Sairenji
MyBoerse.bz Pro Member
Auf Grundlage seiner Graphic Novel hat Christopher Folino das komplette Projekt selbst finanziert. Dies merkt man dem Film immer wieder schmerzlich an, selbst die recht guten Schauspieler können das durchwachsene Drehbuch nicht mehr retten. Trotz lobenswerter Eigeninitiative ist der Comic-Krimi letztlich nur eine Mischung verschiedener, bereits anderweitig verfilmter Ideen, die Folino um einiges schlechter kopiert.
Auch bei Sparks - Avengers from Hell hat sich der deutsche Verleih einmal mehr einen unpassenden Namen ausgedacht. Im Originaltitel nur mit dem Namen der Hauptfigur geschmückt, macht die Erweiterung keinerlei Sinn. Der Film hat nicht im Entferntesten etwas mit der Hölle zu tun und auch die Avengers werden wohl eher erwähnt, um auf der Welle des großen Marvel-Erfolgs mit zu schwimmen.
Die Geschichte von Sparks - Avengers from Hell ist nämlich keine typische Superheldenstory, eher eine Mischung aus Elementen von Comic-Verfilmungen, Einflüssen des Film Noir und altmodischer Krimis. Das wird im Verlauf der Geschichte problematisch, da sich Regisseur Todd Burrows nie so richtig für ein Genre entscheiden kann.
Die Story selbst nimmt derart viele Wendungen, dass man das Gefühl nicht los wird, man rechnet mit keiner Fortsetzung und wollte alles unterbringen, was in der zugrunde liegenden Graphic Novel zum Thema wird. Dadurch werden verschiedene Charaktere regelrecht überflüssig und es ist nicht immer leicht, der Geschichte zu folgen.
Christopher Folino, der nicht nur der Schöpfer der Graphic Novel ist, auf der Sparks - Avengers from Hell basiert, sondern auch Drehbuchautor sowie Co-Regisseur war, finanzierte das gesamte Projekt aus eigener Tasche. Es ist offensichtlich, dass Folino großer Fan verschiedener Filme und Serien ist. Die Idee eines abstürzenden Kometen, der Superkräfte verleiht, war bereits in der englischen Serie Misfits das zentrale Thema, die comichafte Überzeichnung der Szenerie erinnert, wenn auch deutlich kostengünstiger umgesetzt, an The Spirit. Auch ein Superheld, der erst zu diesem wird, weil er seine Eltern verliert, ist bei weitem nichts Neues. Dies mag man als Hommage an diese Werke sehen, doch mangelt es Folino einfach an eigenen Ideen.
Für ein selbst finanziertes Projekt konnte er immerhin eine recht namhafte Darstellerriege um sich versammeln. In dieser finden sich u.a. Chase Williamson (John Dies at the End), Ashley Bell (Der letzte Exorzismus) und Jake Busey (Starship Troopers) wieder.
So lobenswert die Umsetzung des eigenen Werks ohne fremde Mithilfe letztlich auch ist, über die deutlichen Schwächen in Sparks - Avengers from Hell täuscht das alles nicht hinweg. Die CGI-Effekte wirken, auch für ein B-Movie, billig, hinzu kommt, dass die Figuren nicht wirklich mit dem Hintergrund eins werden. Dass jede Szene vor der Green-Screen gedreht wurde, ist einfach zu offensichtlich. Was in The Spirit und vor allem in Sin City so noch künstlerisch wirkte, ist hier teilweise einfach deplatziert.
Auch bei Sparks - Avengers from Hell hat sich der deutsche Verleih einmal mehr einen unpassenden Namen ausgedacht. Im Originaltitel nur mit dem Namen der Hauptfigur geschmückt, macht die Erweiterung keinerlei Sinn. Der Film hat nicht im Entferntesten etwas mit der Hölle zu tun und auch die Avengers werden wohl eher erwähnt, um auf der Welle des großen Marvel-Erfolgs mit zu schwimmen.
Die Geschichte von Sparks - Avengers from Hell ist nämlich keine typische Superheldenstory, eher eine Mischung aus Elementen von Comic-Verfilmungen, Einflüssen des Film Noir und altmodischer Krimis. Das wird im Verlauf der Geschichte problematisch, da sich Regisseur Todd Burrows nie so richtig für ein Genre entscheiden kann.
Die Story selbst nimmt derart viele Wendungen, dass man das Gefühl nicht los wird, man rechnet mit keiner Fortsetzung und wollte alles unterbringen, was in der zugrunde liegenden Graphic Novel zum Thema wird. Dadurch werden verschiedene Charaktere regelrecht überflüssig und es ist nicht immer leicht, der Geschichte zu folgen.
Christopher Folino, der nicht nur der Schöpfer der Graphic Novel ist, auf der Sparks - Avengers from Hell basiert, sondern auch Drehbuchautor sowie Co-Regisseur war, finanzierte das gesamte Projekt aus eigener Tasche. Es ist offensichtlich, dass Folino großer Fan verschiedener Filme und Serien ist. Die Idee eines abstürzenden Kometen, der Superkräfte verleiht, war bereits in der englischen Serie Misfits das zentrale Thema, die comichafte Überzeichnung der Szenerie erinnert, wenn auch deutlich kostengünstiger umgesetzt, an The Spirit. Auch ein Superheld, der erst zu diesem wird, weil er seine Eltern verliert, ist bei weitem nichts Neues. Dies mag man als Hommage an diese Werke sehen, doch mangelt es Folino einfach an eigenen Ideen.
Für ein selbst finanziertes Projekt konnte er immerhin eine recht namhafte Darstellerriege um sich versammeln. In dieser finden sich u.a. Chase Williamson (John Dies at the End), Ashley Bell (Der letzte Exorzismus) und Jake Busey (Starship Troopers) wieder.
So lobenswert die Umsetzung des eigenen Werks ohne fremde Mithilfe letztlich auch ist, über die deutlichen Schwächen in Sparks - Avengers from Hell täuscht das alles nicht hinweg. Die CGI-Effekte wirken, auch für ein B-Movie, billig, hinzu kommt, dass die Figuren nicht wirklich mit dem Hintergrund eins werden. Dass jede Szene vor der Green-Screen gedreht wurde, ist einfach zu offensichtlich. Was in The Spirit und vor allem in Sin City so noch künstlerisch wirkte, ist hier teilweise einfach deplatziert.
From.Hell.2001.German.DTS.DL.720p.BluRay.x264-piepHD | Größe: 6718 MB | Parts: 14
Titel: From Hell | Genre: Krimi | Laufzeit: 02:02:00 | Infos: iMDBRelease date:.....18.01.2008 Genre:... | Trailer:
Dateiname: piephd-fh-x264.mkv | Auflösung: 1280x544 | Sprache:
Video: BluRay | Video-Bitrate: 5417 Kbps | Audio: DTS | Audio-Bitrate: 755 Kbps | Format: .mkv
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