Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Polizei hebt Lager für Luxus-Plagiate in Essen aus !

Die Polizei hat in Essen einen Handel mit gefälschten Markenartikeln entdeckt und ausgehoben.
Ein Zeuge hatte die Plagiate am Freitag gemeldet, wie die Polizei mitteilte.

Fahnder machten daraufhin Testkäufe und entdeckten in dem Geschäft ein Lager mit mehreren Tausend Pullover, Jacken, Hosen, aber auch Handtaschen und Uhren, die namhaften Luxusfirmen nachgemacht waren.
In Hinterzimmern fanden sich Geräte zum Herstellen falscher Markennamen und unbedruckte Kleidungsstücke.

Die Beamten stellten das Equipment sicher.
Ein 23 Jahre alter Verkäufer wurde festgenommen.

Am Samstagabend versuchte der Mieter des Ladens offenbar, in die versiegelten Räumlichkeiten einzubrechen, wie es weiter hieß.
Nachbarn alarmierten die Polizei, die den 27 Jahre alten Mann aus Gelsenkirchen festnahm.
Gegen ihn wird wegen Verstosses gegen das Markengesetz, versuchten Einbruchsdiebstahls und versuchten Siegelbruchs ermittelt.


 
Das ging nach hinten los: Mann (47) jagt sich mit selbstgebauter Bombe in die Luft !

Völklingen -Beim missglückten Test eines selbstgebauten Sprengsatzes in einem Wald im Saarland ist ein 48-Jähriger schwer verletzt worden.

Ihm müsse nun wahrscheinlich seine rechte Hand amputiert werden, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagabend.

Bombe aus Chinaböllern gebaut
Der Mann habe aus alten Chinaböllern, die nach Silvester übrig geblieben waren, Pulver entnommen und damit eine kleine Rohrbombe gebaut.

Seinen Angaben zufolge wollte er es in dem Wald bei Völklingen „etwas lauter knallen lassen”.
Nach dem Unfall war er noch ansprechbar.

Er wurde in eine Spezialklinik gebracht.
Gegen ihn wird nun wegen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ermittelt.


 
Bestelltes Marihuana nicht geliefert: Geprellter Drogen-Kunde wählte die „110“ !

Bonn/Königswinter - Bei diesem Problem war die Polizei definitiv nicht der richtige Ansprechpartner…

Bestellt und bezahlt
Kurt W. (37, Name geändert) aus Königswinter bestellte bei einem ihm unbekannten Drogendealer Marihuana für 90 Euro.
Er bezahlte die Ware im Voraus.
Als Liefertermin vereinbarten die beiden Männer den 29. September.

Polizei sollte helfen
Doch der 37-Jährige wartete vergeblich auf die Drogenlieferung.
Der Dealer kam und kam einfach nicht.
Als es Kurt offenbar langsam dämmerte, dass er auf einen Betrüger reingefallen war, griff er zum Telefon – und wählte den Notruf „110“!

Der geprellte Marihuana-Kunde fragte dann den Polizisten am anderen Ende der Leitung ernsthaft um Rat.
„Wie soll ich denn jetzt weiter vorgehen“, wollte er verzweifelt von dem Beamten wissen.

Kurt W. jetzt verurteilt
Jetzt bekam Kurt W. die Quittung.
Er wurde wegen unerlaubten Drogenerwerbs sowie Missbrauch von Notrufen verurteilt!
Gemäß Strafbefehl des Amtsgerichts Königswinter erhielt er eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen á 30 Euro.
Sein Anruf bei der Polizei war Beweismittel.

Der 37-Jährige, der bislang bei der Polizei ein unbeschriebenes Blatt war, hat sich zu den Vorwürfen nicht geäußert.





mal wieder das beste Beispiel, wie dämlich Drogensüchtige sind !
:RpS_biggrin:
 
14-Jährige mit Betreuer durchgebrannt ?

Polizei leitet Fahndung ein -14-Jährige vermutlich mit Betreuer verschwunden.

In Mecklenburg-Vorpommern fahndet die Polizei nach einem 14 Jahre alten Mädchen, das zusammen mit einem Betreuer verschwunden sein soll.
Bislang fehlt jede Spur.

Die Jugendliche lebt in einer Wohngruppe in Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern), Augenzeugen sahen sie am Donnerstagabend gegen 23 Uhr zuletzt in ihrer Wohnung.
Das sagte ein Polizeisprecher am Montag in Rostock.

Etwas später sei bekannt geworden, dass das Mädchen vermutlich mit einem 24 Jahre alten Betreuer der Einrichtung und dessen Auto weggefahren sein soll.
Obwohl die Ferien zu Ende sind, und am Montag die Schule wieder begann, fehle von den Vermissten noch immer jede Spur, hieß es.
Nun läuft die Fahndung im Kreis Nordwestmecklenburg.


 
Drama an Berufsschule: 19-Jähriger sticht auf Ex-Freundin ein – schwer verletzt !

Goslar - Ein 19-Jähriger hat am Montag in einer Berufsschule in Goslar auf seine Ex-Freundin eingestochen und diese schwer verletzt.

Er sei vor Ort von alarmierten Polizisten festgenommen worden, teilten die Beamten in der niedersächsischen Stadt mit.
Die schwer verletzte 18-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert worden.

Motiv des Täters ist derzeit noch unklar
Die Motive des Täters, der ebenfalls Schüler der Schule war, waren zunächst unklar.

Nach Angaben der Polizei attackierte der Jugendliche seine frühere Freundin am Morgen mit einem Messer, als diese gemeinsam mit anderen Schülern in einer Sitzecke im ersten Stockwerk saß.

Opfer wurde mehrmals angegriffen
Nach den ersten Stichen floh das Opfer, wurde vom Angreifer aber eingeholt und erneut angegriffen.
Das Mädchen wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht und operiert, Lebensgefahr bestand nach Informationen der Polizei aber nicht.

Zahlreiche Schüler beobachteten den Angriff.
Schulleitung und Behörden organisierten den Einsatz eines Kriseninterventionsteams, um sie zu betreuen.


 
Hamburger Gericht schickt Totraser lebenslänglich ins Gefängnis !

Hamburg - Aufsehenerregendes Urteil: Das Hamburger Landgericht hat Ricardas D. am Montag wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.

Der 25-Jährige war im Mai 2017 mit einem geklauten Taxi quer durch die City gerast und hatte dabei mehrere Menschen schwer verletzt.
Ein 22-Jähriger starb.

Gericht von Schuldfähigkeit überzeugt
Das Gericht war überzeugt, dass Ricardas D. während seiner Raser-Tour ganz bewusst die Gefahr eingegangen war, jemanden zu töten, hieß es in der Urteilsbegründung.
Der Angeklagte habe das von ihm gestohlene Taxi bewusst in den Gegenverkehr gelenkt und ein anderes Taxi frontal gerammt.
Zuvor habe er den Wagen auf der Flucht vor der Polizei noch auf mindestens 163 Stundenkilometer beschleunigt.

Der 25-Jährige habe sich daher des Mordes, des zweifachen versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung sowie der vorsätzlichen Gefährdung des Straßenverkehrs und des Diebstahls schuldig gemacht, sagte der Vorsitzende Richter der Großen Strafkammer.
„Wir haben es hier mit dem vorsätzlichen Werk eines maximal rücksichtslosen Täters zu tun.“

Gericht kommt Forderung der Staatsanwaltschaft nach
Mit dem Urteil kommt das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft nach, wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet.
Die Verteidigung hatte dagegen auf fahrlässige Tötung und gefährliche Körperverletzung plädiert und daher nur vier Jahre Haft gefordert.
Der Rechtsanwalt argumentierte, dass sein Mandant im Affekt gehandelt habe.
In Fluchtsituationen griffen „archaische Verhaltensmuster“, der Angeklagte habe einen Tunnelblick gehabt.

Ricardas D. (25) war im Mai 2017 in einem geklauten Taxi quer durch die Stadt gerast.
Auf seiner Flucht vor der Polizei stieß er am Ballindamm mit einem Taxi zusammen, in dem zwei junge Barkeeper aus der Szene-Bar „Ciu's“ saßen.
John B. (22) starb, Philipp Z. (24) wurde lebensgefährlich verletzt.

Vor Gericht bereute Ricardas D. seine Tat: „Es tut mir sehr leid, dass so viele Menschen gelitten haben und ein Mensch zu Tode gekommen ist.
Ich bete jeden Tag für die Seele dieser Menschen.“

Auch in Berlin wurde ein Raser wegen Mordes verurteilt
Dass ein Unfallfahrer wegen Mordes verurteilt wird, ist kein Novum.
Im Februar 2017 sprach das Berliner Landgericht zwei Männer des Mordes schuldig, die sich ein illegales Autorennen durch die Berliner Innenstadt geliefert hatten und dabei mit einem Jeep kollidierten.
Der 69-jährige Fahrer verstarb noch am Unfallort.

Das Urteil des Gerichts galt damals als Präzedenzfall, noch nie wurde ein Raser zuvor des Mordes schuldig gesprochen.
Ganz unumstritten ist diese rechtliche Einschätzung jedoch nicht.

Zwei Bedingungen müssen erfüllt werden, um juristisch von einem Mord sprechen zu können: Zum einen muss der Täter vorsätzlich handeln, den Tod des Opfers also entweder voraussehen oder zumindest billigend in Kauf nehmen.
Letzteres sahen die Richter sowohl beim Fall in Berlin als auch beim Urteil des Ballindamm-Rasers als gegeben an.

Heimtücke muss nachgewiesen werden
Zum anderen muss mindestens eine der im Strafgesetzbuch aufgeführten Merkmale eines Mordes (§ 211) vorliegen.
Diese wären unter anderem Mordlust, Heimtücke oder wer mit gemeingefährlichen Mitteln einen Menschen tötet.

In den beiden erwähnten Fällen sahen die Richter wiederum letzteres als gegeben an.
So argumentierte der Vorsitzende Richter des Hamburger Landgerichts, dass Ricardas D. bewusst ein immer höheres Risiko eingegangen sei, um seine Verfolger abzuschütteln.
Auch wenn dabei Menschen sterben.
„Es drängt sich daher ein Vergleich auf zu einer Person, die auf der Flucht wild um sich schießt“, so der Richter.


 
Hessen: Flüchtling springt aus Furcht vor Abschiebung aus Fenster !

Um seiner Abschiebung zu entgehen, ist ein Flüchtling aus Pakistan aus dem Fenster einer Flüchtlingsunterkunft in Rüsselsheim gesprungen.
Dabei suchte die Polizei überhaupt nicht nach ihm.

Beim dem Sprung aus dem Fenster zog sich der 35 Jahre alte Mann schwere Verletzungen zu und kam in ein Krankenhaus.
Das teilte die Polizei mit.

Von einem Haus in Rüsselsheim (Hessen) aus hatte der Mann am Montagmorgen Beamte anrücken sehen und wollte vor ihnen flüchten.
Dabei sprang er aus dem zweiten Stock in die Tiefe.
Was er nicht wusste: Die Polizisten suchten überhaupt nicht nach ihm, sondern nach einem 31 Jahre alten Flüchtling, der ebenfalls in dem Haus wohnte und abgeschoben werden sollte.


 
Mutmaßlicher Dealer mit 75 Kilogramm Marihuana festgenommen !

Die Polizei in Oberhausen hat einen mutmaßlichen Dealer mit 75 Kilogramm Marihuana im Straßenverkaufswert von fast 750 000 Euro festgenommen.
Außerdem fanden die Fahnder Bargeld im fünfstelligen Bereich, versteckt in einem Stofftier, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Nach dem Drogenfund vom vergangenen Freitag wurde Haftbefehl gegen den 37-jährigen Verdächtigen erlassen, wie die Polizei mitteilte.
Es handelt sich um den bislang größten einzelnen Drogenfund in der Stadt.
Ein Hinweis hatte die Beamten auf die Spur gebracht.

Die Polizei hatte daraufhin eine Garage durchsucht.
Dort fanden sie den Lieferwagen mit den Drogen in zahlreichen Plastiktüten.

Nach dem außergewöhnlich großen Fund umstellte die Polizei mit einem Großaufgebot das Haus, in dem sich der mutmaßliche Besitzer der Drogen aufhielt.
Dort nahmen die Polizisten den 37-Jährigen Tatverdächtigen fest.


 
Schummelei an der SB-Kasse: Mann rechnet Kalbsleber als Obst ab - Rekordstrafe !

In vielen Supermärkten muss das Obst noch per Hand gewogen werden.
Das nutzte ein Mann in München aus: Er verpackte Kalbsleber in die Plastiktüten und marschierte durch die SB-Kasse.
Ein Gericht verurteilte ihn deshalb zu einer Rekordstrafe.


Weil er für Kalbsleber nicht den richtigen Preis an der Kasse zahlte, ist ein Mann vom Münchner Amtsgericht zu einer Rekordgeldstrafe von 208.000 Euro verurteilt worden.

Der 58-Jährige war im Dezember 2017 bei dem Diebstahl in einem Supermarkt in München-Haidhausen erwischt worden.
Der Mann gab zu, bereits zum vierten Mal in dem Monat Kalbsleber in eine Obsttüte umgepackt zu haben, um sie an einer Selbstbedienungskasse als billigeres Produkt abzurechnen.

Der Mann ist bereits vorbestraft
Laut Gericht verfügt der Mann über monatliche Einkünfte von mindestens 24.000 Euro.
Dies legte der Richter bei der Bemessung der Geldstrafe am 10. Januar zugrunde.

Der Mann, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde wegen der hohen Straferwartung in Untersuchungshaft genommen.
Ein Motiv für seine Diebstähle im Wert von 13 bis 47 Euro konnte er nicht nennen.

Für die Justiz ist der Ladendieb kein unbeschriebenes Blatt.
Er wurde zuvor unter anderem schon wegen Steuerhinterziehung zu Freiheitsstrafen und einer Geldstrafe von 400.000 Euro verurteilt.
Das Kalbsleber-Urteil ist rechtskräftig.


 
Polizei steht vor einem Rätsel: Wer ist der Tote mit dem auffälligen Hanfblatt-Tattoo ?

Wuppertal - Die Polizei Wuppertal steht vor einem Rätsel: Wer ist der Mann, der am Samstag (10.02.2018) unterhalb der Müngstener Brücke tot aufgefunden wurde?

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Die Polizei sucht nun mit Bildern des Unbekannten, seiner Kleidung und einer auffälligen Tätowierung nach seiner Identität.

Weitere Fotos hat die Polizei Wuppertal auf ihrer Homepage veröffentlicht.


Vermutlich handelt es sich um einen Suizid
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen handelte es sich um einen Suizid.
Der Name und die Herkunft des Mannes konnten bislang nicht festgestellt werden.

Die Polizei hat folgende Fragen: Wer kennt den Mann?
Kann jemand Angaben zu seiner Herkunft oder seinem Lebensumfeld machen?
Hat jemand Beobachtungen im Bereich der Müngstener Brücke im Laufe des Samstags gemacht?

Hinweise an die Polizei unter 0202/2840


 
Zeugin und Zuhörer beleidigen sich im Totschlag-Prozess !

Essen/Gelsenkirchen. Üble Beleidigungen prägen den Gelsenkirchener Totschlag-Prozess am Montag.
Samir B. schweigt weiter zu dem Vorwurf, Esra C. getötet zu haben.

Um Totschlag geht es, um den gewaltsamen Tod eines Menschen in Gelsenkirchen-Horst.
Aber die Szenen, die sich am Montag vor dem Essener Schwurgericht abspielen, sind eines solchen Falles unwürdig.
Heftige Beleidigungen zwischen einer Zeugin und Zuhörern aus dem Umfeld der Getöteten lassen Richter Jörg Schmitt scharf eingreifen.
Er droht mit Ordnungsstrafen, verweist später eine Zuhörerin des Saales.

Es ist ein Beziehungsdrama, das die Richter des Schwurgerichtes aufklären sollen.
Denn laut Anklage lebten der 36 Jahre alte Samir B. und die 26-jährige Esra C. in einer von vielen Streitigkeiten geprägten Beziehung.
In der Nacht zum 29. Juli vergangenen Jahres soll eine Auseinandersetzung der beiden in der Wohnung an der Teplitzer Straße eskaliert sein.

In Barcelona festgenommen
Laut Anklage soll Samir B. seiner Verlobten vorgeworfen haben, untreu und faul zu sein.
Esra C. soll darauf einen Hammer auf ihn geworfen haben.
Er dagegen habe mit einem Küchenmesser, die Klinge 20 Zentimeter lang, mehrfach auf sie eingestochen und ein Beil eingesetzt.
Anschließend sei er mit dem Renault Clio des Opfers geflüchtet und in seine Heimat bei Heidelberg gefahren sein, wo er mit Freunden in einer Diskothek gefeiert habe.
Im spanischen Barcelona sei er festgenommen worden.

Eine 29-Jährige kannte das Opfer seit vielen Jahren.
Sie hat eine der Auseinandersetzungen des Paares am Telefon mitbekommen.
Dieses Telefonat wurde am Montag per Lautsprecher im Gerichtssaal vorgespielt.
Dabei wurde die aggressive Grundstimmung der beiden deutlich.

Mitschnitt des Telefonates anonym an Polizei geschickt
Wie es zu der Audioaufnahme des Gespräches kam, ist den Ermittlern nicht bekannt.
Der Mitschnitt des langen Telefonates war der Polizei anonym übermittelt worden.

Vor Gericht beschreibt die 29-jährige Zeugin den Angeklagten als eifersüchtig, spricht aber auch über das Opfer nicht gut: „Sie beleidigte auch immer seine Mutter.
Er beschwerte sich, dass Esra ihn jeden Tag beleidigte.“

Die Zuhörer wollen das nicht hören.
„Schlampe, Lügnerin“ rufen sie.
Auch „Hurensohn“ nennen sie die Frau nicht unbedingt passend.
Richter Schmitt verbittet sich das, schaltet sich lautstark ein und droht Ordnungsstrafen an.

Laute Schreie vor der Saaltür
Doch als die Zeugin entlassen wird, dringen laute Schreie aus dem Foyer vor der Saaltür.
Die Endphase des Streits zwischen dieser Zeugin und zwei weiteren lässt sich miterleben.
Die 29-Jährige beschimpft die beiden als „Junkie-Gesicht, Drogenbande“ und schlimmeres.
Der Versuch des Richters, die Entstehung aufzuklären, gelingt nicht.
Eine Zuhörerin wird aus dem Saal geschickt, weil sie wieder beleidigt.
„Ich bin erschrocken, ich bin wirklich erschrocken“, mahnt Schmitt.

Die Zeugin, die dann aussagt, lässt kein gutes Haar an dem Angeklagten: „Dieser obdachlose Junkie.“
Er habe Esra C. geschlagen, ihr keine Freiheit gelassen: „Sogar die Toilettentür musste sie offen lassen.“
Es wird nicht leicht für das Gericht, sich ein Urteil über die Beziehung zu erlauben.


 
Museum sauer: Wer hat uns den Mielke geklaut ?

Berlin - War es späte Rache eines Union-Fans für die jahrzehntelange Benachteiligung bei Spielen gegen Erich Mielkes (1907-2000) Lieblings-Club BFC Dynamo?
Oder war es ein Stasi-Bewunderer?

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Der Effekt ist gleich: Des Stasi-Chefs Mitgliedsausweis der „Sportvereinigung Dynamo“ von Stasi, VoPo und Zoll, der er von 1953 bis 1989 vorstand, ist geklaut.

„Diebstahl eines Sammlerstücks“
Der Ausweis mit der Nummer 00379, 1986 ausgestellt, war in der inzwischen beendeten Ausstellung „Hauptstadtfußball“ im Ephraim-Palais gezeigt worden.
Von dort wurde er irgendwann zwischen 22. und 24. Oktober 2017 aus einer Vitrine gestohlen.
Enger lässt sich der Zeitraum nicht eingrenzen.

Bislang fehlt von dem Ausweis, aus dem ein griesgrämiger Minister für Staatssicherheit den Betrachter ansieht, jede Spur.
Eher verschämt gab die Polizei jetzt den Verlust unter der Überschrift „Diebstahl eines Sammlerstücks“ bekannt.
Inzwischen liegt der Vorgang bei der Amtsanwaltschaft.

Hinweise auf den Verbleib des Ausweises erbittet die Kripo telefonisch unter (0304664-944409 oder per Mail [email protected].
Sie vermutet, dass der Dieb den Ausweis an einen Sammler von DDR-Memorabilien verkaufen will.


 
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