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Das müssen Sie wissen: Lokführer streiken am Mittwoch von 14 Uhr an !
Frankfurt/Main – Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder bundesweit zu einem 14-stündigen Streik bei der Deutschen Bahn aufgerufen.
Von 14 Uhr an diesem Mittwoch bis 4 Uhr am Donnerstagmorgen sollen sie flächendeckend die Arbeit niederlegen, wie die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Bei der Bahn gilt im Fernverkehr bereits von 0 Uhr an ein Ersatzfahrplan.
Mit diesem eingeschränkten Fahrplan sollten so viele Reisende wie möglich noch ans Ziel gebracht werden, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit.
Wo der Streik selbst zu Ausfällen und Verspätungen führt, wisse man erst zu Beginn des Arbeitskampfes um 14 Uhr, sagte ein Bahnsprecher.
Erfahrungsgemäß sind auch nach Streikende noch erhebliche Einschränkungen möglich – wie bereits ein Streik in der vergangenen Woche gezeigt hatte.
Betroffen sind dieses Mal der Fern- und Regionalverkehr ebenso wie S-Bahnen und der Güterverkehr.
Reisende könnten die am Mittwoch gültigen Zugverbindungen seit Dienstagabend auf der Website der Bahn über die normale Fahrplanauskunft abrufen.
Keine Einigung im Tarifstreit in Sicht
Der Hintergrund des Streiks: der Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) der der Deutschen Bahn.
Diese verweigere inhaltliche Tarifverhandlungen mit der GDL, kritisierte der Vorsitzende Claus Weselsky.
Diesen Vorwurf wies die Bahn zurück.
„Die DB verlangt von uns tatsächlich, dass wird die Füße stillhalten, bis wir gesetzlich abgeschafft werden“, sagte Weselsky.
Die GDL fordert fünf Prozent mehr Geld und eine zwei Stunden kürzere Wochenarbeitszeit.
Sie will auch für Zugbegleiter, Bordgastronomen sowie Disponenten verhandeln, die in den Leitzentralen Züge und Personal koordinieren.
Daran scheiterten bislang die Verhandlungen.
Darf ich einen teureren Zug nehmen, wenn einer fährt?
Reisende können den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen, heißt es auf der Seite der Deutschen Bahn.
Mein Zug fährt nicht - kriege ich mein Geld zurück?
Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen.
Warum streikt die Gewerkschaft?
Mit dem Ausstand wollte die GDL Bewegung in die stockenden Tarifverhandlungen bringen und nach eigenen Angaben die Bahn vor allem im Güterverkehr treffen.
Auch Zugbegleiter und Lokrangierführer rief sie zum Streik auf.
Ist mit dem Ende des Streiks alles ausgestanden?
Nein. Die GDL hat bereits mit weiteren Bahnstreiks gedroht, wenn die Verhandlungen weiter stocken.
Frankfurt/Main – Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihre Mitglieder bundesweit zu einem 14-stündigen Streik bei der Deutschen Bahn aufgerufen.
Von 14 Uhr an diesem Mittwoch bis 4 Uhr am Donnerstagmorgen sollen sie flächendeckend die Arbeit niederlegen, wie die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Bei der Bahn gilt im Fernverkehr bereits von 0 Uhr an ein Ersatzfahrplan.
Mit diesem eingeschränkten Fahrplan sollten so viele Reisende wie möglich noch ans Ziel gebracht werden, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit.
Wo der Streik selbst zu Ausfällen und Verspätungen führt, wisse man erst zu Beginn des Arbeitskampfes um 14 Uhr, sagte ein Bahnsprecher.
Erfahrungsgemäß sind auch nach Streikende noch erhebliche Einschränkungen möglich – wie bereits ein Streik in der vergangenen Woche gezeigt hatte.
Betroffen sind dieses Mal der Fern- und Regionalverkehr ebenso wie S-Bahnen und der Güterverkehr.
Reisende könnten die am Mittwoch gültigen Zugverbindungen seit Dienstagabend auf der Website der Bahn über die normale Fahrplanauskunft abrufen.
Keine Einigung im Tarifstreit in Sicht
Der Hintergrund des Streiks: der Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) der der Deutschen Bahn.
Diese verweigere inhaltliche Tarifverhandlungen mit der GDL, kritisierte der Vorsitzende Claus Weselsky.
Diesen Vorwurf wies die Bahn zurück.
„Die DB verlangt von uns tatsächlich, dass wird die Füße stillhalten, bis wir gesetzlich abgeschafft werden“, sagte Weselsky.
Die GDL fordert fünf Prozent mehr Geld und eine zwei Stunden kürzere Wochenarbeitszeit.
Sie will auch für Zugbegleiter, Bordgastronomen sowie Disponenten verhandeln, die in den Leitzentralen Züge und Personal koordinieren.
Daran scheiterten bislang die Verhandlungen.
Darf ich einen teureren Zug nehmen, wenn einer fährt?
Reisende können den nächsten - auch höherwertigen - Zug nutzen, heißt es auf der Seite der Deutschen Bahn.
Mein Zug fährt nicht - kriege ich mein Geld zurück?
Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen.
Warum streikt die Gewerkschaft?
Mit dem Ausstand wollte die GDL Bewegung in die stockenden Tarifverhandlungen bringen und nach eigenen Angaben die Bahn vor allem im Güterverkehr treffen.
Auch Zugbegleiter und Lokrangierführer rief sie zum Streik auf.
Ist mit dem Ende des Streiks alles ausgestanden?
Nein. Die GDL hat bereits mit weiteren Bahnstreiks gedroht, wenn die Verhandlungen weiter stocken.