Sammelthread: Diese Sänger und Musiker sind von uns gegangen !

Sängerin Braxton "Brax" Baker stirbt mit nur 21 Jahren !

Braxton "Brax" Baker ist tot.
Die US-amerikanische Sängerin starb überraschend im Alter von nur 21 Jahren.
Ihre Mutter machte den Tod der jungen Frau öffentlich.

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Via Instagram veröffentlichte Letricia Loftin Russell ein Video von ihrer Tochter Braxton "Brax" Baker.
Dazu schreibt sie: "Unser Engel ist aufgestiegen".
Der fast dreiminütige Clip dazu zeigt die Künstlerin in verschiedenen Situationen.
Baker ist darauf zum Beispiel als kleines Mädchen zu sehen, eine andere Sequenz zeigt sie auf der Bühne, in einem anderen Ausschnitt spricht sie über ihren Glauben.

"Gott holte seinen Engel zurück, den er uns geliehen hatte"
Zu dem Video beschreibt die Mutter den Tod der erst 21-Jährigen als eine Art spirituellen Vorgang: "Zum Zeitpunkt ihres Aufstiegs lag sie in heiliger Gestalt.
Es gab keine Kratzer, es gab keine Blutergüsse, ihr inneres und äußeres Wesen war vollkommen rein.
Es war eine spirituelle Befreiung.
Gott holte den Engel zurück, den er uns geliehen hatte."

Baker war sehr gläubig.
Auf ihrem Instagram-Profil beschrieb sie sich selbst als Sprachrohr Gottes.
Ihre Mutter zitiert sie in dem jüngsten Beitrag so: "Ich überbringe nur Gottes Botschaft, ich bin hier und es liegt alles über mir.
Meine Absichten sind weitaus größer als ich selbst."

Todesursache noch unbekannt
Zur Todesursache äußerte sich die Mutter nicht.
Eigentlich habe sich Baker zurückgezogen, um weiter an ihrer Musik arbeiten zu können, erklärte sie zudem.
Zuletzt habe sie zwei Alben und drei Bücher geschrieben.
Auch dem Thema Mode wollte sie sich kurz vor ihrem Tod eigentlich noch widmen.

Braxton "Brax" Baker veröffentliche 2017 das Album "Verse(Atility)" und feierte damit Erfolge.
Rund 108.000 Menschen folgten der Künstlerin auf Instagram.
Dort meldete sie sich allerdings im März 2019 zum letzten Mal.

Ihre Mutter erklärt jetzt: "Braxton befand sich in spiritueller Zurückgezogenheit und arbeitete sorgfältig an ihrer Kunst."
Sie habe ihre Kunst der Menschlichkeit und der Heilung gewidmet.


 
Charly Pride wurde 86 Jahre alt: Country-Legende stirbt nach Corona-Infektion !

Country-Star Charley Pride ist im Alter von 86 Jahren an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben.
Zahlreiche Prominente trauern um den Sänger.

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Country-Legende Charley Pride ist im Alter von 86 Jahren verstorben.
Der Musiker ist am 12. Dezember in Dallas, Texas, an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben, heißt es auf der Facebook-Seite des Stars.
Der mehrfache Grammy-Gewinner, der durch Hits wie "Kiss an Angel Good Morning" bekannt wurde, war noch am 11. November bei den CMA Awards in Nashville aufgetreten.

Ende November sei er ins Krankenhaus eingeliefert worden: "Trotz der unglaublichen Anstrengungen, Fähigkeiten und Sorge seines medizinischen Teams in den letzten Wochen war er nicht in der Lage, das Virus zu besiegen."

"Ein feiner Gentleman mit einer großartigen Stimme"
Pride hatte 52 Top-Ten-Country-Hits, darunter zahlreiche Nummer-eins-Titel.
Seine Karriere begann Mitte der Sechzigerjahre und anders als die meisten Afroamerikaner, die überwiegend Blues oder Gospels liebten, fühlte er sich von Beginn an zur Country Musik hingezogen.
Im Jahr 2000 wurde der vielfach ausgezeichnete Musiker in die Country Music Hall of Fame aufgenommen.

Zahlreiche Prominente trauern um Pride.
Der frühere US-Präsident George W. Bush erklärte laut "New York Times", der in Mississippi geborene Sänger sei "ein feiner Gentleman mit einer großartigen Stimme" gewesen.
Country-Sängerin Dolly Parton schrieb auf Twitter: "Es trifft mich so sehr, dass einer meiner liebsten und ältesten Freunde, Charley Pride, verstorben ist.
Es ist noch schlimmer zu wissen, dass er an Covid-19 verstorben ist.
Was für ein schreckliches, schreckliches Virus.
Charley, wir werden dich immer lieben. Ruhe in Frieden.
Meine Liebe und Gedanken sind bei seiner Familie und all seinen Fans."

Billy Ray Cyrus twitterte ein Bild von sich mit Pride und erzählte, dass er den Sänger 1992 in Australien getroffen habe, "um gemeinsam Shows zu spielen": "Ein Gentleman, Legende und wahrer Wegbereiter".
In einem weiteren Tweet schrieb er: "Charley Pride öffnete die Tür für so viele, auch für mich."
Und Cyrus fügte hinzu: "Er hat Mauern eingerissen, die teilen sollten."

Pride wurde am 18. März 1934 in Sledge im Bundesstaat Mississippi geboren.
In einer kinderreichen Familie half er schon früh auf den Baumwollfeldern aus, die sein Vater gepachtet hatte.
Als Teenager schwankte er zwischen einer Karriere als Musiker und als Baseballspieler.
Weil es im Sport für eine Profikarriere nicht ausreichte, verdingte er sich erst als Arbeiter, um seinen Lebensunterhalt zu sichern.
Die Musik war ein Hobby, für das nur nebenbei Zeit blieb – erst 1966 folgte mit "Just Between You And Me" der Durchbruch.


Charlie Pride - Kiss an Angel Good Morning !



Quelle:
 
Rockstar Leslie West ist tot !

Er wurde 75 Jahre alt - Leslie West von der Hard-Rock-Band Mountain ist tot.

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Trauer um Leslie West: Der Musiker der Hard-Rock-Band Mountain ist an den Folgen eines Herzstillstandes im Alter von 75 Jahren gestorben.

Er war Gründungsmitglied der Hard-Rock-Band Mountain und stand mit ihr 1969 auf der legendären Bühne in Woodstock: Jetzt ist Leslie West tot.
Der Musiker starb am Mittwochmorgen, nachdem er zwei Tage zuvor einen Herzstillstand erlitt.

Mountain, die erste Hard-Rock-Band der Welt
Leslie West, ein Zeitgenosse von Eric Clapton und Jimi Hendrix, gründete Mountain 1969 gemeinsam mit Felix Pappalardi, Steve Knight und Corky Laing.
Die Gruppe verstand sich als Folgeband der Rockformation Cream und feierte ihren Durchbruch auf dem legendären Woodstock-Festival im selben Jahr.
Über die Jahrzehnte formierten sich Mountain immer wieder neu, die Band galt für viele Fans als erste Hard-Rock-Band der Welt.

Besonders in Erinnerung bleiben wird das Stück "Mississippi Queen", das 1970 auf dem Debütalbum von Mountain, "Climbing!", erschien.
Der Song war bis heute Teil unzähliger Soundtracks sowie der Zeichentrickserie "Die Simpsons" und konnte in dem Spiel "Guitar Hero III" von Gitarrenamateuren nachgeahmt werden.

Leslie West, dem 2011 aufgrund seiner Diabeteserkrankung ein Teil seines rechten Beins amputiert wurde, arbeitete zeitlebens zudem mit zahlreichen anderen Musikern zusammen.
Unter ihnen: The Who und Ozzy Osbourne.


Rolling Stone:
 
Rapper MF Doom ist tot !

Trauer um MF Doom: Der legendäre Hip-Hop-Künstler ist tot.
Das hat seine Ehefrau bei Instagram mitgeteilt.
Der Rapper sei bereits im Oktober gestorben.


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Daniel Dumile, der in Rap-Kreisen vor allem als MF Doom bekannt war, ist tot.
Das hat seine Ehefrau Jasmine auf seinem Instagram-Profil bekanntgegeben.
Der Rapper sei demnach bereits am 31. Oktober 2020 im Alter von 49 Jahren verstorben.
Die Todesursache ist nicht bekannt.

MF Doom sei der "großartigste Ehemann, Vater, Lehrer, Schüler, Geschäftspartner, Liebhaber und Freund" gewesen, den sich Jasmine jemals vorstellen habe können.
Zudem bedankte sie sich für all die Dinge, die er ihr "gezeigt, beigebracht und gegeben" habe, darunter ihre Familie und Kinder. "
Meine Welt wird ohne dich nie wieder dieselbe sein", schreibt die Ehefrau des Verstorbenen weiter.

Ein Markenzeichen des gebürtigen Londoners MF Doom war eine metallene Gesichtsmaske.
Er machte bereits seit Ende der 1980er Musik und veröffentlichte über die Jahre hinweg zahlreiche Alben wie beispielsweise sein Debüt "Operation: Doomsday", das heute für viele in der Szene als Klassiker gilt.
Das Branchenmagazin "Variety" nennt MF Doom "eine der meistgefeierten, unberechenbarsten und schillerndsten Figuren" des Underground Hip-Hop.


 
Sänger Gerry Marsden ist gestorben !

Durch Gerry Marsden und seine Band Gerry and the Pacemakers wird aus dem Musical-Song "You'll Never Walk Alone" die wohl bekannteste Fußball-Hymne der Welt.
Der Sänger, der während der Merseybeat-Ära in den 1960er-Jahren seine größten Erfolge feierte, starb nun im Alter von 78 Jahren.

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Der britische Musiker Gerry Marsden, der als Sänger der Band Gerry And The Pacemakers ("Ferry Cross The Mersey") in den 60er Jahren berühmt wurde, ist tot.
Das teilte seine Familie am Sonntagabend mit.
"Gerry starb heute nach kurzer Krankheit, die in keiner Weise mit Covid-19 in Verbindung stand.
Seine Frau, Töchter und Enkelkinder sind am Boden zerstört", hieß es in der Mitteilung, aus der die britische Nachrichtenagentur PA zitierte.

Der befreundete Radiomoderator Pete Price hatte zuvor über Twitter den Tod Marsdens im Alter von 78 Jahren bekanntgegeben.
"Nachdem ich mit seiner Familie gesprochen habe, muss ich Ihnen schweren Herzens mitteilen, dass der legendäre Gerry Marsden MBE nach einer kurzen Krankheit, einer Infektion des Herzen, traurigerweise verstorben ist", schrieb Price.
Auch Manager Robert Pratt bestätigte dem Sender "Sky News" zufolge die Todesnachricht.

"Gerrys Stimme begleitete unsere größten Momente"
Zu den berühmtesten Songs der aus Liverpool stammenden Gruppe, deren erste drei Singles in Großbritannien Nummer-eins-Hits wurden, zählt das Lied "You'll Never Walk Alone", das seit Jahrzehnten die Vereinshymne des englischen Fußballmeisters FC Liverpool ist und auch häufig in anderen Fußballstadien zu hören ist.

Der FC Liverpool würdigte Marsden bei Twitter.
"Mit großer Trauer erfahren wir von Gerry Marsdens Tod", schrieb der Klub.
"Gerrys Worte werden für immer bei uns sein.
You'll Never Walk Alone."
Und weiter: "Gerrys Stimme begleitete unsere größten Momente.
Seine Hymne verband Spieler, Mitarbeiter und Fans auf der ganzen Welt und half, etwas wirklich Besonderes zu schaffen."

Mit den erfolgreichsten Vertretern der sogenannten Merseybeat-Szene, den Beatles, hatten Gerry And The Pacemakers nicht nur die Heimatstadt Liverpool gemeinsam, sondern auch den Manager Brian Epstein und den Produzenten George Martin.
Weitere Hits der Gruppe waren "How Do You Do It?" und "I Like It".



 
Er wurde nur 41 Jahre alt: Rock-Legende Alexi Laiho tot, Band nimmt bewegend Abschied !

Helsinki - Er war einer der renommiertesten Gittaristen der Welt, jetzt weilt er nicht mehr unter uns: Die finnische Rock-Legende Alexi Laiho ist überraschend verstorben, wie seine Band mitteilt.
Er wurde nur 41 Jahre alt.

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Alexi Laiho gründete 1993 die Metal-Band Children of Bodom und feierte international große Erfolge mit ihr.
Die Band trat unter anderem auch beim legendären Festival „Wacken“ auf, im vergangenen Jahr gab die Gruppe ihr Abschiedskonzert.

Doch Laiho spielte nicht nur bei der Band Children of Bodom, die sich zu einem der gefeiertsten Metal-Acts etablierte.
Er schrieb und spielte auch für Bands wie Sinergy oder Kylähullut, wurde mit dem „Metal Hammer Golden Gods“-Award und weiteren Preisen ausgezeichnet.

Eingefleischte Metal-Fans kennen Laiho auch vom „Helsinki Festival“ 2015: Für dieses komponierte er das Konzertstück „100 Guitars From Hell“ und leitete sage und schreibe einhundert Gitarristen auf der Bühne an.
Ein Akt, der damals die Fans von ihren Bestuhlungen riss.

Band Bodom after Midnight nimmt bewegend Abschied
Zuletzt gründete Alexi Laiho eine neue Band: Bodom after Midnight.
Sie nimmt in den sozialen Kanälen bewegend Abschied von ihrem berühmten Frontmann.
Die Metal-Welt trauert mit ihr.

Laiho litt in den vergangenen Jahren unter schweren gesundheitlichen Problemen, heißt es.
„Wir sind vom plötzlichen Tod unseres Freundes und Band-Mitstreiters erschüttert.
Worte können diesen Schock und die tiefe Trauer, die wir empfinden, nicht erfassen“, sagen Daniel Freyberg, Mitja Toivonen und Waltteri Väyrynen von Bodom After Midnight.

„Er hat sein Glück in seiner Rolle als Stiefvater gefunden“
Der talentierte Gitarrist und Musiker habe sein Glück in seiner Rolle als Stiefvater seiner Patchwork-Familie gefunden, heißt es weiter, ebenso wie als Onkel und Patenonkel.
Besonders in den letzten Jahren sei seine Familie ein wichtiger Anker und Ausgleich zu seinem Leben und dem Touring gewesen.
Gerade seiner großen Schwester, seinen Eltern und der Tochter seiner Schwester stand er sehr nahe.

Sie sagt laut Statement der Band: „Wir sind absolut schockiert und am Boden zerstört.
Wir bitten um Privatsphäre und Verständnis in diesen schwierigen Zeiten.
Das Begräbnis meines kleinen Bruders wird privat stattfinden.“
Der Tod Laihos reiße ein großes Loch in die Mitte der Familie.
„Alexi war der liebevollste und beste Ehemann und Vater.
Unsere Herzen sind für immer gebrochen“, sagt seine Ehefrau Kelli Wright-Laiho.

Laiho sei bereits vergangene Woche in seiner Heimatstadt Helsinki gestorben, heißt es.
Über die genauen Todesumstände ist nichts bekannt.


 
"House of the Rising Sun": Animals-Gitarrist Hilton Valentine ist tot !

Mit ihrer Interpretation von "House of the Rising Sun" landeten The Animals 1964 einen Welthit, nicht zuletzt aufgrund des einprägsamen Gitarren-Intros.
Nun stirbt Gründungsmitglied und Gitarrist Hilton Valentine im Alter von 77 Jahren.
Sein Label würdigt Valentines großen Einfluss auf den Rock and Roll.

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Der ehemalige Gitarrist der britischen Band The Animals, Hilton Valentine, ist gestorben.
Das teilte das Plattenlabel ABKCO Music & Records auf Twitter mit. Valentine starb demnach bereits am Freitag.
Er wurde 77 Jahre alt.
"Als Gründungsmitglied von The Animals war Valentine ein Pionier an der Gitarre, der den Klang von Rock and Roll auf Jahrzehnte beeinflusst hat", hieß es in der Mitteilung.


Valentine wurde am 21. Mai 1943 im nordostenglischen North Shield geboren.
1963 gründete er gemeinsam mit Eric Burdon als Sänger, dem Bassisten Chas Chandler, Keyboarder Alan Price und Schlagzeuger John Steel die Band The Animals.
Ihren größten Erfolg hatte die Band mit ihrer Version des Blues-Songs "House of the Rising Sun", die im Jahr 1964 weltweit die Charts stürmte.
Weitere bekannte Titel waren "Don't let me be Misunderstood" und "We Gotta Get Out of This Place".

Die Band trennte sich 1966, trat aber immer wieder gemeinsam auf.
"Die plötzliche Nachricht von Hiltons Tod bricht mir das Herz", schrieb The-Animals-Frontmann Burdon auf Instagram.
Der Auftakt von "House of the Rising Sun" werde nie wieder so klingen wie zuvor.
"Du hast es nicht nur gespielt, du hast es gelebt!", so Burdon weiter.


 
Wegbegleiterin von Diana Ross: Supremes-Sängerin Mary Wilson ist tot !

Ihre ganz großen Hits stammen bereits aus den 60er-Jahren.
Doch noch immer können viele Supremes-Songs wie "You Can't Hurry Love" oder "Stop! In the Name of Love" mitsingen.
Zu den Gründungsmitgliedern der Formation gehört neben Diana Ross auch Mary Wilson.
Sie ist nun mit 76 Jahren gestorben.

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Sängerin Mary Wilson stand zeit ihres Lebens im Rampenlicht.
Als Mitbegründerin und Mitglied der Soulgruppe The Supremes feierte sie vor allem in den 1960er-Jahren große Erfolge.
Nun ist sie im Alter von 76 Jahren gestorben.
Das bestätigte ihr Pressesprecher Jay Schwartz.

Der Tod der Künstlerin sei plötzlich gekommen, so Schwartz gegenüber mehreren US-Medien.
Wilson sei am Montagabend in ihrem Haus in Las Vegas gestorben.
Über die genauen Umstände ihres Todes ist bislang nichts bekannt.

Karrierebeginn als Teenager
Mit nur 15 Jahren hatte Wilson zusammen mit Diana Ross und der bereits 1976 verstorbenen Florence Ballard schon 1959 die erfolgreiche Soulgruppe The Supremes gegründet.
Anfangs machte die Gruppe allerdings noch unter dem Namen The Primettes Musik.

Heute verdanken Fans der Formation Hits wie "You Can't Hurry Love" oder "Stop! In the Name of Love".
Bis zur Auflösung der Band im Jahr 1977 blieb Wilson ihr treu.
Im Anschluss widmete sie sich ihrer Solo-Karriere und wurde 1988 als Gründungsmitglied der Supremes in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Unerfüllte Hoffnung auf Reunion
Trotz voranschreitenden Alters war Wilson noch immer hoch motiviert.
Nur zwei Tage vor ihrem überraschenden Tod hatte sie auf ihrem Youtube-Kanal ein Video veröffentlicht, in dem sie über ihre jüngsten Pläne spricht.
Nicht nur kündigte sie ein neues Buch an, auch bislang unveröffentlichtes Solo-Material hätte in Kürze erscheinen sollen.
Wilson sagte: "Hoffentlich wird etwas davon an meinem Geburtstag, dem 6. März, herauskommen."

Ihr Traum, die Supremes wieder vereint zu sehen, blieb unerfüllt. Immer wieder hatte Wilson in der Vergangenheit untermauert, dass sie für eine Reunion bereit wäre.
Hoffnungen machte sie sich am Ende jedoch keine mehr.
Im Interview mit "The Hollywood Reporter" sagte die Sängerin Mitte Januar dieses Jahres, es hänge von Diana Ross ab.
Sie bezweifelte aber schon damals stark, "dass sie das machen will".

Ross war bereits 1970 bei den Supremes ausgestiegen.
Auch als Solokünstlerin setzte sie sich durch und zementierte ihren Status als Weltstar.
Sie gilt noch heute als eine der erfolgreichsten Sängerinnen der Musikgeschichte.


 
Reggae-Pionier U-Roy stirbt nach OP !

Unter dem Künstlernamen U-Roy gilt Ewart Beckford als Pionier der Reggae-Szene.
Im Laufe seiner Karriere arbeitet der Jamaikaner mit Genre-Größen wie Lee Perry und Peter Tosh zusammen.
Nun ist der Musiker nach einer Operation in seiner Heimat gestorben.


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Der jamaikanische Reggae-Pionier Ewart "U-Roy" Beckford ist tot.
Er starb am Mittwoch im Alter von 78 Jahren in dem karibischen Inselstaat, wie die Plattenfirma Trojan Records mitteilte.
Die jamaikanische Zeitung "The Gleaner" schrieb, Beckford sei nach einer Operation in einem Krankenhaus in der Hauptstadt Kingston gestorben.
Die Todesursache wurde zunächst nicht mitgeteilt.

Beckford, auch "Daddy U-Roy" genannt, galt als Pionier des Sprechgesangsstils "Toasting", der beim Reggae und in verwandten Musikrichtungen wie dem Dancehall zum Einsatz kommt.
Ihm wird daher auch eine Vorreiterrolle bei der Entstehung des Hip-Hop zugeschrieben.
Im Laufe seiner langen Karriere arbeitete Beckford mit Größen der jamaikanischen Musik wie Lee "Scratch" Perry, Peter Tosh und Toots and the Maytals zusammen.

"Wake the town and tell the people!" (Wecke die Stadt und sage es den Leuten), zitierte Jamaikas Premierminister Andrew Holness auf Twitter einen frühen Hit von U-Roy.
"Jamaika hat einen Riesen in der Musikindustrie verloren", schrieb Holness.
Er schließe sich der Trauer des ganzen Landes an.
Der jamaikanische Popstar Shaggy schrieb auf Instagram: "Heute haben wir einen unserer Helden verloren!!"


 
Reggae-Ikone Bunny Wailer gestorben !

Zusammen mit Bob Marley gründete Bunny Wailer in den 1960er-Jahren eine erfolgreiche Reggae-Kombo.
Vor dem internationalen Durchbruch stieg er aber aus, auch wenn er der Musik treu bleibt und zur Popularisierung des jamaikanischen Musikstils beiträgt.
Im Alter von 73 Jahren stirbt er nun.

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Der berühmte jamaikanische Reggae-Musiker Bunny Wailer ist tot.
Der Sänger, Songschreiber und Perkussionist, der mit bürgerlichem Namen Neville O'Riley Livingston hieß, starb im Alter von 73 Jahren in einem Krankenhaus in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston, wie die Kulturministerin des Karibikstaates, Olivia Grange, mitteilte.
Die Todesursache wurde zunächst nicht genannt.
Livingston hatte Medienberichten zufolge in den vergangenen drei Jahren zwei Schlaganfälle erlitten.

Gemeinsam mit Reggae-Legende Bob Marley und Peter Tosh hatte er in den 1960er-Jahren die Gruppe Bob Marley and The Wailers gegründet.
Marley und Livingston lernten sich bereits als Kinder kennen und wurden Halbbrüder - Marleys Mutter und Livingstons Vater hatten zusammen eine Tochter.
Die Band spielte eine wichtige Rolle bei der Popularisierung des damals neuen jamaikanischen Musikstils Reggae auf der Karibikinsel und der ganzen Welt.

Bunny Wailer stieg allerdings 1973 aus, kurz vor dem großen internationalen Durchbruch, weil geplante Auftritte in Subkultur-Clubs in den USA aus seiner Sicht gegen seinen Rastafari-Glauben verstießen.
Er hatte fortan eine lange Solokarriere, in deren Verlauf er drei Grammys erhielt.
"Heute ist der letzte noch lebende Wailer verstorben", schrieb Grange.
"Was Bunny Wailer, als einer der Pioniere und Fahnenträger der Musik unseres Landes, für den Reggae getan hat, lebt weiter."


 
Keine Hoffnung mehr: Daniel Küblböck wird für tot erklärt !

Rund zweieinhalb Jahre ist es her, dass der ehemalige "Deutschland sucht den Superstar"-Kandidat Daniel Küblböck auf einer Kreuzfahrt verschwunden ist.
Nun wird er offiziell für tot erklärt.
Die Familie hatte bis zuletzt versucht, dies zu verhindern.

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Eine realistische Hoffnung, dass Daniel Küblböck noch lebend gefunden wird, gibt es längst nicht mehr.
Dass es gleichwohl der Familie des ehemaligen Teilnehmers bei "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) schwerfällt, dies zu akzeptieren, ist verständlich.
Trotzdem muss sie nun damit zurechtkommen, dass der Sänger offiziell für tot erklärt wird.

Das berichtet das Magazin "Bunte" und beruft sich dabei auf eine Entscheidung des Passauer Landgerichts.
Im August 2020 sei ein entsprechender Antrag nach dem Verschollenengesetz beim Gericht eingegangen.
Gestellt habe ihn die ehemalige Assistentin des Sängers.
Daniel Küblböcks Familie, vor allem Vater Günther, habe mehrfach versucht, dagegen Einspruch einzulegen - vergebens.

"Vermissen Daniel jeden Tag"
So sei im Bundesanzeiger nun die offizielle Todeserklärung zu finden, schreibt das Magazin.
"Als Zeitpunkt des Todes wird der 09.09.2018, 08.55 Uhr (Ortszeit) festgestellt", heißt es demnach dort.
Und: "Der Beschluss wird mit Rechtskraft wirksam.
Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlass zur Last."

Noch im vergangenen Jahr hatte sich Günther Küblböck über den Vorgang echauffiert.
"Eine Person, die nicht zu Daniels Familie und zuletzt auch nicht zu seinen engen Vertrauten gehörte, hat diesen Antrag auf Daniels Todeserklärung gestellt.
Für uns ist dies nicht nachvollziehbar, dass Gesetze dies überhaupt zulassen, und noch weniger, was sich diese Person damit anmaßt.
Wir vermissen Daniel jeden Tag, und der Gedanke, dass er womöglich frühzeitig für tot erklärt wird, tut weh", erklärte er.

Ins Meer gesprungen
Daniel Küblböck war am 9. September 2018 vor der Küste Kanadas spurlos verschwunden.
Alles deutet darauf hin, dass er von Bord eines Kreuzfahrtschiffes in die eisigen Fluten des Meeres gesprungen ist.
Es wird davon ausgegangen, dass er sich freiwillig selbst das Leben nahm.
Die Suche nach ihm wurde wegen der geringen Überlebenschancen im Meer alsbald eingestellt.
Seine Leiche wurde jedoch nie gefunden.

Daniel Küblböck gehörte zu den Teilnehmern der allerersten DSDS-Staffel im Jahr 2002.
Er belegte in der Show zwar am Ende nur den dritten Platz, seine latent überdrehte Art verschaffte ihm dennoch große Popularität.
Später versuchte er sich auch als Schauspieler, Unternehmer und Jazz-Musiker.
Sein mutmaßlicher Selbstmord sorgte öffentlich für große Anteilnahme und Entsetzen.


 
US-Rapper DMX gestorben: Herzanfall mit 50 Jahren !

In den 1990er-Jahren zählt DMX zu den erfolgreichsten Rappern der Welt.
Er verdient Millionen, doch durch Drogenkonsum gerät er auf die schiefe Bahn - und letztendlich sogar im Gefängnis.
Nach einer Herzattacke stirbt der Musiker im Alter von 50 Jahren.

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Nach Tagen künstlicher Beatmung nach einem Herzanfall ist der US-Rapper DMX im Alter von 50 Jahren gestorben.
Der Musiker wurde in einer Klinik nördlich von New York für tot erklärt, wie seine Familie mitteilte.
"Wir sind zutiefst traurig, heute bekannt zu geben, dass unser geliebter Mensch, DMX, gebürtig Earl Simmons, im Alter von 50 Jahren im White Plains Hospital mit seiner Familie an seiner Seite verstorben ist", hieß es in einer Mitteilung, über die mehrere US-Medien übereinstimmend berichten.

DMX war Anfang April nach einem Herzanfall ins Krankenhaus gebracht und seitdem auf der Intensivstation künstlich am Leben gehalten worden.
Angaben zum Grund der Attacke waren zunächst nicht öffentlich geworden.

Der Rapper wurde in den 1990er-Jahren mit Hits wie "Party Up", "Get At Me Dog" und "X Gon' Give It To Ya" bekannt.
DMX war dreimal für den wichtigsten Musikpreis Grammy nominiert und führte mit seinen Songs immer wieder die US-Charts an.
Er war der erste Musiker, dessen erste vier Alben jeweils Platz 1 der Billboard-Charts erreichten.
Simmons verkaufte um die Jahrtausendwende weltweit Millionen Platten.
Seine Live-Auftritte galten als energiegeladen und elektrisierten Zehntausende Anhänger.

Der Vater von angeblich 15 Kindern sprach in der Vergangenheit offen über Drogenprobleme und begab sich in mehrere Entziehungskuren, zuletzt im Herbst 2019.
Zudem war er mehrmals festgenommen worden, unter anderem wegen Betrugs, Körperverletzung und illegalen Waffenbesitzes.
2008 bekannte sich DMX wegen Tierquälerei, Drogenbesitzes und Diebstahl schuldig und verbrachte einige Zeit im Gefängnis.

Im Internet hatten viele US-Musikstars zuletzt mit dem Rapper gebangt, darunter die Sängerin Missy Elliott und Musiker Machine Gun Kelly.
Vor dem Krankenhaus in White Plains hatten in den vergangenen Tagen Hunderte Fans Mahnwachen gehalten und für DMX gebetet.
Sie spielten dabei seine größten Hits, einige Anhänger tanzten auf der Straße.



 
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