Gefälschte Porno-Phishing Mails in Umlauf !

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Gefälschte Porno-Phishing Mails in Umlauf !

Verbraucherzentrale warnt vor vermeintlichen Urheberrechtsabmahnungen

Derzeit kursieren wieder gefälschte Abmahnschreiben.
Für angebliche Urheberrechtsverletzungen fordern sie einen Schadensersatz in Bitcoins.
"Empfänger solcher E-Mails sollten diese nicht beantworten und auf keinen Fall die angegebenen Links öffnen", rät Martina Totz, Telekommunikationsexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Da diese unseriös sind, besteht auch keine Verpflichtung die Forderung zu bezahlen.

Bei der neusten Phishing-Masche werden Nutzer informiert, dass über ihren Internetzugang angeblich ein Porno-Video auf Seiten wie YouPorn, RedTube, Pornhub oder XNXX des Anbieters You Porn Office angeschaut wurde.
Als Absender sind real existierende, seriöse Anwaltskanzleien angegeben.
Allerdings sind hier sowohl die Kanzleien als auch die genannten Rechtsanwälte in der Regel selbst Opfer eines "Identitäts-Diebstahls" geworden.
Verbraucher, die von dieser Phishing-Attacke betroffen sind, sollten die Homepage der genannten Kanzlei aufrufen.
Die betroffenen Anwälte warnen meistens auf ihren Internetseiten vor der betrügerischen Masche.

"Das Besondere ist, dass die Forderung in Bitcoins gezahlt werden soll", erklärt Verbraucherschützerin Totz.
Über die in der E-Mail aufgeführten Links könne der Empfänger die Bitcoins erwerben.
Sie sind eine digitale Währung, also virtuelles Geld, das es nur im Internet gibt.
Es ist nicht auszuschließen, dass nicht nur der Erhalt von Bitcoins im Interesse der Betrüger steht, sondern auch eine Schadsoftware über die Links auf dem heimischen PC installiert werden soll.

 
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