Er wollte helfen und bezahlte seinen Mut mit dem Leben: Ein 21 Jahre alter Supermarkt-Kunde wurde am Donnerstag in Hannover getötet, als er einen bewaffneten Räuber zu überwältigen versuchte.


Der Täter hatte die Kassiererin (51) mit einer Waffe bedroht und Geld gefordert.
Die Frau tat, was der Unbekannte von ihr verlangte.
Dann schritt der 21-Jährige ein, lieferte sich mit dem Räuber ein Handgemenge und wurde dabei von einem tödlichen Schuss getroffen.
Ein weiterer Kunde (29) wurde durch einen Schuss schwer verletzt.
Der Killer konnte flüchten.


Jetzt fahndet die Polizei mit Überwachungsvideos nach dem etwa 40-jährigen Schützen.
Er soll circa 1,60 Meter groß und korpulent sein.
Nach Zeugenaussagen hatte der Schütze kurze, rotblonde Haare und sprach deutsch.
Zur Tatzeit trug er eine Schirmmütze und eine rote Jacke.

Die Leiche des 21-Jährigen soll obduziert werden.
Handelte der junge Hannoveraner aus Zivilcourage, hat er die Lage falsch eingeschätzt oder war er einfach leichtsinnig?
Möglicherweise dachte der Kunde, er könne den nur etwa 1,60 Meter großen Räuber leicht niederringen.

Polizeisprecherin Jenny Mitschke will das Verhalten des 21-Jährigen nicht kommentieren, sondern gibt nur eine allgemeine Einschätzung: „Zivilcourage ist eine wichtige Sache, aber man sollte sich nicht in große Gefahr bringen“, sagt die Beamtin.

Hinweise zur Ergreifung des Täters bitte an die Polizei unter der Telefonnummer 0511 109-5555.

Supermarkt-Killer von Hannover schlägt wieder zu !

Neuer Raubüberfall - Täter flüchtet mit Rad ....

Hannover – Der Todesschütze, der am Donnerstag einen Supermarkt in Hannover überfiel und dabei einen jungen Mann (21) tötete, hat wieder zugeschlagen.

Laut einer Mitteilung der Polizei hat der Unbekannte offenbar am Freitagabend gegen 20.45 Uhr in der Kleinstadt Hemmingen (südlich von Hannover) erneut einen Supermarkt ausgeraubt.
Dabei erbeutete der bewaffnete Mann Bargeld.
Anschließend entkam der Räuber mit einem Fahrrad.

Derzeit gehen die Ermittler davon aus, dass es sich bei dem Täter um den gleichen Mann handelt, der am Donnerstag den Markt im hannoverschen Stadtteil Stöcken überfallen und dabei einen Kunden getötet und einen weiteren schwer verletzt hat.

Die Polizei sucht auch am Samstag weiter mit Hochdruck nach dem brutalen Täter.
Dazu veröffentlichten die Beamten Fahndungsbilder und Videomaterial die den Gesuchten zeigen.
Danach ist der Mann circa 40 -50 Jahre alt,etwa 1,65 Meter groß und dicklich.
Laut Polizei spricht er deutsch mit Akzent.
Beim tödlichen Überfall auf den ersten Supermarkt trug er eine rote Stoffjacke und eine Schiebermütze.

Fahndung in Hannover: Polizei hat rund 30 Hinweise auf Supermarkt-Killer !

Hannover – Die Polizei in Hannover hat bei der Fahndung nach dem flüchtigen Supermarkträuber zahlreiche Informationen erhalten: „Bisher sind rund 30 Hinweise, vor allem auf die Person selbst, eingegangen“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.

Der Täter hatte am Donnerstag in Hannover einen 21-Jährigen im Handgemenge erschossen und einen Kunden schwer verletzt.
Nach Erkenntnissen der Polizei hat er einen Tag später erneut einen Supermarkt überfallen.

Der etwa 40 bis 50 Jahre alte Verdächtige hatte beide Supermärkte jeweils kurz vor Ladenschluss betreten und die Kassiererinnen mit einer Schusswaffe bedroht.

Beim Überfall in Hannover-Stöcken am Donnerstag hatte die 51 Jahre alte Angestellte dem Täter das Geld bereits gegeben, als ein Kunde eingriff.
Ein 29-Jähriger, der das Geschäft gerade betreten hatte, erlitt eine schwere Schussverletzung.

Beim zweiten Raub in einem Supermarkt in Hemmingen am Freitag händigte die Kassiererin das Geld nicht sofort aus, der Räuber griff daher selbst in die Kasse.

Beide Male flüchtete der Mann mit einem Fahrrad.

Das ist das Problem mit dem Waffenrecht hier das Kriminele immer Waffen haben aber noch so geleckten bürgerlichen Führungszeugnisen Routinemässig keine WBK für Daheim zum Schutz geschweige den der Waffenschein erhalten

Grad bei offenen Grenzen währe es sehr wichtig das endlich das Grundrecht auf Waffenbesitz zum Selbstschutz annerkannt wird wie in der Tschechischen Republik wo man ganz regulär einen richtigen Waffenschein kriegt zum führen einer Handfeuerwaffe.

Supermarkt-Killer von Hannover: Polizei schnappt Verdächtigen in Hamm !

HANNOVER – Vor zwei Wochen fiel der tödliche Schuss auf einen 21-Jährigen in einem Supermarkt in Hannover.
Nun haben Polizisten den mutmaßlichen Todesschützen in Hamm (Westfalen) gefasst.
Dies teilte die Polizei am Donnerstag in Hannover mit.

Der 48-Jährige soll am 4. Dezember bei einem Raubüberfall in Hannover-Stöcken einen 21-Jährigen erschossen haben.
Ein weiterer Mann wurde schwer verletzt.
Der Verstorbene wollte den Täter an dem Überfall hindern und der Kassiererin helfen.

Der Fall wurde deshalb mit dem tragischen Tod der Studentin Tugce in Offenbach in Verbindung gebracht.
Die junge Frau soll zwei Mädchen zu Hilfe gekommen sein, die von einem 18-Jährigen bedrängt worden waren.
Der Mann schlug sie daraufhin nieder.

Im Fall des tödlichen Raubüberfalls in Hannover meldete sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Zeuge in Hamm, der den Verdächtigen am Aussehen, aber auch am Gang erkannt haben will.
„Wir haben dann weiter ermittelt“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Thomas Klinge.

Es seien eine Reihe von Punkten gefunden worden, die auf den 48-Jährigen als Täter hingewiesen hätten. „Wir mussten dann von einem dringenden Tatverdacht ausgehen.“
Mann in „hohem Maße gefährlich“
Am Donnerstag schlug dann das Spezialeinsatzkommando zu, weil davon auszugehen war, dass der Mann in „hohem Maße gefährlich ist und von der Schusswaffe Gebrauch macht“.
Man habe das Risiko nicht eingehen können, dass er möglicherweise ein weiteres Mal zuschlägt.

Die Spurensicherung war am Donnerstagabend nach Angaben Klinges noch mit der Beweisaufnahme beschäftigt.
Gegen den 48-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen.
Voraussichtlich soll er nach Hannover überstellt werden.
Nähere Angaben konnte Klinge zunächst nicht machen.

Weitere Details sollten am Freitag bekanntgegeben werden.
Die Ermittler prüfen auch, ob der in Hamm festgenommene Verdächtige für 20 weitere Raubtaten verantwortlich ist.

Und so lief die Tat ab: Kurz vor Ladenschluss hatte der Räuber das Geschäft betreten, die Kassiererin mit einer Waffe bedroht und Geld gefordert.
Der 21-Jährige schritt offenbar ein, nachdem die Frau dem Kriminellen schon das Geld übergeben hatte.
Der Räuber war danach mit einem Fahrrad geflohen.

Polizei nimmt den Falschen fest !

Hannover – Die Polizei hat nach dem Raubüberfall in Hannover den Verdächtigen wieder freigelassen.
Am 4. Dezember überfiel ein Mann einen Supermarkt in Hannover.

Der 48-Jährige, der zunächst von der Polizei verdächtigt und später von einem Spezialkommando festgenommen wurde, konnte der Polizei ein stichhaltiges Alibi vorlegen.
Er hat sich zur Tatzeit nicht in Deutschland aufgehalten.

Bei dem Raub verstarb der 21-jährige Joey K. Der junge Mann wollte den Täter an dem Überfall hindern und der Kassiererin helfen.
Ein weiterer Mann wurde schwer verletzt.

Die Polizei geht nun weiteren Hinweisen nach.
Ein weiterer Zeuge will gesehen haben, wie ein Mann am Tag des Überfalls zwischen 19 und 19.15 Uhr ein Fahrrad aus einem dunklen Ford Focus Kombi ausgeladen haben soll.

Der Wagen war unweit des Überfalls geparkt und stand dort im absoluten Halteverbot.

Hinweise nimmt die Polizei Hannover unter der Rufnummer 0511/109-5555 entgegen.

Schlug er wieder zu? Polizei fahndet weiter nach dem Supermarkt-Killer von Hannover !

Hannover – Seit Monaten fahndet die Polizei nach dem Supermarkt-Killer!
Bei einem Überfall in Hannover erschoss der Unbekannte einen 21-Jährigen.

Zwischenzeitlich konnten ihm insgesamt 17 Überfälle auf Supermärkte zugeordnet werden.
Darüber hinaus prüfen die Ermittler Zusammenhänge zu 26 weiteren Taten in Niedersachsen, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Bayern.

Ermittlungsgruppe „Discounter“
Die Fälle sollen am Mittwoch, 15.07.2015, in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ ausgestrahlt werden.
Für Hinweise zur Ergreifung und Überführung des Täters sind mittlerweile 5000 Euro Belohnung ausgesetzt.

Die Beamten der Ermittlungsgruppe „Discounter“ sowie Polizisten in den betroffenen Bundesländern arbeiten weiter mit Hochdruck an der Aufklärung des Mordes und der damit im Zusammenhang stehenden Raubserie.

618 Hinweise
Die Fahnder überprüfen derzeit 618 Hinweise, diese führten bislang aber nicht zur Identifizierung des Täters.

Aufgrund der Übereinstimmung von Tatortspuren - ballistische Gutachten sowie DNA-Spuren - konnten dem Unbekannten zwischenzeitlich sechs Überfälle in Niedersachsen (zweimal Hannover, Salzgitter, Gifhorn, Hemmingen, Wolfenbüttel), vier in Nordrhein-Westfalen (Hamm, Bottrop, Essen, Bad Driburg), drei in Sachsen-Anhalt (Burg bei Magdeburg, Möckern bei Burg, Dessau-Roßlau), drei Taten in Bayern (Hof, Kulmbach und Pegnitz) sowie eine weitere in Brandenburg (Brandenburg) zugeordnet werden.

Insgesamt 43 Taten
Zu der Raubserie zählen die Ermittlungsbehörden mittlerweile insgesamt 43 Taten, die sich im Zeitraum vom 27.09.2013 bis 11.06.2015 ereignet haben.

Alle Taten weisen einen ähnlichen Hergang auf.
Bei den Tatobjekten handelt es sich jeweils um Supermärkte, die der Gesuchte bei allen Taten als vermeintlicher Kunde kurz vor Ladenschluss betrat, beim anschließenden Bezahlen an der Kasse das jeweilige Opfer mit einer Schusswaffe bedrohte und Geld forderte - teilweise machte er von der Schusswaffe Gebrauch.

Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Täter auf unterschiedliche Weise von den jeweiligen Tatorten geflüchtet.
So haben die Ermittler Hinweise darauf, dass er mit verschiedenen Fahrrädern, einem weißen Transporter, einem BMW sowie einem Ford Focus Kombi von den Tatorten flüchtete.

Täterbeschreibung
Der Gesuchte ist nach aktuellen Erkenntnissen zirka 45 bis 55 Jahre alt, etwa 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß und kräftig.
Er hat kurze, blonde, leicht graumelierte Haare und spricht deutsch mit osteuropäischem Akzent.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

Mutmaßlicher Supermarkt-Killer von Hannover endlich geschnappt !

Sie haben ihn endlich! Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, wurde der mutmaßliche Supermarkt-Killer von Hannnover gefasst.
Spezialeinsatzkräfte nahmen den Mann demnach am Donnerstag an einer Autobahn bei Dresden fest.

Monatelang suchte die Polizei nach dem Mann, der Ende 2014 einen 21-jährigen Mann bei einem Supermarktüberfall in Hannover erschossen hatte.
Insgesamt soll er sogar 43 Supermärkte in mehreren Bundesländern überfallen haben.

Schon einmal glaubten die Ermittler den Täter gefasst zu haben.
Bereits im Dezember hatte die Polizei einen 48-jährigen Tatverdächtigen in Hamm festgenommen.
Nach intensiven Ermittlungen stellte sich dieser allerdings als unschuldig heraus.