Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Durchsuchung wegen Betrugsverdachts bei Barmer-Krankenkasse !

Bei der Barmer-Krankenkasse sind Büros in der Wuppertaler Zentrale sowie in Berlin durchsucht worden.
Bereits seit Ende 2016 werde wegen des Verdachts des Betrugs und der Bestechlichkeit ermittelt, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Freitag.

Das Verfahren gegen ehemalige Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin und zwei Barmer-Mitarbeiter wird in der Hauptstadt geführt.
Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, wurden die Räumlichkeiten bereits Anfang März durchsucht.
Auch Privatwohnungen seien durchsucht worden.

Der Sprecher bestätigte, dass es bei den Ermittlungen um Zahlen und Daten zu Erkrankungen von Versicherten gehe.
Von den Angaben hängt demnach die Höhe der Zuwendungen aus dem Gesundheitsfonds an die Kassen ab.
Es sollen "berechnungsrelevante Daten unbefugt verändert und an das Bundesversicherungsamt" weitergeleitet worden sein, so das Magazin.

Die Barmer wies am Freitag erneut und "ausdrücklich" die Vorwürfe zurück.
"Wir haben keinerlei Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten und sind überzeugt, dass dieses Ergebnis sich im Zuge der Ermittlungen bestätigen wird", erklärte ein Sprecher in Wuppertal.
Die Krankenkasse arbeite eng und vertrauensvoll mit der Berliner Staatsanwaltschaft zusammen.


 
Unwetter trifft Hessen - Retter im Großeinsatz !

Fulda - Ein heftiges Frühlingsgewitter hat am Abend den Osten Hessens getroffen.
Schlammlawinen bedeckten Straßen und beschädigten Häuser, wie die Polizei mitteilte.

Keller liefen voll Wasser und wurden ausgepumpt.
Hunderte Retter waren in der Region um Fulda stundenlang im Dauereinsatz und bewältigten mehr als 170 Einsätze.

Wie hoch der Sachschaden ist, war noch unklar.
Das Unwetter war auch der Grund für einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27 in Fulda.
Dort fuhren nach Polizeiangaben drei Fahrzeuge aufeinander auf, drei Menschen wurden leicht verletzt.


 
Tausende protestieren gegen hohe Mieten in Berlin !

Berlin - Rund 2000 Menschen haben sich in Berlin versammelt, um gegen den Mietenwahnsinn und die Verdrängung aus angestammten Kiezen zu protestieren.
Die Menschen strömten trotz heftigen Regens auf den schon gefüllten Potsdamer Platz.

Die Stimmung unter den Teilnehmern sei gut, hieß es von Augenzeugen.
Viele hielten und schwenkten Transparente und Schilder.

Darauf stand zum Beispiel: Mieter sind keine Zitronen oder Politiker schämt Euch, Ihr lasst die Mieter allein.
Die Initiatoren fordern einen radikalen Kurswechsel in der Wohnungs- und Mietenpolitik.


 
Brutaler Angriff auf Disko-Parkplatz: 29-Jähriger rammt Männern Messer in den Hals !

Bad Segeberg - Auf dem Parkplatz eines Lokals in Bad Segeberg ist es am Sonntag zu einem grausigen Vorfall gekommen: Ein 29-Jähriger ist auf zwei Disko-Besucher losgegangen, beide wurden dabei schwer verletzt

Während des laufenden Betriebs der Diskothek soll der 29-jährige Mann gegen 2 Uhr in der Nacht zwei Besucher attackiert haben, die sich auf dem Parkplatz aufhielten.
Der Angreifer stach die Männer offenbar in Tötungsabsicht in den Hals, beide wurden laut Polizei schwer verletzt.

Das 23-jährige Opfer musste noch in der Nacht notoperiert werden, der andere Verletzte (29) kam ebenfalls in ein Krankenhaus.
Beide Opfer sind inzwischen außer Lebensgefahr.

Der mutmaßliche Täter soll ersten Informationen der Polizei zufolge aus Rendsburg stammen und möglicherweise psychisch krank sein.
Er befindet sich in Polizeigewahrsam.

Das Motiv für die Tat ist noch unklar, Angreifer und Opfer sollen sich zuvor nicht gekannt haben.


 
15-Jähriger stirbt beim Maibaumaufstellen !

Nierendorf - Beim Aufstellen eines Maibaumes in Rheinland-Pfalz ist ein 15-Jähriger ums Leben gekommen.
Er arbeitete in der Grafschaft Nierendorf in einer Grube, in der der Stamm verankert werden sollte, wie die Polizei mitteilte.

Aus noch ungeklärter Ursache rutschte der Baum in die Grube und verletzte den Jugendlichen so schwer, dass er wenig später in der Uniklinik Bonn starb.
Laut Polizei hatten kurz vor dem Unglück mehrere junge Einwohner am Gerätehaus der Feuerwehr Vorbereitungen getroffen, um den traditionellen Maibaum aufzustellen.


 
A60: Verfolgungsgjagd mit 3 Promille !

Betrunkener liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei.

In Rheinland-Pfalz ist ein Autofahrer in Schlangenlinien über die A60 geiert.
Als die Polizei ihn anhalten wollte, jagte er davon.
Erst eine Leitplanke stoppte ihn.

Ein betrunkener Autofahrer hat sich auf der Autobahn 60 bei Heidesheim in Rheinland-Pfalz eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert und sich bei einem Unfall am Ende seiner Flucht verletzt.

Augenzeugen fiel die Nobelkarrosse am Samstagabend auf, weil sie mit wechselnden Geschwindigkeiten in Schlangenlinien über mehrere Fahrstreifen hinweg unterwegs war.
Die Polizei versuchte den Wagen zu kontrollieren.
Doch der Fahrer missachtete die Anhaltensignale und brauste in Richtung Darmstadt davon.

Schließlich raste er gegen die Leitplanke, das Auto überschlug sich und landete auf einem Grünstreifen.
Der Fahrer überstand den Crash leicht verletzt.
Bei einer Alkoholkontrolle stellten die Beamten den Wert von 3,0 Promille fest, wie die Polizei mitteilte.


 
Mutmaßliches Sexualdelikt: Polizei fahndet nach 30-Jährigem !

Mönchengladbach - Nach dem mutmaßlichen sexuellen Missbrauch einer 19-Jährigen in einem Sonderzug für Fußballfans fahndet die Polizei nach einem Mann aus Mönchengladbach.
Von dem 30-Jährigen und seinem Opfer sei ein Foto im Zug gemacht worden, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Mönchengladbach.

Die Personalien des Verdächtigen seien der Polizei bekannt.
Die Bild-Zeitung hatte zuvor über die Fahndung nach einem 30-jährigen Deutschen nach der mutmaßlichen Vergewaltigung auf einer Zugtoilette berichtet.


 
Verdächtiger stellt sich: Mönchengladbach erleichtert !

Nach dem mutmaßlichen sexuellen Übergriff in einem Fan-Zug hat sich Borussia Mönchengladbach erleichtert darüber gezeigt, dass sich ein Verdächtiger der Polizei gestellt hat.
"Wir sind froh, dass das jetzt so gekommen ist", sagte ein Sprecher des Vereins am Montag.

Der verdächtige Deutsch-Pole hatte sich laut Polizei am Montag in einer Justizvollzugsanstalt in Nordrhein-Westfalen gemeldet - weil er eine Haftstrafe wegen einer anderen Straftat verbüßen muss.

Eine 19-Jährige soll demnach in einem Zug voller Fußballfans auf der Rückreise vom Spiel Bayern München gegen Borussia Mönchengladbach sexuell missbraucht worden sein.
Bereits am Sonntag hatte Borussia-Geschäftsführer Stephan Schippers gesagt: "Das ist ein entsetzlicher Vorfall, den wir natürlich verurteilen."

Die 19-Jährige war am frühen Sonntagmorgen von der Polizei im hessischen Flörsheim am Bahnhof in Empfang genommen und in eine Wiesbadener Klinik gebracht worden.


 
26-Jähriger gesteht Mord an Mitstudentin !

Student gesteht Mord an Kommilitonin .

In einem Mordprozess in Thüringen hat ein 26-jähriger Student gestanden, eine Kommilitonin umgebracht zu haben.
Er bestreitet jedoch, sein Opfer nach dem Tod sexuell missbraucht zu haben.

Die Verteidigerin des Angeklagten verlas das Geständnis vor dem Landgericht Mühlhausen.
Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen wirft dem aus dem Landkreis Göttingen (Niedersachsen) stammenden Angeklagten vor, mit Heimtücke und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben.
Das Gericht hat noch drei weitere Verhandlungstage anberaumt.

Laut Anklage hatte der Niedersachse die 22-jährige Studentin während des gemeinsamen Studiums in Nordhausen kennengelernt und sich in sie verliebt.
Doch die junge Frau wies ihn offenbar zurück.
Um sich die Zuneigung der 22-Jährigen zu sichern, soll der 26-Jährige sie belogen und behauptet haben, Chef des Katastrophenschutzes in Erfurt zu sein.

Den Ermittlungen zufolge gaukelte er ihr vor, ihr dort eine Stelle als Personalchefin besorgt zu haben.
Der angebliche Arbeitsvertrag sollte am 29. August 2017 in Bonn unterschrieben werden.

Das ahnungslose Opfer soll am Vorabend in die Wohnung des Angeklagten gegangen und dort auf der Couch eingeschlafen sein.
Der Täter soll aus Panik gehandelt haben

Als ihm klar gewesen sei, dass sein Lügenkonstrukt am nächsten Tag zusammenbrechen würde, soll er Panik bekommen haben.
Er soll der 22-Jährigen mit einem Messergriff heftig gegen den Kopf geschlagen und ihr wenig später die Kehle durchgeschnitten sowie mehrfach in Brustkorb, Bauch und Rücken gestochen haben.
Die Schwerverletzte sei wenige Minuten später verblutet.


 
Nach Urteil geflüchtet: Einbrecher gesteht Juwelenraub !

Nach seiner spektakulären Flucht über die Dächer des Siegburger Amtsgerichts im Herbst 2017 muss sich ein Häftling nun vor dem Bonner Landgericht verantworten.
Dem angeklagten 24-Jährigen wird vorgeworfen, bei einem Juwelier eingebrochen und dabei Beute im Wert von 15 000 Euro gemacht zu haben.

Mit zwei noch unbekannten Tätern soll er mit einem gestohlenen Auto rückwärts in die Schaufensterscheibe gefahren sein, bis diese zersplitterte.
Aus den Vitrinen raffte das Trio Goldketten, Colliers, Armbänder und Ohrringe.

Bei Prozessbeginn in Bonn am Montag gestand der Angeklagte den Einbruch erstmals und gab Hinweise auf die beiden Mittäter.

Die Beute sei ihnen abhanden gekommen, erklärte der 24-Jährige.
Den Beutel mit dem Schmuck hätten sie auf der Flucht unter einem Mülleimer deponiert.
Als nächsten Morgen sei dieser verschwunden gewesen.
Weil er nach seiner ersten Verurteilung in Siegburg - zu 15 Monaten Haft - im Oktober 2017 geflüchtet war und drei Wochen untertauchen konnte, musste er im Bonner Gerichtssaal Handschellen und Fußfesseln tragen.


 
Polizei nimmt nach blutigem Angriff Verdächtigen fest !

Rund eine Woche nach einem blutigen Angriff auf einen 64-Jährigen auf einem Parkplatz in Troisdorf bei Bonn hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Der 25-Jährige habe die Tat in seiner Vernehmung eingeräumt, teilten die Beamten am Montag mit.

Bei der Festnahme in der Nacht zu Sonntag sei auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein "schwertähnlicher Gegenstand", in seiner Wohnung gefunden worden.
Der Mann sei der Polizei bereits wegen Eigentumskriminalität und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt.

Die Polizei hatte ihre Ermittlungen am 9. April aufgenommen.
Ein Verletzter hatte sich bei den Beamten über den Notruf gemeldet und geschildert, er sei auf dem Parkplatz eines Marktes von einem Unbekannten angegriffen worden.
Der 64-Jährige blutete stark, war aber nicht in Lebensgefahr.


 
Mord an Unternehmer-Paar !

Der ermordete Wuppertaler Unternehmer Enno Springmann hat sich von seinem Enkel belogen gefühlt.
Der 26-jährige Enkel sitzt inzwischen als mutmaßlicher Doppelmörder seiner Großeltern auf der Anklagebank.

Der Großvater habe Verdacht geschöpft, dass der von ihm großzügig unterstützte Enkel entgegen seinen Behauptungen nicht mehr studiere, berichtete der Prorektor der Wuppertaler Universität am Montag im Zeugenstand.

Der 91-Jährige habe sich an ihn mit der Frage gewandt, ob es stimme, dass ein Student heutzutage keine Prüfungsleistungen mehr bescheinigt bekomme.
Sein Enkel würde das behaupten.
Er habe ihm gesagt, dass das nicht stimme, das Gegenteil sei der Fall.
Daraufhin habe sich der 91-Jährige sehr aufgeregt und empört gesagt: "Der lügt mich an."
Er werde mit seinem Enkel reden.

Auch der Steuerberater des Großvaters berichtete am Montag von einem Konflikt zwischen Großvater und Enkel: Der habe 500 000 Euro geschenkt bekommen, dafür aber trotz mehrerer Mahnungen keine Schenkungssteuer abgeführt.
Die Sache sollte am Tattag beim sonntäglichen Kaffee geklärt werden.

Am Wuppertaler Landgericht sind der Enkel der Ermordeten und sein mutmaßlicher 45 Jahre alter Komplize wegen zweifachen Mordes angeklagt.
Beide sollen die 91 und 88 Jahre alten Eheleute in deren Villa niedergeschlagen und dann erdrosselt haben.
Beide bestreiten die Tat. Ihnen droht lebenslange Haft.


 
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