Aktuelle NEWS aus Deutschland !

INTERNET FEIERT RENTNER: Wie ein Straßenräuber sein blaues Wunder erlebt !

Vermummter attackiert Rentner – der geht in Kampfhaltung.

Eigentlich wollte der 77-jährige Renter nur etwas Bargeld aus dem Automaten ziehen, als er plötzlich von hinten attackiert wird.
Doch der alte Mann lässt sich nicht überrumpeln und setzt sich mutig zur Wehr.
Der Straßenräuber ist sichtlich überrascht und flieht.
Das Überwachungsvideo mit dem die Polizei nach dem Täter fahndet ist jetzt zum Internet-Hit geworden.

 
Nach Drogenkontrolle im Allgäu: Polizist gibt bei Faschingsumzug Schuss ab !

Bei einem Faschingsumzug im Allgäu in der Nähe von Schloss Neuschwanstein geraten zwei Alkoholisierte mit der Polizei aneinander.
Sie sollen Teilnehmern Drogen angeboten haben.
Bei der anschließenden Kontrolle richtet einer der mutmaßlichen Dealer seine Waffe auf einen Beamten.
Der verteidigt sich und schießt.


Ein Polizist hat auf dem Faschingsumzug in Schwangau im Allgäu bei einer Personenkontrolle einen Schuss in Richtung eines 24-Jährigen abgegeben.
Dabei verfehlte er den Mann, teilte die Polizei mit.
Unbeteiligte seien nicht gefährdet gewesen.

Der 24-Jährige hatte demnach zuvor selbst eine Schusswaffe gezogen und auf den Polizisten gerichtet.
Auslöser der Kontrolle war nach ersten Ermittlungen, dass der 24-Jährige und ein 29-Jähriger Besuchern des Faschingsumzuges in der Nähe von Schloss Neuschwanstein Betäubungsmittel angeboten haben sollen.
Zuschauer sollen die Polizisten darüber informiert haben.

Die beiden laut Polizei "leicht alkoholisierten" Männer wurden überwältigt und vorläufig festgenommen.
Sie blieben unverletzt, die beiden Streifenbeamten zogen sich dabei leichte Verletzungen zu.
Die Männer trugen demnach Schreckschusswaffen bei sich, ohne die erforderlichen kleinen Waffenscheine vorweisen zu können.
Das Programm des Faschingsumzugs sei nicht beeinträchtigt worden, hieß es von der Polizei.


 
30 Verletzte in Volkmarsen : Autofahrer rast in Rosenmontagszug - "versuchte Tötung" !

Zahlreiche Menschen besuchen einen Rosenmontagsumzug in Nordhessen, als ein Auto plötzlich in die Menge rast.
Mindestens ein Dutzend Personen kann sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

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Nachdem ein 29-Jähriger Autofahrer im nordhessischen Volkmarsen 30 Menschen zum Teil schwer verletzt hat, ermittelt die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mit.
Zum Motiv des Mannes könne man nichts sagen, man ermittele in alle Richtungen.
"Die Hintergründe der Tat sind bisher unklar und ich bitte darum, nicht über mögliche Motive zu spekulieren", teilte Ministerpräsident Volker Bouffier am Abend mit.
Der CDU-Politiker zeigte sich über den Vorfall schockiert.

Generalstaatsanwalt Alexander Badle widersprach gegenüber der "Bild"-Zeitung Berichten, der Fahrer sei betrunken gewesen.
Das hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Ermittlerkreise berichtet.
Badle sagte laut "Bild", der Fahrer sei selbst verletzt worden und könne deswegen bislang nicht vernommen werden.
Die FAZ berichtete ebenfalls, eine zweite Person sei festgenommen worden, dazu liegen uns bislang keine offiziellen Informationen vor.

Keine Hinweise auf politische Motivation
Die Polizei geht davon aus, dass der Fahrer im nordhessischen Volkmarsen vorsätzlich in den Rosenmontagszug gefahren ist.
Das hatte ein Polizeisprecher in Volkmarsen bereits zuvor mitgeteilt.
Hinweise auf eine politisch motivierte Straftat lagen aber nicht vor.
"Wir gehen nicht von einem Anschlag aus.
Wir gehen von einem vorsätzlichen Tatgeschehen aus."
Das Innenministerium teilte kurz darauf allerdings mit, dass ein Anschlag nicht ausgeschlossen werde.
Die Polizei habe eine Besondere Aufbauorganisation im Polizeipräsidium Frankfurt eingesetzt.
"Die polizeiliche Präsenz wurde hessenweit verstärkt", hieß es weiter.

Ein Autofahrer war gegen 14:45 Uhr in einen Karnevalsumzug gefahren. 30 Menschen wurden verletzt, sieben schwer, teilte der Polizeipräsident Frankfurt mit.
Unter den Opfern gebe es auch Kinder.
Tote habe es nicht gegeben.
Der Autofahrer wurde festgenommen.
Er sei nicht vernehmungsfähig, hieß es am Nachmittag.
Er ist 29 Jahre alt, Deutscher und kommt selbst aus Volkmarsen, wie aus der Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft hervorgeht.
Nach RTL-Informationen wurde er in eine psychiatrische Klinik gebracht.

Laut Informationen der Waldecker Landeszeitung war der deutsche Fahrer mit einem im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen silberfarbenen Mercedes in die Zuschauermenge gefahren.
Die Menschen standen dem Blatt zufolge dicht gedrängt, als der Wagen durch die Absperrung auf die Menschen zufuhr.

"Leute umgeflogen wie Papier"
Der Hessische Rundfunk berichtete, dass das Auto etwa 30 Meter weit in die Menschenmenge fuhr, bis es zum Stehen kam.
Augenzeugen gaben demnach an, dass der Fahrer noch Gas gegeben hat.
Die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine" berichtete, Zeugen hätten geschildert, dass der Fahrer die Absperrung umgangen habe und dann mit Vollgas auf die Menschenmenge zugerast sei.

"Die Leute sind umgeflogen wie Papier.
Ein paar Sekunden Totenstille und dann haben alle geschrien", sagte ein Augenzeuge im Hessischen Rundfunk.
Die Zeugen hätten den Eindruck gehabt, dass der Fahrer es vor allem auf Kinder abgesehen hatte.
Ein Zeuge berichtete laut "Bild"-Zeitung, erboste Menschen seien mit erhobenen Fäusten auf den Fahrer zugelaufen, die Polizei habe ihn schützen müssen.

Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Mehrere Rettungswagen sind vor Ort.
Zu dem Umzug waren etwa 1500 Menschen erwartet worden, berichtete der HR.
Die Kleinstadt Volkmarsen habe knapp 7000 Einwohner.
Nach RTL-Informationen ist der Umzug im Landkreis der Größte.

Die Polizei Westhessen teilte mit, dass alle Fastnachtsumzüge abgebrochen werden.
Dabei handele es sich um eine Vorsichtsmaßnahme.
Die Polizei appellierte zudem an Privatleute, die Bild- und Videomaterial von dem Vorfall haben, dies nicht zu verbreiten.
Die Beamten richteten ein Online-Portal ein, auf dem man Hinweise zum Tathergang hinterlegen kann.



 
Waffenverstoß und Drogenbesitz: SEK fasst Bushido-Kumpel Veysal K. !

Er ist der „Mann für das Grobe“ bei den führenden arabischen Clans der Hauptstadt.
Jetzt klickten die Handschellen!

Veysal K. (38) soll im November 2019 auf der Budapester Straße (Charlottenburg) bei einem Clan-Streit eine scharfe Waffe gezückt und geschossen haben.

Mit dabei: Ex-Nationaltorhüter Tim Wiese (37), die Torwart-Legende vom SV Werder Bremen.

Nach dem Vorfall tauchte Clan-Vollstrecker K. ab.
Er postete später Urlaubsfotos aus Thailand – bis ihn jetzt die Fahnder in Berlin aufspürten.

In einem Hotel an der Lietzenburger Straße in Wilmersdorf wurde er am Freitag geschnappt.
Ein SEK-Team stürmte in sein Zimmer und nahm ihn fest.
Im Raum fanden die Beamten mehr als 30 Gramm feinstes Kokain.
Noch am selben Tag verkündete eine Richterin Untersuchungshaft für Veysal K. wegen Waffenverstoß und Drogenbesitz in nicht geringer Menge!

Nun droht ihm Knast – mal wieder!
K. wurde bereits im Jahr 2014 wegen einer Messerstecherei zu fast fünf Jahren im Gefängnis verurteilt.
Wegen Drogenhandels in der JVA bekam der Knacki sogar noch einen Nachschlag.

Im Gefängnis fühlte er sich dann vom berüchtigten Clan-Chef Arafat Abou-Chaker im Stich gelassen und soll zusammen mit seinem Buddy Bushido zum neuen Beschützer Ashraf Remmo übergewechselt sein.

Veysal K. (l.) war früher offiziell Kabelträger bei Rapper Bushidos Musiklabel „Ersguterjunge“ und war auch als Gast auf seiner Hochzeit im Mai 2012.


 
Mann verschanzt sich nach Gasbrenner-Attacke in Wohnmobil !

Spezialeinsatzkräfte der Polizei haben in Schwerte einen Mann festgenommen, der mit einem Gasbrenner Kollegen angegriffen und sich dann in einem Wohnmobil verschanzt haben soll.
Die Polizeibeamten waren am Dienstagmorgen zu einem Familienstreit vor einem Haus gerufen worden, wie die Polizei mitteilte.

Der polizeibekannte 45-Jährige habe die Polizisten attackiert und sich anschließend in dem vor der Tür stehenden Wohnmobil verschanzt.
Da eine Gefährdung für den Mann sowie für die Bewohner umliegender Häuser nicht ausgeschlossen werden konnte, zog die Polizei SEK-Kräfte hinzu.

Sie holten den Mann unverletzt aus dem Fahrzeug und nahmen ihn fest, wie es weiter hieß.


 
Feuerwehr flutet Eingangsbereich nach Geldautomatensprengung !

Feuerwehrleute haben den Eingangsbereich eines Supermarktes nach einer erfolglosen Geldautomatensprengung durch unbekannte Täter geflutet.
Das berichtete ein Sprecher der Polizeibehörde Märkischer Kreis.

Am frühen Dienstagmorgen sei der Einbruchsalarm des Supermarktes in Hemer ausgelöst worden.
Polizeibeamte hätten eine eingeschlagene Scheibe und Rauchentwicklung festgestellt.

Feuerwehrleute starteten daraufhin laut Mitteilung einen sogenannten Löschangriff - dabei wurde die Sprinkleranlage im Eingangsbereich ausgelöst.

Erst anschließend sei die Geldautomatensprengung aufgefallen.
Bei dieser sei eine Zweigstelle der betroffenen Bank in dem Supermarkt-Eingangsbereich verwüstet worden - Deckenlampen baumelten aus ihren Fassungen, Holzverkleidungen waren an den Wänden ausgerissen.
Nach Polizeiangaben entstand ein Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich.
Die Täter hätten jedoch kein Geld erbeutet.
Nun werde sichergestelltes Videomaterial ausgewertet.


 
Lebensgefährtin verletzt: Ermittlung wegen versuchter Tötung !

Ein 47-Jähriger steht im Verdacht, in der Nacht zu Dienstag in Bonn seine 35 Jahre alte Lebensgefährtin verletzt zu haben.
Nach dem Mann werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts gefahndet, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatten sich die beiden am Montag in ihrer Wohnung gestritten.
"Dieser Streit ist dann immer weiter eskaliert, bis er die Frau bedroht und mit einer Stichwaffe verletzt hat", sagte ein Sprecher der Polizei.

Die 35-Jährige rief demnach aus dem Fenster des Mehrfamilienhauses heraus um Hilfe.
Als die Polizei eintraf, war der Verdächtige aber bereits geflüchtet.

Die Frau sei zum Glück eher oberflächlich verletzt worden, sagte der Polizeisprecher.
Dennoch werte man die Tat als versuchte Tötung.
Der Tatverdächtige ist den Angaben nach bereits polizeibekannt.


 
Erpresser drohte Rewe, Edeka und Real mit Gift in Schokolade !

Köln - Im Zeitraum einer dreiviertel Stunde hat ein Erpresser gleich vier großen Handelsketten mit Vergiftungen ihrer Produkte gedroht.
Er rief in Köln bei Märkten von Rewe, Edeka, real und DM an.
Der mutmaßliche Täter muss sich seit Dienstag erneut vor dem Kölner Landgericht verantworten.

Erpresser drohte mit Gift in Schokolade
Der Erpresser sagte den Mitarbeitern der Filialen, Schokolade vergiftet zu haben.
Er würde das weiter tun, sollten nicht Beträge um die 100.000 Euro, in einem Fall sogar bis zu fünf Millionen Euro fließen.
Ein Dialog soll so abgelaufen sein: „Ist da Real?“ – „Nein, Rewe.“ – „Egal, ihre Schokolade ist vergiftet.“
Das stellte sich später als gelogen heraus.
Zu einer Auszahlung kam es in keinem der Fälle.

Für die Märkte, die sich etwa in Widderdorf und der Innenstadt befanden, hatten die Drohungen Auswirkungen.
„Wir haben alle Tafeln Schokolade aus dem Regal genommen“, sagten zwei Filialleiter bei einer ersten Verhandlung.
Sollten Kunden nachfragen, so ein Betroffener, solle ihnen gesagt werden, es habe ein Problem mit der Kühlung gegeben.
Das habe die Zentrale des Supermarkt-Konzerns so vorgegeben.
Ein Sürther Supermarktbetreiber hatte direkt den ganzen Süßwarenbereich seines Marktes gesperrt.

Supermarkt-Erpresser durch Telefondaten auf die Spur gekommen
Dem vermeintlichen Erpresser kamen die Ermittler mit Telefondaten auf die Spur.
Der Beschuldigte stritt am Dienstag abermals ab, die Taten begangen zu haben.
Vielmehr sei wohl sein Computer gehackt worden.
Auch habe er das Handy, mit dem die Drohanrufe getätigt wurden, nie besessen.

Der Mann sprach im Vorfeld diverse Verschwörungstheorien an.
Der 50-Jährige, der seit Jahren unter psychischen Problemen leidet, soll die Taten „im Zustand verminderter Schuldfähigkeit“ begangen haben.
Es stand sogar die dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie im Raum.

BGH: Erstes Urteil war zu hart
Das Landgericht hatte den Mann vor rund einem Jahr wegen mehrfacher Nötigung zu einer Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.
Dagegen legte der 50-Jährige erfolgreich Revision ein.

Zwar bestätigte der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Feststellungen zur Tat, die erste Instanz habe jedoch übersehen, dass nur eine Tat unter laufender Bewährung passierte, demnach sei das Strafmaß zu hoch.
Die Fälle stammen aus dem Jahr 2013, die Anklage aus 2015.
Durch nötige Nachermittlungen und Überlastung der Justiz kam es erst sechs Jahre später zum Prozess.

Täter saß schon im Knast: Zyankali in der Leberwurst
Der Beschuldigte hat eine Vorgeschichte, was vergiftete Lebensmittel angeht.
So hat er vor vielen Jahren ein Glas Leberwurst mit Zyankali verseucht und es in einem Supermarkt deponiert.
Allerdings mit einem schwarzen Kreuz markiert.
Dafür hatte er bereits vier Jahre Knast erhalten.

„Damals war ich gestört, hatte viel Hass in mir“, sagte der Beschuldigte bereits beim ersten Prozess.
Er habe keine Moral gehabt, das habe sich inzwischen geändert.
Das neue Urteil: Ein Jahr und fünf Monate Haft, was einen Strafrabatt von vier Monaten ergibt.


 
Berliner Polizist vergewaltigt Prostituierte - Sechseinhalb Jahre Knast !

Ein Polizei-Hauptkommissar vom Landeskriminalamt Berlin muss sechseinhalb Jahre in den Knast: Das Landgericht verurteilte Jörg D.* (46) für die Vergewaltigung einer Prostituierten (24) vom Straßenstrich!

Sein Motiv laut Gericht: Weil seine Ehefrau ein Verhältnis mit einem Kollegen hatte, habe er seinen Frust offenbar an einer Prostituierten ausgelassen, die „leichte Beute“ war!
Der hochrangige Beamte schwieg zu den Vorwürfen.
Die Richter glauben der Straßenprostituierten Julia M.*.

Im Dezember 2018 sei sie 0.55 Uhr in der Kurfürstenstraße (Tiergarten) zu ihm in einen Mercedes gestiegen.
Er hatte ihn erst kurz zuvor gemietet.
Zehn Minuten Sex mit Kondom für 50 Euro seien vereinbart gewesen.
In der Sigismundstraße sei sie bis 2.45 Uhr mehrfach von dem Freier vergewaltigt, geschlagen und gewürgt worden.

Die Richterin: „Er filmte dabei mit seinem Handy, sie hatte Todesangst.“
Erst als ihr Lebensgefährte auftauchte und die Seitenscheibe des Autos einschlug, entkam sie.

Der Hauptkommissar floh vom Tatort mit dem Auto.
Erstattete wenig später Anzeige: Ein „Südländer“ habe ihn im Auto an der roten Ampel Potsdamer/Ecke Kurfürstendamm überfallen.

Als sein Handy beschlagnahmt wurde, sei der Inhalt drei Stunden später per Fernlöschung als Beweismittel vernichtet worden, so die Richterin.

Die Prostituierte habe „massive Verletzungen bei den Vergewaltigungen“ erlitten: „Ihr Martyrium dauerte eine Stunde und 45 Minuten.“
Dass der Kommissar dabei filmte, sei „verstörend“ und zeuge von „Abgebrühtheit“.

Seit Anfang 2019 sitzt er hinter Gittern.
Dort bleibt er auch – wegen Fluchtgefahr.
Bei Rechtskraft des Urteils droht ihm der Verlust der beruflichen Existenz.
Ehefrau und Kinder besuchen ihn regelmäßig im Gefängnis.

Julia M. arbeitet wieder als Prostituierte.

*Namen geändert


 
Mann in kritischem Zustand: Erste Coronavirus-Fälle in NRW und Baden-Württemberg !

Nach Baden-Württemberg wird nun auch ein Coronavirus-Fall in Nordrhein-Westfalen bestätigt.
Der Mann liegt derzeit auf der Intensivstation und soll dort künstlich beatmet werden.
Auch seine Ehefrau ist in Behandlung, ihr Zustand ist stabil.

Nach Baden-Württemberg ist auch in Nordrhein-Westfalen erstmals ein Patient nachweislich an dem neuartigen Coronavirus erkrankt.
Die Infektion wurde bei einem Mann aus dem Kreis Heinsberg diagnostiziert, wie NRW-Gesundheitsministerium und Kreis am späten Dienstagabend mitteilten.
Der Betroffene war am Montagmittag mit Symptomen einer schweren Lungenentzündung in einem Erkelenzer Krankenhaus aufgenommen worden.
"Der Patient befindet sich in einem kritischen Zustand und wird zurzeit auf der Intensivstation isoliert."
Nach dpa-Informationen ist er Mitte 40 und leidet an einer Vorerkrankung.

Die Ehefrau des Patienten werde mit Symptomen einer Viruserkrankung ebenfalls stationär behandelt.
Ihr Zustand sei aktuell stabil.
Die Diagnose, ob sie sich ebenfalls mit dem Virus infiziert habe, stehe noch aus.
Der erkrankte Mann hatte nach Angaben des dortigen Landrats Stephan Pusch Kontakt mit einem Bekannten gehabt, der sich geschäftlich in letzter Zeit in China aufgehalten habe.
Das meldete die "Aachener Zeitung".
Ob sich dieser Mann auch in Behandlung begeben habe, konnte Pusch zunächst nicht sagen.

Nur kurz zuvor war in Baden-Württemberg ein erster Coronavirus-Patient bestätigt worden.
Es handle sich um einen 25-jährigen Mann aus dem Landkreis Göppingen, teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart am Dienstagabend mit.
Er habe sich vermutlich während einer Italienreise in Mailand angesteckt.

Nachdem der Mann nach seiner Rückkehr unter grippeähnlichen Symptomen litt, habe er Kontakt mit dem örtlichen Gesundheitsamt aufgenommen.
Ein daraufhin gemachter Test sei positiv verlaufen, teilten die Landesregierung weiter mit.
Der 25-Jährige soll noch heute in eine Klinik eingeliefert und dort isoliert werden.
Zudem sollen alle Kontaktpersonen des Mannes überprüft und zu ihrem Gesundheitszustand befragt werden.

Zuvor 16 bestätigte Fälle in Deutschland
Gesundheitsminister Manne Lucha will morgen weitere Informationen bekanntgeben.
"Baden-Württemberg hat sich schon früh auf diesen Fall eingestellt.
Alle beteiligten Stellen arbeiten eng und intensiv zusammen", sagte der Grünen-Politiker.

In Deutschland gab es zuvor 16 bestätigte Coronavirus-Infektionen, die meisten Patienten wurden inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
14 der Fälle traten in Bayern auf, von den dortigen Betroffenen ist noch einer in der Klinik.
Die anderen beiden Fälle waren China-Rückkehrer, die von der Bundesregierung mit einem Flugzeug aus der Volksrepublik ausgeflogen worden waren.
Sie wurden in der Uniklinik in Frankfurt am Main behandelt und Mitte Februar entlassen.

Nach dem Ausbruch einer Coronavirus-Epidemie in Italien melden immer mehr europäische Staaten Nachweise des Erregers.
Österreich, Kroatien, das spanische Festland und die Schweiz berichteten im Tagesverlauf über positive Tests auf das Coronavirus.
Trotz der starken Ausbreitung in Italien bleiben die Grenzen zu den Nachbarstaaten vorerst offen.
Darauf einigten sich die Länder am Nachmittag bei einem Krisentreffen in Rom.

Mittlerweile seien 322 Menschen in Italien mit dem Coronavirus infiziert, davon seien elf gestorben, teilten die Behörden mit.
Die meisten Infektionen wurden in der nördlichen Region Lombardei verzeichnet.
Zehn Orte dort sowie ein Ort in der Nachbarregion Venetien stehen daher unter Quarantäne.
Mittlerweile erfasst das Virus aber auch den Süden des Landes.


 
Vor Gericht: Rechtsanwalt veruntreut Mandantengelder !

Normalerweise vertritt er Angeklagte vor Gericht.
Jetzt sitzt ein Hamburger Rechtsanwalt selbst auf der Anklagebank.
Er soll Geld aus einer Erbschaftsangelegenheit, mit der er betraut war, veruntreut haben.

Am heutigen Mittwoch beginnt der Prozess vor dem Hamburger Amtsgericht.

Es ging um viel Geld: Um mehr als 200.000 Euro aus einer Erbschaft, die Rechtsanwalt C. an eine Erbin weiterleiten sollte.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 60-Jährigen vor, die Nachlassangelegenheit pflichtwidrig abgewickelt und Mandantengelder veruntreut zu haben.

Anwalt überweist Erbe auf sein Privatkonto
So soll der Anwalt von der Erbin K. mit der Regelung des Nachlasses beauftragt worden sein.
Anders als üblich überführte der Anwalt die Erbschaftssumme von 202.236,90 Euro nicht auf ein Anderkonto, sondern ließ sie auf sein Privatkonto überweisen.
An die Erbin K. leitete er jedoch nur 95.000 Euro weiter.

Das überschüssige Geld gab er zu eigenen Zwecken aus.
Rechtsanwalt C. muss sich nun wegen Untreue verantworten.


 
Anschläge geplant: Mitglied der "Feuerkrieg Division" in Deutschland verhaftet !

Rechtsextreme organisieren sich in geheimen Chat-Gruppen im Internet und planen Gewalttaten.
Die Polizei hat jetzt Verbindungen der sogenannten "Feuerkrieg Division" nach Deutschland aufgedeckt.

Die international vernetzte rechtsextreme Gruppe "Feuerkrieg Division" (FKD) soll auch in Deutschland aktiv sein.
Der "Spiegel" berichtete unter Berufung auf interne Chats, in Deutschland verfüge die Organisation über mindestens sechs Mitglieder.
Demnach wurde am 5. Februar in einem Dorf im bayerischen Landkreis Cham ein 22-Jähriger verhaftet, der im Verdacht steht, eine führende Rolle in der deutschen Zelle gespielt zu haben.

Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München teilte auf Anfrage mit, gegen den Mann bestehe der dringende Tatverdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat.
Der Beschuldigte befinde sich aktuell in Untersuchungshaft.

Parallelen zu rechter "Atomwaffen Division"
Aus Sicherheitskreisen hieß es, die "Feuerkrieg Division" sei den Behörden bekannt.
Die Sicherheitsbehörden widmeten sich aktuell verstärkt der Aufklärung "rechtsextremistischer Internetgruppierungen".

Die rassistische und rechtsextreme Hass-Propaganda der "FKD" weist Ähnlichkeiten zur Gruppe "Atomwaffen Division" auf, die unter anderem in den USA und in Großbritannien aktiv ist.
Dem "Spiegel" zufolge waren zwei Deutsche auch in beiden Gruppen Mitglieder.
Die Bundesregierung hatte im vergangenen Jahr in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei mitgeteilt, die Sicherheitsbehörden hätten im Juni 2018 erstmals Hinweise auf die Existenz einer Gruppierung mit dem Namen "Atomwaffen Division" erhalten.


 
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