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Ellen.Page.German.Collection.2004-2013.XviD-MUC
Titel: Ellen Page
Genre: Drama
Laufzeit: 99 Min.
Sprache/n: Deutsch
Video Stream: BD-RIP
Audio Stream: Stereo
Video Codec: MPEG-4 DivX / Xvid
Hoster: Uploaded.net
Größe: 13124,99 MB
Parts: 70 Dateien
Passwort: - wird nicht benötigt -
Bereits im Alter von zehn Jahren entdeckte die Kanadierin ihre Begeisterung für die Schauspielerei. Noch im selben Jahr landete Page, die zu ihren Vorbildern unter anderem Sissy Spacek und Laura Linney zählt, ihre erste große Rolle im Pilotfilm zur kanadischen Fernsehserie Pit Pony, Wenn der Mond zur Sonne wird. Ihre Darstellung der Maggie MacLean brachte ihr bereits erste Nominierungen für Filmpreise ein.
Seitdem blieb ihr Gesicht in kanadischen TV-Produktionen, Serien und Independentfilmen fortwährend präsent, in den Jahren 2004 und 2005 durfte sie erstmals Preise als beste Darstellerin in Empfang nehmen. Für ihre Rolle in dem Film Mouth to Mouth ließ Page ihre Haare abrasieren.
Große Aufmerksamkeit erregte 2005 in Hard Candy ihre Darstellung der Hayley Stark, einer 14-Jährigen, die via Internet Bekanntschaft mit einem Erwachsenen macht, der auf diesem Wege Minderjährigen nachstellt.
Obwohl sich die Kanadierin nach eigenem Bekunden nicht nach Hollywood-Ruhm sehnt und dem Kino-Mainstream auf der Suche nach anspruchsvollen und außergewöhnlichen Rollen lieber aus dem Wege geht, war es der Blockbuster X-Men: Der letzte Widerstand, der im Sommer 2006 ihren internationalen Durchbruch herbeiführte. Regisseur Brett Ratner selbst brachte Ellen Page auf eigenen Wunsch in die Produktion mit ein, die damit die dritte Schauspielerin ist, die der Figur Kitty Pryde alias Shadowcat Gestalt verleiht.
2007 spielte sie in der kanadischen Produktion The Tracey Fragments mit, von Roman- und Drehbuchautorin Maureen Medved unter der Regie von Bruce McDonald, der mit Page bereits in der Serie ReGenesis zusammengearbeitet hat. In An American Crime übernahm Page die Rolle der Sylvia Likens, die auf grausame Art im Keller von ihrer Pflegemutter Gertrude Baniszewski, dargestellt von Catherine Keener, zu Tode gequält wird. Dieser Film basiert auf einem Kriminalfall, der 1965 im US-Bundesstaat Indiana für erhebliches Aufsehen sorgte.
Wenig später erlangte sie erneut großen Ruhm für ihre Darbietung der 16-jährigen Schülerin Juno im gleichnamigen Film. Als Hauptdarstellerin spielt sie an der Seite von Michael Cera und Jennifer Garner einen scharfzüngigen Teenager, der mit einer ungewollten Schwangerschaft konfrontiert wird. In dem Film singt sie zusammen mit Cera den The-Moldy-Peaches-Titel Anyone Else but You, mit dem sie in die US-Charts kamen. Der Filmsoundtrack kam sogar auf Platz 1 der US-Album-Charts. 2008 war Ellen Page für diese Rolle für den Oscar als beste Schauspielerin zusammen mit Cate Blanchett, Julie Christie, Laura Linney und Marion Cotillard nominiert.
Im Jahr 2010 trat sie an der Seite von Leonardo DiCaprio in Christopher Nolans Heist-Movie Inception als Traum-Architektin Ariadne auf. 2012 spielte sie in Woody Allens To Rome with Love die verführerische Monica, die ein junges Paar fast dazu bringt, sich zu trennen.
Sie erhielt bei den Independent Spirit Awards sowie bei den MTV Movie Awards die Auszeichnung als beste weibliche Künstlerin.
Im Jahr 2013 erschienenen PlayStation-3-Videospiel Beyond: Two Souls war sie zusammen mit Willem Dafoe zu sehen. Page reichte allerdings Klage gegen die Produktionsfirmen Sony und Quantic Dream ein, als diverse Nacktszenen veröffentlicht wurden, welche die durch Motion Capture virtuell generierte Page unter der Dusche zeigen. Zwar war es Page bewusst, dass es Nacktszenen im Spiel geben würde, diese sollten aber keine sekundären Geschlechtsmerkmale beinhalten. Die später veröffentlichte Szene enthielt diese jedoch.[1]
Im selben Jahr beschwerte sich Ellen Page öffentlich über ihre Ähnlichkeit mit dem Videospiel-Charakter "Ellie" aus dem PlayStation-3-Videospiel The Last of Us: "Ich schätze, ich sollte mich geschmeichelt fühlen, dass sie mich nachgemacht haben, aber ich spiele bereits in einem Videospiel namens Beyond: Two Souls mit. Daher begrüße ich das ganz und gar nicht."[2]
Am 14. Februar 2014 outete sie sich auf einer Konferenz der Human Rights Campaign in Las Vegas öffentlich als lesbisch. [3][4]
Im Mai 2014 war sie im Film X-Men: Zukunft ist Vergangenheit erneut als Kitty Pryde/Shadowcat zu sehen.
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