Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Nach Razzia: Sieben Verdächtige in Untersuchungshaft !

Frankfurt - Nach der Zerschlagung eines bundesweiten Prostitutions-Netzwerks sitzen inzwischen sieben Beschuldigte in Untersuchungshaft.
Ihnen wird laut der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt/Main die gewerbs- und bandenmäßige Einschleusung von Ausländern, Zwangsprostitution, Zuhälterei und das Vorenthalten von Arbeitsentgelten vorgeworfen.

Nachdem zunächst drei Beschuldigte in Untersuchungshaft geschickt wurden, kamen am Nachmittag und Abend nach der Vorführung bei einem Haftrichter noch vier weitere hinzu.


 
Thüringen: Attacke aus der Luft - Drohne beschießt Mann mit Stahlnägeln !

Eine ferngelenkte Drohne soll in Gebesee in Thüringen Menschen mit Nägeln beschossen haben.

Wie die Polizei in Erfurt am Donnerstag unter Verweis auf Angaben eines Mannes mitteile, soll eine Drohne den 44-Jährigen und seine Mutter mit Stahlnäglen attackiert haben.

Zunächst kreiste das Fluggerät den Angaben zufolge über seinem Grundstück, dann habe es aus einer Entfernung von etwa 20 Metern Nägel auf ihn abgefeuert.
Diese verfehlten aber ihr Ziel.

Fünf Zentimeter lange Stahlnägel
Vor Ort fanden die alarmierten Beamten mehrere fünf Zentimeter lange Stahlnägel, die sie zur Beweiszwecken beschlagnahmten.
Auch Nachbarn beobachten laut Polizei die Drohne.

Polizei bittet um Mithilfe
Die Polizei bat im Rahmen ihrer Ermittlungen um Mithilfe der Bevölkerung.
Auch mögliche weitere Opfer von Angriffen sollten sich melden.


 
Männer hetzen Pitbull auf Türken und fliehen !

In Berlin sind zwei Passanten türkischer Abstammung von einem Pitbull angegriffen worden, nachdem ihm ein Mann den Befehl gegeben hatte, zuzubeißen.
Der Täter und seine Begleitung konnten fliehen.

Zwei Männer haben laut Polizei in Berlin-Lichtenberg einen Kampfhund auf einen 36-jährigen Türken gehetzt.
Vorangegangen seien fremdenfeindliche Beleidigungen am Freitagabend vor einem Café in der Margaretenstraße, teilte die Polizei mit.

Dabei wurde auch die Begleiterin des Mannes, laut Polizei eine Deutsch-Türkin, attackiert: Nach den Beschimpfungen packte einer der Männer die 56-Jährige am Hals und stieß sie zu Boden.
Dann gab einer der Täter dem Hund – laut Zeugen ein Pitbull – den Befehl, den 36-Jährigen zu beißen, was dieser auch getan habe.

Passanten eilten dem Mann mit Hundebiss am Bein zu Hilfe und alarmierten die Polizei.
Daraufhin sei das Duo geflüchtet.
Die Suche nach den Männern in der näheren Umgebung blieb laut Polizei erfolglos.

Die Opfer wurden im Krankenhaus behandelt.
Der für politisch motivierte Taten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.


 
Bayreuth: Verfolgungsjagd mit 200 km/h !

Mann flieht mit 200 km/h vor Polizeikontrolle .

Mit über 200 Stundenkilometern ist ein Autofahrer durch Bayreuth gerast, um einer Polizeikontrolle zu entgehen.

An einer Kreuzung hob der Wagen laut Polizei zwischendurch "wie auf einer Sprungschanze" ab und knallte dann wieder auf den Asphalt.
Danach gelang es dem Fahrer, die Polizisten abzuhängen.
Eine Streife hatte ihn am frühen Samstagmorgen kontrollieren wollen, wie die Polizei mitteilte. Anstatt anzuhalten gab der junge Mann Vollgas.

Ein Taxifahrer konnte einen Zusammenprall mit dem Wagen des Rasers nur knapp verhindern.
Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wird nun gegen Unbekannt ermittelt.


 
Massenschlägerei am Kölner Rheinufer !

Am Kölner Rheinufer ist es zu einer Massenschlägerei mit etwa 40 Beteiligten gekommen.
Zwischenzeitlich tummelten sich bis zu 200 Menschen auf dem Platz.
Drei Menschen wurden leicht verletzt.

Rund 40 Jugendliche sind in der Nacht zum Samstag laut Polizei am Tanzbrunnen in Köln in eine Prügelei verwickelt gewesen.
Zeitweise versammelten sich bis zu 200 Menschen am Rheinpark, sagte ein Sprecher der Polizei am Morgen.
Die Beamten rückten mit einem Großaufgebot an, vergaben Platzverweise und beruhigten die Situation.

Fünf Jugendliche wurden laut Polizei in Gewahrsam genommen, Festnahmen gab es keine.
Bei der Schlägerei verletzten sich drei Beteiligte leicht.
Die Hintergründe der Prügelei seien noch unklar.
Zuvor hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet.

Einem Sprecher zufolge hatte sich ein Streit unter einigen Jugendlichen am Rheinufer gegen 1 Uhr hochgeschaukelt.
„Weil sich im Lauf der Zeit immer mehr Menschen drumherum mit den Streitparteien solidarisiert haben, hat sich die Anzahl immer weiter vergrößert“, so der Sprecher.


 
Bewaffnete Einbrecher wecken Ehepaar und rauben Bargeld !

Fünf Unbekannte sind in der Nacht zum Samstag in eine Wohnung in Herten (Kreis Recklinghausen) eingebrochen - und haben die Bewohner geweckt.
Die Täter sollen das Ehepaar mit einer Schusswaffe bedroht und Bargeld erbeutet haben, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Nach dem Aufbrechen der Wohnungstür sollen die maskierten Einbrecher das schlafende Ehepaar geweckt und Bargeld gefordert haben.
Über die Höhe der Beute machte die Polizei keine Angaben.

Die Täter flüchteten und werden nun gesucht.
Die Bewohner blieben unverletzt.


 
Mahnwache für getöteten Hund Chico !

Hannover - Zu einer Mahnwache für den getöteten Hund Chico werden am Nachmittag in Hannover rund 120 Teilnehmer erwartet.
Die Organisatoren haben über Facebook zur Teilnahme an der Veranstaltung aufgerufen.

Der Staffordshire-Mischling hatte Anfang April seine Besitzer totgebissen, eine 52 Jahre alte Frau im Rollstuhl und deren 27 Jahre alten Sohn.
Am Montag war das Tier nach einer Untersuchung eingeschläfert worden.

Nach Morddrohungen gegen Tierärzte und Behördenmitarbeiter wegen der Einschläferung des Hundes hat die Staatsanwaltschaft Hannover Ermittlungsverfahren eingeleitet.





Mahnwache für einen Killerhund, manche Bevölkerungsteile haben echt einen an der Waffel !
 
Großeinsatz im Englischen Garten: Randalierer bewerfen Rettungskräfte mit Flaschen !

Randalierer haben im Englischen Garten in München Feuerwehr und Rettungskräfte attackiert und damit einen großen Polizeieinsatz ausgelöst.

Wie die Beamten mitteilten, waren bei dem Vorfall am späten Samstagabend etwa 100 Polizisten im Einsatz.
Zuvor waren Rettungskräfte zur Reanimation einer Person alarmiert worden.

Während der Patient versorgt wurde, bewarfen laut Feuerwehr etwa 15 Personen die Einsatzkräfte mit Flaschen und randalierten an den Einsatzfahrzeugen.
Feuerwehrleute riefen daraufhin die Polizei zu Hilfe, die die Lage beruhigen konnte.

Der Patient wurde wegen einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht.





Vollidioten, mehr ist dazu nicht zu sagen !
 
Kanufahrerin entdeckt verpackte Leiche in Kanal !

Ein verpackter Leichnam ist am Sonntag im Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen entdeckt worden.
Eine Kanufahrerin hatte das verschnürte Paket im Wasser treibend gesehen und die Polizei verständigt.

Mit Hilfe der Wasserschutzpolizei konnte die Leiche wenig später geborgen werden, wie die Staatsanwaltschaft Duisburg mitteilte.
Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus und setzte eine Mordkommission ein.

Die Leiche wurde für weitere Untersuchungen in die Rechtsmedizin gebracht.
Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.


 
Polizei hörte am Telefon alles mit an: Kölner spaltet Partner seiner Mutter den Schädel !

Köln - Bluttat in Dünnwald: Bei einem lautstarken Streit hat ein junger Kölner den Lebensgefährten seiner Mutter getötet.
Vor ihren Augen hat der 27-Jährige seinen Stiefvater erschlagen.
Ohrenzeuge der Tat - ein Polizeibeamter aus der Leitstelle, der kurz zuvor den Notruf der aufgelösten Mutter (47) entgegengenommen hat.


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Streit eskalierte völlig
Laute Schreie gellen in der Nacht zu Sonntag aus einem kleinem Mehrfamilienhaus im Goffineweg in dem beschaulichen Kölner Stadtteil. Männerstimmen brüllen sich minutenlang gegenseitig an.
Dann gerät die Situation plötzlich völlig außer Kontrolle und es geht alles ganz schnell.

Es ist kurz nach Mitternacht, als der Notruf von Anna S. (alle Namen geändert) in der Leitstelle der Polizei eingeht.
„Mein Freund Sascha und mein Sohn Moritz prügeln sich in der Wohnung.
Die sind so in Rage, ich kann nicht dazwischengehen“, sagt sie ängstlich dem Beamten am Telefon.

Axt in den Kopf gerammt
Dieser versucht sie zu beruhigen und genauer zu erfahren, was sich in dem Haus gerade abspielt.
Zeitgleich schickt er mehrere Streifenwagen zum Einsatzort.
Plötzlich ist nur das laute Kreischen von Anna S. zu hören.
Sie brüllt: „Moritz hat ihm eine Axt in den Kopf gerammt, er hat ihn umgebracht!“

Weitere Polizisten machen sich unverzüglich mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg in die schicke Wohngegend, während zeitgleich von der Feuerwehr Notarzt und Rettungssanitäter angefordert werden.
Wenige Minuten später treffen die Einsatzkräfte am Tatort ein.
Die Polizisten stürmen in die Wohnung, wo sich der Moritz S. widerstandslos festnehmen lässt.

Keine Rettung möglich
Auf dem Boden liegt Sascha T., der Stiefvater, in einer Blutlache.
Für ihn kommt jede Hilfe zu spät.
Der Notarzt kann nur noch den Tod des Mannes feststellen.

Während die Kriminalwache und die Spurensicherung angefordert werden, trifft der Sohn (25) des Opfers, also der Stiefbruder des Axtschlägers ein.
Tom T. bricht vor Ort in Tränen aus, bevor er und Anna S. zur Vernehmung auf die Wache gebracht werden.

Ebenso der Tatverdächtige Moritz S., der nun in Polizeigewahrsam sitzt.
Er hat die Tat im Wesentlichen bereits eingeräumt und sollzeitnah einem Haftrichter vorgeführt werden, bestätigte Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer.
Es werde wegen Totschlags ermittelt.

Motiv noch unklar
Auslöser der Tat soll den ersten Ermittlungen nach ein Streit zwischen Anna S. und ihrem Freund gewesen sein, bei dem der Sohn schlichten wollte.
Als dies nicht gelang, griff er zum Beil.


 
Entführter Vietnamese: Asylbescheid kommt vier Monate zu spät !

Berlin - Der 23. Juli 2017 war für den Geschäftsmann Trinh Xuan Thanh (52) gleich doppelt dramatisch, wie jetzt herauskommt.
Er wurde mitten in Berlin vom vietnamesischen Geheimdienst gekidnappt.
Einen Tag später sollte es eine Anhörung zu seinem Asylverfahren geben.
Seinem Antrag auf Asyl wurde zugestimmt.
Allerdings saß er da seit vier Monaten schon in Hanoi im Gefängnis.

Die Bundesregierung will den Druck nach der spektakulären Entführungsaktion im Tiergarten vor einem Jahr erhöhen: Zwei vietnamesische Diplomaten wurden schon aus Berlin ausgewiesen, andere Diplomaten dürfen nicht ohne Visa einreisen, Handelsbeziehungen sind ins Stocken geraten.
Einem der Mittäter, Long N.H., soll am 24. April vor dem Kammergericht der Prozess gemacht werden.
Der 47-jährige Vietnamese, der in Tschechien lebt, hatte das Entführungsauto angemietet.

Deutschland will Xuan zurückholen
Wie jetzt auch herauskommt, plante der vietnamesische Geheimdienst das Kidnapping Thangs monatelang vorher.
Das berichtet der „Spiegel“.
Dem früheren Spitzenpolitiker Thanh wird unter anderem Korruption vorgeworfen.
Er tauchte in Berlin unter.
Mehrere Geheimdienst-Mitarbeiter waren zuvor in Berlin unterwegs.
Sie baten sogar die deutschen Behörden, ihn festzunehmen.
Doch Deutschland hielt sich zurück.
Dann sahen die Vietnamesen keine andere Möglichkeit und schlugen zu.

Trinh Xuan Thanh hat in Deutschland Asyl, könnte also einreisen, doch der Vietnam wird ihn nicht lassen.
Seine Anwältin Petra Schlagenhauf sagte: „Das Auswärtige Amt bemüht sich um die Freilassung.
Das war Rechtsbruch, was die da gemacht haben.
Auch nach vietnamesischem Recht.“


 
Prozess: Überfall auf Juweliergeschäft !

Mit einem Geständnis hat am Hagener Schwurgericht der Prozess um einen brutalen Überfall auf ein Juweliergeschäft begonnen.
Der 36-jährige Angeklagte hat über seinen Verteidiger zugegeben, an der Tat von August 2016 beteiligt gewesen zu sein.

Bei dem Raubzug war die 77-jährige Hagener Juwelierin so hart gegen den Kopf geschlagen worden, dass sie das Bewusstsein verlor.
Die Anklage lautet auf schweren Raub und versuchten Mord.

Der Angeklagte aus Serbien war nach einem ähnlichen Überfall in Hamburg Ende 2006 festgenommen und später zu sechs Jahren Haft verurteilt worden.
Nach einem DNA-Abgleich muss er sich nun auch für den Raub in Hagen vor Gericht verantworten.

Den Namen seines Mittäters wollte der 36-Jährige zum Prozessauftakt am Montag nicht nennen.
Dass er den Tod der Juwelierin damals in Kauf genommen habe, bestreitet er.

Die Juwelierin hat nach eigenen Angaben kaum noch Erinnerung an den Überfall.
Ihre Ängste seien aber immer noch nicht ganz verschwunden.

"Ich drehe mich häufiger um", sagte sie den Richtern am Hagener Schwurgericht.
"Außerdem bin ich vorsichtiger geworden."


 
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