Sammelthread: Diese Sänger und Musiker sind von uns gegangen !

Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts ist tot: Er wurde 80 Jahre alt !

Der Schlagzeuger der Band Rolling Stones, Charlie Watts, ist im Alter von 80 Jahren gestorben.
Das teilt sein Agent mit.
Er sei im Beisein seiner Familie in einem Londoner Krankenhaus friedlich eingeschlafen.


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Charlie Watts ist tot. Der langjährige Schlagzeuger der Band Rolling Stones starb im Alter von 80 Jahren in einem Londoner Krankenhaus.
Das teilte sein Agent in einem Statement mit.
"Mit großer Trauer geben wir den Tod unseres geliebten Charlie Watts bekannt", heißt es in einer Erklärung.
Er sei im Beisein seiner Familie friedlich eingeschlafen.
Er war "ein geschätzter Ehemann, Vater und Großvater" und "einer der größten Schlagzeuger seiner Generation".


 
Bedeutet Charlie Watts’ Tod das Ende der Rolling Stones ?

Der Tod von Charlie Watts hat die Band-Kollegen der Rolling Stones spürbar schockiert.
Stones-Frontmann Mick Jagger postete auf seinem Instagram-Kanal mit 2,1 Millionen Followern lediglich ein unkommentiertes Foto des Band-Drummers.

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Das Lachen des nicht nur bei Fans, sondern auch bei vielen Musikern beliebten Drummers, sagt mehr als tausend Worte.

Keith Richard postet das verwaiste Schlagzeug von Charlie Watts
Auch Gitarrist Keith Richards ließ seinen Instagram-Post unkommentiert.
Auf dem Bild ist nur das verwaiste Schlagzeug von Charlie Watts zu sehen.

Nun hat ein weiterer Rolling Stone seine Sprache wiedergefunden.
Als erster der noch lebenden Bandkollegen des gestorbenen Rolling-Stones-Schlagzeugers Charlie Watts hat sich am Mittwoch Gitarrist Ronnie Wood mit einer Würdigung zu Wort gemeldet. „Ich liebe dich“, schrieb er auf Instagram und postete dazu ein Foto, das ihn mit Watts zeigt, mit dem er sich auch über das gemeinsame Sternzeichen Zwilling verbunden fühlte, wie aus dem Eintrag hervorgeht.

Er fügte hinzu: „Ich werde dich sehr vermissen – du bist der Beste“.

Charlie Watts war am Dienstag im Alter von 80 Jahren in einem Krankenhaus in London gestorben. Seit 1963 gehörte er den Stones an. Den Sound der Band hat Watts, der eigentlich vom Jazz kam, mit treibenden, präzisen Beats geprägt. Kaum vorstellbar, dass ihn jemand am Schlagzeug ersetzen könnte. Allerdings sind nur Mick Jagger und Keith Richards von der Urbesetzung der Stones noch in der Band. Ron Wood kam 1975 dazu. Zu den früheren Band-Mitgliedern gehören Brian Jones, der 1969 starb, und Gründungsmitglied Bill Wyman, der 1993 ausschied.


 
Rolling Stones rocken weiter !

Der Tod von Rolling-Stones-Drummer Charlie Watts hat die Fans der Kult-Band geschockt.
1963 stieg er bei der damals blutjungen Band ein, 58 Jahre lang, bis zu seinem Tod saß er am Schlagzeug der wohl erfolgreichsten Rockband der Welt.
Die Stones ohne Charlie Watts: Für viele Fans unvorstellbar.
Doch die Band will weiterrocken.

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Und es ist keine Respektlosigkeit gegenüber dem gerade erst verstorbenen Charlie Watts.
Denn dieser hat offenbar höchstselbst seinen Nachfolger ausgesucht.
Watts war bereits aufgrund gesundheitlicher Probleme ausgefallen, als die Band ihre aktuelle „No Filter“-Tour durch die USA nach der Absage vieler Termine während der Corona-Zeit fortsetzen wollten.
Die Band musste also für die kommenden Termine bereits ohne Watts planen.

Steve Jordan hatte mit Keith Richards zusammengearbeitet
Doch wer kann so jemand wie den Schlagzeug-Virtuosen Charlie Watts überhaupt ersetzen?
Der kam eigentlich vom Jazz und hatte den Sound der Band mit präzisen Beats maßgeblich geprägt.
Noch zu Lebzeiten, so berichten mehrere US-Medien, soll er sich für den Drummer Steve Jordan als Stones-Schlagzeuger ausgesprochen haben.

US-Zuschauer kennen Jordan aus Show-Bands, die bei Saturday Night Live und Late Night With Dave Letterman auftraten.
Mit Keith Richards hatte der Drummer bereits für ein Projekt Mitte der 80er-Jahre zusammengearbeitet.
Jordan spielte auch mit den Blues Brothers, Stevie Wonder, Bruce Springsteen, Beyoncé, Eric Clapton und zahlreichen weiteren Superstars zusammen.

Seit dem 5. August steht fest, dass Jordan die Stones bei den 13 Tournee-Terminen in den USA begleiten wird.
Am 26. September ist das erste Konzert in der neuen Besetzung in St. Louis geplant, am 20. November das letzte in Austin, Texas.


 
Jamaikanische Reggae-Ikone Lee "Scratch" Perry ist tot !

Neben Bob Marley zählt Lee "Scratch" Perry zu den wichtigsten Wegbereitern der Reggae-Musik.
Aber auch für Stile wie Dub und Ska gehen entscheidende Impulse von ihm aus.
Zahlreiche andere Künstler wie Paul McCartney, The Clash oder die Beastie Boys kooperieren mit ihm.
Nun ist er mit 85 Jahren gestorben.

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Der jamaikanische Musiker Lee "Scratch" Perry ist tot.
Er starb am Sonntagmorgen (Ortszeit) mit 85 Jahren in einem Krankenhaus, wie das Büro von Jamaikas Premierminister Andrew Holness mitteilte.

"Zweifellos hat Jamaika heute den Rhythmus und die Seele einer produktiven Musikikone verloren, die viele inspiriert hat.
Lee 'Scratch' Perry war wahrhaftig eine der wichtigsten und kreativsten Figuren, die Jamaika hervorgebracht hat", sagte Holness demnach.
Zur Todesursache gab es zunächst keine Angaben.

Perry kam im März 1936 als Rainford Hugh Perry im Nordwesten Jamaikas zur Welt.
Er gehörte als Produzent und Sänger in den 1960er- und 1970er-Jahren zu den Pionieren der Reggae-Musik sowie des daraus entstandenen Genres Dub.
Seine Produktionstechniken beeinflussten in den darauffolgenden Jahrzehnten auch viele Musiker anderer Richtungen.

Von Europa zurück nach Jamaika
Perry arbeitete mit der Reggae-Legende Bob Marley sowie anderen bekannten jamaikanischen Musikern zusammen, aber auch mit Künstlern aus anderen Ländern wie Paul McCartney, The Clash und den Beastie Boys.
Für seine Platte "Jamaican E.T." erhielt er 2003 den Grammy für das beste Reggae-Album.

Der exzentrische Perry war erst vor Kurzem nach Jahren in Europa nach Jamaika zurückgekehrt.
Im Januar schrieb er auf Instagram, in der Schweiz - wo er zuletzt gelebt hatte - sei es zu kalt und die "Energie" sei schlecht.
Er beschwerte sich über die Anti-Corona-Maßnahmen dort.
Er brauche Jamaikas Sonnenschein, schrieb Perry.


 
Spider-Murphy-Gang-Gründer Franz Trojan ist tot: Drummer wurde 64 Jahre alt !

Trauer um Franz Trojan: Das Gründungsmitglied der Münchner Band Spider Murphy Gang ist tot.
Der Schlagzeuger wurde 64 Jahre alt.

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Der Musiker Franz Trojan ist tot.
Wie das Management der Gruppe Spider Murphy Gang dem Bayerischen Rundfunk bestätigte, starb er am 15. September mit 64 Jahren in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen, wo er zuletzt in einem Wohnwagen lebte.
Zu den Todesumständen ist nichts bekannt.

Trojan war Gründungsmitglied der Kultband, verließ diese aber im Jahr 1992.
Die "Münchner Abendzeitung" verweist in ihrem Bericht zum Tod des Musikers auf seine 2015 erschienene Biografie mit dem Titel "Hauptsache laut – Schlagzeug, Skandale, Sperrbezirk: Mein Aufstieg mit der Spider Murphy Gang – und mein Abstieg ohne sie".
In dem Buch berichtet Trojan von der Karriere mit der Band und dem Hype zu Beginn der Achtzigerjahre.
Außerdem schreibt er von seinem Leben nach dem Ausstieg aus der Musikgruppe.

Trojan war zeitweise obdachlos
Danach arbeitete er dem Artikel zufolge als Musikproduzent in München.
Er nahm Drogen, trank viel Alkohol, lebte sehr exzessiv, gab für seinen Lifestyle viel Geld aus.
Laut "AZ" wurde er schließlich obdachlos und lebte übergangsweise in Obdachlosenunterkünften.
Zuletzt soll er sogar noch einmal ein Album aufgenommen haben.

Die Spider Murphy Gang existiert bis heute, von den vier Gründungsmitgliedern zählen noch Günther Sigl und Barny Murphy zur aktuellen Besetzung.
Mittlerweile sind die Musiker sogar zu siebt.
Zu den größten Hits der 1977 ins Leben gerufenen Band zählen etwa "Skandal im Sperrbezirk" von 1981 sowie "Schickeria" von 1982.
In Bierzelten werden diese auch noch 40 Jahre später von Partybands zum Besten gegeben.


 
Rockband Status Quo trauert: Bassist Alan Lancaster ist tot !

Trauer bei den britischen Glamrockern: Alan Lancaster von den 70er-Jahre-Chartstürmern Status Quo ist tot.
Der "Rockin' All Over the World"-Bassist litt an Multipler Sklerose.

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Alan Lancaster - 1949 - 2021


In den 70er und 80er Jahren konnte die Gruppe Status Quo mit Hits wie "Into the Army", "Paper Plane" oder "Down Down" große Erfolge feiern. Der Mitgründer eben dieser britischen Rockband, Alan Lancaster, ist tot. Der Bassist sei im Alter von 72 Jahren gestorben, teilte die Gruppe am Sonntag auf ihrer Internetseite mit.
Er litt seit Jahren an Multipler Sklerose.

"Ich bin traurig von Alans Tod zu erfahren. Wir waren jahrelang Freunde und Kollegen und haben als 'Frantic Four' gemeinsam mit Rick Parfitt und John Coughlan fantastische Erfolge gefeiert", sagte Quo-Sänger Francis Rossi der Mitteilung zufolge. "Alan war ein zentraler Bestandteil des Sounds und des enormen Erfolgs von Status Quo in den 1960er und 1970er Jahren."

Besonders zwischen 1973 und 1989 konnte man die Charts erobern. In der britischen Heimat wurde die Band mehrfach mit Silber- und Goldawards für ihre Verkaufszahlen ausgezeichnet. Im UK konnte man vier Mal auf Platz 1 der Albumcharts klettern. "Down Down" von 1974 ist jedoch ihre einzige Nummer-1-Single in der Heimat. In Deutschland war "In the Army Now" ihre erfolgreichste Single.
1986 konnte sie die Spitzenposition ergattern.

Lancaster hatte die Band 1985 verlassen und anschließend auch juristische Auseinandersetzungen mit seinen früheren Band-Kollegen geführt. Für eine Reunion-Tour 2013/14 spielte er aber doch noch einmal mit der Stammbesetzung zusammen. Mit Rossi und Coughlan leben nun noch zwei der "Frantic Four".
Parfitt war 2016 gestorben.


 
"Eloise"-Sänger Barry Ryan ist tot: Er wurde 72 Jahre alt !

Mit dem Song "Eloise" wurde er weltberühmt.
Nun ist Barry Ryan gestorben.
Der Sänger, der vor allem in den Siebzigerjahren Erfolge feiert, wurde 72 Jahre alt.

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Trauer um Barry Ryan: Der Musiker ist tot.
Nur wenige Wochen vor seinem 73. Geburtstag, den der Sänger am 24. Oktober gefeiert hätte, starb Ryan, wie sein guter Freund Yusuf alias Cat Stevens bekannt gab.

Er wusste, dass ihm "nur noch wenig Zeit auf Erden" blieb
Neben einem Foto von sich und seinem verstorbenen Freund erinnerte sich der 73-jährige "Father and Son"-Interpret in seinem Social-Media-Eintrag an ihre Vergangenheit: "Unsere gemeinsame Zeit begann in den Sechzigern, als er und sein Zwillingsbruder Paul poppige Teenie-Stars im Smoking waren."

Er habe damals für das Geschwisterduo einen Song geschrieben und angefangen, Zeit mit ihnen zu verbringen.
"Als ich kürzlich mit ihm sprach, sagte er mir, dass er seinen Frieden damit gemacht habe, zu wissen, dass ihm nur noch wenig Zeit auf Erden blieb", erklärte Yusuf weiter.
Paul starb bereits 1992.
"Nun hat Barry sich ihm angeschlossen."
Seinen Post beendete Yusuf unter anderem mit den Worten: "Wir werden ihn vermissen."

Barry und Paul Ryan wurden in den Sechzigerjahren zunächst als Duo bekannt – hauptsächlich durch den 1968er Hit "Eloise".
In Deutschland landete der Titel sogar an der Chartspitze, ebenso wie in Australien und der Schweiz.

Barry Ryan feierte später einen weiteren großen Erfolg.
Mit dem deutschen Schlager "Zeit macht nur vor dem Teufel halt" gewann er 1972 die "ZDF-Hitparade".
Weitere Erfolge blieben jedoch aus und der Brite widmete sich ab Ende der Siebzigerjahre einer anderen Leidenschaft – der Fotografie.


Eloise - Barry Ryan (1948 - 2021)



 
Schweden: Junger Rapper Einár (✝19) erschossen - Mordermittlungen laufen !

In Stockholm ist einer der bekanntesten Musiker des Landes getötet worden: Er erlag einer Schussverletzung.
Die Polizei hat Mordermittlungen eingeleitet.

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Bei Schüssen in Schweden ist Medienberichten zufolge ein junger Rapper getötet worden.
Der 19-jährige Musiker Einár, der bürgerlich Nils Kurt Erik Einar Grönberg hieß, wurde bei nächtlichen Schüssen in einem Wohngebiet in Hammarby Sjöstad im Süden von Stockholm erschossen.
Das berichteten die Zeitung "Expressen", der Sender SVT und mehrere weitere schwedische Medien am Freitag übereinstimmend.

Die Stockholmer Polizei wollte den Namen des Opfers auf Anfrage jedoch nicht bestätigen.
Sie sprach in einer Mitteilung in der Nacht nur von einem Mann, der seinen Verletzungen erlegen sei.
Es wurden Mordermittlungen eingeleitet – festgenommen wurde aber noch niemand.
Schweden hat seit längerer Zeit Probleme mit Gang-Kriminalität, die sich immer wieder in Schießereien zeigt.

Einár ist in Deutschland kaum bekannt.
In seiner schwedischen Heimat ist er jedoch weit über die Hip-Hop-Szene hinaus bekannt.
Seinen Durchbruch hatte er 2019 mit dem Lied "Katten i trakten" (Die Katze in der Gegend).
Im selben Jahr war er in Schweden der beliebteste Künstler auf Spotify, wie SVT berichtet hatte – und zwar vor internationalen Stars wie dem verstorbenen DJ Avicii sowie Popstars wie Ed Sheeran und Billie Eilish.


 
26 Jahre alt: Brasiliens Latin-Superstar Marília Mendonça ist tot !

Die 26-jährige brasilianische Sängerin Marília Mendonça ist bei einem Flugzeugabsturz in ihrem Heimatland ums Leben gekommen.
Das berichte US-Medien unter Berufung auf ihr Management.


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Eine der derzeit erfolgreichsten Sängerinnen in Brasilien ist tot.
Marília Mendonça starb am Freitagabend offenbar mit vier anderen Personen, darunter einem Onkel von ihr, bei einem Flugzeugabsturz in der weit abgelegenen Region Minas Gerais.
Sie hinterlässt einen kleinen Sohn.
Die Ursache für das Unglück steht noch nicht fest.

Die junge Künstlerin hatte 2019 den Latin Grammy Award gewonnen und war bekannt für Lieder, bei denen es um Frauen und ihre Beziehungen geht.
Sie galt als Superstar in ihrer Heimat Brasilien.
Im vergangenen Jahr trat sie bei einem der erfolgreichsten Online-Konzerte auf – 3,3 Millionen Fans schauten bei YouTube zu.


 
2022 wollte er auf Tour gehen: UB40-Sänger "Astro" ist tot !

Von 1978 bis 2013 war Terence Wilson Mitglied der erfolgreichsten Reggae-Band der Welt.
Mehr als 100 Millionen Platten verkauften UB40 mit dem unter seinem Spitznamen Astro bekannten Sänger.
Im kommenden Jahr wollte Wilson wieder auf Tour gehen.
Doch er verstarb jetzt nach kurzer, schwerer Krankheit.

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Reggae-Musiker Terence Wilson ist tot.
Der als Gründungsmitglied der Band UB40 berühmt gewordene Sänger verstarb im Alter von 64 Jahren nach "sehr kurzer Krankheit".
Bekannt gegeben wurde der Tod des Stars, der den Fans der Band auch unter dem Spitznamen Astro bekannt ist, über die offiziellen Social-Media-Kanäle seiner aktuellen Band UB40 Featuring Ali Campbell & Astro.

"Wir sind absolut am Boden zerstört und unsere Herzen sind gebrochen, denn wir müssen euch mitteilen, dass unser geliebter Astro heute nach einer sehr kurzen Krankheit verstorben ist", heißt es unter anderem bei Instagram.
"Die Welt wird ohne ihn niemals wieder dieselbe sein."
Die Band bittet zudem darum, die Privatsphäre von Wilsons Familie "in dieser unglaublich schwierigen Zeit" zu respektieren.

Auch die aktuellen Bandmitglieder der Kultband UB40, zu der Terence Wilson nicht mehr gehörte, meldeten sich via Social Media zu Wort.
"Wir haben heute die traurige Nachricht erhalten, dass Terence Wilson, ein Ex-Mitglied von UB40 und besser bekannt als Astro, nach kurzer Krankheit verstorben ist."
Mit ihren Worten verband die Formation eine Beileidsbekundung gegenüber der Familie des Verstorbenen.

Der im britischen Birmingham geborene Terence Wilson gehörte zu den Gründungsmitgliedern von UB40 und war zwischen 1978 und 2013 Teil der Band.
In den 1980er- und 1990er-Jahren feierten die Musiker mit Hits wie "Red Red Wine", "Can't Help Falling in Love" und "I Got You Babe" große Erfolge.
Die Band verkaufte mehr als 100 Millionen Tonträger und ist damit eine der erfolgreichsten Reggae-Bands aller Zeiten.

Oftmals sprach die Band in ihren Texten soziale Themen wie Arbeitslosigkeit und Rassismus an.
Nach Wilsons Ausstieg 2013 gründete er gemeinsam mit seinem ehemaligen Bandkollegen Ali Campbell die Gruppe UB40 featuring Ali Campbell & Astro.
Für das kommende Jahr war eine Tournee geplant.


 
Er wurde 80 Jahre alt: "Nights in White Satin"- Kultrocker Graeme Edge ist tot !

Mit "Nights in White Satin" und seiner britischen Kultband The Moody Blues wurde er Ende der Sechziger zum Star.
Jetzt ist der Schlagzeuger Graeme Edge gestorben.
Er wurde 80 Jahre alt.

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"Nights in white satin, never reaching the end ..." – die ersten zwei Zeilen des legendären Rocksongs "Nights in White Satin" machten The Moody Blues zu gefeierten Stars.
Jetzt ist der wichtige Taktgeber der britischen Kultband tot.
Graeme Edge wurde 80 Jahre alt.

"Es ist ein sehr trauriger Tag", teilte die Gruppe mit. "Graemes Sound und Persönlichkeit sind in allem, was wir zusammen gemacht haben, präsent, und zum Glück wird das weiterleben."
Sänger Justin Hayward betonte: "Graeme war einer der großen Charaktere der Musikindustrie, den es nie wieder geben wird."

"Ich werde dich vermissen, Graeme..."
Edge war eines der fünf Mitglieder, die die Rockband 1964 gründeten.
Er habe stets die Gruppe zusammengehalten, sagte Sänger Hayward.
Bis ins Jahr 2018 hinein tourte The Moody Blues noch durch die USA.
Nach den Rolling Stones und The Who galten sie in den Staaten als dritterfolgreichster britischer Export.


 
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