Geiselgangster Rösner Vorbild für den „Tatort“ !

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Geiselgangster Rösner Vorbild für den „Tatort“ !

Serien-Star sah aus wie der echte Verbrecher .....

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Millionen Zuschauer sahen am Sonntag im Stuttgarter „Tatort“, wie er durchdrehte und Geiseln bedrohte.
Und sie fragten sich: Wieso kommt mir dieser Geiselgangster „Holm Bielfeldt“ nur so bekannt vor?!

Die Antwort: Die Rolle von Serien-Star Daniel Christensen (36, „Rosenheim-Cops“, „Dampfnudelblues“) hatte ein bekanntes reales Vorbild: Hans-Jürgen Rösner (57) !

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Der Geiselgangster von Gladbeck 1988.
Mit Komplize Dieter Degowski (58) überfiel er eine Filiale der Deutschen Bank und flüchtete mit seinen Geiseln zwei Tage lang durch Deutschland.
Die spektakuläre Flucht, bei der drei Menschen starben, führte sie auch in die Kölner City.

Der Geiselgangster im „Tatort“ sieht Rösner nicht nur zum Verwechseln ähnlich, er agierte ähnlich kopflos wie die beiden Geiselgangster Ende der 80er.
Er stürmte in den Markt, schrie unverständliche Flüche, fuchtelte wild um sich – und nahm eine Geisel.
In seinem Wahn wurde er schließlich von Kommissar Thorsten Lannert (gespielt von Richy Müller (59) erschossen.

Dabei hatte Drehbuch-Autor Sönke Lars Neuwöhner (50) eigentlich nicht geplant, seine Figur nach Rösner auszurichten.
Aber als Christensen sich für die Gangster-Rolle einen Drei-Tage-Bart wachsen ließ, war die Sache offenbar klar.

Eine Produktions-Mitarbeiterin: „Er sah damit so sehr nach Rösner aus, da haben die Visagisten noch ein bisschen mehr in diese Richtung gearbeitet...“ Unverkennbar!


 
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