Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Drogenkurier mit 5,5 Kilo Kokain geschnappt !

Ein 52-Jähriger ist in Emmerich im deutsch-niederländischen Grenzgebiet mit 5,5 Kilogramm Kokain geschnappt worden.
Die Drogen im Verkaufswert von über 200 000 Euro seien in einem Hohlraum im hinteren Fußraum seines Autos entdeckt worden, teilte die Polizei am Montag mit.

Der mutmaßliche Drogenkurier, ein Italiener, sei vergangene Woche mit dem Wagen aus den Niederlanden eingereist.
Ein Drogen-Schnelltest hatte demnach Spuren von Kokain ergeben.
Daraufhin wurde der Wagen genauer unter die Lupe genommen.
Der Mann kam in Untersuchungshaft.


 
Zugriff in Kölner Kneipe: Betrügerin lebte monatelang mit falscher Identität !

Köln - Beamte der Bundespolizei haben in einer Kneipe im Kölner Hauptbahnhof am Sonntagnachmittag eine 55-Jährige festgenommen.
Die Frau konnte laut den Beamten ihre Rechnung über 38 Euro nicht bezahlen.

Wie die Polizisten auf der Dienststelle feststellten, weist sich die mutmaßliche Zechprellerin offenbar regelmäßig mit dem Ausweis einer anderen Frau aus und hat sich damit diverse Leistungen erschlichen.

Offenbar Geldbörse und EC-Karte entwendet
Offenbar war die Verdächtige aus Wittenborn Ende März für zwei Tage bei einer 65-Jährigen zu Besuch und hatte dabei deren Geldbörse samt Ausweispapieren und EC-Karte entwendet.

Die Polizisten fanden bei der Tatverdächtigen diverse Hotelrechnungen, Dokumente und einen Beleg eines Pfandhauses über 1600 EUR für ein Armband – alles ausgestellt auf den Namen der Geschädigten.

Wird Haftrichter vorgeführt
Auch für das Tablet, Mobiltelefon, Schlüsselkarten, Schlüssel und Schmuck konnte die Frau keine Eigentumsnachweise bringen, sodass alle Gegenstände sichergestellt wurden.

Die mutmaßliche Betrügerin hatte sich von den sozialen Netzwerken abgemeldet und auch ihren Wohnsitz seit Längerem nicht mehr aufgesucht.

Die Bundespolizei nahm die alkoholisierte Frau fest und übergab sie der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Köln.
Sie soll am Montag dem Haftrichter vorgeführt werden.


 
Bei Mc Donalds in Mettmann: Einbrecher stemmen sich durch Wand und leeren Tresor !

Mettmann - Sie kamen nicht wegen der fetten Burger.
Sie kamen wegen der dicken Kohle.
Bislang unbekannte Einbrecher sind in der Nacht zu Montag in den Mc Donalds in Mettmann eingestiegen.

Dort durchbrachen sie erst eine Wand und hebelten dann den Tresor auf!

Die Täter kamen wohl zwischen 3.30 und 5.30 Uhr zu dem Fast Food-Restaurant an der Rudolf-Diesel-Straße im Ortsteil Metzkausen.

Durch Zugangstür eingestiegen
Zuerst brachen sie eine Zugangstür auf, kamen so in den Mc Donalds hinein.
Dort schlugen sie dann mit massiver Gewalt ein Loch in die Wand zum Büro.

Dort stand der Tresor des Restaurants.
Auch den öffneten die Einbrecher.
Ihnen fielen große Teile der Tageseinnahmen des Sonntag in die Hände.
Danach flohen sie, vermutlich mit einem Auto, in bislang unbekannte Richtung.

Die Polizei im Kreis Mettmann sucht Zeugen.
Hinweise bitte unter Telefon 02104/982-6250.


 
Supermarkt-Erpresser: 12 Jahre Haft für Gift in Babynahrung !

Ravensburg Ein Mann füllte Gift in Babynahrung und brachte die Gläser in Umlauf.
Damit wollte er Millionen erpressen.
Jetzt erging das Urteil.

Im Prozess um vergiftete Babynahrung hat das Landgericht Ravensburg einen Supermarkt-Erpresser zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt.
Das Urteil gegen den 54-Jährigen erging wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit versuchter räuberischer Erpressung, wie das Gericht am Montagabend mitteilte.

Der Mann hatte nach seiner Festnahme im Herbst 2017 zugegeben, den Giftstoff Ethylenglykol in fünf Gläser mit Babynahrung gemischt und in Geschäften in Friedrichshafen am Bodensee platziert zu haben.
Um 11,75 Millionen Euro zu erpressen, drohte er, 20 weitere vergiftete Lebensmittel in Umlauf zu bringen.

Kurz vor Prozessauftakt war der Angeklagte durch selbstverletzendes Verhalten aufgefallen, der Prozess musste kurzzeitig verschoben werden.
Wie der Vorsitzende Richter Stefan Maier verkündete, wurde der Mann bei einer Morgenkontrolle in der Justizvollzugsanstalt Ravensburg mit Schnittwunden am Unterarm gefunden.
„Es steht auch im Raum, dass Schlafmittel genommen worden sind“, hieß es.
Lebensgefahr bestehe aber nicht.


 
Clan-Kriminalität in NRW und Sachsen: Weitere Großrazzia gegen Organisiertes Verbrechen !

Die Polizei in NRW landet einen weiteren Treffer gegen Organisierte Kriminalität: Bei groß angelegten Razzien konnten mehrere Menschen festgenommen werden.

Im Ruhrgebiet ist die Polizei am Dienstagmorgen erneut mit einem Großaufgebot gegen die Organisierte Kriminalität vorgegangen.
Bei einer Razzia in Bochum, Herne, Essen sowie in Sachsen verhafteten Beamte am Dienstag vier Brüder, die als Angehörige des Miri-Clans bandenmäßigen Drogenhandel betrieben haben sollen.
Mehr als zehn Objekte – Wohnungen und Lokale – seien durchsucht worden, teilte ein Sprecher der Polizei in Bochum mit.
Da es Hinweise auf eine Bewaffnung von Verdächtigen gab, waren Spezialeinsatzkommandos am Einsatz beteiligt.

Die Razzia richtete sich den Angaben zufolge gegen einen Arm des laut Medienberichten libanesisch-arabischen Miri-Clans in Bochum, der demnach über weitreichende kriminelle Verbindungen innerhalb Deutschlands verfügt.
Bei den Verhafteten handelt es sich um drei in Bochum lebende Brüder im Alter von 22, 28 und 30 Jahren sowie das 32-jährige "Familienoberhaupt", das im sächsischen Auerbach festgenommen wurde.

Schmuggel und Handel von Kokain und Marihuana
Die vier Brüder soll gewerbs- und bandenmäßig Kokain und Marihuana eingeschmuggelt und mit den Drogen gehandelt haben.
Laut Polizei und Staatsanwaltschaft machte der Bochumer Miri-Ableger schon seit längerer Zeit durch Drogengeschäfte und Gewaltdelikte auf sich aufmerksam.
Wiederholt waren dabei den Ermittlern ein Bochumer Kiosk und eine in der Nähe gelegene Shishabar Anlaufpunkt und Anbahnungsort für Drogengeschäfte.

Zuletzt kamen die Ermittler nach eigenen Angaben dem Schmuggel von fünf Kilogramm Marihuana auf die Spur, das für Abnehmer in Sachsen bestimmt gewesen sein soll und beschlagnahmt wurde.
Auch Kokain in nicht geringer Menge wurde demnach in das Absatzgebiet des ältesten und vierten Bruders der Familie transportiert.
Daneben soll die Bande einen schwunghaften Drogenhandel mit im Raum Bochum betrieben haben.

Polizei und Justiz haben ihre Einsätze gegen kriminelle Clans und organisierte Kriminalität vor allem im Ruhrgebiet seit einiger Zeit erheblich ausgeweitet.
Immer wieder gibt es großangelegte Razzien gegen Clans libanesisch-arabischen Ursprungs.
Erst am Wochenende war die Polizei mit einer Großrazzia in Sisha- und Sportsbars in Marl gegen Clankriminalität vorgegangen.


 
Tatverdacht gegen Flüchtling: Prozessauftakt im Mordfall Susanna noch in diesem Jahr !


Wiesbaden/Mainz - Das Gerichtsverfahren gegen den mutmaßlichen Mörder der 14-jährigen Schülerin Susanna aus Mainz soll noch in diesem Jahr eröffnet werden.


Ein genaues Datum konnte eine Sprecherin der Wiesbadener Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht sagen.
Da der Fall aber beschleunigt behandelt werde, gehe sie auf jeden Fall vom Start des Prozesses in den nächsten Wochen bis zum Jahresende aus.

Dem Tatverdächtigen Ali B. wird Mord und Vergewaltigung von Susanna vorgeworfen.
Im Zuge der Ermittlungen kam heraus, dass der Iraker auch noch ein weiteres kleines Mädchen vergewaltigt haben soll.
Wegen dieses dringenden Tatverdachts wurde Mitte Juli ein zweiter Haftbefehl gegen ihn ausgestellt.
Ali B. sitzt in Untersuchungshaft.

Zum Stand der Ermittlungen wollte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft keine Angaben machen.
Der Tatverdächtige hatte in einer Vernehmung zugegeben, Susanna umgebracht zu haben.
Die Leiche der Schülerin war Anfang Juni in Wiesbaden gefunden worden.
Eine Vergewaltigung der 14-Jährigen bestritt Ali B. dabei genauso wie die Vergewaltigung eines elfjährigen Mädchens.

Wenige Tage nach dem Tod von Susanna, die nach den bisherigen Ermittlungen am Abend ihres Verschwindens am 22. Mai oder in der folgenden Nacht umgebracht wurde, war Ali B. aus einer Wiesbadener Flüchtlingsunterkunft zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern in den Irak ausgereist.
Die kurdischen Sicherheitsbehörden nahmen ihn danach jedoch im Nordirak fest und übergaben ihn der Bundespolizei, die ihn zurück nach Hessen brachte.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt mittlerweile jedoch gegen Bundespolizei-Chef Dieter Romann in dem Fall wegen des Verdachts der Freiheitsberaubung.


 
Osnabrück: Polizei gelingt Schlag gegen internationale Einbrecherbande !

Ermittler haben eine aus den Niederlanden stammende Einbrecherbande gestellt.
Insgesamt ermittelte die "Zentrale Ermittlungsgruppe Wohnungseinbruchdiebstahl" 21 Tatverdächtige, auf deren Konto 39 Einbruchsdiebstähle in Nordrhein-Westfalen und 25 in Niedersachsen gehen sollen, teilte die Polizeidirektion Osnabrück am Dienstag mit.

Die Schadenssumme liegt bei weit über 150 000 Euro.
Elf Tatverdächtige sitzen in Untersuchungshaft.

Bei den Verdächtigten, 14 Männer und 7 Frauen, handele es sich um Mitglieder einer Großfamilie, die auch Züge von Clankriminalität aufweise.
Meist wurde in Gehöften oder alleinstehenden Häusern eingebrochen.
Diese Taten wurden laut Polizeidirektion in den Niederlanden geplant und staatenübergreifend ausgeführt.
Dabei sei die Bande hochprofessionell in wechselnden Konstellationen vorgegangen.

So gelang es in einem Fall in Meinerzhagen im Sauerland, ohne großes Aufsehen einen großen Tresor aus einem Einfamilienhaus zu entwenden.
Nachdem er gewaltsam geöffnet und geplündert wurde, wurde er während der Fahrt aus dem Auto in den Straßengraben geworfen.

Den führenden Köpfen der Bande und den restlichen Mitgliedern werden mehr als 100 Einbrüche in Deutschland, den Niederlanden und Belgien zur Last gelegt.


 
Düsseldorf: Teile von Luxusautos verkauft - Clanmitglieder im Verdacht !

Polizei und Staatsanwaltschaft ist innerhalb weniger Tage offenbar erneut ein Schlag gegen die Clankriminalität in Nordrhein-Westfalen gelungen.
Mitgliedern eines libanesischstämmigen Clans wird vorgeworfen, Teile von gestohlenen millionenschweren Luxusautos verkauft zu haben, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Zuvor sollen die Wagen in illegalen Werkstätten ausgeschlachtet worden sein.
Die Autos wurden nach Ermittlerangaben in Nordrhein-Westfalen und in den europäischen Nachbarländern gestohlen.
Polizei und Staatsanwaltschaft wollten am Nachmittag über weitere Details informieren.

Die Behörden in NRW gehen zunehmend gegen Clankriminalität vor.
Erst am Dienstag waren nach einer Razzia im Ruhrgebiet vier mutmaßliche Mitglieder eines arabisch-libanesischstämmigen Clans festgenommen worden.
Die Männer sollen gewerbs- und bandenmäßig mit Kokain und Marihuana gehandelt haben.
"Die Polizei sagt kriminellen Clans den Kampf an", hatte Innenminister Herbert Reul (CDU) bereits im März dieses Jahres erklärt.


 
Paderborn: 22-fache Schwarzfahrerin in Paderborn gefasst !

Eine notorische Schwarzfahrerin ist am Mittwoch von der Bundespolizei nach 22 illegalen Trips in Paderborn festgenommen worden.
Die 51-Jährige war vom Amtsgericht Regensburg mit Haftbefehl gesucht worden.

Sie soll von September bis November 2016 auf verschiedensten Strecken in Deutschland mit der Bahn und ohne Fahrkarte unterwegs gewesen sein, bevor die Bundespolizei sie am Paderborner Bahnhof mitten in der Nacht aus dem Schlaf riss.
Auf ihrer Reiseroute fanden sich unter anderem die Stationen Nürnberg, Berlin, Frankfurt und Bielefeld.

Sie bevorzugte dabei Fahrten mit ICE und IC.
Die nicht gelösten Tickets summieren sich auf über 1000 Euro, wie die Bundespolizei weiter mitteilte.


 
Viersen: 19-Jähriger stirbt nach Schlägerei an Verletzungen !

Vier Tage nach einer Schlägerei ist ein junger Mann seinen Verletzungen erlegen.
Die Kriminalpolizei hat drei Verdächtige im Visier.

Ein 19-Jähriger aus Viersen ist nach einer Schlägerei an seinen schweren Verletzungen gestorben.
Wie die Polizei mitteilte, war es nach einer privaten Feier am Freitagabend in Grefrath zu einer Auseinandersetzung mit mehreren Menschen gekommen.
Dabei sackte der junge Mann zusammen und verlor das Bewusstsein.

Er kam ins Krankenhaus, wo er am Dienstagabend gestorben sei.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen drei Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren.


 
Köln: Zwei Tote bei Brand in Kölner Innenstadt !

Bei einem Brand in einem Wohnhaus in der Kölner Innenstadt sind am Mittwochabend zwei Menschen ums Leben gekommen.
Vier Bewohner wurden mit Rauchvergiftungen gerettet, wie die Feuerwehr mitteilte.
Weitere Opfer seien nicht auszuschließen.

Der Brand in dem viereinhalbgeschossigen Haus in der eng bebauten Südstadt hatte sich vom 1. Obergeschoss bis ins Dach ausgebreitet.
Das Treppenhaus sei komplett eingestürzt, teilte die Feuerwehr mit, die mit etwa 100 Kräften im Einsatz war.
Diese hätten noch nicht alle Räume des Hauses erreichen können.

Wegen der starken Rauchentwicklung rief die Feuerwehr dazu auf, in der Innenstadt Fenster und Türen zu schließen.
Bis zum Abend seien Luftmessungen aber "unauffällig" geblieben, teilte die Stadt mit.
Das Feuer war am späten Abend noch nicht unter Kontrolle.


 
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