Besondere Ehrung: Amy Winehouse Denkmal an ihrem Geburtstag enthüllt !

collombo

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Besondere Ehrung: Amy Winehouse Denkmal an ihrem Geburtstag enthüllt !

Sie wäre heute 31. geworden .....

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London – Gedenken an eine ganz große Sängerin, die viel zu früh starb: Der Soul-Röhre Amy Winehouse ist in ihrer Heimatstadt London ein Denkmal gesetzt worden.
An ihrem 31. Geburtstag wurde die lebensgroße Statue im Stadtteil Camden enthüllt - Amy Winehouse mit High Heels und Bienenkorbfrisur.

Die Sängerin war im Juli 2011 im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung gestorben.
Jahrelang hatte sie gegen ihre Alkohol- und Drogensucht gekämpft.

Die Skulptur wurde vom Londoner Künstler Scott Eaton mit Genehmigung von Amy Winehouses Vater Mitch geschaffen.
Er habe versucht, die Stärke und Persönlichkeit, aber auch die Unsicherheit der Sängerin („Back to Black“) einzufangen, sagte der Bildhauer.

„Es ist, als ob man sie in einem schönen Moment trifft“, sagte Mitch Winehouse beim Anblick der Statue.
Der Vater hatte nach dem Tod seiner Tochter eine Stiftung gegründet, die sich dem Kampf gegen Alkohol- und Medikamentenmissbrauch widmet.


 
ich weiss nicht, ob man einer alkohol- und drogenkranken frau ein denkmal errichten soll. ein paar schöne lieder rechtfertigen diesen lebensstil meiner meinung nach nicht.
ich war keine sekunde überrascht von ihrem tod.
 

war vielleicht unglücklich formuliert, aber ich habe nicht gesagt, das kranke menschen kein denkmal erhalten sollen!

aber eine frau, dessen einziger erfolg ein paar lieder sind, welche von meist jungen menschen bewundert werden...drogen und alkohol hat sie sich wohl freiwillig zugeführt bis zum tod. tolles vorbild. im waxfigurenkabinett wäre sie besser aufgehoben.

und zum vergleich: das freddie mercury denkmal finde ich gut und der war auch krank... (hat bestimmt auch getrunken und drogen genommen) war aber nicht lebens bestimmend.

kleiner auszug aus wikipedia: Ein Denkmal ist ein Monument und soll, im Sinne des lateinischen monere (= erinnern), an eine Person, an eine Sache oder ein historisches Ereignis erinnern, kurz: gedenken.[12] Darüber hinaus wird ihm die Funktion zugeschrieben, die Jugend zu bilden und zu erziehen.

so versteh ich das.
 
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Ah okay, dann habe ich dahingehend wohl falsch verstanden.

Das wäre ein Punkt, den ich nachvollziehen kann.

Hier hingegen denke ich anders.
Nicht jeder Mensch dient als Vorbildfunktion für jüngere.
Erst recht keine Person, die sich durch ihre Sucht selbst in den Tod getrieben hat.
Ich glaube kaum, dass das jemand als Anreiz nehmen wird und sich nun selber mit Drogen ruiniert, nur weil die Winehouse das getan hat.
Du unterschätzt dabei Jugendliche/ junge Erwachsene.
Nur weil sie nicht Erwachsen sind, heißt das ja nicht, das diese nicht reflektiert denken können.

Und die Ausnahmen die sich durch sowas wirklich zum Konsum hinreißen lassen, haben anderweitig schon schwere Probleme und wären auch über andere Wege früher oder später an diesem Punkt angelangt.

Das Denkmal kann diese Funktion doch trotzdem innehaben.
Sie kann den Leuten aufzeigen, dass Ruhm alleine kein erfülltes Leben ausmacht und das noch mehr dazu gehört, um wirklich glücklich sein zu können.
Popularität ist kein Garant für das eigene Seelenheil, auch diese Menschen sind verletzbar und brauchen Beistand, brauchen Hilfe und Freunde.
Denn das Leben ist nicht so einfältig wie uns die Medien glauben lassen wollen.
Außerdem zeigt es auf, dass Drogen keine spaßige Sachen sind, sondern nur ein Ersatz für Dinge die einen im Leben fehlen, sprich eine Kompensation.
Und das genau dieser Konsum einen nicht glücklich macht, dafür einen aber ins Grab treibt.
Das Denkmal kann also auch aufzeigen, dass Unterdrückung der falsche und aktive Problembewältigung der richtige Weg ist.

Ich will damit aber nicht aussagen, dass das was ich schreibe letztendlich auch so eintreten wird.
Aber es ist zumindest mal eine andere Sichtweise. :RpS_smile:

EDIT: Ich sehe gerade beim durchlesen, dass man hier noch was falsch verstehen könnte.
Das Amy Winehouse aktiv gegen ihre Such vorgegangen ist weiß ich.
Mir ging es darum, das hiermit die Weitsicht vermittelt werden kann, mit Drogen gar nicht erst anzufangen.
 
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ich verstehe deine sichtweise und danke dafür.


da magst du recht haben, aber dafür brauchts kein denkmal. eine statue auf dem friedhof hätte es auch getan.
ich sehe ein denkmal als reflektion einer bedeutenden errungenschaft. was war nochmal ihr vermächtnis?

nur um klar zu stellen: es geht mir nicht um die person oder ihre kunst.
auch wenn mir ihre musik nicht gefällt, ihre stimme war aber aussergewöhnlich gut. ein denkmal sehe ich nicht.
 
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keine ahnung. hab danach gesucht aber nichts gefunden. da sie aber auf öffentlichem grund in london aufgestellt wurde, denke ich die stadt hat sich daran beteiligt.
 
Amy war eine begnadete Sängerin, erfolgreich und ein Vorbild für Ihre Fans und da liegt der Hund begraben.
Drogen, Alkohol und noch mehr Drogen (wobei Alkohol für mich eine Droge ist).
Warum ein Denkmal?
Bon Scott hat auch eins,aber er hatte nicht nur eine gute LP,er war 6 Jahre lang der Sänger einer der erfolgreichsten Heavy Metal Bands der Welt.
Hat Cobain eins? Keine Ahnung. Letztendlich hatte er auch nur eine geile LP.
amy war weder ein Vorbild,noch hat sie was bewegt!
 
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