DOKO: NZXT versucht sich an Streaming-Box !

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Niedrige Latenzen, aber Kabel .....

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Auch NZXT entdeckt das Streaming vom PC auf den Fernseher für sich.
DOKO ist eine Streaming-Box, die über das Heimnetzwerk Medien und vor allem Spiele vom Schreibtischrechner ins Wohnzimmer bringen soll.
Der Hersteller wirbt dabei mit einer niedrigen Latenz.

In einem Video erklärt Johnny Hou, der Gründer und CEO von NZXT, die vermeintlichen Vorzüge gegenüber anderen Lösungen.


Am Beispiel Google Chromecast, das zwar preisgünstig ist, jedoch Latenzen von etwa einer Sekunde erzeuge, nennt Hou die niedrige Latenz von DOKO als Verkaufsargument.
Die Streaming-Box wird mit einer Latenz von 50 bis 80 Millisekunden beworben, kostet mit 99 US-Dollar aber fast das Dreifache von Googles 35-Dollar-Stick.

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Dafür fällt der Funktionsumfang umfangreicher aus.
So bietet DOKO neben dem HDMI-Ausgang zum Anschluss an Fernseher oder Monitore vier USB-Buchsen für Peripheriegeräte und einen Kopfhörerausgang.
Die Verbindung mit dem Heimnetzwerk erfolgt allerdings nicht kabellos, denn statt WLAN kommt Gigabit-LAN zum Einsatz.
Die niedrigen Latenzen beim Streaming werden somit mit einem geringeren Komfort erkauft – schlimmstenfalls bedeutet der Einsatz der Box meterlange Kabel zu PC oder Router.

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DOKO ist über den Hersteller-Shop zum Preis von 99 US-Dollar zuzüglich Versandkosten vorbestellbar.
Die Auslieferung soll Anfang Februar erfolgen.

NZXT ist eigentlich für PC-Hardware wie Gehäuse, Kühler und Lüfter bekannt und betritt mit der Streaming-Box neues Terrain.


 
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