Internet-Multimillionär Kim Dotcom sagt “Ich bin pleite.” Und nun !

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Internet-Multimillionär Kim Dotcom sagt “Ich bin pleite.” Und nun !

Dem in den USA angeklagten deutschen Internetunternehmer Kim Dotcom ist das Geld ausgegangen.
“Es ist offiziell: ich bin pleite”, twitterte der 40-jährige Gründer der geschlossenen Internettauschplattform Megaupload heute.

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US-Ankläger werfen ihm massive Copyright-Verletzungen vor, weil Nutzer der Plattform Filme und Musik herunterluden, ohne die Rechteinhaber zu bezahlen.
Einige seiner Vermögenswerte wurden eingefroren.

Dotcom hat nach eigenen Angaben zehn Millionen Dollar für Anwälte ausgegeben, sagte er in einem Skype-Video-Interview mit Teilnehmern einer Konferenz in London.
Er war Anfang 2012 auf US-Antrag in seiner Wahlheimat Neuseeland festgenommen worden.
Die USA haben seine Auslieferung beantragt.
Er wehrt sich dagegen.
Donnerstag war eine neue Anhörung vor Gericht geplant.
Ihm drohe Haft, meinte Dotcom.
Die Ankläger wollten die Vereinbarung, dass er gegen Kaution auf freiem Fuß bleiben kann, auflösen.
Zig Millionen Dollar habe er für Anwälte ausgegeben, jammerte der gebürtige Kieler in der Vdeoschalte: “Ich stehe ohne Verteidigung da.
Denn mein Team von Rechtsanwälten ist verschwunden, nachdem ich mehr als 10 Millionen Dollar in meine Verteidigung gesteckt hatte.”


Im April hatte er die Trennung von seiner 25-jährigen phillippinischen Ehefrau Mona verkündet, die vor sechs Jahre zuvor kennengelernt hatte.
Das Paar hatte vier Kinder: Kimmo (6), Kobi (4) sowie die Zwillinge Kylee und Keera (2).
Bei der Videoschalte war er auch gefragt worden, ob er auf seinem Riesenanwesen vereinsame.
Dazu sagte der einstige Multimillionär: “Die Kinder leben mit mir.
Ich spiele täglich mit ihnen.
Wären sie nicht da, sähe alles viel dunkler aus.”

Morgen muss Kim Dotcom in Neuseeland vor Gericht.
Dann wird offenbar um seine Kaution verhandelt und es entscheidet sich, ob er ins Gefängnis muß.


 
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