedoch eindeutig anders.
Hier war auch von „Zerstörung“ die Rede, die schnellstmöglich durchgeführt werden sollte, „das bin ich meiner Frau schuldig.“

Der Komplize hat es sich laut Anklage letztlich anders überlegt und sich der Zielperson offenbart.
So flog alles auf.
Es täte ihm leid, dass man durch seine Wortwahl auf die Idee kommen konnte, dass er jemanden töten wollte, hatte der Angeklagte über seinen Anwalt verlauten lassen.

Auch Opfer dachte an geplante Tötung
Das Opfer (47) berichtete im Zeugenstand, dass der „Killer“ ihn kontaktiert habe, um ihn zu warnen.
„Dem ist das ernst, der will dich weghaben, egal ob ich das mache, oder jemand anders“, habe der Mann zu ihm gesagt.
Da sich der Beauftragte und das Opfer von früher kannten, habe er den Auftraggeber so lange hingehalten, damit nichts passiere.

Was er denn konkret gedacht habe, was passieren sollte, fragte der Richter den Zeugen.
„Für mich ist wegmachen eindeutig, da kann ich zwei und zwei zusammenzählen“, antwortete der 47-Jährige.
Der Prozess vor dem Landgericht wird fortgesetzt.


 
Polizist erschießt Frau in Wohnung in Berlin-Friedrichshain !

Bei einem Polizeieinsatz am Freitagmorgen in Friedrichshain wurde eine Frau erschossen.
Die Staatsanwaltschaft bestätigte das am Mittag in einer Mitteilung.

Demnach handelt es sich bei der Erschossenen um eine 33-Jährige.
Zu dem Einsatz kam es gegen 4.30 Uhr in einem Haus in der Grünberger Straße.

Laut Staatsanwaltschaft hatte ein mit der Frau in der Wohnung lebender Mann die Polizei gerufen, weil sie ihn bedroht haben soll.

Mehrere Einsatzwagen rückten an.
Als die Beamten versuchten, in ihr Zimmer zu gelangen, soll die 33-Jährige Widerstand geleistet haben.

Dabei soll die Frau einen Beamten mit einem Messer bedroht haben.
Dieser setzte daraufhin seine Schusswaffe ein.

Wenn Polizisten Menschen durch Schüsse töten, werden Ermittlungen durch eine Mordkommission des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft eingeleitet.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte mit: „Wir haben heute Morgen von diesem tragischen Einsatz erfahren.
Kein Polizist schießt gern.
Derartige Situationen sind eine enorme psychische Belastung, da binnen Sekundenbruchteilen die richtigen, wenn auch folgenschweren Entscheidungen getroffen werden müssen.“


 
40-Jähriger im DHL-Paketzentrum von Lkw zerquetscht !

Tödlicher Arbeitsunfall im Verteilzentrum der DHL im brandenburgischen Wustermark (Kreis Havelland).

Ein 40-jähriger Mann wurde von einem Lkw an der Laderampe eingeklemmt.
Der Fahrer des Lasters hatte zurückgesetzt, um an die Verladerampe zu rangieren, dabei geriet das Opfer zwischen Fahrzeug und Rampe.

Die alarmierte Feuerwehr befreite den Verletzten aus seiner Lage, doch er konnte nicht mehr reanimiert werden.
Alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
Der Mann starb an der Schwere der Quetschungen.

Der 50-jährige Lkw-Fahrer habe einen Schock erlitten und sei ins Krankenhaus gebracht worden, sagte die Sprecherin.
Die Polizei ermittle wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.


 
15-Jähriger auf Bauernhof bei Heilbronn getötet !

Ein toter Jugendlicher, Bruder und Vater mit Stichverletzungen – in Baden-Württemberg geht die Polizei einem weiteren schweren Verbrechen nach.
Erst am Vortag waren im 100 Kilometer entfernten Rot am See sechs Menschen erschossen worden.

Ein 15-Jähriger ist in der Nacht zum Samstag in Baden-Württemberg getötet worden.
"Es sind noch viele Dinge unklar, wir gehen aktuell aber davon aus, dass sich die Tat innerhalb der Familie abgespielt hat", sagte ein Polizeisprecher.
Der 54 Jahre alte Vater des Jugendlichen und der 17-jährige Bruder liegen mit Stichverletzungen im Krankenhaus.
Auch an der Leiche des 15-Jährigen wurden Angaben der Ermittler zufolge Stichverletzungen festgestellt.
Ob diese auch die Todesursache waren, werde man erst nach einer Obduktion wissen, sagte ein Polizeisprecher.

Zu Tatwaffen oder -gegenständen machten die Ermittler keine Angaben.
Sie gehen aktuell nicht davon aus, dass weitere Menschen in die Tat involviert waren.
"Der Vater und der Bruder sind unseren Ermittlungen zufolge die einzigen Personen, die während der Tat anwesend waren", sagte ein Polizeisprecher.

Jugendliche lebten mit Vater auf dem Anwesen
Der 15-Jährige war in der Nacht zum Samstag in einem Wohnhaus auf einem Aussiedlerhof bei Güglingen im Landkreis Heilbronn getötet worden.
Vater und Bruder seien wegen ihrer schweren Verletzungen derzeit nicht vernehmungsfähig, teilte die Polizei mit.
Die Ermittler wollten am Samstag Familienmitglieder und Bekannte befragen.

Die Jugendlichen und der Vater lebten gemeinsam auf dem Anwesen.
Zur Mutter des toten Jungen wurden zunächst keine Angaben gemacht.
Kurz nach ein Uhr seien die Einsatzkräfte am Samstagmorgen per Notruf darüber informiert worden, dass es in dem relativ abgeschiedenen Haus zum Streit gekommen war und es mehrere Verletzte gibt.
Den Notruf hat Polizeiangaben zufolge eines der drei Familienmitglieder abgesetzt.

Zahlreiche Beamte sicherten am Samstag die Spuren am Tatort in Güglingen.
Über dem Aussiedlerhof ließen die Ermittler eine Drohne kreisen.
Der Polizei zufolge arbeiten zwischen 40 und 50 Beamte an dem Fall.

Die Tat spielte sich nur Stunden nach einem schweren Verbrechen im gut 100 Kilometer entfernten Rot am See ab.
Dort waren am Freitag sechs Menschen getötet worden.
Ein Sportschütze wird verdächtigt, in der kleinen Stadt im Nordosten Baden-Württembergs seinen Vater, seine Mutter und vier weitere Verwandte erschossen zu haben.
Nach Angaben der Ermittler soll der Mann seine Opfer mit einer Pistole getötet und sich dann selbst bei der Polizei gemeldet haben.


 
Raucherin stürzt von Hausdach - und verletzt sich schwer !

Weil eine Frau in Baden-Württemberg nicht in ihrer Wohnung rauchen wollte, kletterte sie auf das Dach ihres Wohnhauses – mit dramatischen Folgen.

Eine 22 Jahre alte Frau ist in Ulm von einem Hausdach sieben Meter in die Tiefe gestürzt.
Dabei habe sie sich schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte.

Da die junge Frau nicht in ihrer Wohnung habe rauchen wollen, sei sie am frühen Morgen über ein Fenster ihrer Wohnung auf das Dach des Hauses gestiegen.
Dabei habe sie den Halt verloren und sei gestürzt.


 
„Akte zu, Affe tot!“ Staatsanwaltschaft wehrt sich gegen Kölner Skandal-Urteil !

Köln - Die Staatsanwaltschaft wehrt sich gegen die Entscheidung des Kölner Amtsrichters, der ein Verfahren um Entführung, Raub und Körperverletzung nicht im Namen des Volkes, sondern mit den Worten „Akte zu, Affe tot“ beendet hatte.
Der Fall wird somit aller Voraussicht nach noch einmal verhandelt werden müssen.

Staatsanwaltschaft legt Rechtsmittel gegen Urteil ein
„Wir haben Rechtsmittel eingelegt“, bestätigt Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer, zunächst wolle man das schriftliche Urteil abwarten.
Möglich sei Revision zum Oberlandesgericht – dann könnte das Verfahren vorm Amtsgericht gänzlich neu starten – oder Berufung zur zweiten Instanz des Landgerichts.

Richter Frank Altpeter hatte vergangene Woche drei Angeklagte freigesprochen und dabei elementare Vorschriften missachtet: Er schloss die Beweisaufnahme nicht, verzichtete auf die Plädoyers von Verteidigung und Staatsanwalt, auch wurde den Beschuldigten nicht das letzte Wort gewährt.

Kölner Richter verstieß gegen mehrere Vorschriften
Altpeter beriet sich nicht mit seinen Schöffen, obwohl die gleichberechtigt mit ihm das Urteil fällen sollten.
Der Freispruch wurde dann nur nebenbei erwähnt.
„Oder wollen Sie es förmlich?“, hatte der Richter zuvor noch lachend gefragt, was aber keiner der Verfahrensbeteiligten, auch nicht der Staatsanwalt, eingefordert hatte.

Henning Banke, Präsident des Amtsgerichts Köln, wollte sich auf Anfrage nicht zum Sachverhalt äußern.
Es erscheint naheliegend, dass der Richter dienstrechtliche Konsequenzen befürchten muss, auch könnte der Straftatbestand der Rechtsbeugung womöglich noch eine Rolle spielen.

Prozess um Entführung, Körperverletzung und Raub
Der formlose Freispruch geschah in einem Verfahren, in dem drei jungen Männern vorgeworfen wurde, einen Mann nach einer Hochzeitsfeier geschlagen, in ein Auto gezerrt, entführt und schließlich beraubt zu haben.

Ein unbeteiligter Zeuge, der hätte aussagen müssen und sich weigerte, war vom Richter einfach nicht weiter vernommen worden.


 
Wegen Bombendrohung: Bonner Hauptbahnhof gesperrt - viele Reisende betroffen !

Bonn - Der Bonner Hauptbahnhof ist am frühen Sonntagnachmittag von der Polizei abgesperrt worden.
Nach Informationen hatte sich ein Unbekannter bei der Polizei gemeldet und mit einer Bombe im Bonner Hauptbahnhof gedroht.

Polizei suchte nach verdächtigem Gegenstand
Polizeisprecher Robert Scholten erklärte am Sonntagnachmittag, dass die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort sei.
Zirka 60 Kräfte sowie fünf Diensthunde, die in der Sprengstoffsuche ausgebildet sind, suchten im Bahnhof selber und in der Umgebung nach einem möglichen verdächtigen Gegenstand.

Die Deutsche Bahn hatte gegen 15.30 Uhr getwittert, dass Fernzüge nicht in Bonn Hbf, Remagen und Andernach halten würden.
Der Ersatzbahnhof sei Bonn-Beuel.
Betroffene Fahrgäste müssten laut Bahn mit Verzögerungen von rund 30 Minuten rechnen.
Von der Sperrung des Bonner Hauptbahnhofs waren auch die Stadtbahnlinien der SWB betroffen, die in der Bahnhofsregion unterbrochen wurden.
Buslinien rund um den Bonner Hauptbahnhof wurden umgeleitet.

Bisher kein verdächtiger Gegenstand gefunden
Laut Polizei sei bisher kein verdächtiger oder gefährlicher Gegenstand gefunden worden.
Die Sperrung des Bonner Hauptbahnhofes dauert allerdings noch an.


 
Keine Bombe gefunden: Bonner Hauptbahnhof - Sperrung aufgehoben !

Sperrung wieder aufgehoben: Laut Polizei sei kein verdächtiger oder gefährlicher Gegenstand gefunden worden.
Die Sperrung des Bonner Hauptbahnhofes wurde am Sonntagabend um kurz vor 19 Uhr wieder aufgehoben.

Quelle: wie oben
 
Entwarnung nach Verdachtsfall auf Corona-Virus in Berlin !

Ein Test zu Verdachtsfall fiel negativ aus.
Auf den Berliner Flughäfen wurden Informationsplakate in drei Sprachen aufgestellt.
Robert-Koch-Institut schätzt das Risiko in Deutschland derzeit als gering ein

Das neue Coronavirus, das in China schon 41 Menschenleben kostete, hat Europa erreicht: Am Sonnabend meldete Frankreich drei infizierte Patienten.
In Berlin gab es einen Verdachtsfall, sagte Martin Matz (54), Gesundheits-Staatssekretär, am Sonntag der B.Z.

Eine Frau, die in China war, kam Samstag mit Symptomen auf der Isolierstation des DRK Klinikums in Wedding.
„Das Entscheidende wissen wir noch nicht“, sagte er mit Blick auf das Ergebnis der Untersuchung.

Test fiel negativ aus
Das Ergebnis kam wenige Stunden später: „Uns lag die Information eines Verdachts des Coronavirus 2019-nCoV der DRK-Kliniken Mitte vor.
Der Test zu diesem Verdachtsfall fiel heute negativ aus“, teilte eine Sprecherin der Gesundheitsverwaltung am frühen Sonntagnachmittag mit.

Gesundheitsverwaltung rät zur Vorsicht
Bis Sonntag gab es in Deutschland keinen Fall des neuen Coronavirus, das eine Lungenerkrankung auslösen kann.

„Wir empfehlen Menschen in Berlin, falls sie zum Risikokreis gehören, d.h. in dem Risikogebiet (Provinz Hubei, China) gewesen sind oder Kontakt mit Personen aus dem Risikogebiet hatten und Symptome einer Atemwegserkrankung aufweisen, eine Notaufnahme aufzusuchen und sich auf den Coronavirus testen zu lassen“, teilte die Berliner Gesundheitsverwaltung weiter mit.

Über 1350 Fälle in China
Das französische Paar, das sich offenbar bei einem Aufenthalt in Wuhan infiziert hatte, wird in Paris behandelt, der dritte Erkrankte in Bordeaux.
Allen dreien soll es inzwischen wieder gut gehen, lediglich ein Patient habe noch leichtes Fieber.
In China stieg die Zahl der Infektionen derweil auf 1372.

Das Robert-Koch-Institut als Bundesoberbehörde für Infektionskrankheiten schätzt das Risiko für Deutschland derzeit als gering ein.
Die Berliner Gesundheitsverwaltung ließ Informationsplakate auf Deutsch, Englisch und Chinesisch an den Flughäfen Tegel und Schönefeld anbringen.

Reisende von und nach China werden zudem mit Handzetteln über die Symptome informiert.
Die Notfallaufnahmen der Berliner Krankenhäuser und der Rettungsdienst der Feuerwehr seien informiert, was im Ernstfall zu tun sei.

„Berlin ist gut vorbereitet“, versicherte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD).
Mit dem Institut für Virologie und der Sonderisolierstation an der Charité verfüge die Stadt über eine sehr gute Ausstattung für den Fall der Einreise eines erkranken Patienten.

Personen, die aus dem Risikogebiet kommen (Provinz Hubei, China), werden gebeten auf eventuelle Symptome zu achten.
Die Berliner rief Kalayci dazu auf, die Hygienehinweise zu befolgen, die auch bei Grippeviren gelten.
Dazu zählen Händewaschen, Abstand halten, nicht in die Hand niesen und häufiges Lüften.


 
Raubmord in Duisburg: Kommen Täter aus dem Drogenmilieu ?

Nach dem Raubmord an einem 41-Jährigen in Duisburg im vergangenen Oktober suchen Ermittler den oder die Täter im Drogenmilieu.

Polizei und Staatsanwaltschaft lobten am Montag 4000 Euro Belohnung für Hinweise aus, wie es in einer Mitteilung hieß.

Das Opfer war am 16. Oktober von Nachbarn tot in seiner Wohnung entdeckt worden.
Bei den bisherigen Ermittlungen seien bereits viele Hinweise eingegangen.
Tatverdächtige hätten aber noch nicht dingfest gemacht werden können, hieß es.

Die Kripo Duisburg hatte auch das Landeskriminalamt eingeschaltet.
Sogenannte Fallanalytiker hatten dabei die Tat unter die Lupe genommen.


 
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