Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Unbekannte fesseln und berauben 67-Jährige in ihrer Wohnung !

Zwei Männer haben in Mönchengladbach eine Seniorin in ihrer Wohnung gefesselt, geknebelt und ausgeraubt.
Bei dem Überfall stahlen die Männer Bargeld, ein Handy und Tabak, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Die Unbekannten hatten demnach am Samstagabend an der Tür der 67-Jährigen geklingelt.
Als die Frau aufmachte, drückten die Unbekannten sie in die Wohnung und fesselten sie mit Klebeband an Armen und Beinen.
Auch den Mund klebten sie ihr zu.

Nachdem die Täter die Wohnung durchsucht hatten und mit der Beute geflüchtet waren, kroch die Frau ins Treppenhaus.
Dort wurde sie später von einer Pflegekraft gefunden.
Die Polizei sucht jetzt nach den Tätern.


 
Gelsenkirchen: 15-Jähriger auf Drogen flieht mit gestohlenem Auto !

Mit einem gestohlenen Auto hat sich ein Jugendlicher im Ruhrgebiet eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei geliefert.
Der 15-Jährige habe bei der Fahrt unter Drogeneinfluss gestanden, teilte die Polizei am Sonntagabend mit.
Das Ergebnis einer Blutprobe lag noch nicht vor.

Der 15-Jährige habe mit vier Begleitern im Auto zunächst Gas gegeben, als Beamte das Auto in Gelsenkirchen kontrollieren wollten.
Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt habe er mehrere Verkehrsregeln missachtet und andere gefährdet.
Schließlich steuerte er den Kleinwagen den Angaben zufolge in eine Sackgasse.

Bei dem Versuch, sich dem Zugriff der Polizei mit einem Wendemanöver zu entziehen, sei er über einen Gehweg gefahren, habe dort den Wagen zunächst vor ein Verkehrsschild gesetzt und dann noch ein parkendes Auto gerammt.
Zwei der Jugendlichen, darunter der Fahrer, wurden gefasst, als sie versuchten, zu Fuß zu flüchten.
Die drei übrigen Begleiter saßen noch im Fahrzeug.

Bei der Überprüfung des Autos stellte sich heraus, dass es Tage zuvor in Borken gestohlen worden war.
Angebracht waren unterschiedliche, ebenfalls gestohlene Kennzeichen.
Den 15-Jährigen erwarten nun mehrere Strafverfahren.


 
Nach Fettexplosion - Frau erliegt ihren Verletzungen !

Schwerer Unfall bei einem Brauchtumsfest: Nach der Fettexplosion in einer Bratpfanne ist eine Frau ihren Verletzungen erlegen.
Es gibt erste Erkenntnisse zum Unfallhergang.

Bei einem Brauchtumsfest in Freudenberg-Alchen im Siegerland ist es in einer großen Bratpfanne zu einer Fettexplosion mit 14 Verletzten gekommen.
Zunächst befanden sich sechs von ihnen in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag in Siegen.

Am Montagmorgen erlag eine 67-Jährige dann ihren schweren Verletzungen, sie starb im Krankenhaus.
Eine weitere Frau schwebte noch in Lebensgefahr.
Die Schwerverletzten waren per Hubschrauber zu Spezialkliniken ins Ruhrgebiet und nach Köln geflogen worden.

Öl tropfte wohl auf Gasbrenner
Zur Unglückszeit soll es in Freudenberg geregnet haben.
Ob Regenwasser in das heiße Fett geriet und so die Explosion auslöste, war zunächst unklar.
Nach ersten Erkenntnissen war offenbar durch Öl, das auf den Gasbrenner unter der Pfanne herabgetropft war, eine Stichflamme entstanden.

Um eine Gasexplosion habe es sich aber nach Einschätzung der Behörden wohl nicht gehandelt.
Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf.

Nach Angaben eines Polizeisprechers war die explodierte Bratpfanne zweiwandig – sie wies also einen Zwischenraum auf.
In dem Zwischenraum befand sich höchstwahrscheinlich Öl, wie der Sprecher unter Berufung auf Erkenntnisse eines Brandsachverständigen am Unglücksort sagte.
Offenbar sei vor dem Unglück ein Überdruck entstanden, in dessen Folge das Öl durch Löcher aus der Pfanne ausgetreten und auf die Flamme des Gasbrenners geflossen sei.
Die weiteren Ermittlungen sollen nun klären, warum der Überdruck entstand, durch den die Pfanne gleichsam aufgebläht wurde.

Beim sogenannten "Backesfest" wird traditionell eine alte dörfliche Backstube in Betrieb genommen.
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei eilten mit größerem Aufgebot zum Einsatzort.
Wie viele Menschen das Fest zum Zeitpunkt der Explosion besuchten, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.


 
Horror im Flugzeug Airbus landet mit Verletzten - Knochenbrüche und Platzwunden !

Berlin - Schock in Berlin: Eine Maschine mit Verletzten an Bord des Airbus landete in der Hauptstadt – die Folge von Turbulenzen...

Am Berliner Flughafen Tegel ist am Montag eine Eurowings-Maschine vor dem Landeanflug in Turbulenzen geraten.
Insgesamt acht Passagiere wurden nach Feuerwehrangaben verletzt, davon erlitt eine Frau schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen.

Airbus landet in Berlin: Mitglieder der Crew unter Verletzten
Die Maschine konnte letztlich sicher landen.
Die Feuerwehr brachte sechs Passagiere zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Der Flugbetrieb lief nach Betreiberangaben weiter.
Wie die Maschine in Turbulenzen geraten konnte, war noch offen.

Zwei der verletzten Personen seien Mitglieder der Besatzung gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher am Montagabend.

Airbus landet in Berlin: Passagiere mit Knochenbrüchen und Kopfplatzwunden
Seinen Angaben zufolge gab es Kopfplatzwunden, einen gebrochenen Finger, zudem klagten mehrere Leute über Schmerzen im Hals- und Wirbelsäulenbereich.
Die meisten Passagiere hätten aber normal ihre Koffer vom Band geholt und seien schließlich nach Hause gefahren, so der Sprecher.

Es handelte sich um ein Flugzeug der Gesellschaft Eurowings, das mit der Flugnummer EW 8855 unterwegs war.
Es kam aus Lamezia Terme im süditalienischen Kalabrien.
„Einige Passagiere, die noch nicht angeschnallt waren, sind durchgeschüttelt worden“, hieß es.

Airbus 319 landete gegen 17 Uhr in Tegel
Das Flugzeug landete am Montag gegen 17 Uhr in Tegel.
Es handelte sich um eine Mittelstreckenmaschine vom Typ Airbus 319.
Ob das Flugzeug voll besetzt war, war noch unklar.

Die Berliner Feuerwehr rückte mit sechs Rettungswagen und zwei Notarztwagen aus.
28 Kollegen seien im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher.
Hinzu kam die Flughafenfeuerwehr.


 
Hamburg: Nach drei Jahren - Witwe von IS-Terrorist Dennis Cuspert festgenommen, Sie lebte unbehelligt in Hamburg !

Drei Jahre lebte sie unbehelligt in Deutschland, jetzt haben die Behörden doch zugeschlagen: Die Witwe des deutschen IS-Kämpfers Deso Dogg alias Dennis Cuspert, Omaima A., ist festgenommen worden.
Ein Handy hat sie verraten.

Sie lebte in Rakka und Homs in Syrien, war die Frau an der Seite zweier bekannter IS-Kämpfer, und betrieb selbst einen Propaganda-Kanal, wie ihr Handy verraten soll.
Fotos zeigen sie mit Kalaschnikow.

Am Montag hat der Generalbundesanwalt die 34-jährige Hamburgerin Omaima A. als Terrorunterstützerin festnehmen lassen.
Noch vor Monaten hatte die Karlsruher Behörde sich nicht äußern wollen.

Die Frau hatte sogar ihr Kopftuch abgelegt und sich – neueren Einträgen in sozialen Netzwerken zufolge – eine Existenz in der Kosmetikbranche aufgebaut: einmal Scharia und zurück.

Denn die Generalbundesanwaltschaft wirft der mehrfachen Mutter vor, dass sie die Terrormiliz unterstützt, die Fürsorge- und Erziehungspflicht verletzt und gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen hat.
Am Dienstag soll sie dem Haftrichter vorgeführt werden.

Journalistin hatte Vorleben von Omaima A. enthüllt
Im April hatte die libanesische Investigativjournalistin Jenan Moussa im arabischen Sender Al Aan TV enthüllt, wer da in Hamburg lebt.
Ihr waren die Daten eines gefundenen Handys zugespielt worden.
24.634 Dateien, 36 Gigabyte Fotos, Videos, Tickets, PDFs.
Bei der wochenlangen Auswertung der Dateien stieß sie schnell darauf, dass die Frau mit zwei bekannten Deutschen zusammen war.
Moussa erklärte, dass sie zunächst gedacht habe, die Besitzerin sei tot.
"Ich war schockiert, als ich darauf stieß, dass sie unbehelligt in Hamburg lebt."
Doch sie bekam die Frau ans Handy, sprach an der Haustür mit ihrer Tochter.

Die Stationen auf dem verlorenen Handy tauchen nun in den Vorwürfen der Bundesanwaltschaft wieder auf: Den Daten zufolge war sie im Januar 2015 ihrem aus dem Rhein-Main-Gebiet stammenden Ehemann Nadir Hadra Richtung Syrien nachgereist, einem Salafisten, der zuvor in Deutschland in der "Lies"-Bewegung mit Koranverteilungen aktiv war.
Ein Verwandter begleitete sie in die Türkei, wo sie Hadra wiedersah.
Der IS-Kämpfer nahm sie in die IS-Hochburg Rakka nach Syrien mit.

IS zahlte Omaima A. 1.310 Dollar Entschädigung
In dem Handy fand sich auch eine gespeicherte Bescheinigung des IS, die besagt, dass sie "Witwe eines Märtyrers" ist.
Hadra starb nur sechs Wochen nach ihrer Ankunft bei der Schlacht um Kobane, auf dem Handy sind ihre letzten unbeantworteten Nachrichten an ihn, fand Moussa heraus.
Die Terrormiliz zahlte 1.310 Dollar Entschädigung, zeigen Belege.
Die Bundesanwaltschaft erklärt nun: "Die Beschuldigte erhielt von dem IS eine Kondolenzzahlung in Höhe von 1.000 US-Dollar sowie eine Verdienstzahlung in Höhe von weiteren 310 US-Dollar."

Die Hamburgerin mit tunesischen Wurzeln fand damals mit ihren Kindern ein neues Zuhause bei einem engen Freund ihres Mannes: Dennis Cuspert.
Der frühere Rapper aus Berlin war eine zentrale Figur für die Propaganda des IS im deutschsprachigen Raum, er posierte auch in einem Enthauptungsvideo.

2012 war der aus Berlin-Kreuzberg stammende Cuspert untergetaucht, nachdem es in Bonn gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen "Pro NRW" und radikalen Salafisten gegeben hatte.
Ein Islamist hatte dabei auch zwei Polizisten mit einem Messer verletzt.
Für den Messerstecher wurde gesammelt.
Das Spendenkonto lief auf den Namen der Hamburgerin.

Drohung gegen Deutschland auf dem Handy
Auf dieses Vorleben geht die Bundesanwaltschaft in ihrer Mitteilung nicht ein.
Die von Moussa veröffentlichten Aufnahmen zeigen, dass die Hamburgerin sich schon in den Jahren vor ihrer Ausreise radikalisiert hatte.
Auf Fotos ist sie mit Nikab in Hamburg zu sehen.

In Syrien musste dann den Fotos zufolge auch ihre kleine Tochter die Vollverschleierung tragen.
Der jüngere Sohn hält auf einem Foto eine Pistole in der Hand.

Auch die Mutter ist auf einem Foto mit Kalaschnikow zu sehen.
Das Bild wird ihr nun zum Verhängnis: "Im März 2015 übte die Beschuldigte zudem die tatsächliche Gewalt über ein Sturmgewehr Kalaschnikow AK 47 aus", erklärt die Bundesanwaltschaft.

Sie führt in den Vorwürfen auch zwei E-Mails an: Diese habe die Frau Ende 2015 an zwei bislang nicht näher identifizierte Personen geschickt, um sie für den Kampf des IS zu gewinnen.
Unter den Bildern fand sich eine Montage mit Drohungen, die IS-Kämpfer vor dem Bundestag zeigen.
Auf ihrem Handy war zudem ein inzwischen gesperrter dschihadistischer Twitter-Account zur Unterstützung inhaftierter "Schwestern" eingerichtet.

Das Smartphone zeigte auch, dass Ex-Rapper Cuspert, Kampfname Abu Talha al-Almani, ihr Liebesgedichte schickte.
Den Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zufolge war es mit der Liebe dann aber vorbei: "Aufgrund von Streitigkeiten mit ihrem neuen Ehemann, und um ihr erwartetes viertes Kind in Deutschland zur Welt zu bringen, verließ Omaima A. schließlich das Territorium des IS und kehrte mit ihren Kindern Anfang September 2016 in die Bundesrepublik zurück."

Als Freiberuflerin in der Beauty-Branche
Dort lebte sie bisher unbehelligt.
Im Netz präsentierte sie sich top gestylt als Freiberuflerin in der Beauty-Branche.
Bilder zeigen eine Frau ihres Namens mit Urkunden nach zwei Lehrgängen, in den Kommentaren äußern sich Kundinnen lobend.

Verbindungen in die Islamistenszene könnte sie jedoch weiterhin unterhalten haben: Im April gab es große Razzien beim Verein Ansaar International, der der Terrorhilfe verdächtigt wird.
Unmittelbar danach fragte die Hamburgerin einem Facebook-Posting zufolge dort nach, wann denn jemand vor Ort sei, der Spenden entgegennehmen könne.
Ansaar- und IS-Anhänger gelten allerdings als verfeindet.

Omaima A. ist nicht die einzige Frau aus Hamburg, die in das IS-Gebiet gereist war.
Laut einer Aufstellung der Hamburger Sicherheitsbehörden nach einer AfD-Anfrage hatten sich 17 Frauen nach Syrien abgesetzt.
Der Zweck der Reise war vielfach unklar.
Im Februar wussten die Behörden von drei IS-Anhängerinnen, die 2015 oder 2016 zurückgekehrt sind.


 
Edeka-Erpresser wollte Unschuld beweisen - und stirbt kurz vorm Prozess !

Köln - Er wollte seine Unschuld bestätigt wissen, doch nun ist er tot.
Der mutmaßliche Supermarkt-Erpresser Johannes R. (54, Name geändert) starb kurz vor starb kurz vor seiner Berufungsverhandlung, die am 19. September im Kölner Landgericht angesetzt war.

Mann lag tot in seiner Wohnung
Der Mann lag schon mehrere Tage tot in seiner Wohnung in der Dornstraße in Worringen, als seine Leiche gefunden wurde.
„Es ist eine Tragödie“, sagt seine Verteidigerin Monika Troll.
„Ich bin nach wie vor der Meinung, dass er die ihm vorgeworfene Tat nicht begangen hat“, so Troll weiter.

R. stand bereits vergangenen Januar vor Gericht, in erster Instanz vorm Schöffengericht des Amtsgerichts.
Laut Anklage soll er die Chefin eines Edeka-Marktes in Worringen angerufen und bedroht haben.
„Legen Sie die Tageseinnahmen in einer Einkaufstüte vor das Geschäft, ansonsten geht eine Nagelbombe hoch“, hatte der Anrufer gesagt.

Resolute Marktleiterin ließ sich nicht einschüchtern
Doch die Marktleiterin ließ sich nicht einschüchtern, reagierte resolut, wie ein Mitschnitt des Gesprächs dokumentiert.
„Du hast sie doch nicht mehr alle.
Leck mich am Arsch, du Arschloch!“, brüllte sie den Erpresser an.
Als dann am nächsten Tag jemand als weitere Warnung einen Brief mit Nägeln im Kartoffelregal deponierte, rief die Chefin die Polizei.

Die Ermittler kamen schnell auf den Mann auf Worringen – der Anruf erfolgte mit dessen Handy.
„Ich hatte das Handy verliehen“, sagte der Angeklagte zu seiner Verteidigung.
An einen Lappenclown, der ihn am Veilchendienstag darum gebeten hatte, einen Anruf tätigen zu dürfen.

Verteidigerin: Mein Mandant war unschuldig
Das Amtsgericht glaubte den Aussagen des Angeklagten und verhängte neun Monate Haft auf Bewährung.
Rechtskräftig wurde das Urteil nicht.
Mit dem Tod des Beschuldigten wurde der Fall nun eingestellt.

„Die Tat hätte nicht zu ihm gepasst, mein Mandant war nicht vorbestraft, hat sich nicht mal ins Halteverbot gestellt“, sagt seine Verteidigerin.


 
Razzia bei der Commerzbank !

Neue Durchsuchungen - Wegen Cum-Ex-Geschäften, Razzia bei der Commerzbank .

Die Kölner Staatsanwaltschaft hat ihre Untersuchungen rund um die "Cum-Ex"-Aktiendeals ausgeweitet.
Nach Informationen des "Handelsblatts" wurden Geschäftsräume der Commerzbank in Frankfurt durchsucht.


Die Commerzbank in Frankfurt ist am Dienstag laut einem Bericht des "Handelsblatts" wegen mutmaßlicher Tricksereien bei Aktiengeschäften – den sogenannten "Cum-Ex" – durchsucht worden.
Beamte der Staatsanwaltschaft Köln seien dort seit dem Morgen zugange, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Eingeweihte.

Demnach lautet der Verdacht, dass die Commerzbank am Handel mit großen Aktienpaketen rund um den Ausschüttungstermin mit (cum) und ex (ohne) Dividendenanspruch zu Lasten der Steuerzahler beteiligt war.

Commerzbank äußert sich nicht
Die Commerzbank erklärte, man äußere sich nicht zu laufenden Ermittlungen.
"Wie in der Vergangenheit auch kooperieren wir selbstverständlich vollumfänglich mit den Behörden."
Es sei im eigenen Interesse, die Angelegenheit schnellstmöglich aufzuklären.

"Cum-Ex" gilt als größter Steuerskandal der deutschen Geschichte.
Investoren nutzten dabei eine Lücke im Gesetz, und prellten so den Staat über Jahre hinweg um Milliarden.
Rund um den Dividendenstichtag wurden Aktien mit ("cum") und ohne ("ex") Ausschüttungsanspruch zwischen mehreren Beteiligten hin- und hergeschoben.
Am Ende war dem Fiskus nicht mehr klar, wem die Papiere gehörten.

Finanzämter erstatteten Kapitalertragsteuern, die gar nicht gezahlt worden waren.
Das Steuerschlupfloch wurde im Jahr 2012 geschlossen.
Anfang September hat vor dem Bonner Landgericht der erste Strafprozess gegen zwei britische Wertpapierhändler begonnen.


 
Chaotischer Einsatz: Kampfhund verletzt zwei Polizisten in der Nähe von Karlsruhe !

In der Nähe von Karlsruhe sind am Montag zwei Polizisten von einem Kampfhund verletzt worden.
Sie hatten zuvor versucht, das Tier zu beschlagnahmen.

Zwei Polizisten sind am Montag in Friedrichstal im Kreis Karlsruhe von einem Kampfhund so schwer verletzt worden, dass sie ihren Dienst nicht mehr fortsetzen konnten.
Die beiden Mitglieder einer Polizeihundestaffel sollten gegen 9.30 Uhr den American Staffordshire Terrier eines 22-Jährigen beschlagnahmen.

An der Wohnung des Mannes trafen sie dessen Mutter an, die ihnen den Hund zunächst freiwillig übergab.
Doch als der Hundebesitzer hinzukam, leinte er das Tier ab und schlug einer Polizistin unvermittelt mit der Faust ins Gesicht.

Mutter attackiert Polizisten ebenfalls
Als die Polizisten versuchten, den Mann zu Boden zu bringen, zeigte sich sein Vierbeiner aggressiv und attackierte zwei weitere Beamte, an denen er bellend und knurrend hochsprang.
Erst mit weiteren hinzugezogenen Kräften konnte der 22-Jährige vorläufig festgenommen werden.
Daraufhin wurde die Mutter ebenfalls handgreiflich: Sie versuchte, einen Beamten wegzustoßen.

Auch ein weiterer 19-Jähriger, der den Einsatz von seinem Balkon verfolgt hatte, beleidigte und bespuckte die Einsatzkräfte.
Als er kontrolliert werden sollte, trat und schlug er um sich, und wurde deshalb mit den anderen beiden Personen aufs Revier gebracht.
Der Hund wurde beschlagnahmt.
Was mit ihm passiert, ist unklar.


 
Mann nach Stichverletzung gestorben !

Ein 31-Jähriger hat in einer Unterkunft für Flüchtlinge in Attendorn bei Olpe eine tödliche Stichverletzung erlitten.
Die Polizei nahm einen tatverdächtigen Mitbewohner fest, wie die Beamten am Dienstag berichteten.


Bevor der 31 Jahre alte Zuwanderer starb, hatte er laut den Ermittlern den Mitbewohner beschuldigt.

Der 31-Jährige hatte sich am frühen Montagmorgen zunächst via Notruf gemeldet und über Bauchschmerzen geklagt, wie die Polizei berichtete.
Der Mann wurde mit der Stichverletzung im Bauchbereich gefunden, die stark blutete.
Trotz intensivmedizinischer Versorgung starb er einige Stunden später.

"Intensive Ermittlungen führten schließlich zu einem 35-jährigen Mitbewohner, der sich zwischenzeitlich nach Cochem (Rheinland-Pfalz) abgesetzt hatte", teilte die Polizei mit.
Spezialkräfte nahmen ihn vorläufig fest.

Die Ermittlungen einer Mordkommission dauerten an, weitere Angaben zum Tatgeschehen wurden nicht gemacht.
Woher der Tatverdächtige und das Opfer stammen, teilten die Beamten zudem nicht mit.


 
Vermisster 35-Jähriger wohl getötet: Männer festgenommen !

Im Fall eines seit Mai vermissten 35-Jährigen geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus.
Am Montag wurden zwei Tatverdächtige festgenommen.
Eine Leiche haben die Ermittler noch nicht gefunden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Gegen die 22 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen wurden Haftbefehle erlassen.
Beide Männer hätten bei der Vernehmung eingeräumt, am Tod des Mannes beteiligt gewesen zu sein.

Der 35 Jahre alte Mann wurde seit dem 1. Mai vermisst.
Er hatte seine Wohnung den Angaben zufolge nachts verlassen und war nicht zurückgekehrt.
Nach "akribischen und langwierigen Ermittlungen in einem komplexen Umfeld" habe schließlich eine Spur zu den beiden mutmaßlichen Tätern geführt.
Nach ihren Aussagen würden nun weitere Spuren gesucht und gesichert.

Der 23-Jährige sei Deutscher, der 22-Jährige habe einen "kroatischen Migrationshintergrund", teilte die Polizei mit.
Welche Staatsangehörigkeit der Jüngere besitzt, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.


 
Überfall auf Wettbüro in Gütersloh: Täter geflüchtet !

Mit einer Pistole bewaffnet hat ein Mann in Gütersloh ein Wettbüro überfallen.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, forderte der Täter einen Angestellten am späten Dienstagabend zunächst unter vorgehaltener Waffe auf, in einen Nebenraum zu gehen.

Dort entnahm der Unbekannte die Einnahmen aus einer Kasse.
Danach scheiterte der Mann daran, einen Automaten aufzubrechen, und flüchtete.


 
Zeugen befreien Dieb aus den Fängen eines Ladendetektivs !

Zeugen haben in Wülfrath bei Düsseldorf einem Dieb ungewollt zur Flucht verholfen.
Der Unbekannte habe sich den Schilderungen der Polizei zufolge in der Drogerieabteilung eines Supermarktes zunächst mit Parfüm-Proben besprüht, um dann einen Flakon und einige andere Produkte in seinen Taschen verschwinden zu lassen, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch hieß.

Als der Mann dann ohne zu zahlen den Supermarkt verlassen wollte, habe ihn der Ladendetektiv im Ausgangsbereich festgehalten.

Der Detektiv machte Kunden und Umstehende bei dem Vorfall am Dienstag laut darauf aufmerksam, dass es sich um einen Diebstahl handele.
Der sich wehrende Dieb schrie gleichzeitig, dass man ihn loslassen solle.
Der junge unbekannte Mann erschien laut Polizei mehreren Zeugen dabei glaubwürdiger, die zunächst den Detektiv mit Worten wie "Lassen Sie doch den armen Jungen in Ruhe!" rügten und dann den Dieb befreiten.
Der verschwand laut Polizei-Angaben in einem Waldgebiet in der Nähe.


 
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