Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Wilde Verfolgungsjagd durch Berlin: Zwei Polizisten verletzt !

Bei einer Verfolgungsjagd durch Berlin sind zwei Polizisten und ein Autofahrer verletzt worden.
Es ist der zweite derartige Fall binnen einer Woche.

Ein 33-jähriger Autofahrer hatte in der Nacht auf Samstag eine rote Ampel ignoriert.
Zivilbeamte wollten ihn stoppen, doch der Mann raste davon, wie die Polizei mitteilte.

Nach einigen Kilometern überholte ein Polizeiauto den Wagen des Flüchtenden und dieser reagierte mit einem Wendemanöver.
Ein zweiter Polizeiwagen musste ausweichen und prallte gegen ein parkendes Fahrzeug.
Die beiden Beamten in dem Streifenwagen wurden leicht verletzt.

Schließlich geriet der Flüchtende an einer Kreuzung ins Schleudern.
Er prallte mit seinem Auto gegen einen weiteren Polizeiwagen und blieb stehen.
Der 33-Jährige wurde leicht verletzt.

Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht ermittelt.

Weiterer Fall am Mittwoch
Am Mittwochabend war bereits ein Berliner Polizist bei der Kontrolle eines Autofahrers verletzt worden, der ebenfalls Verkehrsregeln missachtet hatte.
Der Zivilfahnder hatte die Fahrertür geöffnet, wurde jedoch erfasst, als der Fahrer plötzlich den Wagen zurücksetzte.
Er wurde dabei zu Boden gerissen und schwer verletzt.


 
Zwei Leichen in brennender Wohnung entdeckt !

Rathenow - Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Brandenburg hat die Feuerwehr zwei Leichen entdeckt.
Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.

An den Toten seien Spuren von Gewalteinwirkung festgestellt worden.
Derzeit werde das persönliche Umfeld der beiden Opfer überprüft.

Einen konkreten Tatverdacht gebe es jedoch noch nicht, so die Polizei.


 
Berlin: Pistolen-Drama in Lankwitz - Arzt vor seiner Praxis hingerichtet !

Freitagabend, kurz vor 19.30 Uhr, in einem Gewerbekomplex in Lankwitz: Dr. D. macht Feierabend.
Eine Sprechstundenhilfe räumt noch einige Sachen im Büro an der Malteser Straße weg, während der 67-Jährige seine Praxis verlässt.
Der Hausarzt ist spät dran.
Er hatte sich mit einer 59-jährigen Bekannten für 19 Uhr zum Abendessen in einem französischen Restaurant verabredet.
„Ich schaffe es erst zu 19.30 Uhr“, teilt er der Frau mit.
Es ist das letzte Mal, dass sie etwas von Martin D. hört.

Gefunden von der Sprechstundenhilfe
Der 67-Jährige geht zügigen Schrittes durch den Hausflur in Richtung Parkplatz, wo sein BMW steht.
An diesem Abend ändert er seine Gewohnheit, warum ist völlig unklar.
Er eilt durch die Hintertür und nicht wie sonst durch die Vordertür.
Als er den Innenhof betritt, wird er bereits erwartet – jemand mit einer Schusswaffe hatte ihm aufgelauert.
Dieser jemand wusste offenbar ganz genau, wann der Arzt üblicherweise Feierabend macht.
Dann hallen Schüsse durch die Dunkelheit.
Der Täter drückt immer wieder ab.
Mehrere Projektile treffen den arglosen Mann aus kurzer Distanz.

Seine Angestellte, die im Büro in der erste Etage erschrocken zusammenzuckt, entdeckt ihren Chef kurz darauf blutüberströmt neben dem Eingangstritt.
Sie wählt sofort den Notruf, doch für den Arzt kommt jede Hilfe zu spät.
Alarmierte Rettungskräfte können nur noch den Tod feststellen.
Eine Mordkommission übernimmt die Ermittlungen.
Bis in die frühen Morgenstunden sichern Kriminaltechniker Beweismittel im Innenhof und in der Praxis.
Gestohlen wurde nichts.
Deshalb schließt die Polizei einen Raubmord aus.

Betriebsarzt für Großfirmen
Ermittler sind sich sicher: Täter und Opfer müssen sich gekannt haben.
Oder jemand aus dem näheren Umfeld des Toten hat einen Killer beauftragt.

Hatte Martin D. Feinde?
Die Bekannte, die bis in die Nacht hinein in dem französischen Restaurant auf Martin D. wartete, kann es sich nicht vorstellen.
„Er war immer hilfsbereit und ein liebenswerter Kerl.
Er hat seinen Job geliebt und galt als hervorragender Arzt“, sagt die 59-Jährige.

Der Hausarzt, der auch als Betriebsarzt für Großfirmen wie Metro und Gazprom tätig war, hinterlässt drei Kinder aus seiner ersten Ehe und eine Frau aus zweiter Ehe.

Mordermittler haben die Frau befragt.
Ob sie Hinweise zum Täter geben konnte oder als tatverdächtig gilt, wollte die Polizei am Samstag nicht kommentieren.
Nach Informationen gab es zwischen ihr und ihrem Mann einen zweijährigen Scheidungskampf.
Geheiratet hatten sie vor fünf Jahren.


 
Hessen: Mann erschießt Polizeihund !

SEK-Einsatz in Hessen - Mann erschießt Polizeihund.

Im hessischen Fulda hat ein Mann in seiner Wohnung um sich geschossen.
Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei musste eingreifen.
Dabei kam ein Polizeihund ums Leben.

Nach ersten Ermittlungen soll der 63 Jahre alte Mann am späten Samstagabend angefangen haben, mit einer scharfen Kleinkaliberwaffe in seiner Wohnung umherzuschießen.
Unter anderem feuerte er in Richtung seines 66-jährigen Bruders, der unverletzt blieb.
"Ob er seinen Bruder treffen wollte, müssen die Ermittlungen ergeben", erklärte eine Polizeisprecherin.

Das Wohnhaus wurde geräumt und von einem Spezialeinsatzkommando umstellt.
Nur der 63-Jährige war noch im Gebäude.
Anschließend versuchte die Polizei über mehrere Stunden, den Mann dazu zu bewegen, aus dem Gebäude herauszukommen.

Da er weiterhin um sich schoss, betraten gegen 2.00 Uhr die Spezialkräfte das Haus mit zwei Diensthunden.
Den Angaben nach wurde dabei einer der Hunde durch den Täter angeschossen und tödlich verletzt.
Kurz darauf konnte der Mann festgenommen werden.
Zu den Motiven des Mannes konnte die Polizei zunächst keinerlei Angaben machen.


 
Deutschland: Tote bei Orkan - Bahn stellt Fernverkehr ein !

Berlin - Der schwerste Orkan seit mehr als zehn Jahren hat bundesweit den Fernverkehr der Deutschen Bahn lahmgelegt.
Züge würden aus Sicherheitsgründen nicht mehr losfahren, sagte ein Bahnsprecher.

Züge, die noch unterwegs seien, sollten aber soweit möglich bis zum Zielbahnhof fahren.
Wie lange die Sperrung dauern soll, war zunächst unklar.

In dem Sturm Friederike kamen mindestens drei Menschen ums Leben.
In einigen Bundesländern fiel der Schulunterricht aus.
Auch mehrere Flughäfen strichen aus Sicherheitsgründen Flüge.


 
Sturm: Stromausfälle betreffen mehr als 120 000 Menschen !

Wegen des Sturms "Friederike" hat es am Donnerstag bei 120 000 bis 130 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen und den angrenzenden Bundesländern Störungen und Stromausfälle gegeben.
Das teilte der Netzbetreiber "Westnetz" in Dortmund mit. Grund seien auf Freileitungen gestürzte Bäume.

Reparaturtrupps seien unterwegs.
"Wir versuchen herauszugehen", sagte ein Sprecher

. In vielen Fällen sei es zunächst jedoch nicht möglich gewesen, die Unglücksstellen zu erreichen, da die Sicherheit der Beschäftigten nicht gewährleistet gewesen sei.
Bis zum Donnerstagabend sollten alle Schäden behoben sein.

Die Stadtwerke Bochum meldeten "kurzzeitige Spannungsschwankungen im Stromnetz" wegen Störungen in den Hoch- und Höchstspannungsnetzen.


 
Festnahme nach Brandanschlag auf Bauarbeiter-Unterkunft !

Knapp zwei Monate nach dem Brandanschlag auf eine Bauarbeiterunterkunft in Bergkamen (Kreis Unna) mit 30 Verletzten hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen.
Gegen den 40-jährigen Rumänen habe ein Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des 30-fachen versuchten Mordes und des besonders schweren Falls der Brandstiftung vorgelegen, teilte Polizei und Staatsaltschaft Dortmund mit.

Offenbar hatten DNA-Spuren auf einem Kanister mit Brandbeschleuniger zum Tatverdächtigen geführt.
Der Beschuldigte, der selbst Bewohner der Unterkunft sei, bestreite den Tatvorwurf.

Bei dem Anschlag wurden in der Nacht zum 1. Dezember 30 Bauarbeiter durch Rauchgase verletzt.
In dem Gebäude waren laut Stadt 33 Bauarbeiter aus Rumänien und 8 aus Moldawien gemeldet.


 
SEK-Zugriff in Köln: Nach Schüssen auf Auto - Verdächtiger gefasst, Großfamilie im Fokus !

Köln - Nach der brutalen Attacke auf zwei Männer (29, 31) in Gremberghoven Mitte Dezember hat es in der Nacht zu Mittwoch einen Einsatz von Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei gegeben.

Die Polizisten durchsuchten sechs verdächtige Wohnungen in Gremberghoven und Dellbrück.

Bei der Durchsuchung der Wohnungen und des Pkw eines der Verdächtigen stellten die Ermittler auch Beweismittel sicher und nahmen einen mit Haftbefehl gesuchten serbisch-montenegrinischen Staatsangehörigen (34) in Dellbrück fest.
Der Mann steht im dringenden Verdacht, an dem versuchten Tötungsdelikt in Gremberghoven beteiligt gewesen zu sein.

Aktuell ermittelt die eingerichtete Mordkommission gegen sieben serbisch-montenegrinische Angehörige derselben Großfamilie.

Opfer auf der Flucht angefahren
In der Nacht zu Mittwoch (13. Dezember) war gegen 1 Uhr aus einer Gruppe heraus mindestens viermal auf den Pkw eines 29-Jährigen geschossen worden.

Als der Fahrer und seine drei Mitfahrer unverletzt aus dem Auto flüchteten, setzte sich einer der Angreifer in das Fahrzeug des jungen Mannes und fuhr einen der Weglaufenden (31) an.
Der 31-Jährige erlitt dadurch leichte Verletzungen am Bein.


 
Tödlicher Unfall in Brandenburg durch Sturm verursacht !

Ortrand - Ein tödlicher Verkehrsunfall auf der A 13 in Brandenburg ist nach den ersten Ermittlungen der Polizei auf den Sturm Friederike zurückzuführen.
Der Lastwagen sei demnach von einer Windböe erfasst worden und umgekippt, teilte die Polizei per Twitter mit.

Der Lastwagenfahrer wurde eingeklemmt und starb noch am Unfallort bei Ortrand unweit der Grenze von Brandenburg zu Sachsen.
In dem Sturm kamen bundesweit mindestens fünf Menschen ums Leben.


 
Orkan Friederike: Bundeswehr unterstützt Bergungsarbeiten !

Bad Salzungen - Nach dem Orkan Friederike unterstützt die Bundeswehr mit einem Schützenpanzer die Bergungsarbeiten an einem Unfallort im thüringischen Bad Salzungen.
Dort war am Nachmittag ein 28 Jahre alter Feuerwehrmann von einem Baum erschlagen worden.

Es seien wegen des Orkantiefs Friederike so viele Bäume umgestürzt, dass Feuerwehr und Polizei mit ihren Einsatzfahrzeugen nicht mehr vorwärts gekommen seien, sagte ein Sprecher des Landeskommandos der Bundeswehr.
Ein Schützenpanzer des Typs Marder solle nun helfen, die Bäume zu bergen.


 
Mann mit Spielzeugpistole löst großen Polizeieinsatz aus !

Ein Mann hat mit einem pistolenähnlichen Gegenstand einen Großeinsatz der Polizei in Schwalmtal (Kreis Viersen) verursacht.
Ein Busfahrer berichtete der Polizei per Notruf, dass ein Mann mit einer Pistole in der Hand am Donnerstagmittag ein Wohnhaus betreten habe.

Die Polizei sperrte daraufhin die kommunale Unterbringungseinrichtung weiträumig ab und brachte Kinder aus einer nahen Grundschule in Sicherheit.

Einsatzkräfte fanden am späten Nachmittag in einer Wohnung eine Spielzeugpistole, die der Beschreibung des Busfahrers entsprach.
Ein Bewohner erklärte, er habe die Spielzeugpistole in der Nähe gefunden und ins Wohnhaus getragen, um sie seinem Sohn zu schenken.

Laut Polizei bestand zu keiner Zeit Gefahr.
Dem Busfahrer dankte die Polizei dennoch für seinen Hinweis.


 
Zwei Tote bei Lastwagen-Unfall in Sachsen - Millionenschaden !

Zwickau - Bei einem schweren Lastwagen-Unfall auf der Autobahn 72 sind zwei Männer getötet worden.
Ihr Lkw fuhr am Abend in der Nähe von Zwickau in Sachsen in ein Stauende.

Die beiden Männer starben am Unfallort.
Der Laster war auf zwei andere Lastwagen geprallt.

Einer hatte acht Autos geladen, die durch den Aufprall zerstört wurden.
Der Sachschaden liegt laut Polizei bei 1,2 Millionen Euro.

Der Stau hatte sich wegen eines sturmbedingten Unfalls gebildet.
Allerdings hatte Orkan Friederike mit dem Lastwagen-Zusammenstoß nichts zu tun.


 
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