“Alles ist Liebe”: Fünf Filme in einer hochkarätig besetzten deutschen Komödie !

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“Alles ist Liebe”: Fünf Filme in einer hochkarätig besetzten deutschen Komödie !

Jede Menge Stars in dem neuen Kinofilm ‘Alles ist Liebe’: Nora Tschirner, Tom Beck, Heike Makatsch, Wotan Wilke Möhring, Katharina Schüttler, Fahri Yardim, Christian Ulmen, Friedrich Mücke, Inez Bjørg David und Elmar Wepper gehören zum Cast der Komödie.

Markus Goller (‘Frau Ella’, ‘Friendship!’) inszenierte den Film nach einem Drehbuch von Jane Ainscough (‘Eltern’, ‘Miss Sixty’) als turbulente, wild-romantische Weihnachtskomödie um fünf ganz verschiedene Paare, die mitten im Leben spielt und das Zeug hat zum Festtagsklassiker.
Selbst in kleinen Nebenrollen ist der Film hochkarätig besetzt mit Stars wie Cordula Stratmann, Nina Eichinger und Bernd Herzsprung.

Und darum geht’s: Weihnachten steht vor der Tür, und alle haben Ärger mit der Liebe: Kiki sehnt sich nach dem Mann für’s Leben, und als er endlich vor ihr steht, kann sie ihn nicht leiden.
Klaus weiß nicht, ob er seinen Viktor heiraten soll, Kerem versucht seine Familie vor dem finanziellen Ruin zu retten, Hannes will seine Clara zurück, die ihm die Affäre mit der Grundschullehrerin aber einfach nicht verzeihen kann, und Martin sucht nach der Frau, die er einst verlassen hat.
Dann ist da noch die Sache mit dem Weihnachtsmann, einem verschwundenen Kaninchen, verzweifelte Kinder und der ganz normale Wahnsinn der Vorweihnachtszeit.
Über all dem schönen Chaos schweben große Fragen: Wir alle wollen Liebe, aber wie liebt man wirklich?
Was passiert dann?
Und ist dieses Weihnachten überhaupt noch zu retten?


In ‘Alles ist Liebe’ steckt eine Menge Ambition und natürlich Arbeit.
“Im Grunde drehten wir fünf Filme in einem“, erzählt Regisseur Markus Goller, der fünf Erzählstränge und ein Ensemble namhafter Schauspieler unter einen Hut bringen musste.

Dazu kam die schiere Masse an Bildern.
“In der Regel hat ein Film um die 140 Bilder”, rechnet Goller vor, “bei Alles ist Liebe waren wir bei 250!”
Das bedeutete selbstverständlich ein Vielfaches an Einstellungen und eine große Zahl unterschiedlicher Sets.
Doch genau das war der Reiz.

“Dass wir alle Schauspieler für das Projekt gewinnen konnten, die wir uns vorgestellt hatten”, erzählt Produzent Ferber, “lag einerseits an dem schönen Buch, war rein praktisch aber nur möglich, weil wir im Februar und März gedreht haben.”
In den Wintermonaten haben Schauspieler – zumal so namhafte, wie sie in Alles ist Liebe zum Einsatz kommen – noch am ehesten freie Felder in ihren Terminkalendern.
Die Drehsaison beginnt traditionell ab April.
“Wir wussten”, so Ferber, “dass der komplette Cast dann in alle Winde zerstreut gewesen wäre.”
Es gab keine Luft nach hinten, alles musste genau nach Plan laufen.

Drehort für die Außenmotive war Frankfurt.
Dafür gab es mehrere Gründe.
Man brauchte einen großen Fluss, da im Film die Ankunft eines Schiffes eine große Rolle spielt.
Dafür bot sich der Main an.
Dann findet eine der Episoden zu großen Teilen auf einem Weihnachtsmarkt statt, wozu das Ambiente rund um den Römer perfekt passte.
Der traditionelle Weihnachtsmarkt dort wurde zu einem Viertel für den Film wiederaufgebaut.
Darüber hinaus ist Frankfurt ein noch relativ unverbrauchter Ort für einen Kinofilm.

Die Mainmetropole hatte auch aus produktionstechnischen Erwägungen viele Argumente auf ihrer Seite, wie Ferber erklärt: “Städte von der Größe Frankfurts bieten sich für einen Ensemblefilm mit seinen mannigfaltigen Verflechtungen und Verbindungen zwischen den Figuren einfach an, weil man es mit einem übersichtlicheren Spielfeld zu tun hat als in der Großstadt Berlin.”


 
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