EURO Vision Song Contest Rotterdam 2021 !

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Streit um Zyperns ESC-Beitrag: Mann droht mit Brandanschlag auf TV-Sender !

Aufgebrachte Kritiker sehen in dem Lied ein Werk des Teufels - eigentlich soll es in "El Diablo", dem ESC-Beitrag von Zypern, aber um Beziehungsprobleme gehen.
Die Religionslehrer im Land fordern, den Beitrag nicht in den Wettbewerb zu schicken.
Ein TV-Sender erhält nach der Ausstrahlung massive Drohungen.

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Auf Zypern ist ein hitziger Streit um den von Kritikern als satanistisch eingestuften Beitrag zum Eurovision Song Contest (ESC) entbrannt.
Der Fernsehsender CyBC alarmierte am Freitag die Polizei, nachdem ein anonymer Anrufer damit gedroht hatte, aus Protest gegen den Song "El Diablo" (Der Teufel) das Gebäude abzufackeln, wie die Nachrichtenagentur Cyprus News Agency berichtete.
Ein Religionslehrerverband forderte den Sender auf, den ESC-Beitrag zurückzuziehen.

Der Song "El Diablo" der griechischen Sängerin Elena Tsagrinou war am Mittwoch vorgestellt worden und stieß wegen seines Titels und seines englischsprachigen Textes sofort auf Kritik.
Der Religionslehrerverband zeigte sich "angeekelt" von dem Text, in dem die Sängerin "Satan preist, ihm ihr Leben verschreibt und ihn liebt".
Es stelle sich die Frage, warum der Sender ein Lied von derart "niedriger Qualität" ins ESC-Rennen schicken wolle anstelle eines Songs, der die zyprische Kultur in Europa fördere.

CyBC betonte, die Kritik beruhe auf einer Fehlinterpretation: Statt um den Teufel gehe es um Menschen, die in einer schlechten Beziehung feststecken.
"Es geht um ein Mädchen in einer ausbeuterischen Beziehung zu einem Schmarotzer, den es El Diablo nennt" und um den "ewigen Kampf zwischen Gut und Böse".

Zypern landet beim ESC meist unter "ferner liefen".
Sein bisher bestes Ergebnis erzielte das Land 2018 mit dem zweiten Platz für "Fuego" von Eleni Foureira.


 
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Belarus vom ESC ausgeschlossen: Beiträge verhöhnen Anti-Lukaschenko-Proteste!

Belarus (Weißrussland) ist vom Eurovision Song Contest (ESC) im Mai ausgeschlossen worden.

Das hat die Europäische Rundfunkunion entschieden, wie sie am Freitagabend mitteilte.
Auch das neu eingereichte Lied verstoße gegen die ESC-Regeln, die sicherstellten, „dass der Wettbewerb nicht instrumentalisiert oder in Verruf gebracht wird“.
Die staatliche Rundfunkgesellschaft von Belarus habe es versäumt, „innerhalb der verlängerten Frist einen teilnahmeberechtigten Beitrag einzureichen“, hieß es.

Zunächst war der Song „Ja nauchu tebja“ („Ich werde dir beibringen“) der Band Galasy ZMesta eingereicht worden.
Die ESC-Organisatoren monierten bei diesem Lied, dass es in seiner jetzigen Form „den nicht-politischen Charakter des Wettbewerbs infrage“ stelle.

Es hatte Beschwerden gegeben, weil der Song mit Zeilen wie „Ich werde dir beibringen, nach der Melodie zu tanzen“ in den Augen vieler Menschen die Protestbewegung gegen Langzeitmachthaber Alexander Lukaschenko verhöhnt.
Belarus reichte nach der Kritik einen neuen Song der Band ein, der nun ebenfalls von den ESC-Verantwortlichen kassiert wurde.

Im vergangenen Jahr gab es über Monate Massenproteste gegen Lukaschenko nach der weithin als gefälscht geltenden Präsidentenwahl am 9. August.
Der als „letzter Diktator Europas“ kritisierte Staatschef hatte sich nach 26 Jahren an der Macht von der Wahlkommission erneut zum Sieger erklären lassen.
Die EU erkennt ihn nicht mehr als Präsidenten an.
Zehntausende Menschen wurden festgenommen.
Viele von ihnen kritisierten massive Polizeigewalt.


 
Eurovision Song Contest mit Fans geplant !

Ende Mai soll der ESC in Rotterdam vor Zuschauern stattfinden.
Das hat das niederländische Kulturministerium beschlossen.
Bei den neun geplanten Konzerten sollen jeweils höchstens 3500 Menschen mit negativen Corona-Test die Konzerte besuchen können.

Ungeachtet der Corona-Pandemie soll der Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Monat in Rotterdam vor Publikum stattfinden - allerdings soll es deutlich weniger Zuschauer geben als sonst üblich.
Für jedes der insgesamt neun geplanten Konzerte würden höchstens 3500 Zuschauer zugelassen, erklärte nun das niederländische Kulturministerium.
Jeder Zuschauer müsse dabei einen negativen Corona-Test vorweisen.

Das Ministerium sieht in seinen Plänen auch einen Test, wie Großveranstaltungen unter Corona-Bedingungen sicher organisiert werden könnten.
In einer Erklärung sprach es von einem "Feldversuch".
Zugleich wurde betont, dass sich die Planungen je nach Verlauf der Pandemie ändern könnten.
Medienberichten zufolge soll in den kommenden Tagen ein genauer Ablauf des Testszenarios ausgearbeitet werden.
Eine endgültige Entscheidung, ob der ESC dann auch wie geplant mit Publikum umgesetzt werden kann, soll Ende April fallen.

Jendrik für Deutschland am Start
Wegen geltender Reisebeschränkungen wird aber vermutet, dass nur niederländische Zuschauer zugelassen werden könnten.
Sollte die Corona-Pandemie bis zum Finale aber wieder die Überhand gewinnen, könnte es auch sein, dass der ESC wieder komplett ohne Zuschauer vorliebnehmen muss.

Der Eurovision Song Contest soll vom 18. bis 22. Mai in Rotterdam stattfinden.
Wegen der Corona-Pandemie war der Wettbewerb im vergangenen Jahr abgesagt und auf dieses Jahr verschoben worden.
2020 hätte der Sänger Ben Dolic (23) Deutschland mit dem Song "Violent Thing" beim ESC vertreten sollen.
Er verzichtete im vergangenen November auf eine wiederholte Teilnahme.
Für Deutschland startet der Sänger Jendrik mit dem von ihm mit seiner Ukulele begleiteten Song "I Don't Feel Hate".


 
Von Connor bis Delay: Rahmenprogramm für ESC steht fest !

Im Mai findet wieder der Eurovision Song Contest statt.
Zwar wird es aufgrund von Corona nicht die übliche Veranstaltung dazu auf der Hamburger Reeperbahn geben.
Dennoch wartet das Musikevent mit zahlreichen Künstlern auf, die das Rahmenprogramm zum Wettbewerb bilden.

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In wenigen Wochen ist es endlich so weit: Am 22. Mai findet in Rotterdam das große Finale des Eurovision Song Contests 2021 statt.
Aufgrund der Corona-Pandemie kann die Rahmenveranstaltung im Ersten rund um Moderatorin Barbara Schöneberger nicht wie traditionell vor großem Live-Publikum auf der Hamburger Reeperbahn stattfinden.
Nichtsdestotrotz weist die Sendung vor und nach dem Wettbewerb ein großes Staraufgebot auf, wie der verantwortliche NDR nun mitteilte.

So werden in der Show "Countdown to Rotterdam" um 20.15 Uhr deutsche Musiker wie Jan Delay, Sarah Connor, Michael Schulte und die Newcomerin Zoe Wees und noch einige mehr auftreten.
Auch eine Live-Schalte zum deutschen Anwärter Jendrik nach Rotterdam sei vor dem großen Musikcontest geplant.
Die TV-Sendung für das deutsche Publikum findet live im NDR Studio in Hamburg statt.
Das Finale des Eurovision Song Contest läuft dann im Anschluss ab 21 Uhr im Ersten.

Live-Schalten nach Rotterdam
Wie auch in den Jahren zuvor blickt Schöneberger in der ESC-Aftershow direkt im Anschluss live mit prominenten Gästen auf die Highlights der Show sowie die spektakulärsten Auftritte zurück.
Auch dann sind nochmals Live-Schalten nach Rotterdam zu ESC-Kommentator Peter Urban und zu Jendrik geplant.

Um Zuschauerinnen und Zuschauer schon vorab in ESC-Stimmung zu versetzen, plant die ARD am Vorabend außerdem den Eurovision Song Contest aus dem Jahr 2011 in Düsseldorf zu wiederholen.
Die Sendung wird am 21. Mai ab 23.45 Uhr zu sehen sein.

2020 hätte der Sänger Ben Dolic Deutschland mit dem Song "Violent Thing" beim ESC vertreten sollen.
Wegen der Pandemie war das Event allerdings ausgefallen.
Er verzichtete im vergangenen November auf eine Teilnahme 2021.
In diesem Jahr tritt der 26-jährige Sänger Jendrik Sigwart für Deutschland mit seinem Song "I Don't Feel Hate" an.


 
Das sind die ersten ESC-Finalisten !

Nach erstem Halbfinale - Diese zehn Länder haben es in die ESC-Endrunde geschafft.

Nach einer erzwungenen Pause durch die Corona-Pandemie findet am Samstag der diesjährige Eurovision Song Contest wieder statt.
Zuvor werden aber zwei Halbfinals ausgetragen.
Die ersten zehn Finalisten stehen nach Runde eins fest.

Das erste Halbfinale für den Eurovision Song Contest 2021 ist gelaufen.
16 Länder traten am Dienstagabend schon einmal auf die Bühne, um sich für das große Finale zu qualifizieren.
Zehn Künstler konnten sich eines der begehrten Tickets für die Endrunde am 22. Mai in Rotterdam ersingen.

Wir zeigen Ihnen, welche Künstler aus welchen Ländern dabei sind.
Durchgesetzt haben sich:

Norwegen: Tix – "Fallen Angel"
Israel: Eden Alene – "Set Me Free"
Russland: Manizha – "Russian Woman"
Aserbaidschan: Efendi – "Mata Hari"
Malta: Destiny – "Je Me Casse"
Litauen: The Roop – "Discoteque"
Zypern: Elena Tsagrinou – "El Diablo"
Schweden: Tusse – "Voices"
Belgien: Hooverphonic – "The Wrong Place"
Ukraine: Go_A – "SHUM"

Die Gewinner wurden zur einen Hälfte durch die Stimmen einer Jury und zur anderen Hälfte durch ein Telefonvoting bestimmt.
In der Ahoy Arena in Rotterdam waren 3.500 Zuschauern live vor Ort mit dabei.
Sie mussten alle einen negativen Corona-Test vorweisen.
Auch die deutsche ESC-Hoffnung, Sänger und Musicaldarsteller Jendrik Sigwart, durfte kurz seinen Song "I Don't Feel Hate" vorstellen und einen kleinen Einblick in seine Performance geben.

Deutschland unter anderem schon fest dabei
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und die Niederlande als Gastgeberland und Gewinner des Jahres 2019 sind bereits vorab für das Finale gesetzt.
Am 20. Mai folgt das zweite Halbfinale.
Hier kämpfen weitere 17 Länder um den Einzug ins Finale, das dann zwei Tage später steigt.
Auch bei diesen zwei Shows sind jeweils wieder 3.500 Zuschauer erlaubt.

Eigentlich sollte der ESC schon im vergangenen Jahr in Rotterdam stattfinden.
Gut zwei Monate vor dem Event wurde es aber aufgrund der Pandemie abgesagt, stattdessen hatten Ersatzshows stattgefunden.
Diese konnten im Mai 2020 Litauen und Spanien für sich entscheiden.


 
Diese Länder sind im ESC-Finale 2021 dabei: Island überrascht ohne Auftritt !

Im zweiten Halbfinale für den Eurovision Song Contest 2021 sangen die letzten 17 Acts um den Finaleinzug.
Zehn weitere Teilnehmer sind für die Show am Samstag qualifiziert.
Vor allem Island sorgte für eine Überraschung.

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Im zweiten Semifinale des Eurovision Song Contests (ESC) traten am Donnerstagabend 17 Länder an.
Die zehn bestplatzierten Länder im zweiten Halbfinale qualifizierten sich für das Finale, das am Samstag dem 22. Mai ausgetragen wird.
Dort werden insgesamt 26 Länder um den Titel trällern.

Wie schon im ersten Halbfinale durften trotz Corona-Pandemie 3.500 Zuschauer in der Ahoy-Arena in Rotterdam live dabei sein – im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie.
Dass bereits mehrere Corona-Fälle im Umfeld des ESC aufgetreten sind, sorgte nicht für einen Abbruch der Show.

Wer hat den Einzug ins Finale geschafft?

Die nationalen ESC-Jurys sowie die Zuschauerinnen und Zuschauer der Länder, die im Semifinale angetreten waren, hatten es mit ihrem Voting am Ende in der Hand.
Und diese zehn Länder haben sie ins Finale gewählt.

Albanien (Anxhela Peristeri mit "Karma")
Serbien (Hurricane mit "Loco Loco")
Bulgarien (Victoria mit "Growing Up Is Getting Old")
Moldau (Natalia Gordienko mit "Sugar")
Portugal (The Black Mamba mit "Love Is On My Side")
Island (Daði og Gagnamagnið mit "10 Years")
San Marino (Senhit mit "Adrenalina")
Schweiz (Gjon's Tears mit "Tout l'univers")
Griechenland (Stefania mit "Last Dance")
Finnland (Blind Channel mit "Dark Side")

Vor allem Daði og Gagnamagnið aus Island sorgten dabei für eine Überraschung, denn: Sie traten gar nicht auf und kamen trotzdem weiter.
Und auch im Finale wird das zu einer Kuriosität führen.
Da am Mittwoch ein Mitglied positiv auf Corona getestet wurde, tritt die Band bei den diesjährigen ESC-Live-Shows nicht auf.
Daði og Gagnamagnið musste auf einen Probenauftritt zurückgreifen, ihre Performance zu "10 Years" wurde als Video eingespielt.

Im ersten Halbfinale am 18. Mai hatten sich auch bereits zehn Länder für das Finale qualifiziert.
Die sogenannten "Big Five" (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien) sowie das Gastgeberland Niederlande sind direkt für das Finale gesetzt.
Für Deutschland nimmt Jendrik Sigwart mit "I Don't Feel Hate" am Wettbewerb teil.

Das Finale des 65. Eurovision Song Contest 2021 wird am Samstagabend live ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen sein.


 
Event mit Livepublikum: Karl Lauterbach übt Kritik am Eurovision Song Contest !

Am heutigen Samstagabend findet in Rotterdam der 65. Eurovision Song Contest statt.
Mit dabei ist auch ein Publikum vor Ort.
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach findet diese Entscheidung unangebracht.


Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hält das Finale des Eurovision Song Contest in Rotterdam vor Livepublikum für ein falsches Signal.
"Konzerte mit 3.500 Zuschauern können wir uns noch nicht leisten, dafür ist es noch zu früh", sagte der SPD-Politiker im Gespräch mit "ZDFheute".
Es zeichne "ein falsches Bild" davon, wo man in der Pandemie aktuell stehe.

Beim Finale des 65. Eurovision Song Contest treten am Samstagabend Interpreten aus 26 Ländern auf – ab 21 Uhr in der Ahoy-Halle vor rund 3500 Fans.
An den Bildschirmen werden bis zu 200 Millionen Zuschauer erwartet – hierzulande wird der Gesangswettbewerb im Ersten übertragen.

"Aus meiner Sicht ist das sehr riskant"
Für Deutschland tritt Jendrik mit seinem Song "I Don't Feel Hate" als Startnummer 15 an.
Die Show findet unter strikten Bedingungen statt.
Alle Besucher müssen ein negatives Corona-Testergebnis vorweisen, genauso wie Künstler und Mitarbeiter.
Doch die Schnelltests seien einfach nicht zuverlässig genug, so Lauterbach, der auch sagte: "Wir wissen doch, dass größere Menschenmengen ein Problem sind."

Er wisse nicht, welche Rückschlüsse sich aus dem ESC darüber ergeben sollten, wie solche Veranstaltungen in Zukunft ablaufen könnten.
Für Konzerte in Innenräumen sieht Lauterbach im Sommer demnach noch keine Möglichkeit: "Aus meiner Sicht ist das sehr riskant", sagte er.

Im Freien seien Musikveranstaltungen und ähnliches hingegen sehr wohl eine Option, betonte der 58-Jährige.


ZDF:
 
Deutschland blamiert sich beim ESC - und Italien gewinnt !

Wer den Eurovision Song Contest als Schlagerveranstaltung im Kopf hat, der wurde dieses Jahr eines Besseren belehrt.
Die italienische Rockband Måneskin hat den Sieg geholt.
Deutschland landete ganz weit hinten.

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Nachdem der Eurovision Song Contest 2020 wegen der Corona-Pandemie pausieren musste, kehrte der Grand Prix mit einem Knall zurück.
Sieger wurde Måneskin, eine hart rockende Band aus Italien.
Mit 524 Gesamtpunkten konnte sie sich gegen die Jurylieblinge Barbara Pravi aus Frankreich und den Schweizer Gjon's Tears durchsetzen.
Den finalen Punkteschub gab schließlich das Zuschauervoting.

Aufregung wegen Szene am Tisch
Als die Italien-Rocker ihre Trophäe entgegennahmen, schrie Måneskin-Sänger Damiano David noch "Rock'n'Roll never dies" (dt.: "Rock'n'Roll stirbt nie") ins Mikrofon.
Danach spielte die Band, die sichtlich gerührt war, ihren Siegersong "Zitti e Buoni" auf der Bühne in Rotterdam vor rund 3.500 Zuschauern.

Die Gewinner feierten ausgelassen, und eine Szene an einem Tisch machte sie Runde auf Twitter.
Einige Zuschauer vermuteten, der Frontmann der Band habe dabei Kokain konsumiert.

Nur drei Punkte für Deutschland
Deutschland hat 521 Punkte weniger erhalten als Italien.
Drei Punkte konnte unsere ESC-Hoffnung Jendrik Sigwart mit seinem fröhlichen Track "I Don't Feel Hate" holen.
Zwei Punkte gab es von Österreich, immerhin einen von der Jury aus Rumänien.
Die Zuschauer der 39 teilnehmenden Länder vergaben für den Ukulele-Song allerdings allesamt null Punkte.
Jurymitglieder und Zuschauer müssen immer für andere Teilnehmer voten, können somit nicht für das eigene Land stimmen.
Deutschland kann sich also nicht selbst zwölf, zehn oder zwei Punkte geben.

Doch mit den mageren drei Punkten wurde Jendrik immerhin nur Vorletzter.
Auf Rang 26 landete James Newman, der Bruder von Hit-Sänger John Newman, für Großbritannien.
Er erhielt sogar gar keinen einzigen Punkt von der Jury und den Zuschauern.


Eurovision Song Contest 2021 - Grand Final - Live Stream !



 
Wirbel um vermeintlichen Drogenkonsum von ESC-Gewinner !

Italien gewinnt den ESC mit einem Rocksong – und im Netz wundern sich viele Nutzer über eine Szene von der Punktevergabe: Hat der Frontmann der Band Måneskin etwa live im TV Drogen konsumiert?
Jetzt wird gegen den ESC-Sieger ermittelt.

Aufregung um ESC-Gewinner Måneskin in Rotterdam: Während die Italiener bei der Punktevergabe am späten Samstagabend ausgelassen feierten, machte eine Szene von ihrem Tisch in der sogenannten Green-Box die Runde auf Twitter.
Darin beugt sich der Sänger Damiano mit dem Kopf nach vorne, bis sein Gesicht fast den Tisch berührt.
Allerdings verdecken Flaschen und Blumen seinen Kopf.
Einige Zuschauer vermuteten, er habe dabei Kokain konsumiert.

Auf der anschließenden Pressekonferenz widersprach die Siegerband den Vorwürfen.
"Nein, nein", sagte Leadsänger Damiano.
"Ich nehme keine Drogen."
Die Erklärung für die vermeintliche Drogenszene: Der Gitarrist der Band habe ein Glas zerbrochen.
Auch auf Instagram wehren sich die Rocker gegen die aus ihrer Sicht haltlosen Unterstellungen.
"Wir sind schockiert", schreibt die Band und kündigte an, auch einen Drogentest machen zu wollen.

EBU ermittelt gegen ESC-Sieger
Die Europäischen Rundfunkunion (EBU) will sich den Vorfall nun genauer anschauen.
"Wir sind uns über die Spekulationen rundum das Verhalten des Gewinners aus Italien beim Eurovision Song Contest vom letzten Abend im Green Room bewusst und werden in der Sache ermitteln", sagte der EBU-Presseansprechpartner Dave Goodman der "Bild".

Sollte es tatsächlich dazu kommen, werden die Musiker einen Drogentest wohl nicht verweigern.
"Wir sind bereit dazu, getestet zu werden, weil wir nichts zu verbergen haben", schreiben sie bei Instagram.
"Wir sind hier, um unsere Musik zu spielen und wir sind so glücklich über unseren Eurovision-Sieg", heißt es in dem Statement weiter, in dem die Band sich auch für die Unterstützung der Fans bedankt.

Italien gewinnt 2021 den ESC
Die Band Måneskin gewann den ESC überraschend, als Juryfavoriten galten eigentlich die Beiträge aus Frankreich und der Schweiz.
Doch die Rocker aus Rom überzeugten vor allem das Publikum vor den TV-Bildschirmen. Ihr energetischer Rockbeitrag heißt übersetzt "Still und brav".
Im Text geht es darum, ausgeflippt und anders als die anderen zu sein.


 
Drogentest negativ: Vorwurf gegen "Maneskin"-Sänger "erledigt" !

Jetzt können wir auch ganz offiziell einen Haken hinter den "Kokain-Skandal" beim Eurovision Song Contest machen, der eigentlich keiner war.
Der Drogentest von Damiano David von der Siegerband "Maneskin" aus Italien sei negativ ausgefallen, wie die EBU als Ausrichter des Wettbewerbs mitteilte, und der Sänger damit von allen Vorwürfen entlastet.
"Es gab keinen Drogenkonsum im Green Room und wir betrachten die Sache als erledigt", teilte die EBU mit Sitz in Genf mit.
Man bedaure die falschen Spekulationen und dass "Fake News" Geist und Ausgang des Wettbewerbs beeinträchtigt hätten.

Seit Samstagnacht wurde in den sozialen Medien über einen mutmaßlichen Drogenkonsum des Frontmanns der Band spekuliert.
Während der Show schwenkte die Kamera bei der Punktevergabe in Richtung der vier wartenden Rocker, als David sich Richtung Tischplatte beugte und dann den Kopf wieder flott nach oben riss.

Die Vermutung im Internet: Der hat doch live im Fernsehen gekokst.
Der Sänger hatte schon direkt nach der Show auf einer Pressekonferenz gesagt, Gitarrist Thomas Raggi habe ein Glas kaputtgemacht.
"Ich nehme keine Drogen, bitte sagt sowas nicht."
Auf Instagram verkündete die Band später auch: "Wir haben nichts zu verbergen."


 
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