M-Net: Glasfaser mit 300 MBit/s ab 60 Euro ohne Drosselung !

collombo

MyBoerse.bz Pro Member
Glasfaser mit 300 MBit/s ab 60 Euro ohne Drosselung - das klingt zu gut.
Anbieter ist M-Net, der den Ausbau derzeit forciert, aber eben nur auf lokaler Ebene.
Mit 70 Euro ist das Angebot auch nicht das günstigste, aber dafür erhält man den Königsweg bei der Breitbandversorgung.

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M-Net hat angekündigt, dass man das Angebot an FTTH weiter ausbauen wird und dazu auch einen neuen Tarif angekündigt.
Surf&Fon-Flat 300 bietet eine Telefonflatrate und eine ungedrosselte Internetflatrate mit 300 Mbit/s Downstream und 30 Mbit Upstream für einen Anfangspreis von 60 Euro.
Voraussetzung für einen solchen Abschluss ist ein Glasfaseranschluss von M-Net und hier liegt letztlich auch das Problem: Zudem haben (immerhin) schon eine fünfstellige Zahl von Haushalten im Ausbaugebiet Zugang.
Die Schwerpunkte liegen in Augsburg, Erlangen und München.

Nach sechs Monaten steigt der Preis auf 70 Euro, die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate.
M-Net hebt dabei deutlich vor, dass man garantiert nicht drosselt.
Dafür zahlt man aber eben auch einen etwas höheren Preis.
Vergleichbare Tarife mit wenigstens 200 Mbit/s gibt es ohnehin nur bei Kabelnetzbetreibern.
Die sind etwas günstiger, häufig aber gedrosselt und haben nur 10 MBit/s Upload.
Wer Upload will, der ist ohnehin mit Vectoring am besten beraten, denn hier werden 40 MBit/s ins Web und im Anfangsstadium 100 MBit/s aus dem Web realisiert.
Der Ausbau hat aber auch hier gerade erst begonnen.
Der größte Vorteil von M-Net ist die kompromisslose Zukunftssicherheit der Anschlüsse.

Glasfaser gilt als Königsweg, insbesondere dann, wenn es bis in die Wohnung liegt.
Weitere Bandbreitensteigerungen lassen sich mit dieser Technik am ehesten realisieren.
Das kostet dann ein bisschen mehr als üblich, aber dafür kommen beim Kunden auch 300 MBit/s an und nicht "bis zu 300 Mbit/s".
Für die meisten wird das aber ein Traum bleiben, denn M-Net ist nur lokal aktiv und nicht bundesweit und die Glasfaserversorgung ist noch geringer als das eigentliche Angebotsgebiet.


 
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