Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Einbruch in Köln: Wie denn das? Gangster (38) merkt nicht, dass Bewohner tot ist !

Köln - Kurioser Einbruch in Köln, der eine traurige Nachricht zu Tage förderte: Zwei Stunden harrte ein Einbrecher Anfang Mai im Schrank in der Wohnung eines toten Mannes in Köln aus, bevor er von einer Polizistin gefunden wurde.
Im Prozess vor dem Amtsgericht Köln ging es am Montag nicht um Mord oder Diebstahl - sondern um Unterschlagung.

Einbrecher bemerkt Tod des Seniors in der Wohnung nicht
Der Hintergrund: Der Senior, bei dem der 38-Jährige Gerüstbauer eingestiegen war, war laut Gericht bereits seit einiger Zeit tot.
Der Angeklagte behauptete trotzdem, das nicht bemerkt zu haben.
Er habe den Mann auf dem Sofa unter einer Decke liegen gesehen - und nicht überprüft, ob der Senior noch gelebt habe.
Als dann die von Nachbarn alarmierte Polizei draußen auftauchte, habe er sich im Schrank versteckt.
Die Beamten fanden in der Wohnung zunächst den toten Senior, später den Einbrecher.
Der rannte noch davon, sprang von einem Vordach und brach sich das Fußgelenk.

Vor Gericht musste sich der 38-Jährige - noch immer an Krücken - jetzt wegen einer juristischen Feinheit nicht wegen Diebstahls, sondern wegen Unterschlagung verantworten: Laut Gesetz können nur Lebende bestohlen werden.
Gestohlene Gegenstände von Toten gelten den Erben gegenüber als unterschlagen.
Der mehrfach vorbestrafte Mann wurde zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten ohne Bewährung verurteilt.


 
Mann wählt Notruf: „Habe meine Frau umgebracht“ - Not-OP rettet sie vorerst !

Duisburg - Ein 23-Jähriger hat in Duisburg seine Lebensgefährtin durch Stiche schwer verletzt und dann die Polizei alarmiert.

Der mutmaßliche Täter wählte am Sonntag den Notruf und teilte mit, dass er seine Frau umgebracht habe.
Als die Beamten eintrafen, ließ sich der junge Mann widerstandslos festnehmen, wie die Polizei am Montag berichtete.

Er war alkoholisiert und hatte nach eigener Aussage zudem Drogen genommen.

Die 25-Jährige wurde notoperiert und schwebte am Montag weiterhin in Lebensgefahr.
Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um eine Beziehungstat, sagte ein Sprecher der Polizei.

Polizei fand Küchenmesser als Tatwaffe
In der Wohnung des tatverdächtigen Bulgaren fanden die Polizisten auch die mutmaßliche Tatwaffe - ein Küchenmesser.
Eine Mordkommission ermittelt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde der Tatverdächtige einem Haftrichter vorgeführt und kam in Untersuchungshaft.


 
Irrer Coup in Euskirchener Bank: Täter knackten 400 Schließfächer !

Euskirchen - Sie waren schnell: Unbekannte brachen in der Nacht zu Montag in eine Bankfiliale ein und lösten dabei um 3.51 Uhr den Einbruchalarm aus – doch bis die Polizei da war, hatten sie bereits alle Schließfächer geknackt.

Euskirchener Täter nicht gut informiert
Insgesamt rund 400 Stück!
Die Fächer sind dazu gedacht, ausschließlich Sparbücher aufzubewahren.
Das wussten die Täter aber offenbar nicht.

Sie hofften auf Brillis und Goldbarren
Daher machten sie sich in Erwartung von Brillis, Bargeld und Goldbarren an die schweißtreibende Aufgabe, die Schließfächer so schnell wie möglich aufzuhebeln.
Die Enttäuschung war groß: Sie fanden Sparbücher über Sparbücher, mit denen sie nichts anfangen konnten.

Beuteschaden noch unbekannt
Doch in einigen Fächern soll sich – obwohl nicht erlaubt – auch Geld und Schmuck befunden haben.
Wie hoch die genaue Beute der Bankeinbrecher ist, ist aber zur Zeit noch unklar.

Entstandener Sachschaden: rund 5000 Euro.


 
Verdacht auf Untreue: Durchsuchungen bei "Öko-Test" !

Obwohl sich die Öko-Test-Holding in einer wirtschaftlicher Schieflage befand, soll sie Ende 2017 Anteile einer angeschlagenen Gesellschaft in Hongkong erworben haben.
Aufgrund dieses Vorgehens ermittelt die Staatsanwaltschaft nun.
Mit der Zeitschrift "Öko-Test" hätten die Ermittlung nichts zu tun.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat die Firmenräume von "Öko-Test" durchsucht.
Wie die Ermittler am Dienstag mitteilten, ermitteln sie wegen des Verdachts der Untreue im Zusammenhang mit der gescheiterten Expansion nach China gegen Vorstand und Aufsichtsräte.
Die Ermittlungen hätten aber keinen Zusammenhang zu den Presseaktivitäten der Zeitschrift, betonte die Staatsanwaltschaft.

Untersuchungen in mehreren Städten
Wie die Behörde weiter mitteilte, durchsuchten mehr als 40 Beamte insgesamt sieben Wohn- und Geschäftsräume in Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg und Elmshorn.
Sie stellten Akten und digitale Daten sicher.

Trotz eigener wirtschaftlicher Schieflage soll die Öko-Test-Holding Ende 2017 Anteile einer angeschlagenen Gesellschaft in Hongkong erworben und dieser auch noch Darlehen gewährt haben.
Weil die Gesellschaft bald zahlungsunfähig wurde, sei der Holding ein Schaden im Millionenbereich entstanden.
Vorstand und Aufsichtsrat hätten der Staatsanwaltschaft zufolge die Entwicklung absehen können und deshalb mit dem Geschäft ihre Prüf- und Sorgfaltspflichten verletzt.

Der ehemalige Chefredakteur, Geschäftsführer und Vorstand, Jürgen Stellpflug, erklärte in einer E-Mail an die Aktionäre: "Mit den Hausdurchsuchungen kommt jetzt endlich die strafrechtliche Aufarbeitung der Geschäfte in Gang."
Dass Vorstand und Aufsichtsrat bei den Vorgängen nicht die Interessen der Aktionäre vertreten hätten, "dürfte außer Frage stehen".

Die Zeitschrift "Öko-Test" gehört mehrheitlich zur Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG).
Laut Stellpflug wurde auch diese durchsucht.
Die DDVG befindet sich im Besitz der SPD.


 
Nach Drohbrief an die BVG: SEK-Beamte stürmen Wohnung von 18-Jährigem !

Kreuzberg - Ein Drohbrief eines 18-Jährigen an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat einen SEK-Einsatz ausgelöst.
Wie eine Polizeisprecherin am Dienstag sagte, soll der Jugendliche zuvor eine Zahlungsaufforderung der BVG erhalten haben.

Daraufhin soll er ein handschriftliches Drohschreiben per Post an die BVG geschickt haben.
Er habe darin den Gebrauch von Waffen angekündigt.
Nach Erhalt des Briefes am Montag informierten die Verkehrsbetriebe die Polizei.

18-Jähriger nach SEK-Einsatz wieder auf freiem Fuß
Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) verschafften sich Zutritt zur Wohnung des jungen Mannes in der Puttkamerstraße.
Dort wurden jedoch nicht die im Brief angekündigten Waffen gefunden.
Die Beamten nahmen den 18-Jährigen vorläufig fest, ließen ihn später aber wieder auf freien Fuß.
Gegen ihn wird wegen Bedrohung mit Waffen ermittelt.


 
Rheda-Wiedenbrück: Verdacht Millionenbetrug - Tönnies-Mitarbeiter vor Gericht !

Drei Angestellte des größten deutschen Schlachtbetriebes Tönnies sollen das Unternehmen durch jahrelange Betrügereien um fast vier Millionen Euro geschädigt haben.
Die drei Mitarbeiter im Alter zwischen 27 und 34 Jahren müssen sich ab dem 25. Juli wegen des Vorwurfs des bandenmäßigen Betruges vor dem Landgericht Bielefeld verantworten, wie das Gericht mitteilte.

Die Angestellten waren laut Anklage bei Tönnies unter anderem für die Annahme von Lieferungen und die Durchführung der damit verbundenen Wiegevorgänge verantwortlich.
Das sollen sie ausgenutzt haben, um zwischen 2016 und 2019 in insgesamt 1788 Fällen in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern zweier polnischer Firmen die Gewichtsangaben zu manipulieren.
Dabei sei jeweils ein gegenüber der tatsächlichen Lieferung um zwei Tonnen überhöhtes Warengewicht ausgewiesen worden, heißt es in der Anklage.

Tönnies soll dadurch ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von fast vier Millionen Euro entstanden sein.
Die Angeklagten sollen laut Staatsanwaltschaft für die Manipulationen insgesamt 250 000 Euro erhalten haben.
Für den Prozess sind zunächst sechs Verhandlungstage angesetzt.


 
Mordfall Susanna: Anwälte von Ali B. legen Revision gegen Haftstrafe ein !

Er wurde wegen Mordes an der 14-jährigen Susanna zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt – und zeigte dem Gericht zufolge keine Reue.
Nun legen die Anwälte von Ali B. Revision ein.

Die Anwälte des verurteilten Mörders Ali B. haben Revision gegen die lebenslange Haftstrafe im "Susanna"-Prozess eingelegt.
Das sagte eine Sprecherin des Wiesbadener Landgerichts.
Wenn das schriftliche Urteil den Prozessbeteiligten vorliegt, könne die Revision noch begründet werden.
Danach werde sich der Bundesgerichtshof mit dem Fall befassen.

Das Landgericht hatte es in seinem Urteilsspruch vorige Woche als erwiesen angesehen, dass der irakische Flüchtling das 14-jährige Mädchen aus Mainz vor gut einem Jahr in einem Waldgebiet in der Nähe des Wiesbadener Stadtteils Erbenheim vergewaltigt und ermordet hat.
Es wurde zudem die besondere Schwere der Schuld festgestellt – eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ist damit für den 22-jährigen Ali B. so gut wie ausgeschlossen.

Mordmerkmal der Heimtücke
Für den Mord an Susanna stellten die Richter das Mordmerkmal der Heimtücke fest sowie die beabsichtigte Verdeckung der Vergewaltigung. Ali B. wurde als "hochgefährlich" eingestuft.
In ihrem Urteil sprach sich die Kammer mit Vorbehalt für eine Sicherungsverwahrung des Irakers aus.
Aufgrund seiner relativen Jugend und seines noch nicht sehr langen Aufenthalts in Deutschland gebe es gewisse Unsicherheiten, begründete das Gericht den Vorbehalt.
Ein Hang zu weiteren Straftaten sei sehr wahrscheinlich, aber nicht sicher.

Ali B. hatte in dem rund viermonatigen Verfahren gestanden, die Schülerin umgebracht zu haben.
Eine Vergewaltigung der 14-Jährigen bestritt er.
Aus Sicht des Gerichts hatte der Angeklagte trotz seiner Entschuldigung kein ernstzunehmendes Wort des Bedauerns in dem Prozess geäußert.
Er habe weder Reue noch Mitgefühl gezeigt.


 
Heiko V. legte Geständnis ab: Erstes Urteil im Missbrauchsfall Lügde gefallen !

Detmold - Erstes Urteil im Missbrauchsfall Lügde!

Wegen Anstiftung und Beihilfe zum sexuellen und schweren Missbrauch von Kindern hat das Landgericht Detmold einen 49-Jährigen am Mittwoch zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.

Außerdem muss der Mann aus Niedersachsen sich einer Therapie unterziehen.

Der Mann aus Stade soll von 2010 bis 2011 in mindestens vier Fällen an Webcam-Übertragungen beim Missbrauch von Kindern auf dem Campingplatz an der Landesgrenze zu Niedersachsen teilgenommen haben.

Das Gericht wertete das Geständnis des bislang nicht vorbestraften Heiko V. bereits am ersten Prozesstag zugunsten des 49-Jährigen.

Das Landgericht hatte dieses Verfahren am zweiten Tag im Hauptprozess gegen Andreas V. und Mario S. abgetrennt.

Im Gegensatz zu diesen beiden Männern war Heiko V. nie auf dem Campingplatz, wo über Jahre mehr als 40 Kinder hundertfach sexuell missbraucht wurden.
Das Prozess gegen die Dauercamper wird am 1. August fortgesetzt.


 
Mord-Prozess gegen Sohn: Clan-Boss rastet im Gericht aus !

Berlin / Moabit - Kaum war der Clan-Spross freigesprochen, sorgte sein Vater für Tumult im Saal: Clan-Chef Issa R. reagierte mit Gebrüll und Anfeindungen gegen den Ankläger auf das Urteil.
Bis ihn Justizwachtmeister und Verwandte vor die Tür gedrängt hatten.

Es geht um den feigen Mord an Ali O. (43).
Der Mann, der zu einer anderen arabischen Großfamilie gehörte, wurde in Britz mit einem Baseballschläger brutal niedergeknüppelt.

Clan-Chef zeigt ungezügelte Wut über Inhaftierung seines Sohns
14 Monate verhandelte das Landgericht, befragte mehr als 80 Zeugen.
Der Richter: „Mangels geeigneter Beweise war die Aufklärung der brutalen und menschenverachtenden Tat im Einzelnen nicht möglich.“
Hinweise auf Familie R. habe man zwar gesehen.
Doch für eine Verurteilung des Angeklagten reiche das nicht.
Während der Richter ruhig den Freispruch begründet, tobte der Clan-Chef weiter auf dem Flur und dann auf der Straße.

In Richtung des zuständigen Oberstaatsanwalts hatte er gebrüllt: „Ich habe es von Anfang an gesagt!
Schon nach Stunden!
Ich kenne Sie!“
Ungezügelte Wut über die Inhaftierung seines Sohnes seit Oktober 2017.
Ein Hinweis einer Vertrauensperson der Polizei hatte in Richtung der Familie R. geführt.
Dann war es eine an der Innenseite der Hosentasche des Opfers gefundene DNA-Spur, die Ismail R. belastete.

Die Anklage ging davon aus: Ein Täter fasste in die Tasche.
Auf der Suche nach einem Schuldschein.
Es war die wesentliche Spur.
Doch sie reichte aus Sicht der Richter nicht: „Es war eine Minimal- und Mischspur.
Es ist unklar, wie sie in die Tasche kam.“
Ein „Sekundärantrag“ sei bei einer so geringen Menge laut Gutachten „ernsthaft in Betracht zu ziehen“ – beispielsweise eine Übertragung durch Handschuhe.
Die hätten die Täter getragen.

Dem Clan-Spross wurde Haftentschädigung zugesprochen

Der 17. Mai 2017.
Ali O. hatte gerade zwei seiner Kinder zur Schule gebracht, als zwei Vermummte mit einer Baseballkeule auf ihn losgingen.
Er starb auf dem Bürgersteig.
Das Gesicht zerstört.
Die Ermittler gingen davon aus, dass es möglicherweise um Geld ging.
Beweise fand man nicht, so die Richter.

Der Hinweis einer Vertrauensperson auf Familie R. sei zudem „vage“ gewesen.
Und Zeugen des Verbrechens hätten keine Angaben zur Identifizierung der Täter machen können.
Der Richter: „Zwei Zeugen sagten, Ismail R. komme von der Statur her nicht in Betracht.“
Dem Clan-Spross wurde Haftentschädigung zugesprochen – rund 16.000 Euro, wenn das Urteil rechtskräftig werden sollte.

Der Ankläger hatte eine Jugendstrafe von achteinhalb Jahren beantragt.
Der Oberstaatsanwalt kündigte bereits Revision an.

Und das Geschrei des Clan-Chefs?
Der Ankläger: „Ich habe es zur Kenntnis genommen.
Ich fühle mich nicht bedroht.“
Der Richter hatte zuvor angekündigt: „Es wird Konsequenzen haben.“


 
Duisburg: Mordkomplott gegen Lehrer: Anklage gegen drei Schüler !

Nach einem mutmaßlichen Mordkomplott von drei Schülern gegen einen Lehrer in Dortmund ist Anklage gegen die Beschuldigten erhoben worden.
Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund am Mittwoch mit.
Der Pädagoge einer Gesamtschule soll im Mai von dem jungen Trio in einen Hinterhalt gelockt worden sein.

Dort wollten die damals 16, 17 und 18 Jahre alten Verdächtigen den Mann laut Anklage mit Hämmern erschlagen.
Die Schüler sind nun vor der Jugendstrafkammer des Dortmunder Landgerichts wegen versuchten Mordes und wegen der Verabredung zu einem Verbrechen angeklagt.

Der 16-Jährige soll aus Unzufriedenheit mit einer Benotung seinen 17 Jahre alten Mitschüler und einen früheren Schulkameraden angestiftet haben.
Zu der Gewalttat war es nicht gekommen, wohl weil der Lehrer Verdacht geschöpft hatte und vorsichtig war.
Den Ermittlungen zufolge sollen die Jugendlichen noch einen weiteren Anlauf geplant haben.
Die beiden älteren Beschuldigten haben weitgehend gestanden.
Der 16-Jährige bestreitet die Vorwürfe.

Zwei der drei Tatverdächtigen waren Schüler der Martin-Luther-King-Gesamtschule und wurden nach dem Vorfall von der Einrichtung verwiesen.
Der 18-Jährige besuchte eine andere Schule.
Alle drei sind Deutsche und befinden sich auf freiem Fuß.


 
Tödliche Brandstiftung an Saunaclub: Gast verhaftet !

Schneller Fahndungserfolg: Wenige Tage nach der Brandstiftung an einem Saunaclub in Hamminkeln, durch die ein Gast (64) aus den Niederlanden ums Leben kam, hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Ein Taxifahrer hatte den Ermittlern den entscheidenden Tipp gegeben.
Der Verdächtige (42) sitzt jetzt wegen Mordes und Brandstiftung mit Todesfolge in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten.

Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, war der Verdächtige am Abend des Brandes in dem Club zu Gast.

Das Feuer war in der Nacht zum vergangenen Sonntag in dem Bordell am Niederrhein ausgebrochen.
Der 64-Jährige starb laut Obduktion an einer Rauchvergiftung.
"Aufgrund der Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras des Etablissements erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen zunächst Unbekannten", so die Ermittler in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Ein entscheidender Tipp zur Identifizierung des Verdächtigen war laut den Ermittlern von einem Taxifahrer gekommen.
Die Polizei nahm daraufhin am Mittwoch den 42-Jährigen aus dem Kreis Wesel fest.

"In seiner Vernehmung machte er zum Tatvorwurf keine Angaben", so die Polizei.
Ein Richter habe Haftbefehl wegen Mordes und Brandstiftung mit Todesfolge erlassen.

Die Polizei sucht dennoch weiter nach Zeugen und besonders weiteren Gästen des Saunaclubs, die in der Nacht etwas beobachtet haben könnten.
In einer Mitteilung versprechen die Ermittler: "Hinweise können diskret behandelt werden."


 
Schüsse in Dortmund: Mann in Friseursalon angeschossen - Täter flüchtig !

In einem Friseursalon in der Dortmunder Innenstadt ist ein Streit eskaliert.
Es fielen Schüsse.
Die Polizei sucht mit einem Großaufgebot den Täter.

Bei einem Streit in einem Dortmunder Friseursalon ist es laut Polizei zu einer "Schussabgabe" gekommen, ein Mann sei verletzt.
Der Tatverdächtige ist laut Polizei auf der Flucht und werde mit einem Großaufgebot gesucht.
Wie schwer verletzt die angeschossene Person ist, war laut Polizei zunächst unklar.


 
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