Nach Schulschließungen: Sender ändern Programm für Schüler !

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Nach Schulschließungen: Sender ändern Programm für Schüler !

Ab Montag sitzen Millionen von Schülern Zuhause.
Einige Schulen öffnen frühestens Mitte April.
Um auch den älteren Kindern die Wartezeit zu versüßen, haben mehrere Sender jetzt das Programm geändert.

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, werden in den meisten Bundesländern in Deutschland die Schulen geschlossen – erst einmal bis zum Ende der Osterferien, also bis Mitte oder Ende April.
Betroffen sind Millionen Menschen.

Deutschlandweit gibt es 2,8 Millionen Grundschüler, in Tageseinrichtungen und Horten werden 3,7 Millionen Kinder betreut.
Millionen Schüler sitzen nun also ab Montag Zuhause.
Mehrere Sender haben auf die Schulschließung reagiert und ihr Programm geändert, um auch die älteren Kinder vor den Fernsehern abzuholen.

Sender setzen auf Programm für ältere Kinder
So wird Super RTL ab Montag für zwei Wochen verschiedene Toggo-Serien ausstrahlen wie zum Beispiel "Alvinnn!!! und die Chipmunks", "Die Tom und Jerry Show" oder "Angelo!".
Jeden Tag gibt es eine andere Serie.

Auch Kika hat sein Programm angepasst.
Zwar starte der Kinderkanal wie gewohnt mit "KiKANiNCHEN", ab 9.35 Uhr biete der Sender jedoch auch den älteren Kindern, die von der Schulschließung betroffen sind, ein interessantes Programm.
So zeigt KiKA Serien wie "Yakari" und "Garfield".

Der SWR sendet ab Montagmorgen ein "Tigerenten Club spezial" mit Serien und Dokus wie "Tiere bis unters Dach", "Schmecksplosion" oder "Dein großer Tag".
Im Anschluss läuft "Planet Schule" und "Planet Wissen".

Der WDR setzt auf "Die Sendung mit der Maus".
Die Wissensshow läuft normalerweise wöchentlich, am kommenden Mittwoch soll das Format jedoch täglich gezeigt werden.

Wie lange die Schulen aufgrund der Coronavirus-Pandemie geschlossen bleiben werden, ist nicht bekannt.
Aktuell heißt es, bis nach den Osterferien.
Die Bundesschülerkonferenz (BSK) befürchtet wegen der Schulschließungen Nachteile für die Schülerinnen und Schüler, besonders für die Abiturienten.
Sie hätten kaum eine Chance, den Stoff nachzuholen, zumal es nur wenige Möglichkeiten des digitalen Unterrichts gebe.


 
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