Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Kurioser Diebstahl in Euskirchen: Wen wollten die Diebe wohl damit trockenlegen ?

Euskirchen - Wen sie wohl damit trockenlegen wollten ...?!

15.375 Pampers wurden in Euskirchen-Wüschheim von einem Lkw geklaut.

Nachdem der litauische Fahrer Freitagabend seinen Lkw vollgeladen hatte, legte er sich in seinem Brummi nochmal auf Ohr.
Doch während er in der Zufahrt schlief, schlitzen Unbekannte in der Nacht die Plane auf und klauten 75 Kartons Pampers der Größe drei.

Erst als er Samstagvormittag seine Fahrt fortsetzen wollte, bemerkte er den Diebstahl.
Der Gesamtschaden liegt im mittleren vierstelligen Bereich.


 
"Habe es nicht mehr ausgehalten": Senior tötet Zimmernachbarn wegen Dauerhusten !

Das Husten seines Zimmernachbarn bringt einen 79-Jährigen im Berliner Pflegeheim jede Nacht um den Schlaf.
Der Deutsche macht sich eines Nachts auf und erwürgt seinen Mitbewohner - mit dem Gürtel seines Bademantels.

Weil ihn sein nächtliches Husten störte, hat ein 79-Jähriger in einem Pflegeheim in Berlin-Neukölln seinen Zimmernachbarn getötet.
"Ich habe es nicht mehr ausgehalten", sagte der Senior zu Prozessbeginn vor dem Landgericht.
Er sei zum Bett des 77 Jahre alten Zimmernachbarn gegangen und habe dem Mann "eine Schlinge um den Hals gelegt und zugedrückt".
Das Opfer wurde laut Anklage mit dem Gürtel eines Bademantels stranguliert.

Der 79-Jährige wurde am Morgen nach der Tat im Juli 2018 festgenommen.
Ihm wird Totschlag zur Last gelegt.
Der deutsche Angeklagte, der auf einen Rollator angewiesen ist, wohnte nach seinen Angaben 16 Monate mit dem 77-Jährigen in einem Zimmer.
Eigentlich hätten sie sich gut verstanden, schilderte der Senior.
"Aber die letzten zwei Wochen hustete er ständig."

Der Zimmernachbar habe ihn jede Nacht um den Schlaf gebracht.
"Ich hatte keine Nerven mehr, bin durchgedreht", so der frühere Handwerker, der sich erstmals in seinem Leben in einem Strafprozess verantworten muss.
Der 79-Jährige sagte, damals seien häufig Leasingkräfte bei der Pflege der Bewohner im Einsatz gewesen.
Sein Zimmernachbar sei "nicht richtig behandelt worden".

So habe der 77-Jährige zuletzt nicht mehr sprechen und nicht allein essen können.
"Als er ständig laut hustete, wollte ich in ein anderes Zimmer, aber meine Beschwerden brachten nichts."
Der Prozess wird fortgesetzt.


 
Serieneinbrecher mit DNA-Treffer überführt: Festnahme !

Die Düsseldorfer Polizei hat einen einschlägig vorbestraften Serieneinbrecher festgenommen.
In seiner Wohnung entdeckten die Beamten dabei reichlich Beute.
Der 30-Jährige habe an einem der Tatorte eine DNA-Spur hinterlassen, berichtete ein Polizeisprecher am Dienstag.
Er sei erst kurz vor Weihnachten aus dem Gefängnis entlassen worden und danach anscheinend schnell wieder rückfällig geworden.
Außerdem habe ein Haftbefehl aus Kiel gegen ihn vorgelegen.

Aktuell werfen die Ermittler dem Serben vor, drei Einbrüche in Düsseldorf und drei in Gelsenkirchen begangen zu haben.
Die Polizisten waren mehrfach zu seiner Wohnung in Düsseldorf gefahren und hatten schließlich Glück, dass er sich am Fenster zeigte.
In seiner Wohnung fand sich nach der Festnahme bei der fälligen Wohnungsdurchsuchung unter anderem eine hochwertige Uhr, die aus einem Einbruch in der Silvesternacht in Gelsenkirchen stammt.


 
Vergeblicher Überfall in Krefeld: 79-jähriger Kioskbesitzer schlägt Räuber in die Flucht !

Fünf Männer haben in Krefeld einen Kiosk überfallen und wurden vom Mut des Besitzers überrascht.
Der 79-Jährige wehrte sich und konnte so Schlimmeres verhindern.

Mit Mut und einem Softballschläger hat ein 79 Jahre alter Kioskbesitzer fünf Räuber in die Flucht geschlagen.
Der Mann sei unverletzt geblieben, teilte die Polizei am Dienstag mit.
Er sei am Vorabend in Krefeld von zwei Männern in seinem Verkaufsraum überfallen worden, von denen einer hinter die Theke gesprungen sei, um die Kasse zu klauen.

"Weil sie mit Kabeln festgebunden war, blieb es beim Versuch", teilte die Polizei mit.
Der andere Räuber habe den Inhaber mit einem Schlagstock bedroht, während drei weitere Komplizen vor dem Kiosk Schmiere standen.
Der Kiosk-Besitzer habe sich mit einem Softballschläger gewehrt und um Hilfe gerufen, da seien die Täter ohne Beute geflohen.


 
Berliner Clan-Chef nach Gerichtstermin festgenommen !

Berlin - Der Chef eines bekannten arabischstämmigen Berliner Clans ist im Berliner Kriminalgericht am Rande eines Prozesses festgenommen worden.

Der ehemalige Geschäftspartner des Musikers Bushido sei dringend der Verabredung zu einem Verbrechen verdächtig, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner am Dienstag.
Es gehe um die Entziehung Minderjähriger, eine schwere Körperverletzung, räuberische Erpressung und Menschenraub.
Dies soll verabredet worden sein.
Zur Ausführung kam es laut Steltner nicht.
Die mutmaßlich verabredeten Taten beziehen sich nach Angaben des Sprechers auf Familienangehörige von Bushido.

Zu Berichten, dass eine Entführung von Bushidos Kindern oder Frau geplant gewesen sein soll, sagte Sprecher Steltner: "Um diesen Sachverhalt geht es."
Konkreter äußerte sich der Oberstaatsanwalt nicht.
Es werde bereits seit einiger Zeit ermittelt.
Der Haftbefehl wurde mit Flucht- und Verdunkelungsgefahr begründet.

In einem zweiten Komplex des Haftbefehls wirft die Staatsanwaltschaft dem 42-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit laut Steltner die Anstiftung zu einer schweren Kindesentziehung vor.
Betroffen gewesen sein sollen Familienangehörige eines Bruders des Verdächtigen.

Der Festgenommene war zuvor am Dienstag vom Amtsgericht Tiergarten zu einer Haftstrafe von zehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden, weil er den Hausmeister einer Physiotherapiepraxis angegriffen hatte.
Es war seine erste Verurteilung, die aber noch nicht rechtskräftig ist.

Ende November hatte die Berliner Polizei mit großem Aufgebot in Kleinmachnow südwestlich der Hauptstadt ein Haus durchsucht.
Nach damaligen Angaben der Staatsanwaltschaft ging es um den Verdacht der Verabredung zu einem Verbrechen und mögliche Pläne zu einer Entführung.

Die Gewerkschaft der Polizei sprach angesichts der Verhaftung des 42-Jährigen von einem wichtigen Zeichen des Rechtsstaates.
Der Verdächtige verlasse den Gerichtssaal "mal ohne Lächeln auf den Lippen", teilte Sprecher Benjamin Jendro mit.

Kriminelle Mitglieder arabischstämmiger Großfamilien stehen bundesweit verstärkt im Visier von Ermittlern.
In Berlin wurden im Vorjahr 77 Immobilien einer anderen Großfamilie eingezogen.
Drei Mitglieder dieser Familie stehen derzeit wegen des Diebstahls einer Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum vor dem Landgericht der Hauptstadt.
In Nordrhein-Westfalen wurden am Wochenende bei einer Razzia gegen Clankriminalität 14 Verdächtige festgenommen.
Hunderte Kilogramm unversteuerter Tabak, verbotene Messer und Schlagstöcke, einige Tausend Euro Bargeld und Drogen wurden sichergestellt.


 
SEK stürmt Wohnung in Schwerte: Mordverdächtiger überträgt seine eigene Festnahme bei Facebook !

Schwerte. Eine Live-Video auf Facebook zeigt einen Mann in seiner Wohnung in Schwerte.
Er hat Kerzen aufgestellt, sitzt an einem Tisch, vor ihm eine Weinflasche.
Er raucht, wippt mit dem Fuß und sieht fern.
Dann stürmt das SEK seine Wohnung.


Schwerte: Video zeigt Festnahme durch SEK
In dem langatmigen mehr als 100 Minuten langen Video hat ein Mordverdächtiger aus Schwerte seine Festnahme live bei Facebook übertragen.
Das bestätigte die Staatsanwaltschaft am Dienstag.
Der 49-Jährige steht im Veracht, eine 72-Jährige getötet und anschließend ihr Haus in Brand gesteckt zu haben.

Am Ende des Videos schreckt der Mordverdächtige aus Schwerte auf: Es klingelt mehrfach an der Tür, dann folgt ein lauter Knall und ein heller Lichtblitz.
Als die SEK-Kräfte die Wohnung stürmen, leistet der 49-Jährige keinen Widerstand.
Er hebt die Hände und setzt sich auf den Boden.
Die Beamten beenden die Übertragung direkt nach der Festnahme des Mordverdächtigen.

Mordverdächtiger in Unterschungshaft
Inzwischen sitzt der Mann in Untersuchungshaft.
In der Gillstraße in Schwerte-Ergste war am vergangenen Mittwoch eine weibliche Leiche in einem Einfamilienhaus entdeckt worden.
Nach einer Obduktion stellte sich heraus, dass die 72-Jährige vor dem Brand Opfer massiver Gewalt wurde.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.


 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Tötungsdelikt sucht Polizei 21-Jährigen !

Nach dem gewaltsamen Tod eines 67-Jährigen in Medebach im Sauerland sucht die Polizei einen 21 Jahre alten Tatverdächtigen.
Die Fahndung nach dem Flüchtigen dauere an, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit.

Am Dienstag war den Angaben zufolge die Wohnung des jungen Mannes durchsucht worden.
Der Tatverdächtige wohnt in der Nähe des Getöteten und kannte ihn.
Nähere Hintergründe zum möglichen Motiv und dem Tatgeschehen wollte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft zunächst nicht nennen.

Das Opfer war am vergangenen Donnerstag tot in seinem Haus gefunden worden.
Todesursächlich sei Gewalteinwirkung gegen Hals und Kopf des Mannes gewesen, so die Ermittler.
Zudem war das Auto des 67-Jährigen entwendet worden.
Es wurde inzwischen in Winterberg gefunden.


 
Razzia in acht Bundesländern: Polizei geht bundesweit gegen "Ku-Klux-Klan Deutschland" vor !

In acht Bundesländern ist die Polizei gegen ein Netzwerk von Neonazis vorgegangen.
Bei der Großrazzia sollen mehr als hundert Waffen beschlagnahmt worden sein.

Mit einer Großrazzia ist die Polizei in acht Bundesländern gegen ein mutmaßlich gewaltbereites kriminelles Netzwerk bekennender Nationalsozialisten vorgegangen.
Unter den 200 Polizisten im Einsatz gegen den "National Social Knights of the Ku-Klux-Klan Deutschland" waren auch Angehörige von Spezialeinheiten.
Sie sind auf mehr als hundert Waffen wie Macheten und Schwerter gestoßen, wie die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Stuttgart mitteilte.

Mitglieder des Netzwerks planten demnach ihre Bewaffnung und hegten "Gewaltfantasien".
Alle Angehörigen hätten eine rechte Gesinnung, die sich unter anderem in einer "Glorifizierung des Nationalsozialismus" äußere, erklärte die Staatsanwaltschaft weiter.
Ein Foto beschlagnahmter Gegenstände zeigt auch Hakenkreuze.
Die Behörden teilten allerdings mit, bei den aktuellen Ermittlungen gebe es keine Hinweise auf Verbindungen zu anderen Ku-Klux-Klan-Gruppierungen.

Ermittelt wird aktuell gegen insgesamt rund 40 Menschen.
Durchsucht wurde bei 17 Beschuldigten, die zwischen 17 und 59 Jahre alt sind.

Das Landeskriminalamt hat auch detailliertere Angaben gemacht, wo die Einsätze abliefen:

Baden-Württemberg: Landkreis Rastatt (zwei Objekte), Rems-Murr-Kreis,
Bremen
Hamburg
Niedersachsen: Landkreis Holzminden
Nordrhein-Westfalen:Kreis Mettmann, Oberbergischer Kreis
Rheinland-Pfalz:Landkreis Mayen-Koblenz
Sachsen-Anhalt: Salzlandkreis (zwei Objekte)
Thüringen: Landkreis Weimarer Land

Die Ermittler waren durch Zufall auf sie gestoßen: Gegen eines der mutmaßlichen Mitglieder wurde wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.
Sein Handy war beschlagnahmt worden.
Als die LKA-Beamten es auswerteten und Chat-Protokolle durchforsteten, entdeckten sie die Verbindung.
Zu lesen bekamen die Ermittler dann in den Chats auch, dass mutmaßliche Mitglieder auch mit Gewalt drohten.
Der "Klan" forderte von seinen Mitgliedern auch monatliche Beiträge, berichtet das LKA.

In der Vergangenheit hatten Spuren zum Ku-Klux-Klan mehrfach nach Baden-Württemberg geführt.
So stellte sich im Zuge der NSU-Ermittlungen heraus, dass der Gruppenführer der vom NSU ermordeten Polizistin Michéle Kiesewetter, der am Tattag auch in Heilbronn eingesetzt war, dem Klan angehört hatte.
Ein Zusammenhang mit dem Mord konnte nicht festgestellt worden.
Anfang der 2000er-Jahre hatten zwei Böblinger Polizisten dem Klan angehört, der damalige Anführer in Deutschland lebte in Schwäbisch-Hall.


 
Beim Auszug vergessen ? Brisanter Aktenfund in Stasi-Krankenhaus !

In einem leerstehenden Stasi-Krankenhaus sind unzählige Patientenakten entdeckt worden.
Rund 25.000 Patienten sind betroffen.
Nun wird geprüft, inwiefern ein Verstoß gegen Datenschutzregeln vorliegt.


Ein brisanter Aktenfund auf dem Gelände eines früheren Geheim-Krankenhauses der DDR-Staatssicherheit sorgt in Berlin für Wirbel.
In einem leerstehenden Gebäude des weitläufigen Komplexes im Stadtteil Buch wurden jetzt Unterlagen von rund 25.000 früheren Patienten entdeckt.
Sie wurden offenbar dort "vergessen", als die nach der Wiedervereinigung privatisierte Klinik 2007 zugunsten eines Neubaus aufgegeben wurde.
Die Datenpanne beschäftigt nun Datenschützer, Klinikbetreiber, Polizei und andere Behörden.

Nach einer ersten Übersicht handele es sich bei den Akten zum größten Teil um Protokolle zu Operationen, teilte das Helios Klinikum Buch mit.
Die Sichtung der Unterlagen – mehrere Tausend Dokumente aus der DDR-Zeit und der frühen Nachwendezeit – sei aber noch nicht abgeschlossen.
Sie seien in fünf Umzugskartons verpackt und bis zur Klärung des Vorgangs im Archiv der Klinik gesichert worden.

Betroffene werden informiert
"Ein solches Ausmaß von Aktenfunden ist selten", sagte eine Sprecherin der Berliner Datenschutzbeauftragten Maja Smoltczyk.
Diese prüfe den Vorgang nun auf mögliche Verstöße gegen Datenschutzregeln, für eine umfassende Bewertung sei es noch zu früh.
Nötig sei eine umfassende Aufklärung, was schiefgelaufen sei, so die Sprecherin.
Die Klinikleitung habe mitgeteilt, dass sie rund 25.000 Betroffene soweit möglich informieren wolle.

Buch ist seit vielen Jahrzehnten ein großer Klinikstandort.
Zu DDR-Zeiten befanden sich auf dem weitläufigen Areal ein städtisches Klinikum sowie zwei besonders gesicherte, für die Öffentlichkeit unzugängliche Krankenhäuser der Regierung und der Stasi.
2001 wurde das Klinikum vom Helios-Konzern übernommen, 2007 zogen große Teile in Neubauten um.


 
Als Heizungsableser getarnt: Trickdieb erbeutet 30 000 Euro !

Ein 29-Jähriger Betrüger soll in Köln und Leverkusen von Rentnern mindestens 30 000 Euro gestohlen haben.
Er gab sich laut Polizei als Heizungsableser aus.

Der Tatverdächtige sei nun aber festgenommen worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Bekannt seien bisher fünf Fälle seit Oktober.
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann noch mehr Senioren betrogen hat.

Der Trickbetrüger habe vorgegeben, den Heizungszähler ablesen zu wollen.
Unter dem Vorwand einer angeblichen Rückzahlung habe er sich dann von den Opfern deren EC-Karten und die PIN-Nummern geben lassen.
Beim Verlassen der Wohnung habe der 29-Jährige die Geldkarten dann unbemerkt entwendet und später Geld abgehoben.


 
Tödlicher Autobahnunfall: Gaffer öffnen Tür von Krankenwagen - Polizei sucht Zeugen !

Pforzheim - Unfassbarer Vorfall nach Autobahnunglück: Schaulustige haben nach einem schweren Unfall auf der A8 in Baden-Württemberg die Tür eines Krankenwagens geöffnet.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ging es den Gaffern darum, "den Verletzten aus der Nähe zu betrachten und möglicherweise auch fotografieren zu können".
Die Beamten sprachen von "unschönen Szenen" und suchen Zeugen für den Vorfall am Mittwoch.

Denn: "Da die Rettungskräfte alle Hände voll zu tun hatten, konnten die Personen vor Ort nicht mehr festgestellt werden."

Ein 59 Jahre alter Lastwagenfahrer war bei einem Unfall auf der Autobahn 8 in der Nähe von Pforzheim getötet worden.
Der Mann sei am Mittwoch mit seinem Sattelzug am Stauende auf ein Lastwagengespann aufgefahren, teilte die Polizei in Karlsruhe mit.

Er wurde im Fahrerhaus eingeklemmt und starb an der Unfallstelle.
Die Zugmaschine des vorderen Lastwagens kippte durch den Aufprall um.
Deren Fahrer konnte sich selbst befreien und wurde verletzt in eine Klinik gebracht.


 
Nach fast 14 Jahren: Mutmaßlicher Minister-Mörder in Süddeutschland verhaftet !

Der sri-lankische Außenminister wurde 2005 von einem Scharfschützen erschossen, als er aus seinem Pool stieg.
Nun hat die Bundesanwaltschaft im Schwarzwald einen Verdächtigen gefasst.

Die Bundesanwaltschaft hat im Schwarzwald-Baar-Kreis einen Mann mit Haftbefehl verhaften lassen, der an der Ermordung des Außenministers von Sri Lanka beteiligt gewesen sein soll.
Lakshman Kadirgamar war im Jahr 2005 von einem Scharfschützen erschossen worden, als er auf seinem Privatgrundstück in Colombo aus dem Swimmingpool stieg.

"Tamil Tigers" bestritten Verantwortung stets
Der 39-jährige Sri Lankaner Navanithan G. gehörte laut Bundesanwaltschaft von 2002 bis 2009 den "Liberation Tigers of Tamil Eelam" (LTTE) an, die auch als "Tamil Tigers" bekannt sind.
Im Bürgerkrieg kämpften die Paramilitärs für die Unabhängigkeit des von Tamilen dominierten Nordens des Landes.
Außenminister Kadirgamar hatte sich international dafür eingesetzt, dass die Rebellen als Terrororganisation eingestuft werden.
Die Organisation hatte die Verantwortung für den Mord aber stets bestritten.

Die Festnahme könnte nun zur Aufklärung des Verbrechens beitragen.
Laut Bundesanwaltschaft gehörte G. der Geheimdiensteinheit der "Tamil Tigers" an.
In dieser Funktion sei er an dem Mord beteiligt gewesen.

Gleiches gelte für den versuchten Anschlag auf den Führer der "Eelam People's Democratic Party".
Ihm werde deswegen Mord, versuchter Mord und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen.
G. sitzt nun in Untersuchungshaft.


 
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