Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Nach Großbrand will Europa-Park Rust heute trotzdem öffnen !

Rust - Keine 24 Stunden nach dem Großbrand will der Europa-Park Rust heute wieder öffnen.
Am Abend war ein Feuer in einer der Lagerhallen ausgebrochen.
Warum, ist noch unklar.

Die Feuerwehr war auch am frühen Morgen noch im Einsatz.
Tausende Besucher wurden in Sicherheit gebracht.
Drei Feuerwehrleute erlitten Rauchvergiftungen.

Besucher und Mitarbeiter des größten deutschen Freizeitparks wurden offenbar nicht verletzt.
Der Brand griff auf eine der Attraktionen über.
Zwei Themenbereiche bleiben deshalb heute geschlossen.


 
Blitz trifft zwei Frauen bei Bochum !

Ein Blitz hat zwei Frauen bei Bochum getroffen und schwer verletzt. Wie die Feuerwehr mitteilte, musste eine der Frauen am Sonntagabend wiederbelebt werden.
Sie schwebte in Lebensgefahr.

Die beiden Frauen, deren Alter die Einsatzkräfte mit Anfang 20 angaben, waren in Wattenscheid auf einem Fuß- und Radweg unterwegs, als der Blitz einschlug.
Sie wurden in Krankenhäuser gebracht.
Bei dem Gewitter habe es vor allem im Süden Bochums Starkregen und Hagel gegeben, so die Feuerwehr.
Mehrere Keller seien deshalb voll Wasser gelaufen.
Einige Straßen wurden überflutet und eine unterspült.

Am Sonntagabend waren über mehrere Regionen in Deutschland schwere Gewitter hinweggezogen.
Betroffen war auch der Norden Hessens.
Im Werra-Meißner-Kreis war die Feuerwehr pausenlos im Einsatz.


 
In Höver bei Hannover: Rentner findet Leiche am Wegesrand !

Auf einer Radtour bemerkt ein 80-Jähriger einen seltsamen Geruch.
In einem Gebüsch an der B65 stößt er auf eine Leiche.
Todesumstände und Identität des Toten sind vollkommen unklar.


Ein 80-jähriger Radfahrer hat am Sonntag am Rande eines Wirtschaftsweges und in der Nähe der B65 in Höver bei Hannover eine Leiche entdeckt.

Der Mann habe zuerst den Geruch bemerkt und beim Nachsehen in einem Gebüsch dann die Leiche gefunden.

Die Todesumstände seien derzeit noch völlig unklar, sagte ein Polizeisprecher.
Ebenso sei das Geschlecht der Leiche noch nicht geklärt.

Die Kriminalpolizei sperrte am Sonntag den Fundort ab und sucht nach persönlichen Gegenständen des Toten, um dessen Identität zu ermitteln.
Die Leiche sollte noch am Sonntag obduziert werden.


 
Weitere Plädoyers in Prozess gegen JVA-Beamte erwartet !


Der Prozess um drei Justizvollzugsbeamte, die Mitschuld an einem tödlichen Geisterfahrerunfall tragen sollen, steht kurz vor seinem Ende.
Bei der Verhandlung heute vor dem Landgericht Limburg sollen die letzten beiden Plädoyers der Verteidigung gehört werden.


Die Urteile werden dann im Juni erwartet.
Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Angeklagten vor, einen Häftling "pflichtwidrig" in den offenen Vollzug verlegt zu haben.

Als Freigänger aus der Justizvollzugsanstalt Diez in Rheinland-Pfalz war der Mann dann im Januar 2015 ohne Führerschein ins Auto gestiegen.
Bei einer Polizeikontrolle nahm er Reißaus und floh vor den Beamten - als Geisterfahrer auf der Bundesstraße.

Bei Limburg krachte er in das Auto einer 21-Jährigen, die bei dem Unfall starb.
Der Mann wurde später wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.

Die drei Angeklagten, zwei Männer und eine Frau, stehen wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft forderte für zwei der Angeklagten Bewährungsstrafen.

Der Dritte soll eine Geldstrafe bekommen, da er zur Tatzeit noch in der Ausbildung war.
Die Verteidigung der angeklagten Frau plädierte auf Freispruch.


 
Prozess um Mord im Massagesalon beginnt !

Vor dem Essener Landgericht beginnt heute der Prozess um eine tödliche Bluttat in einem Gelsenkirchener Massagesalon.
Angeklagt ist ein 40-jähriger Mann.

Er soll im vergangenen Oktober erst eine Masseurin und dann die Chefin erstochen haben.
Auslöser soll ein Streit gewesen sein.

Die Leichen der beiden 46 und 56 Jahre alten Frauen waren nach einem Zeugenhinweis entdeckt worden.
Der Angeklagte war rund vier Wochen später in Bayern festgenommen worden.

Die Anklage lautet auf Totschlag und Mord.
Bei dem Gelsenkirchener Massagesalon soll es sich um einen Rotlichtbetrieb handeln.


 
Mutmaßlicher Parkhaus-Seriendieb vor Gericht !

Nach einer Serie von Diebstählen in Parkhäusern hat sich ab heute ein 49 Jahre alter Mann vor dem Amtsgericht Frankfurt zu verantworten.
Der Anklage zufolge gelang es dem Mann in 14 Fällen, Autohalter nach ihrer Einfahrt in das Parkhaus zu beobachten und die elektronischen Autoschlösser mit einem Störsender außer Betrieb zu setzen.

Dadurch konnte der Angeklagte den Angaben zufolge die Fahrzeuge später öffnen und in aller Ruhe zu durchsuchen.
Die Beute hatte laut Anklage einen Wert von knapp 120 000 Euro.

Das Gericht hat vorerst drei Verhandlungstage anberaumt.


 
Zwei Schwerverletzte durch Messerstiche auf Spielplatz !

Durch Messerstiche sind auf einem Düsseldorfer Spielplatz zwei Männer am helllichten Tag schwer verletzt worden.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gerieten acht Personen am Montagnachmittag in Streit, in dessen Verlauf ein 39-Jähriger so schwer verletzt wurde, dass er notoperiert werden musste.

Ein 36-Jähriger kam ebenfalls mit einer Stichverletzung ins Krankenhaus.
Polizisten nahmen in der Nähe des Tatortes einen 26-jährigen Verdächtigen fest.

Das mutmaßliche Tatmesser wurde den Angaben zufolge bei ihm gefunden und sichergestellt.
Die Ermittlungen auch zu den Hintergründen des Streits dauerten an.


 
Bremsschlauch durchgeschnitten: Ex-Lebensgefährte in U-Haft !

Das Versagen der Bremsen am Auto einer 30-jährigen Frau auf der Autobahn 40 in Essen hat sich Ermittlern zufolge als versuchter Mord entpuppt.
Zwei 21 und 50 Jahre alte Männer aus Syrien und dem Irak säßen deswegen bereits in Untersuchungshaft, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Essen mit.

Die Frau war am 10. Mai mit dem Auto in Richtung Duisburg unterwegs, als die Bremsen auf der Autobahn versagten.
Sie konnte den Wagen in die Leitplanke lenken und überstand die Situation leicht verletzt.
Wie sich herausstellte, war ein Bremsschlauch durchgeschnitten worden.

Der 50-jährige Iraker geriet als ehemaliger Lebensgefährte des Opfers in den Fokus der Ermittler.
Am vergangenen Freitag wurde er in einer Wohnung in Wuppertal festgenommen.

Dort hielt sich auch der Syrer (21) auf, der während seiner Vernehmung - zunächst nur als Zeuge - ein Geständnis ablegte und den 50-Jährigen dabei ebenfalls belastete.
Der Iraker bestritt dagegen die Tat.
Zum Motiv wurde zunächst nichts bekannt.


 
Online-Handel im großen Stil: Bedburger (43) soll Drogen im ******* verkauft haben !

Köln - Als Ermittler im Oktober vergangenen Jahres eine Wohnung nebst Garage in der Bedburger Lessingstraße auf den Kopf stellten, stießen sie auf ein großes Drogenlager.
Rund 13 Kilogramm Amphetamin, neun Kilogramm Cannabis, sechs Kilogramm Ecstasy und 137 Gramm Kokain, teils als Rohmasse, hatte der Bewohner (43) dort gehortet.

Seit Montag muss sich der Mann vor dem Kölner Landgericht verantworten.

Drogen im ******* verkauft
Der Angeklagte hatte ein florierendes Drogengeschäft aufgebaut.
60 Fälle von Handel warf ihm die Kölner Staatsanwaltschaft vor, die meisten räumte er ein.

Unter dem Benutzernamen „Stoned100“ hatte der Bedburger die Drogen im weitgehend anonymen ******* zum Verkauf angeboten.
Um sich „eine Einnahmequelle von erheblichem Umfang“ zu eröffnen, heißt es in der Anklage.

Kunden auch im Ausland
Per Brief verschickte der Angeklagte mal ein Gramm Kokain nach München, dann 50 Gramm Haschisch nach Chemnitz oder 20 Ecstasy-Pillen nach Berlin.

Er versendete ganze Pakete, etwa ein Kilo Amphetamin an eine Packstation in Pirmasens.
Er hatte auch Kunden in Österreich, Belgien, Frankreich und in der Schweiz.

Die Sendungen wurden mit einem fiktiven Absender versehen, meist prangte auf den Adressaufklebern ein „Print und Office Store“ aus Duisburg.

Den Briefen und Paketen lagen Rechnungen bei, die sich etwa auf Druckerpatronen bezogen.
Bezahlt wurde die heiße Ware durch die Abnehmer meist durch die populäre Internetwährung Bitcoin.

185.000 Euro umgesetzt
„Die Vorwürfe treffen zu“, sagte Verteidiger Thomas Gros zum Prozessauftakt, sein Mandant nickte zustimmend.
Lediglich fünf Fälle, die mehrere Jahre zurückliegen, wurden bestritten.
Der Bedburger sitzt in U-Haft.

Auf Nachfrage des Richters sagte er, sich auf einen Schlag die große Menge an Drogen besorgt zu haben, um sie dann in kleinen Rationen zu verkaufen.

Ein Spitzel aus dem Umfeld hatte den Angeklagten bei der Polizei angeschwärzt.
Bei der Durchsuchung wurden nicht nur die Drogen, sondern auch ein Luftgewehr mit Munition, ein Klappmesser und letztlich die Kundenlisten nebst Versandadressen auf dem PC gefunden.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte 185.000 Euro umgesetzt hat.

Angeklagter ist vorbestraft
Der Bedburger ist bereits einschlägig vorbestraft, saß schon mehrere Jahre im Gefängnis.
Wegen einer eigenen Suchtproblematik steht auch eine Unterbringung in einer Entziehungsanstalt im Raum.
Es sind noch zwei Verhandlungstage vorgesehen.


 
Frau auf offener Straße in Salzgitter erschossen !

Salzgitter - In Salzgitter in Niedersachsen ist eine Frau auf offener Straße erschossen worden.
Eine zweite Frau wurde verletzt, der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht.

Die Hintergründe der Tat in waren zunächst unklar.
Ein Sprecher der Polizei machte auch erst einmal keine Angaben dazu, in welchem Verhältnis der Verdächtige und die getötete 30-Jährige standen.

Die durch einen Schuss verletzte Frau ist 32 Jahre alt, beide Frauen waren gemeinsam unterwegs.
Es läuft eine Fahndung, der Tatort wurde weiträumig abgesperrt.


 
SEK-Einsatz in Bayern: Polizei überwältigt 21-Jährigen nach Drohung !

Mit zwei Schusswaffen-Imitaten soll ein betrunkener 21-Jähriger in Mittelfranken seine Nachbarin bedroht haben.
Die Polizei nahm den Mann fest.

Angehörige einer Spezialeinheit haben am Montag im mittelfränkischen Buckenhof im Landkreis Erlangen-Höchstadt einen vermeintlich bewaffneten Mann überwältigt.
Der 21-Jährige hatte sich Polizeiangaben zufolge in einem Mehrfamilienhaus "verschanzt", nachdem sich eine Nachbarin am frühen Morgen wegen einer Ruhestörung bei ihm beschwert hatte.

Der Mann habe sie an seiner Wohnungstür mit einer augenscheinlichen Waffe in der Hand empfangen und angekündigt, sie zu töten.
Eine von ihr alarmierte Polizeistreife sah, dass der 21-Jährige zwei vermeintliche Langwaffen in der Hand hielt.

Daraufhin forderten die Beamten Kollegen einer Spezialeinheit sowie eine Verhandlungsgruppe an.
Da der Bewaffnete jedoch jede Kontaktaufnahme ablehnte, drangen die Spezialkräfte schließlich in die Wohnung ein, wo sich der Verdächtige und seine Freundin widerstandslos festnehmen ließen.

Bei einer Durchsuchung von Wohnung und Keller stieß die Polizei auf mehrere Softair-Waffen, die eine große Ähnlichkeit mit normalen Waffen hatten.
Eine Blutuntersuchung ergab, dass der 21-Jährige stark betrunken war – er hatte 1,6 Promille Alkohol im Blut.
Gegen ihn werde nun wegen Bedrohung ermittelt.


 
Babymilch-Diebstahl: Über drei Jahre Haft für Hehler !

Nach einem groß angelegten Handel mit gestohlener Babymilch ist ein Hehler aus Marl am Montag zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.
Der 33-jährige Angeklagte hatte vor dem Essener Landgericht zugegeben, gestohlene Babymilch an- und weiterverkauft zu haben.

Die Ware sei über Holland nach China gebracht worden.

Weitere sieben Angeklagte sind bereits an früheren Verhandlungstagen zu Bewährungs- und Haftstrafen von acht bis 28 Monaten verurteilt worden.
Sie hatten gestanden, im vergangenen Jahr deutschlandweit Babymilch gestohlen zu haben.
In der Anklage waren rund 80 Tatorte aufgelistet.


 
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