Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Großrazzia in Marl: Polizei hat Clankriminalität im Visier !

Mit einer Großrazzia in Sisha- und Sportsbars ist die Polizei in Marl gegen Clankriminalität vorgegangen.
"Shisha-Bars und andere Lokalitäten können eine Kommunikations- und Rückzugsebene für Personen bieten, die aktuell im besonderen Fokus der Polizei stehen", teilte die Polizei nach der Aktion von Freitagabend mit.

Im Beisein von NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) nahmen Polizisten aus Recklinghausen ebenso an der Razzia teil wie Zollbeamte, Steuerfahnder, Finanzexperten und Mitarbeiter des Marler Ordnungsamtes.
Es ist die dritte größere Kontrolle innerhalb kurzer Zeit im Raum Recklinghausen.

"Es darf keine rechtsfreien Räume geben", sagte Reul nach der Razzia laut Mitteilung.
"Unsere Antwort darauf kann nur eine konsequente Politik der kleinen Nadelstiche sein.
Den Kriminellen muss klar sein, dass unsere Gesetze gelten und nicht die des eigenen Clans."

Bei der Marler Razzia wurden laut Polizei 85 Personen überprüft und mehr als 40 Kilo unversteuerter Wasserpfeifentabak sichergestellt.
Drei überprüfte Verdächtige wurden wegen Steuerhinterziehung angezeigt, in acht Fällen Spielautomaten sichergestellt oder versiegelt.
Ein Ladenlokal wurde aufgrund zu zahlreicher Verstöße noch am Freitagabend geschlossen und versiegelt.

Polizei und Justiz haben ihre Einsätze gegen kriminelle Clans vor allem im Ruhrgebiet seit einiger Zeit erheblich ausgeweitet.
Immer wieder gibt es großangelegte Razzien gegen Clans libanesisch-arabischen Ursprungs.


 
Berufungsprozess in Duisburg endet mit Gefängnisstrafe !

Duisburg. Ein 29-Jähriger hat sich mit Polizei angelegt und sollte eine Bewährungsstrafe bekommen.
Nun muss der vorbestrafte Mann doch hinter Gitter.

Weil seine Ex-Frau, die auch seine aktuelle Lebensgefährtin ist, am frühen Morgen des 25. Juni 2017 nach einer Massenschlägerei vor einer Gaststätte an der Friedrich-Ebert-Straße in Fahrn schon Handschellen trug, mischte sich ein 29-jähriger Duisburger ins Geschehen ein.
Wegen Widerstandes, Beleidigung und Bedrohung verurteilte das Landgericht ihn gestern in zweiter Instanz zu vier Monaten Gefängnis - was für den Angeklagten eine sehr viel längere Haftzeit bedeuten wird.

Der Angeklagte gab zu, sich mit der Polizei angelegt zu haben.
Mit zwei Promille Alkohol im Blut versuchte er zwei Beamte zu schlagen, beleidigte den einen und drohte dem anderen während des Transportes zur Wache, er werde ihn und seine Familie in die Luft sprengen.
Das Amtsgericht Hamborn hatte ihm im Juni eine günstige Sozialprognose ausgestellt und eine neunmonatige Strafe zur Bewährung ausgesetzt.

Staatsanwaltschaft wollte keine Bewährung mehr
Die Staatsanwaltschaft legte dagegen Berufung ein.
Mit Erfolg: Die Berufungskammer senkte die Strafe aufgrund des langen zeitlichen Abstandes zur Tat zwar um fünf Monate, sah aber keinen Raum mehr für eine Bewährungschance.
Vergeblich hatte der Verteidiger die günstige Entwicklung aufzuzeigen versucht, die sein Mandant inzwischen genommen habe.

Zu Lasten des 29-Jährigen wertete das Gericht, dass der Angeklagte zahlreich einschlägig vorbestraft ist und bei Tatbegehung unter Bewährung stand.
Zwar sei der Mann inzwischen sozial gefestigt und habe Arbeit, doch habe er es nicht geschafft, die Finger vom Alkohol zu lassen, was an seiner künftigen Rechtstreue zweifeln lasse.
Für den 29-Jährigen bedeutet das Urteil, dass er längere Zeit in Haft muss: Er hat nun auch den Widerruf diverser Bewährungsstrafen in einer Höhe von mehr als zwei Jahren zu erwarten.


 
Sicherungsverwahrung: Kinderkiller Keith M. ist unheilbar kriminell !

Moabit - Mit 16 quälte er ein Kind zu Tode.
Im Knast blieb Keith M., heute 29, gewalttätig.
Nun urteilte ein Jugendgericht: Er ist unheilbar kriminell, darf nicht in Freiheit.
Es erging nachträgliche Sicherungsverwahrung (SV)!

Erstmals ist damit in Berlin eine SV gegen einen nach dem Jugendstrafrecht Verurteilten angeordnet worden.
M. gilt auch 13 Jahre nach dem Mord als „hochgradig gefährlich“.
Mit psychischen Störungen, die nicht zu behandeln seien.
Er habe seine Gewalttaten „mangelhaft aufgearbeitet“.

„Ich wollte schon immer mal einen Menschen töten.“
Kriminell seit der Kindheit.
Trat einen Schul-Direktor, verprügelte Verkäuferinnen.
Im Juni 2005 griff er dann einen Bundeswehrsoldaten an, verletzte ihn schwer.
M. aber blieb von Haft verschont.

Zwei Monate später tötete er am 27. August 2005 den siebenjährigen Christian aus Zehlendorf.
Der Kopf zertrümmert.
Er sagte vor Gericht: „Ich wollte schon immer mal einen Menschen töten, um zu sehen, wie das ist.“

Zehn Jahre.
Damals die höchstmögliche Jugendstrafe.
Gewalt auch im Knast.
Ein Beamter: „Er ist aufsässig und unbelehrbar.
“ Er kassierte als Prügler weitere Strafen: sechs Monate, dann ein Jahr und 20 Monate.

„Ich bin Opfer.“
Am 27. April 2018 hatte Keith M. alle Strafen verbüßt.
Kurz zuvor der Antrag der Staatsanwaltschaft auf Verhängung von Sicherungsverwahrung.
Diese ist seit 2008 auch bei Jugendstrafen möglich – allerdings erst nach der verbüßten Strafe.

M. kann Revision einlegen.
Dann geht der Fall vor den Bundesgerichtshof.
Derzeit steht M., im Knast wegen seiner Kraft gefürchtet, wegen Körperverletzung vor Gericht.
Er soll wieder mal Mithäftlinge verprügelt haben.
Er aber jammerte in einem Brief: „Ich bin Opfer.“


 
Ex-Pfleger Niels Högel gesteht weiteren Mord: Prozess beginnt am 30. Oktober !

Oldenburg - Der bereits verurteilte Ex-Krankenpfleger Niels Högel hat einen weiteren Mord gestanden.
Bei den Befragungen durch einen Psychiater habe sich der 41-Jährige an einen zusätzlichen Fall erinnert, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Oldenburg.

Der entsprechende Verdachtsfall war demnach zuvor eingestellt worden.
Auch der NDR berichtete.
Durch das Geständnis könnte sich der Prozess wegen des Todes von 99 Patienten noch um ein weiteres Opfer erhöhen.
Vom 30. Oktober an muss sich Högel am Landgericht Oldenburg verantworten.
Dem ehemaligen Krankenpfleger werden Morde an den Kliniken Delmenhorst und Oldenburg zur Last gelegt.
Es sei schnell Anklage erhoben worden, damit der aktuelle Fall noch mit dem bereits bestehenden Verfahren verbunden werden könne.

In den Befragungen durch den Psychiater ging es laut Staatsanwaltschaft eigentlich darum, die Schuldfähigkeit des Angeklagten vor dem Prozess festzustellen.
Dabei habe er überraschend auf den bis zu diesem Zeitpunkt nicht angeklagten Fall hingewiesen.

Högel soll zwischen 2000 und 2005 aus Langeweile und Eitelkeit immer wieder Patienten ein Medikament gespritzt haben, das tödliche Nebenwirkungen hatte.
Anschließend versuchte er, seine Opfer wiederzubeleben - was in vielen Fällen misslang.

Es wird ein enormes Verfahren, das sich bis in den Mai 2019 hinziehen könnte.
Der Gerichtssaal wird aus Platzgründen in die Weser-Ems-Hallen verlegt.
Mehr als 100 Angehörige wollen die Wahrheit wissen.
Da auch ein emotional sehr berührender und aufrührender Prozess erwartet wird, hat das Gericht vorgesorgt.
Die Nebenkläger werden während des Verfahrens einen eigenen Raum haben, in den sie sich zurückziehen können.
Experten für Opferhilfe werden sie dort betreuen.

Erst im September hatte sich die Zahl der vorgeworfenen Morde um einen auf 99 erhöht.
Die Staatsanwaltschaft hatte mehrere Exhumierungen in der Türkei beantragt.
Bei einem Verstorbenen sei dann ein Herzmedikament festgestellt worden.
Die Medizinische Hochschule Hannover habe die Ergebnisse überprüft und bestätigt, dass der Mann ein medizinisch nicht notwendiges Herzmedikament bekommen hatte.

Wegen sechs Taten musste Högel sich bereits vor Gericht verantworten, wegen Mordes wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt.


 
Hamburg: Retter entdecken Leiche - Mann (59) stirbt wegen einer Zigarette !

Nach einem mysteriösen Brand in Altona steht fest: Bei dem Toten handelt es sich um einen 59-Jährigen.
Er lag tot in seiner Wohnung an der Stresemannstraße, als die Retter Freitagnachmittag eintrafen.

Die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes hatte den Brandgeruch wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert.
Rund 30 Retter rasten gegen 15.40 Uhr zum Einsatzort.
Als sie die Tür aufbrachen, fanden sie die Leiche des 59-Jährigen.

Er war vermutlich mit einer Zigarette in der Hand eingeschlafen, wie ein Polizeisprecher am Sonnabend mitteilte.
Der Mann lebte in einem Wohnprojekt für ehemalige Obdachlose.


 
Überfall in Berlin: Polizei - Geldtransporter-Räuber machten keine Beute !

Berlin - Bei dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin sind die Täter neuesten Erkenntnissen zufolge offensichtlich leer ausgegangen.

Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hätten die Räuber einen Teil des Geldes am Tatort verloren und den anderen Teil in ihrem abgestellten Fluchtwagen zurückgelassen.

Das hätten die bisherigen Ermittlungen sicher ergeben, hieß es.
Zudem fand die Polizei eigenen Angaben zufolge in der Nacht auf Sonntag das zweite Fluchtauto.

Mehrere maskierte und bewaffnete Täter hatten am Freitagmorgen nahe dem Alexanderplatz einen Geldtransporter gestoppt und mehrere Geldkisten erbeutet.
Auf ihrer Flucht schossen sie auf ein Polizeiauto, das sie verfolgte, und bauten mehrere Unfälle.
Verletzt wurde niemand.
Die Höhe der Beute ist unbekannt.

Die Täter hatten den Geldtransporter mit zwei Autos eingekeilt und brachten ihn so zum Anhalten.
Sie bedrohten die Insassen mit Waffen und brachen währenddessen die Hecktüren des Transporters auf.
Mit ihrer Beute flüchteten sie in den zwei Autos durch den Berufsverkehr.

Bei den Schüssen auf die ihnen folgende Polizeistreife wurde deren Wagen im Frontbereich getroffen.
Die Beamten brachen die Verfolgung ab.
Die Täter ließen nach mehreren Unfällen eines ihrer Fluchtautos beschädigt stehen und flohen zusammen mit dem zweiten Wagen.

Eine Mordkommission der Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen wegen der Schüsse auf die Beamten, daneben ermittelt ein Fachkommissariat des Landeskriminalamtes.

Seit vielen Jahren verüben verschiedene Täterbanden in Berlin immer wieder spektakuläre Überfälle und Einbrüche.
Im Dezember 2013 etwa überfielen drei bewaffnete und maskierte Männer einen Geldtransporter auf der Tauentzienstraße und erbeuteten eine sechsstellige Summe.
Zuletzt sorgte im März 2017 der Einbruch in das Bode-Museum mit dem Diebstahl der riesigen Goldmünze für Aufsehen.


 
Tödlicher Vorfall in Halle: Mann stirbt bei Explosion eines Fahrkartenautomaten !

In Halle explodiert ein Fahrkartenautomat und verletzt einen Mann tödlich.
Jetzt ist klar: Der Mann verursachte die Sprengung des Automaten höchstwahrscheinlich selbst.

Bei der Explosion eines Fahrkartenautomaten auf einem S-Bahnhof in Halle in Sachsen-Anhalt ist ein 19-jähriger Mann ums Leben gekommen.
Die Detonation war so heftig, dass die Tür des Gerätes auf den Bahnsteig gegenüber geschleudert wurde, wie die Polizei mitteilte.

Ein Lokführer bemerkte den leblosen jungen Mann, der blutend neben dem zerstörten Fahrkartenautomaten lag, und wählte den Notruf.
Die Rettungskräfte brachten das schwer verletzte Opfer am Samstagabend ins Krankenhaus.
Dort sei der Mann wenig später gestorben, hieß es.

Experten der Polizei suchten am S-Bahnhof Halle Südstadt bis in die Nacht nach Spuren.
Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei kreiste in der Luft.
Nach bisherigen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass der Verstorbene gemeinsam mit anderen Personen an der Sprengung des Fahrkartenautomaten beteiligt war, teilte die Polizei in eine Pressemitteilung mit. In der Nacht wurden ein 15-Jähriger aus Halle und ein 20-Jähriger aus Köthen festgenommen.

In diesem Monat kam es in Halle zu sieben weiteren Fällen, in denen Automaten gesprengt wurden.
Sechsmal hatten es die Täter auf Fahrkartenautomaten, einmal auf einen Geldautomaten abgesehen.
Die Polizei prüft nun, ob die Beteiligten auch für diese Taten verantwortlich sind.


 
Ferrari platzt bei Tempo 220 der Reifen - zwei Tote !

Rasen war auf dieser Strecke erlaubt – und kostete die beiden Insassen eines Ferrari trotzdem ihr Leben.
Als bei der Fahrt ein Reifen platzte, verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto.

Zwei Männer sind bei einem schweren Autounfall in der Lüneburger Heide in einem Ferrari verbrannt.
Der Fahrer hatte laut ersten Erkenntnissen die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren, nachdem ein Reifen geplatzt war.

Das Auto war nach Augenzeugenberichten am Sonntag mit mehr als 220 Kilometern pro Stunde auf der A27 in Richtung Bremen unterwegs gewesen.
Das sei zwar schnell, an dieser Stelle kurz vor Walsrode aber erlaubt, sagte ein Polizeisprecher in Bad Fallingbostel.

Der Fahrer geriet nach dem Reifenplatzer ins Schlingern, durchbrach erst die Mittelleitplanke, dann die Seitenbegrenzung, streifte mehrere Bäume und landete schließlich neben der Autobahn im Graben.

"Den Insassen war nicht mehr zu helfen"
Dort brannte der Wagen völlig aus.
"Es war sofort zu erkennen, dass den Insassen nicht mehr zu helfen war", sagte der Sprecher der Kreisfeuerwehr im Heidekreis, Jens Führer.
"Die seelische Belastung der Einsatzkräfte ist bei einem so schweren Unfall groß, denn die Bilder werden die ehrenamtlichen Kräfte niemals wieder los."

Bei einem der beiden Toten handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 57 Jahre alten Mann aus Bad Oeynhausen, der zweite Mann ist noch nicht identifiziert.
Die Polizei schirmte die Unfallstelle mit Fahrzeugen und Decken ab, um zu verhindern, dass Schaulustige dort fotografieren.


 
23-Jähriger ab Dienstag vor Gericht: Mit Kind (5) vor Zug gesprungen !

Wuppertal - Alptraumhafte Momente für eine Familie in Wuppertal werden am Dienstag vor Gericht aufgerollt.

Ein Fremder hatte sich urplötzlich auf einem Bahnsteig im Wuppertaler Hauptbahnhof den fünfjährigen Sohn der Familie gegriffen und war mit dem Kind im Arm vor einen fahrenden Zug gesprungen.

Bahn hatte Täter und Kind überrollt
Die Bahn überrollte den Täter und das fünfjährige Kind, verletzte den Jungen aber nur leicht, weil sich der Mann mit ihm flach zwischen die Gleise gelegt hatte.
Eltern und Geschwister mussten die Tat Mitte April mit ansehen.
Nun prüft das Wuppertaler Landgericht in einem sogenannten Sicherungsverfahren die dauerhafte Unterbringung des mutmaßlichen Täters in einer geschlossenen Psychiatrie.

Vorwurf: Mordversuch
Dem 23-Jährigen aus Gelsenkirchen wird versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Ein Psychiater hat ihm allerdings eine schwere psychische Krankheit bescheinigt.
Er dürfte damit zum Zeitpunkt der Tat schuldunfähig gewesen sein.
Die Familie musste nach der schrecklichen Tat von Seelsorgern betreut werden.


 
Münster: Tochter zu Tode geschüttelt - Mutter schweigt !

Nach dem grausamen Tod eines drei Monate alten Babys muss sich die Mutter aus Ibbenbüren vor Gericht verantworten.
Laut Anklage hat die 28-Jährige ihre Tochter im April 2015 brutal geschüttelt, weil sie sich über das "nachhaltige Schreien" des Kindes geärgert hat.

Das Baby war an schwersten Hirnverletzungen gestorben.
Zum Prozessauftakt am Montag in Münster äußerte sich die Angeklagte nicht zu den Vorwürfen.

Das kleine Mädchen war im Januar 2015 als Frühchen gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester zur Welt gekommen.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass es von der Mutter mindestens zweimal an den Armen gepackt und heftig geschüttelt worden ist.
Anschließend hatte die 28-Jährige selbst die Rettungskräfte alarmiert.
Als die Ärzte eintrafen, soll das Baby bereits tot gewesen sein.

Die aus Deutschland stammende Fleischereifachverkäuferin hat insgesamt vier Kinder von drei verschiedenen Männern zur Welt gebracht.
Die älteste Tochter ist fünf Jahre alt, die Zwillingsschwester des verstorbenen Mädchens ist drei, ihre jüngste Tochter wurde im September vergangenen Jahres geboren.
Alle Mädchen befinden sich in Pflegefamilien.

Die 28-Jährige Mutter kommt aus zerrütteten Familienverhältnissen.
Sie ist teilweise bei Pflegeeltern aufgewachsen.
Die Anklage lautet auf Misshandlung von Schutzbefohlenen mit Todesfolge.
Die Mindeststrafe beträgt drei Jahre Haft.


 
Krefeld: Handtasche weggerissen - 84-jährige Frau stirbt nach Sturz !

Eine 84 Jahre alte Frau, die in Krefeld Opfer eines Handtaschendiebstahls wurde und dabei hinfiel, ist an den Folgen des Sturzes gestorben.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, war die mit einem Rollator gehende Frau gestürzt, als zwei Radfahrer ihr die Handtasche wegrissen.

Während die Seniorin bewusstlos am Boden lag, stahl das Duo die Tasche und floh.
Ein Zeuge entdeckte das Opfer und alarmierte den Rettungsdienst.

Etwa zwei Wochen nach der Tat starb die 84-Jährige im Krankenhaus.
Die Polizei in Krefeld ermittelt wegen Raubes mit Todesfolge und sucht nach den Radfahrern.


 
Räuber lassen Beute zurück: Video zeigt dreisten Überfall auf Berliner Geldtransporter !

Berlin - Drei Tage nach dem spektakulären Raubüberfall auf einen Geldtransporter in Berlin fahndet die Polizei weiter nach den Tätern.
Es seien zahlreiche Hinweise von Zeugen eingegangen, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Zudem zeigt ein zweieinhalb Minuten langes Video, das die "Bild"-Zeitung veröffentlichte, sehr genau einen Teil des Überfalls.
Darauf ist zu sehen, dass es sich um mindestens fünf Täter handelte.

Die maskierten und bewaffneten Männer hatten am Freitagmorgen nahe dem Alexanderplatz den Geldtransporter gestoppt und acht Geldkisten geraubt.
Sie gingen allerdings leer aus, weil sie die Beute auf der Flucht wieder verloren.
Der nun veröffentlichte Videofilm wurde wohl aus einer Wohnung direkt am Ort des Überfalls aufgenommen.


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Beim Start des Films ist der weiße Geldtransporter bereits von zwei dunklen Wagen eingekeilt.
Vier schwarz gekleidete und maskierte Männer brechen mit einer Kettensäge und einem hydraulischen Spreizgerät die beiden Hecktüren des Transporters auf.
Ein fünfter Mann hält die im Transporter sitzenden Fahrer mit einer Maschinenpistole in Schach.

Bei einer Verfolgungsjagd schießen die Räuber auf das Polizeiauto.
Kurz darauf lassen sie in Berlin-Kreuzberg den voll beladenen Wagen mit den Kisten wegen eines platten Vorderreifens stehen.
Sie entkommen mit dem zweiten Auto, müssen aber die gesamte Beute aus sieben Kisten im beschädigten Auto zurücklassen.

Die Ermittlungen werden von einem Kommissariat für Überfälle sowie, wegen der Schüsse auf die Polizisten, einer Mordkommission geführt.
Ob die Räuber zu einer der organisierten Banden in Berlin oder zu einer Gruppierung aus dem Ausland gehören, war zunächst noch völlig unklar.

Seit vielen Jahren verüben verschiedene Täterbanden in Berlin immer wieder spektakuläre Raubtaten.
Überfallen wurden etwa ein Pokerturnier in einem Luxushotel, die Uhren- und Schmuckabteilung im Luxuskaufhaus KaDeWe sowie immer wieder Geldtransporter und Juweliere.
Verurteilt wurden für manche Taten Mitglieder arabischstämmiger Großfamilien, bei anderen Delikten führten die Spuren zu tschetschenischen Banden in Berlin oder nach Osteuropa.


 
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