"Nocommentator" filtert nervige Sportkommentatoren

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"Nocommentator" filtert nervige Sportkommentatoren

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Freitag den 10.10.2014

Mit "Nocommentator" sollen Sport-Freunde künftig TV-Übertragungen ohne nervige Sportkommentatoren genießen können.

Das Fußball-Spiel im TV ist spannend, aber mal wieder nervt der Sportkommentator. Nach dem Willen des Projekts "No Commentator" soll dieses Problem künftig der Vergangenheit angehören. Mittels einer kleinen Box und einem Schalter soll sich der Sportkommentator einfach abschalten lassen. Statt dessen hat man dann die volle Stadionatmosphäre im Wohnzimmer.

Zur Realisierung des Technologie-Projekts sammelt "No Commentator" derzeit hier bei wemakeit Geld. Etwa 37.000 Euro werden benötigt. Auf die Idee kam der Schweizer Projektinitiator und Toningenieur Martin Born, als ihm bei einer Fußball-Übertragung während der Fußball-WM der Sportkommentator auf den Keks ging.

"Aus diesem Grund kam mir der alte Karaoketrick in den Sinn und ich schloss ein kleines Mischpult zwischen den Fernseher und meine Stereoanlage. Das Ergebnis war unüberhörbar, (...) Reinen Stadionton sollen alle zuhause haben können", fordert Born. Und weiter: "Da aber nicht alle ein Mischpult zuhause rumstehen haben, dachte ich, es sollte doch möglich sein, das System in ein kleines Kästchen zu packen, das günstig zu haben ist."

Der Fernseher soll sich über seinen Audioausgang an die Nocommentator-Box anschließen lassen. Sollte der Fernseher keinen Chinch-Ausgang besitzen, kann auch ein galvanischer Trennfilter in einem Elektronikshop erworben und verwendet werden. Wenn man den Ton des Sportkommentators abwürgen möchte, genügt es einfach den entsprechenden Schalter an der Box zu betätigen. Die Unterstützer des Projekts erhalten für ihr Geld die Box als Erste.

Weitere Infos zum Projekt No Commentator finden Sie auf dieser Seite und im folgenden Video.
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