Sammelthread: Diese Sänger und Musiker sind von uns gegangen !

Erfolgsband aus den 70ern: Ehemaliges Bandmitglied der Bay City Rollers ist tot !

Die britische Pop-Rock-Band Bay City Rollers trauert um ihr ehemaliges Mitglied Ian Mitchell.
Der Bassist ist im Alter von 62 Jahren gestorben.
Die Band nimmt nun Abschied.

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Musiker Ian Mitchell ist im Alter von 62 Jahren verstorben.
Das gab seine ehemalige Band Bay City Rollers auf ihrer Facebook-Seite bekannt.
"Wir sind zutiefst traurig über Ian Mitchells Tod.
Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Frau Wendy, der Familie und Freunden.
Ruhe in Frieden, Ian", heißt es in dem Statement.

Außerdem stellten sie ein Foto des Musikers dazu online.
Etliche Fans äußerten sich bereits in den Kommentaren unter dem Bild zum Tod von Mitchell.
"Herzliches Beileid", schreibt zum Beispiel jemand und weiter: "Das Foto erinnert mich an ihn, wie ich ihn vor Jahren bei einem Konzert gesehen habe."
Ein anderer Fan meint: "Ich bin so traurig, diese Nachricht zu hören.
Ich durfte ihn einmal zusammen mit der Band in San Francisco sehen. Es war toll."
"Bye Bye Baby" war einer der größten Hits der Bay City Rollers

Mitchell war 1976 im Alter von 17 Jahren zu der schottischen Band gestoßen.
Er ersetzte Bassist und Gründungsmitglied Alan Longmuir, der im Jahr 2018 im Alter von 70 Jahren verstorben ist.
Der wohl bekannteste Hit der Bay City Rollers war der Song "Bye Bye Baby".
Auch mit dem Lied "Shang-a-Lang" feierten sie Erfolge.


Bay City Rollers - Bye Bye Baby 1975 !


Nach nur neun Monaten verließ Mitchell die Band schon wieder und kehrte in seine Heimat Nordirland zurück.
Dort trat er der Band Rosetta Stone bei.
Bei den Rollers wurde er von Pat McGlynn ersetzt.

Gemeinsam mit den Bay City Rollers hatte Mitchell das Album "Dedication" und eine erfolgreiche Coverversion von Dusty Springfields "I Only Want to Be With You" veröffentlicht.
In den 1970er-Jahren war die Band, die die beiden Longmuir-Brüder 1966 in Edinburgh gegründet hatten, besonders erfolgreich.


 
Kool & The Gang-Mitbegründer Ronald Bell gestorben !

Der Musiker und Mitbegründer der US-Funkband Kool & The Gang, Ronald Bell, ist tot.

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Der später auch als Khalis Bayyan bekannte Bell sei am Mittwoch im Alter von 68 Jahren in seinem Haus auf den Amerikanischen Jungferninseln in der Karibik gestorben, berichteten US-Medien am Donnerstag unter Berufung auf Mitteilungen von seiner Ehefrau und der Sprecherin der Band.
Es werde eine private Beerdigung im Familienkreis geben.
Die Todesursache war zunächst nicht bekannt.

Geboren wurde Bell 1951 im US-Bundesstaat Ohio und zog als Kind mit seiner Familie nach New Jersey.
Sein Vater war Profi-Boxer.
In Jersey City versammelten Bell und sein Bruder Robert Kool Bell bereits in den 60er Jahren ihre Freunde aus der Nachbarschaft um sich und begannen, Musik mit einer Mischung aus Jazz, Soul und Funk zu machen.
Sie nannten sich - nach zahlreichen Namenswechseln - letztendlich Kool & The Gang, gaben bald erste Konzerte und feierten in den 70er Jahren ihren Durchbruch.

Mit Hits wie Ladies Night, Fresh, Get Down On It, Joanna und Celebration stürmte die Band die Charts und brachte mit ihrem Soul-Disco-Funk Menschen in aller Welt zum Tanzen.
Ihre Musik schaffte es auch nach Hollywood auf die Soundtracks von Filmen wie Rocky und Saturday Night Fever.
Der Regisseur Quentin Tarantino benutzte den Party-Hit Jungle Boogie für seinen Film Pulp Fiction.
Inzwischen hat die Band mehr als 20 Alben veröffentlicht und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Er sei sehr dankbar für seine Karriere, hatte Bell im vergangenen Jahr in einem Interview mit Billboard gesagt.
Auch dafür, dass sie so lang war.
Ich bin am meisten dankbar dafür, dass das, was wir machen, relevant ist - seit wir 19 sind und immer noch.
Bis zuletzt hatte der Vater von zehn Kindern an zahlreichen Kollaborationen, einem Solo-Projekt und einer Fernsehdokumentation gearbeitet.


 
Reggae-Ikone Toots Hibbert ist gestorben !

Toots Hibbert, der Frontmann der Band Toots and the Maytals, ist gestorben.
Der Reggae-Star wurde 77 Jahre alt.


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Toots Hibbert ist im Alter von 77 Jahren gestorben.
Der Frontmann der Band Toots and the Maytals hatte dazu beigetragen, Reggae weltweit bekannt zu machen.
In einem Statement auf Twitter heißt es: "Mit schwerstem Herzen müssen wir bekannt geben, dass Frederick Nathaniel 'Toots' Hibbert heute Abend verstorben ist."

Er sei in einem Krankenhaus in Kingston, Jamaika umgeben von seiner Familie friedlich eingeschlafen.
Über die Todesursache ist bislang nichts bekannt, der Sänger soll aber vor kurzem mit Covid-19-ähnlichen Symptomen in die Klinik gebracht worden sein.

Hibbert machte Hits wie "Pressure Drop" oder "Funky Kingston" zu Reggae-Klassikern.
Sogar der Name des Genres soll auf ihn und den Song "Do the Reggay" von 1968 zurückgehen.
In Jamaika hatte der Künstler laut BBC 31 Nummer-eins-Hits.
Die Maytals wurden demnach 1962 entdeckt und galten bald als eine der populärsten Gruppen Jamaikas.


 
Er starb heute vor 50 Jahren: Jimi Hendrix - Aufstieg und früher Tod einer Rocklegende !

Das Leben von Jimi Hendrix war kurz und rauschhaft.
Mit nur 27 Jahren starb der Mann der die Gitarre spielte wie kein anderer, in London.
Das ist jetzt 50 Jahre her.


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Die "Rock & Roll Hall of Fame" nannte das Idol der amerikanischen Hippie-Bewegung den "begabtesten Instrumentalisten aller Zeiten".
Am 18. September 1970 starb Jimi Hendrix, wurde morgens leblos von seiner damaligen Freundin, einer Deutschen, aufgefunden.
Heute jährt sich sein Todestag zum 50. Mal.

Jimi Hendrix begann seine Karriere mit 20 Jahren, begleitete Stars wie Curtis Knight, Ike & Tina Turner oder Sam Cooke an der Gitarre.
"Jimi stahl mir die Show.
Ich dachte, die Leute applaudierten mir, aber sie applaudierten ihm", erinnerte sich Little Richard, der im Mai diesen Jahres starb, später.
Er wollte mehr als nur Begleitmusiker sein.

"Direkt die Seele der Menschen"
Doch für seine unkonventionelle Art, die Gitarre mit den Zähnen und auf dem Rücken zu spielen, war das Publikum in New York Mitte der Sechziger noch nicht reif.
1966 ging er nach London, wo er gemeinsam mit Mitch Mitchell und Noel Redding die Band The Jimi Hendrix Experience gründete.
Ihre Show entwickelte sich zu einer Sensation und Hendrix zu einem schwarzen Musiker mit einem weißen Publikum.
Stars wie Paul McCartney, John Lennon, Pete Townshend und Eric Clapton waren begeistert.

Songs und Alben der Band waren Chartstürmer.
Doch das Publikum liebte besonders die Live-Auftritte – wie Hendrix mit Fingern, Lippen und Zähnen sein Instrument bearbeitete, zum Liebesobjekt machte und am Schluss oft zerstörte.
Der Verstärker blieb fast immer aufgedreht.
"Der Glaube kommt zu den Leuten durch Elektrizität", sagte Hendrix.
"Darum spielen wir so laut.
Wir wollen, dass unser Sound direkt die Seele der Menschen trifft."

"Alles, was ich getan habe, ist sie zu spielen"
Seine Version der amerikanischen Nationalhymne "The Star Spangled Banner" beim legendären Festival von Woodstock 1969 wurde zum historischen Meilenstein der Musikgeschichte.
Bei dem Auftritt imitierte Hendrix mit der Gitarre auf brachiale Weise Maschinengewehre, Bombeneinschläge und Militärflugzeuge.
Viele sahen es als Protest gegen den Vietnamkrieg.

Hendrix selbst erzählte später, er habe vor dem Auftritt einen Nervenzusammenbruch gehabt.
Zu seiner Interpretation der US-Hymne sagte er nur: "Ich weiß nicht, Mann.
Alles, was ich getan habe, ist sie zu spielen.
Ich bin Amerikaner, also habe ich sie gespielt."
Er habe es auch nicht "unorthodox" gefunden, sondern nur wunderschön.

So starb Jimi Hendrix
In dem TV-Interview verriet Hendrix dabei auch, wie müde er sei.
Er habe die Nacht zuvor nicht geschlafen.
Die Schlaflosigkeit, der Aufstieg zum Weltstar und die immensen Erwartungen überforderten ihn.
Er zog sich zurück, konsumierte immer mehr Drogen.
Seinen letzten Rausch – nur wenige Tage nach seinem Auftritt auf der Ostseeinsel Fehmarn – überlebte er nicht.

Um Hendrix' Tod im Londoner Apartment seiner deutschen Freundin Monika Dannemann rankten sich lange Zeit Gerüchte.
Allen Anzeichen und auch der offiziellen Version zufolge aber starb der legendäre Gitarrist am 18. September 1970 einen überraschenden Tod.
Nach einer Flasche Wein und möglicherweise zu hoch dosierten Schlaftabletten erstickte er an seinem eigenen Erbrochenen.

Zum Zeitpunkt seines Todes war Hendrix 27 Jahre alt.
Wie unter anderem auch Janis Joplin, Kurt Cobain, Jim Morrison oder Amy Winehouse wird er zum sogenannten Klub 27 gezählt.


 
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US-Sänger Mac Davis stirbt nach OP !

Er schrieb die Elvis-Hits - "In the Ghetto"-Songwriter Mac Davis ist tot.

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Der US-amerikanische Singer-Songwriter und Schauspieler Mac Davis ist tot.
Während seiner langen Karriere schrieb er auch mehrere Hits für den King of Rock 'n' Roll.

Der Musiker und Schauspieler ist am Dienstag in Nashville nach einer vorangegangenen Herzoperation gestorben.
Dies berichtet das Branchenblatt "The Hollywood Reporter" unter Berufung auf Jim Morey, den langjährigen Manager Davis'.

"Liebender Ehemann, Vater, Großvater und Freund"
Morey bezeichnete den Sänger in einem Statement als seinen besten Freund und eine "Musiklegende", dessen "wichtigste Arbeit" jedoch die eines "liebenden Ehemannes, Vaters, Großvaters und Freundes" gewesen sei.

Davis erklomm 1972 mit seinem Lied "Baby, Don't Get Hooked on Me" den Thron der US-Charts, hatte Mitte des Jahrzehnts seine eigene "The Mac Davis Show" auf dem US-Sender NBC und war später neben Auftritten in Film und Fernsehen auch am Broadway zu sehen.

Außerdem war Davis für mehre Songs des King of Rock 'n' Roll, Elvis Presley, verantwortlich.
So schrieb der Sänger unter anderem den Hit "In the Ghetto" und zusammen mit Billy Strange "A Little Less Conversation" sowie "Memories".
Auch "Don't Cry Daddy" stammt aus der Feder von Davis.

Zahlreiche Fans und auch Prominente nahmen auf Twitter bereits Abschied von dem Star. US-Sänger Richard Marx schrieb zum Beispiel: "Das ist so eine Tragödie.
Danke für deine unglaublichen Songs und deine Freundlichkeit."
Autor Charlie Pierce trauerte gleich doppelt und schrieb: "Helen Reddy und Mac Davis sind am gleichen Tag gestorben.
Ein harter Tag für 70er-Jahre."


 
Vor 50 Jahren starb Janis Joplin: Der tragische Tod einer Legende !

Seit ihrem Tod vor 50 Jahren gehört Janis Joplin zu einem Club, dem keines seiner Mitglieder beitreten wollte und dessen Existenz Musikfans in aller Welt bis heute traurig macht: dem berüchtigten „Club 27“ der prominenten Exzess-Opfer des Rock'n'Roll.
Innerhalb von zwei Jahren, zwischen Juli 1969 und Juli 1971, starben vier der größten Rock-Talente an den Folgen ihres wilden, ungezügelten Lebensstils - alle gerade mal 27 Jahre alt.

Neben dem Rolling-Stones-Gitarristen Brian Jones, dem düsteren Songdichter Jim Morrison (The Doors) sowie Saiten-Genie Jimi Hendrix war die am 4. Oktober 1970 gestorbene Joplin lange Zeit die einzige Frau in dem „Club“-Quartett.
Nach Ansicht vieler Pop-Verehrer kam 40 Jahre später eine weitere Sängerin hinzu: Amy Winehouse (1983-2011).

„Janis Joplin hat sich nie ausgeruht“, schreibt ihre Biografin Holly George-Warren in einer voriges Jahr erschienenen, hoch gelobten Lebensschilderung der US-Amerikanerin.
„Sie umarmte das Leben mit einer freudigen Wildheit und konnte doch nie einer fundamentalen Dunkelheit entfliehen, die auf Einsamkeit zurückging.“
Die beiden Pole, die auch Joplins so entfesselten wie zärtlich-melancholischen Gesang und ihre Performance prägten, sind hier genannt.
George-Warren findet im Wesen dieser belesenen, im Innersten sehr verletzlichen Künstlerin auch Gründe für ihren fatalen Drogenmissbrauch.

Nicht nur wegen der Umstände ihres Heroin-Todes in einem Hotelzimmer in Hollywood ging die am 19. Januar 1943 in Port Arthur im US-Staat Texas geborene Blues- und Rocksängerin in die Musikgeschichte ein.
Joplin verfügte über eine bis heute unerreichte, drei Oktaven umspannende Orkanstimme.

Ihr Gesang war nicht schön im herkömmlichen Sinne - aber unfassbar intensiv.
„Sie war heiser und kreischte wie eine angeschossene Eule“, sagte später ihr Weggefährte Nick Gravenites.

Hinzu kam gutes Timing: Joplin wurde bald nach ihrem Auftauchen in der Szene Kaliforniens Mitte der 1960er Jahre (zunächst als Frontfrau der Band Big Brother And The Holding Company) zu einer Ikone der Hippiekultur.
Und wegen des auf und neben der Bühne zumindest ausgestellten Selbstbewusstseins geriet sie zu einer frühen feministischen Leitfigur.
Mit ihrer Bedeutung für den Mythos der popkulturell so einflussreichen Sixties-Gegenkultur stehe sie direkt hinter Bob Dylan, urteilte später das US-Magazin „Rolling Stone“.

Ein Rockkritiker des Magazins „Newsweek“ beschrieb ihre Wirkung im Konzert unter der Überschrift „Rebirth of the Blues“ (Wiedergeburt des Blues): „Beim inzwischen historischen Monterey International Pop Music Festival 1967 sprengte ein Nitroglyzerin-Sprengstoff namens Janis Joplin die Welt des Rock weit auf.
Durch den Gesang mit der gequälten Leidenschaft, der zu ihrem Wahrzeichen geworden ist, ist sie der erste weibliche Superstar des Rock geworden.“


Janis Joplin - Piece Of My Heart !


Sie selbst erinnerte sich so daran: „Urplötzlich stellte mich jemand vor diese Rock'n'Roll-Band.
Und ich entschied, dass es das für mich war.
Ich wollte nie etwas Anderes machen.“
Mit der Kozmic Blues Band spielte sie beim heute legendären Woodstock Festival 1969.

„Ihr rauer Bluesrock war der Soundtrack zum „Sommer der Liebe“ von San Francisco“, schrieb der „Guardian“ 2015 zur Filmdokumentation „Janis: Little Girl Blue“.
Joplin habe „eine der leidenschaftlichsten Stimmen der Rockhistorie“ besessen, hieß es 1995 zur Einführung in die Rock And Roll Hall of Fame.
Bei der Zeremonie in Cleveland/Ohio - ein Vierteljahrhundert nach Joplins Tod - sprach Melissa Etheridge, hörbar eine große Verehrerin: „Janis hat mir Mut eingehaucht, Rockstar statt Sekretärin werden zu wollen“, sagte die US-Sängerin.

Was wäre aus Joplin (Spitzname: „Pearl“) geworden, hätte sie mehr als nur die paar heftigen Jahre seit Mitte der 60er gehabt?
Die Autorin von „Janis: Little Girl Blue“, Amy Berg, nennt das Ende „so tragisch.
Sie hatte endlich eine Balance zwischen Kreativität und persönlichem Leben gefunden.“
Denn 1970 habe die Musikerin ihre besten Songs aufgenommen und sich in einer stabilen Beziehung befunden.

Das Album „Pearl“ erschien - inklusive dem von Kris Kristofferson für Joplin geschriebenen Welthit „Me And Bobby McGee“ - posthum im Februar 1971.
Es führte lange die US-Charts an und wird in vielen Kritikerlisten bis heute als eine der besten Platten aller Zeiten geführt.
Sängerinnen wie Etheridge, Bette Midler, Alanis Morissette, Bonnie Raitt oder Pink beziehen sich auf Joplin, deren eigener Stil wiederum auf afroamerikanischen Blues- und Soul-Künstlerinnen wie Bessie Smith, Odetta, Etta James und Aretha Franklin basierte.

„Lieber zehn überglückliche, ausgelassene Jahre als 70 zu werden, um in irgendeinem verdammten Sessel dem Fernseher zuzuschauen“ - auch dieses Zitat wird Joplin zugeschrieben.
Ihre Zeitspanne des Glücks war dann noch kürzer.
„Janis starb an einer Überdosis Janis“, meinte später der britische Bluesrock-Kollege Eric Burdon.
Ihr letztes großes Konzert spielte Joplin in Massachusetts vor 40 000 Fans - wenige Wochen vor ihrem Tod, mit dem sie Jimi Hendrix (gestorben am 18. September 1970) unmittelbar folgte.
Ihre Asche soll entlang der nordkalifornischen Pazifikküste verstreut worden sein.
Auf den Einladungen zu ihrer Totenwache stand: „Drinks are on Pearl“.


 
Krebs: Rock-Legende Eddie van Halen [65] ist Tot !

Eddie Van Halen (65) ist tot.

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Eine Rock-Legende hat die Bühne für immer verlassen!

Eddie Van Halen (65), der Gitarrist und Mitbegründer der Band „Van Halen“, ist gestorben.
Er erlag nach einem langen Kampf seinem Kehlkopfkrebs-Leiden.

Eddie Van Halen war einer der einflussreichsten Gitarristen der Rock-Geschichte.
Zu den berühmtesten Hits seiner Band gehört der Song „Jump“.


Rest in Peace Eddie Van Halen !


Zuerst hatte die US-Promi-Website „TMZ“ über das Krebs-Drama berichtet.
Van Halens Sohn Wolfgang (19) bestätigte den Tod seines Vaters via Twitter.

Sein Sohn, der aktuell ebenfalls zur Band gehört, schrieb: „Er war der beste Vater, den ich mir wünschen konnte.
Ich glaube, von diesem Verlust werde ich mich nie erholen.
Ich liebe Dich so sehr, Papa.“


 
Mit 80 Jahren: Sänger Johnny Nash ist gestorben !

Große Hits in den 70ern .....

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Der amerikanische Sänger Johnny Nash ist mit 80 Jahren verstorben.
Bekannt war er für seinen US-Nummer-1-Hit "I Can See Clearly Now" von 1972.

Johnny Nash, der mit Songs wie "I Can See Clearly Now", "Hold Me Tight" oder "Cupid" besonders in Amerika Erfolge feiern konnte, ist am Dienstag in seinem Haus verstorben, wie das amerikanische Newsportal "CBS Los Angeles" berichtet.
Nashs Sohn habe den Tod bestätigt.
Der Musiker wurde 80 Jahre alt.
Eine Todesursache ist noch nicht bekannt gegeben worden.


Johnny Nash - I Can See Clearly Now !


Nash war der erste nicht-jamaikanische Musiker, der in Kingston in Jamaika Reggae-Musik aufgenommen hat.
1965 zog er sogar mit seinem Management auf den karibischen Inselstaat.

Sein letztes Studioalbum "Here Again" hat Nash 1986 veröffentlicht.
Seine letzte Single, ein Remix von "I Can See Clearly Now", erschien 1989, konnte jedoch nicht an den Erfolg des Originals anknüpfen.


 
Todesumstände unbekannt: Ehemaliger AC/DC-Bassist Paul Matters ist gestorben !

Die Fangemeinde von AC/DC trauert um den ehemaligen Bassisten Paul Matters.
Der Musiker lebte zuletzt zurückgezogen, viel ist über ihn nicht bekannt.

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Paul Matters spielte nur für eine kurze Zeit in der Kultband AC/DC.
Der Bassist wurde Berichten zufolge im Jahr 1975 von Bon Scott (1946-1980), dem Sänger der Gruppe, aus der Band geworfen.
Während seiner Zeit bei AC/DC gab er nur ein einziges Interview.
Danach wurde es ruhig um Matters.
Er lebte zuletzt zurückgezogen.

Band-Biograf bestätigt Todesfall
Die australische Kultband AC/DC trauert jetzt um das ehemalige Mitglied.
Ihr Ex-Bassist ist am Mittwoch, den 14. Oktober, verstorben.
Das bestätigte unter anderem der Band-Biograf Jesse Fink auf seinem Twitter-Account.
Er zeigt auch eines der seltenen Bilder von Matters.

Sowohl die Todesursache als auch das genaue Alter des Künstlers sind unbekannt.
Freund und Musikerkollege Rod Wescombe schrieb auf Facebook, er sei schockiert und traurig über den Tod von Matters.
Außerdem veröffentlichte er zwei Bilder des Verstorbenen.
Dazu erklärt er: "Ich erinnere mich, dass er mich zum Lachen bringen konnte, wenn er wollte."
Facebook:

Musikalische Differenzen führten zur Trennung
Matters stieß nur wenige Monate nach dem Debütalbum "High Voltage" zur Band AC/DC dazu und spielte mit den restlichen Mitgliedern, allen voran den Brüdern Malcolm (1953-2017) und dem heute 65-jährigen Angus Young einige Live-Konzerte in deren Heimat Australien.

Der Sänger Scott soll Matters aber nur wenige Wochen nach der Tour aus der Band geschmissen haben.
Es habe "musikalische Differenzen" gegeben, hieß es damals.
Er wurde von dem heute 64-jährigen Mark Evans ersetzt, der seinerzeit nur zwei Jahre Teil von AC/DC blieb.



 
Ex-Uriah-Heep-Keyboarder Ken Hensley ist tot !

Trauer um Ken Hensley: Der Musiker ist überraschend im Alter von 75 Jahren gestorben.
Bis 1980 war der Brite der Keyboarder und kreative Kopf der britischen Hardrock-Band Uriah Heep.

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Im August feierte Ken Hensley noch seinen 75. Geburtstag.
Zehn Wochen später ist der Musiker tot.
Das gab seine Familie auf Facebook bekannt.
"Schweren Herzens muss ich euch mitteilen, dass mein Bruder Ken Hensley am Mittwochabend friedlich verstorben ist", schrieb Trevor Hensley.
"Seine Frau Monica war an seiner Seite und hat Ken in seinen letzten Minuten beigestanden."

"Wir sind alle am Boden zerstört"
Zudem erzählte er, dass der Tod seines Bruders überraschend kam.
"Wir sind alle am Boden zerstört von diesem tragischen und unglaublich unerwarteten Verlust."
Der Musiker soll eingeäschert und im kleinen Kreis in Spanien beigesetzt werden.
Wann, das wollte die Familie nicht verraten.
"Ken ist gegangen, aber er wird nie vergessen und immer in unseren Herzen sein", so Trevor weiter.

Ken Hensley wurde 1945 in London geboren und spielte in den Sechzigerjahren zunächst Gitarre, bevor er 1965 in der Band The Gods mit Stones-Gitarrist Mick Taylor ans Keyboard wechselte.
Nach den ersten zwei Alben wechselte The Gods mehrfach ihren Namen, bis sich die Bandmitglieder schließlich auf Uriah Heep einigten.

"Er wird immer in unseren Herzen sein"
Ken Hensley schrieb einige Songs der Band, unter anderem den Hit "Lady in Black", den er auch gesungen hat.
1980 verließ der Keyboarder Uriah Heep aus musikalischen Gründen und widmete sich seiner Solokarriere.

Unter dem Facebook-Post nehmen Fans Abschied von dem Musiker.
"Ich werde Ken und seine 'Lady in Black', die er gesungen hat, nie vergessen", schrieb zum Beispiel ein User.
Ein weiterer Nutzer kommentierte: "Die Welt der Rockmusik ist in großer Trauer.
Diese Gentlemen schrieben echte Musik, die zu Klassikern wurde.
Er wird immer in unseren Herzen sein."


 
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