Nymphomaniac.Vol.II.Directors.Cut.2013.German.DTS.DL.1080p.BluRay.x264-FDHD
Titel: Nymphomaniac Vol II Directors Cut
Genre: Drama
Laufzeit: 148 Min.
Sprache/n: Englisch, Deutsch
Video Stream: BD
Audio Stream: DTS 5.1
Video Codec: MPEG-4 H.264 / AVC
Format: MKV
Größe: 12955,11 MB
Parts: 13 Dateien
Hoster: Uploaded.net, Share-online.biz
NFO:
Beschreibung:
Gerade Filme aus Down Under sind oft Meisterwerke, die jedoch im Kino untergehen. International erfolgreich waren nur "Mad Max" und "Crocodile Dundee"; Filme wie "Picknick am Valentinstag" oder "Quiet Earth" gelten zwar als überaus niveauvolles Kino, sind jedoch eher Geheimtips geblieben. Mit "Cut" wagt sich der australische Film auf die Horrorschiene und versucht eine bunte Mischung aus "Scream" und "Freitag der 13." zu zaubern. Überzeugend ist er dabei jedoch eher selten, obwohl der Film sehr sarkastische Tendenzen in Richtung des Slasher-Genres aufweist, die er aber leider nie auslebt.
Da ist die Figur des Killers, ein Maskierter wie so oft, der jedoch mit einer großen Heckenschere tötet, was doch mal etwas anderes als die übliche Messer-Tour ist. Es ist eigentlich sehr schnell klar - ansonsten würde ich das nicht verraten - dass man einen übersinnlichen Mörder vor sich hat, den man nicht unter den Crew-Mitgliedern zu vermuten braucht. Schön und gut, aber eine genaue Erklärung, warum dieser Killer überhaupt auftaucht, gibt es nicht. Das ganze Szenario ist zwar durchaus ideenreich, aber so wie hier gemacht, doch ziemlich lächerlich. Die Besetzung hat zwei Highlights. Popsirene Kylie Minogue hat zwar nur einen kurzen, aber prägnanten Gastauftritt. Dafür darf die ehemalige Brat Pack-Queen der 80er, Molly Ringwald, die Hauptrolle übernehmen. Sie spielt eine Parodie ihrer selbst: einen heruntergekommenen Teenie-Star, dessen Karriere mit dem Überschreiten der 30er Marke endgültig vorbei zu sein scheint. Miss Ringwald nimmt es mit Humor, so spielt sie ihre Rolle oftmals gekonnt überzogen mit Hollywood-mäßigem Divagehabe. Alle anderen Darsteller meistern ihre Rollen mit durchschnittlichem Enthusiasmus. Wirklich meckern kann man über keinen von ihnen, aber loben sollte man sie auch nicht. Was dem Film ziemlich schadet ist, dass der Spannungsbogen von Anfang bis Ende ziemlich niedrig gehalten wird und der Film trotz seiner kurzen Spielzeit sehr schnell zu langweilen beginnt. Die einzelnen Filmfiguren, nicht mal die eigentlich sehr sympathische Raffy, können Interesse erwecken, so dass man als Zuschauer eigentlich nur darauf wartet, dass einer nach dem anderen möglichst blutig ins Gras beißt, bis endlich fast alle tot sind. Ist das Grundgerüst des Films relativ originell, so geht dem Film dann sehr schnell der Saft aus, da wo "Scream" Phantasie entwickelte ist "Cut" nur noch eine Schlachtplatte. Und dazu noch eine ziemlich kalte, denn auch die Effekte können kaum überzeugen. Für den Fan der Slasher-Welle ist der Streifen natürlich trotzdem Pflicht, denn zu guten Filmen gehören auch schlechte und, mal auf "Cut" bezogen, durchschnittliche. Alle anderen können getrost an dem Cover in der Videothek vorbeischlendern oder sich auf einen recht lahmen Filmabend freuen.
Fazit: Ein durchschnittlicher, recht phantasieloser Streifen. Nur Pflicht für Fans der Slasher-Welle.
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