Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Drogenrazzia in vier Ländern: Festnahmen und Funde !

Bei einem Schlag gegen mutmaßliche Drogenhändler sind in mehreren Bundesländern acht Verdächtige gefasst und große Mengen Rauschgifts sowie 1000 Cannabispflanzen beschlagnahmt worden.
Die Festgenommenen aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sollen Drogen "in nicht geringen Mengen" hergestellt und verkauft haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Ludwigshafen mitteilten.

Insgesamt gebe es etwa 20 Beschuldigte, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt in Frankenthal, Hubert Ströber.
Manchen davon werde zur Last gelegt, als Mitglied einer Bande gehandelt zu haben, "aber nicht allen".

Bei 19 Durchsuchungen - unter anderem in Worms, Weisenheim am Sand, Mutterstadt und Östringen (Kreis Karlsruhe) - entdeckten die Fahnder mehrere Schusswaffen, darunter ein vollautomatisches Schnellfeuergewehr, sowie Marihuana und Amphetamin im jeweils zweistelligen Kilogrammbereich.
Auch 500 Gramm Heroin, Kokain und Chemikalien zur Herstellung von Amphetamin fielen den Beamten in die Hände, außerdem wurden mehrere "Indoor-Anlagen" zur Aufzucht von Cannabispflanzen mit etwa 1000 Exemplaren sowie über 80 000 Euro in bar sichergestellt.

Die acht Verdächtigen sollten noch im Lauf des Dienstag sowie am Mittwoch dem Haftrichter des Amtsgerichts Frankenthal vorgeführt werden.
Die Ermittlungen dauern an.


 
40 Kilo Münzgeld in alter Großmarkt-Kühltruhe entdeckt !

Rätselhafter Schatz: 40 Kilogramm Münzen aus verschiedenen Staaten sind in einer alten Tiefkühltruhe eines Großmarktes in Dortmund entdeckt worden.
Mitarbeiter einer Firma hatten dort leerstehende Lagerräume entrümpelt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Das Geld befand sich in mehreren Taschen.
Es handelt sich um ganz unterschiedliche Münzen aus Kupfer, Messing, Nickel oder Aluminium.

Die Finder verständigten die Polizei, die die Münzen sicherstellte.
Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sie aus einer Straftat stammen, hieß es.

"Ob sie allerdings aus einem Geldspeicher aus Entenhausen stammen, oder die Panzerknacker verantwortlich sind, kann hier dahingestellt bleiben.
Der "Glückspenny" wurde jedenfalls nicht gefunden", teilte die Polizei weiter mit.


 
Singender Nachbar raubt anderen den Schlaf: Polizeieinsatz !

Nächtelang hat ein singender Nachbar anderen den Schlaf geraubt - bis es ihnen schließlich zu bunt wurde: Wegen der Arien eines 29-Jährigen ist in der Nacht zum Dienstag im Kreis Lörrach die Polizei ausgerückt.
"Der Singsang, so die Anrufer, ertöne stets zu nachtschlafender Zeit und strapaziere mittlerweile die Nerven der gesamten Nachbarschaft", teilten die Beamten mit.

Die Polizisten klingelten daraufhin bei dem singenden Mann in Schliengen und stellten ihn zur Rede.
"Er war total einsichtig und ist dann auch gleich ins Bett gegangen", sagte ein Sprecher.

Warum der Mann nachts gesungen hat, konnte er aber nicht sagen.
Der 29-Jährige versprach demnach, es zu lassen.

"Mal sehen, ob er es auch tatsächlich tut."


 
Polizei startet Blitzermarathon am Mittwoch: Diese Bundesländer machen mit !

Beim 24-Stunden-Blitzmarathon am Mittwoch hat es die Polizei auf Raser abgesehen.

Welche Bundesländer mitmachen, erfahren Sie hier.

Beim Blitzmarathon am Mittwoch machen gleich acht Bundesländer mit.
Dazu gehören: Niedersachsen, Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Aber wann beginnen die Kontrollen – und wo?

► Niedersachsen:
Die Polizisten in Niedersachsen sind am Mittwoch an verschiedenen Stellen im Dauereinsatz.
Unter anderem auf Autobahnen, Land- und Bundesstraßen und in Städten werden am 18. April ab 6 Uhr verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Wer also am Mittwoch mit dem Auto fahren will, sollte besonders achtsam sein.

► Rheinland-Pfalz:
Die große Kontrollaktion der rheinland-pfälzischen Polizei beginnt am Mittwoch ab 6 Uhr.
Sie wird bis zum späten Abend andauern.
Wie ein Sprecher des Innenministeriums mitteilte, beteiligen sich alle Polizeipräsidien im Land an dem europaweiten Verkehrsaktionstag.

► Hessen:
Auch die Beamten in Hessen kontrollieren am Mittwoch (18. April) verstärkt von 6 Uhr bis in den späten Abend hinein.
Die Polizei Hessen und teilnehmende Kommunen beteiligen sich.
Allein die Polizei stellt am Mittwoch 300 Messstellen auf.
Eine Karte aller Orte in Hessen, an denen Blitzer aufgestellt werden, finden Autofahrer auf der Internetseite der Polizei.


Außerdem wird in den Bundesländern Bayern, Brandenburg, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen kontrolliert.

Welche Bundesländer verzichten auf den Blitzermarathon?
Nicht genannt sind die Bundesländer Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein.

► Die Berliner Polizei beteiligt sich gar nicht am Blitzermarathon am Mittwoch.
Man überwache die Geschwindigkeiten während des ganzen Jahres, sagte eine Sprecherin der Polizei.

"Speedmarathon" für mehr Sicherheit
Mit dem europaweiten "Speedmarathon" will die Polizei in mehreren Bundesländern auf die Gefahren und Folgen zu schnellen Fahrens hinweisen.
Es geht den Angaben zufolge nicht darum, möglichst viele Raser zu erwischen, sondern auf Gefahrenstellen im Verkehr hinzuweisen.

Erhöhte Geschwindigkeit ist oft die Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Getöteten und Schwerverletzten.
Der jüngste sogenannte Blitzermarathon fand vor einem Jahr statt.


 
Großrazzia gegen Bordell-Netzwerk: 17 Durchsuchungen in NRW !

Die Bundespolizei hat bei ihrer Großrazzia gegen ein bundesweites Bordell-Netzwerk allein in Nordrhein-Westfalen 17 Objekte durchsucht.
Schwerpunkt war dabei am Mittwoch Siegen mit sechs Objekten, wie aus einer Übersicht der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hervorgeht.

Beamte durchsuchten in Löhne drei sowie in Düsseldorf und Porta Westfalica jeweils zwei Wohn- beziehungsweise Geschäftsräume.
In Detmold, Bonn, Dortmund und Gelsenkirchen waren es jeweils ein Objekt.

Bei den Bundesländern folgte auf NRW Hessen mit 10 Objekten.
In Niedersachsen und Baden-Württemberg waren es je 9.


 
Nach Verschwinden des Bruders: Christian Haub übernimmt ab sofort Leitung von Tengelmann !

Das Mülheimer Familienunternehmen stellt nach dem Verschwinden von Karl-Erivan Haub die Weichen für die Zukunft.
Der 53-jährige Christian Haub rückt an die Stelle seines Bruders und will das Unternehmen aktiv weiterentwickeln.

Neue Führung für Tengelmann: Eineinhalb Wochen nach dem Verschwinden von Karl-Erivan Haub hat dessen jüngerer Bruder Christian Haub die alleinige Geschäftsführung der Unternehmensgruppe übernommen.
Das teilte Tengelmann am Mittwoch in Mülheim an der Ruhr mit.

Bereits seit dem Generationswechsel im Jahr 2000 waren die Brüder Co-Chefs des mehr als 150 Jahre alten Familienunternehmens und trafen nach Tengelmann-Angaben alle wesentlichen Entscheidungen gemeinsam.

Tragödie: Familie hat Hoffnung aufgegeben
Karl-Erivan Haub wird seit dem 7. April 2018 in den Schweizer Alpen vermisst.
Er kehrte von einer Skitour am Matterhorn nicht zurück.
Die Familie sieht inzwischen keine Überlebenschancen mehr für den leidenschaftlichen Alpinisten.

"Mein Bruder wird nicht nur unserer Familie, sondern auch dem Unternehmen sehr fehlen", betont der 53-jährige Christian Haub in der Mitteilung des Unternehmens.
Der Verlust des älteren Bruders sei für die Familie eine Tragödie.
Aber sie gefährde nicht den Weiterbestand des Unternehmens.
In den vergangenen Jahren hätten er und sein Bruder intensiv zusammengearbeitet, hob Christian Haub hervor.
Gemeinsam hätten sie den Konzern durch einen umfassenden Transformationsprozess geführt.
"Es ist nunmehr grundsolide und zukunftsfähig aufgestellt."

"Im Herzen sind wir Händler"
Spekulationen, das Unternehmen Tengelmann könne nun in eine reine Vermögensverwaltung für die milliardenschwere Unternehmerdynastie umgewandelt werden, wies Christian Haub zurück.
Wie für seinen Bruder komme auch für ihn ein reines Portfolio-Management nicht in Frage.
"Im Herzen sind wir Händler, und wir werden immer unternehmerisch und operativ tätig bleiben.
Eine reine Verwaltung von Vermögen und Beteiligungen kann ich mir nicht vorstellen."

Das gemeinsame Ziel der Brüder sei es stets gewesen, das Familienunternehmen in einem guten Zustand an die nächste Generation zu übergeben.
"An diesem Ziel halte ich fest, und ich werde alles daran setzen, es zu erreichen", sagt Christian Haub.

Die Karriere von Christian Haub
Der 53-Jährige, der mit seiner Frau und vier Kindern in den USA lebt, war bereits seit Juni 2000 zusammen mit seinem Bruder geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann.
Er hatte sich allerdings in der Vergangenheit vor allem um das US-Geschäft gekümmert.

Christian Haub studierte Ende der 80er-Jahre in Wien Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Danach arbeitete er vorübergehend als Investmentbanker bei Dillon Read in New York.
In den 90er-Jahren übernahm er die Leitung der zum Haub-Imperium gehörenden US-Supermarktkette A&P.
Trotz jahrelanger Bemühungen gelang es ihm allerdings nicht die US-amerikanische Kette zu sanieren.
Nach der Insolvenz von A&P im Jahr 2010 zog sich die Familie aus dem Unternehmen zurück.

In den vergangenen Jahren kümmerte sich Christian Haub nicht zuletzt um die Verwaltung des Familienvermögens und um die wohltätigen Aktivitäten der Familie.
Außerdem leitet er die Beteiligungsgesellschaft Emil Capital Partners, unter deren Dach Wagniskapital-Investments der Familie in den USA, Kanada und Israel zusammengefasst sind.


 
Lebenslange Haft für Mord an Berliner Rentner !

Zehn Jahre lang bewahrte ein Mörder die zerstückelten Überreste seines Opfers in einer Tiefkühltruhe auf, um dessen Rente zu kassieren.
Die Tat blieb zehn Jahre unentdeckt.

Mehr als elf Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines Berliner Rentners, der zerstückelt in einer Tiefkühltruhe lag, ist ein Trödelhändler zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Das Landgericht Berlin sprach den 56-Jährigen am Mittwoch des Mordes schuldig und stellte zugleich die besondere Schwere der Schuld fest.
Damit ist eine Entlassung auf Bewährung nach frühestens 15 Jahren unwahrscheinlich.

Der Witwer sei kaltblütig getötet und die Leiche brutal beseitigt worden, sagte Richter Peter Schuster.
Laut Urteil erschoss der Händler um die Jahreswende 2006/2007 den alten Mann und versteckte die zerteilte Leiche in einer Tiefkühltruhe, um die Rente von monatlich 2000 Euro zu kassieren.
Die Tat blieb rund zehn Jahre unentdeckt.

Mit der Rente die Spielsucht finanziert
In seinem Schlusswort wies der Angeklagte den Mordvorwurf erneut zurück: "Ich habe Heinz nicht umgebracht und keinen anderen."
Er hatte im Prozess aber seinen Anwalt erklären lassen, er habe seinen Bekannten zerteilt und in der Kühltruhe versteckt, um mit der Rente seine Spielsucht zu finanzieren.

Mit dem Urteil entsprach das Gericht den Forderungen der Staatsanwaltschaft.
Die Verteidigung hatte hingegen dafür plädiert, den Händler und Handwerker vom Vorwurf des Mordes freizusprechen.
Es liege nahe, dass sich der einsame Witwer selbst getötet habe.

Das Verbrechen hatte bundesweit Entsetzen hervorgerufen.
Nach dem grausigen Fund war auch die Frage aufgekommen, ob ältere Menschen gerade in Großstädten zunehmend vereinsamen und die Gesellschaft sich nicht genügend kümmert.
Polizisten hatten im Januar 2017 die Wohnung im Stadtteil Prenzlauer Berg geöffnet, nachdem ein Mieter des Hauses seinen Nachbarn nach Jahren als vermisst gemeldet hatte.


 
Lkw explodiert in Thüringen !

50.000 bis 100.000 Euro Schaden - Lastwagen mit Lebensmittelresten explodiert .

In Thüringen ist ein mit Lebensmittelresten beladener Anhänger eines LKWs explodiert.
Die Straße und umliegende Gebäude wurden durch den Abfall stark verschmutzt.

Ein Lkw, der mit Lebensmittelresten beladen war, ist in Schwallungen (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) explodiert.
Der Fahrer habe einen Schock erlitten, teilte die Polizei in Suhl am Mittwochmorgen mit.
Weitere Verletzte habe es nicht gegeben.

Die Ladung des Lastwagens ergoss sich am späten Dienstagnachmittag auf die Straße und die umliegenden Häuser.
Die Feuerwehr pumpte die Lebensmittelreste ab und reinigte die Gebäude.
Die Straße war für die Dauer des Einsatzes gesperrt.

Ein Polizeihubschrauber machte Bilder aus der Luft.
Die Polizei schätzt den Schaden auf 50.000 bis 100.000 Euro.


 
Baumarkt brennt ab - Großeinsatz der Feuerwehr !

Limburg - Bei einem Baumarkt-Brand im hessischen Limburg kämpfen Hunderte Einsatzkräfte gegen die Flammen.
Aber schon jetzt ist klar: Das Gebäude wurde vollständig zerstört.

Der Schaden könnte in die Millionen gehen, sagte ein Polizeisprecher.
Verletzte oder Vermisste gibt es offenbar nicht.

Zur Brandursache kann die Polizei noch keine Angaben machen.


 
Missbrauchsfall von Freiburg: Lange Haftstrafe für ersten Angeklagten !

Nach dem jahrelangen Missbrauch eines Kindes bei Freiburg ist das erste Urteil gesprochen.
Den 41-Jährigen Markus K. erwartet eine lange Haftstrafe.
Weitere Prozesse stehen noch aus.

Im ersten Prozess um den jahrelangen Missbrauch eines Jungen im Raum Freiburg ist ein 41 Jahre alter Deutscher zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.
Zudem ordnete das Landgericht Freiburg am Donnerstag Sicherungsverwahrung und die Zahlung einer Geldstrafe von 12 500 Euro an.
Sicherungsverwahrung tritt nach Ende der Haftstrafe in Kraft und soll die Allgemeinheit vor als gefährlich eingestuften Tätern schützen.
Der Mann hatte gestanden, den aus Staufen bei Freiburg stammenden Jungen zweimal vergewaltigt zu haben.

Der Gelegenheitsarbeiter aus dem badischen Ortenaukreis habe sich unter anderem der Vergewaltigung in zwei Fällen und des schweren Kindesmissbrauchs schuldig gemacht, sagte der Vorsitzende Richter Stefan Bürgelin.
Es ist das erste Urteil in dem Missbrauchsfall, der bundesweit Schlagzeilen machte.
Die Staatsanwaltschaft hatte zwölfeinhalb Jahre plus Sicherungsverwahrung gefordert.
Weitere Prozesse folgen in den kommenden Monaten.

Der heute neun Jahre alte Junge war den Angaben zufolge mehr als zwei Jahre lang von mehreren Männern aus dem In- und Ausland vergewaltigt worden.
Die 47 Jahre alte Mutter des Jungen und ihr 39 Jahre alter Lebensgefährte, beides Deutsche, hätten ihn hierfür im Internet angeboten und Männern gegen Geld für Vergewaltigungen überlassen.
Am Mittwoch hatte der Stiefvater des Jungen das als Zeuge eingeräumt und dabei grausame Details genannt.

Der 41-Jährige, der nun verurteilt wurde, war der erste Verdächtige, der sich vor Gericht verantworten musste.
In dem Fall gibt es insgesamt acht Verdächtige.
Sie sitzen in Untersuchungshaft, jeder von ihnen ist den Angaben zufolge gesondert angeklagt.

Der nun Verurteilte hatte gestanden, sich im Sommer vergangenen Jahres an dem Jungen aus Staufen vergangen zu haben.
Die Taten waren gefilmt worden.
Der Mann ist wegen schweren Kindesmissbrauchs vorbestraft.
Vor rund acht Jahren hatte ihn das Landgericht Freiburg zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt, weil er nach Überzeugung des Gerichts 2009 einen zehn Jahre alten Jungen in ein Maisfeld gelockt und sich an ihm vergangen hatte.

Das Urteil vom Donnerstag ist noch nicht rechtskräftig.
Die am Prozess Beteiligten haben nach Angaben des Gerichts eine Woche Zeit, Revision einzulegen (Az.: 6 KLs 160 Js 30350/17).

Der Prozess gegen die Mutter des Jungen und ihren wegen schweren Kindesmissbrauchs vorbestraften Lebensgefährten beginnt am 11. Juni vor dem Freiburger Landgericht.
Der Neunjährige ist, seitdem die Tatverdächtigen festgenommen wurden, in staatlicher Obhut.


 
Familienvater transportiert Marihuana im Kinderwagen !

Ein junger Familienvater soll in Bonn in einem Kinderwagen Drogen transportiert haben.
Der polizeibekannte 28-Jährige war mit seiner Frau und seinen beiden Kindern am Mittwochabend unterwegs, als Polizisten auf ihn aufmerksam wurden.

Bei einer Personenkontrolle nahmen die Beamten den typischen Geruch von Marihuana wahr und entdeckten im unteren Kinderwagenfach einen Beutel mit 100 Gramm der Droge, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten weitere zehn Gramm.

Der junge Mann wurde zunächst vorläufig festgenommen, mangels Haftgründen kam er dann am Donnerstag wieder frei.
Das Jugendamt wurde über den Vorfall informiert.


 
Nach 12 Jahren: Spur im Fall Georgine !

Seit 12 Jahren vermisst - Ermittler verfolgen neue Spur im Fall Georgine .

Seit zwölf Jahren fehlt jede Spur von dem Mädchen – jetzt haben Ermittler einen neuen Hinweis zum Verbleib von Georgine.
Nahe Berlin durchkämmen sie einen Wald.

Die Polizei hat am Donnerstag in einem Waldstück westlich von Berlin nach einem seit zwölf Jahren vermissten Mädchen gesucht.
Beamte der Mordkommission begannen am Vormittag, das rund 5.000 Quadratmeter große und mit Flatterbändern abgesperrte Areal in Brieselang in Brandenburg vorsichtig zu untersuchen.
Auch drei Leichenspürhunde und eine Polizeidrohne waren vor Ort.

Die damals 14-jährige Georgine Krüger war 2006 im Berliner Stadtteil Moabit spurlos verschwunden.
Vor wenigen Wochen erhielt die Polizei einen neuen Hinweis per Notruf 110.
"Der anonyme Anrufer machte so konkrete Angaben für dieses Waldgebiet, dass wir dem jetzt nachgehen", sagte der Berliner Polizeisprecher Thomas Neuendorf in Briselang.

Am 25. September 2006 gegen 13.50 Uhr hatte Georgine einen Bus in Moabit verlassen.
Seitdem wurde das Mädchen nicht mehr gesehen.
Trotz umfangreicher Suche und vieler Aufrufe in der Öffentlichkeit blieb das Mädchen verschwunden.
Der anonyme Anrufer war nach Angaben der Polizei der inzwischen 225. Hinweis.


 
Zurück
Oben Unten