DOOM: Teaser-Video kündigt E3-Enthüllung an !

Im Jahr 2008 hat id Software, damals noch eine unabhängige Spieleschmiede, einen vierten Teil zur DOOM-Reihe angekündigt.
Zwischenzeitlich wurde das Projekt noch mal komplett von vorne begonnen.
Das Ergebnis soll auf der diesjährigen E3-Messe präsentiert werden.

Ursprünglich auf Basis der id-Tech-5-Engine (Rage* & Wolfenstein: The New Order*) in Arbeit, haben die Entwickler DOOM inzwischen auf id Tech 6 umgestellt.
Der Publisher und id-Eigentümer Bethesda stellt eine vollständige Enthüllung des Ego-Shooters auf seiner E3-Pressekonferenz am 15. Juni 2015 in Aussicht und hat als Appetitanreger ein kurzes Video mit Spielszenen veröffentlicht.
Gezeigt werden eine doppelläufige Schrotflinte und ein anstürmender, mit Raketenwerfern ausgerüsteter Gegnertyp namens Revenant.

Unter dem Teaser-Trailer seht ihr ein weiteres Video, das Szenen aus der eingestellten DOOM-4-Fassung zeigt.
Sie war den Machern letztlich zu seelenlos, passte von der Atmosphäre her überhaupt nicht ins DOOM-Universum und erinnerte stark an einen Mix aus Call of Duty und Gears of War.
Hübsch anzusehen war die damalige Variante aber ohne Frage.

Wolfenstein - The Old Blood: Erster Patch zum Prequel erschienen !

Von der US-Spieleschmiede MachineGames kommt ein erster Patch zu Wolfenstein: The Old Blood*, dem kürzlich veröffentlichten Story-Prequel von Wolfenstein: The New Order*.
Die Version 0.1464 kümmert sich vor allem um GPU-Optimierungen.


Mit dem jüngst erschienenen Update, das automatisch via Steam verteilt wird, merzen die Entwickler einen Darstellungsfehler auf Charaktermodellen aus, der auf Ultra-Detailstufe auftrat.
Beim Abspielen von .bik-Filmsequenzen sollte es nun nicht mehr zu Ruckeleinlagen kommen.
Außerdem wurde ein Problem mit den Steam-Ranglisten behoben.
Die nennenswertesten Neuerungen sind aber ohne Frage die von den Machern vorgenommenen GPU-Optimierungen.
So wurde ein GPU-Synchronisierungsproblem aus der Welt geschafft.
Darüber hinaus gibt es Performance-Verbesserungen für Systeme, die über eine eher schwache CPU, aber starke Grafikkarte verfügen.

Der komplette Changelog nachfolgend hier:

Fixed specular issue on characters during in-game events on Ultra graphics settings
Fixed intermittent stuttering on .bik file playback affecting some users
Fixed Steam Leaderboard load issue when no score had been posted on certain Challenge Modes
Fixed GPU synchronization issue affecting some users
Added GPU optimization for users with below recommended spec CPUs and above recommended spec GPUs

Doom : Höllentrip beginnt im Frühling 2016 !

Mit Doom kehrt id Software zurück zu den Wurzeln des Ego-Shooters.
Es wird schneller, blutiger und bleihaltiger: Mit dem Reboot der gleichnamigen Spielreihe wird die altbekannte Grundformel neu interpretiert.
Dank intuitivem Spiel- und Map-Editor soll der höllische Ausflug zusätzliche Langzeitmotivation bieten.

Im Rahmen von Bethesdas E3 Pressekonferenz präsentierte Marty Stratton, Executive Producer bei id Software, erstmalig Gameplayszenen aus Abschnitten des Einzelspieler- sowie Mehrspieler-Modus des im Frühjahr 2016 für Xbox One, PlayStation 4 und PC erscheinenden Ego-Shooters.
Um das Mars-Areal der „Union Aerospace Corporation“ (UAC) von dämonischen Eindringlingen zu säubern, stehen dem Spieler neben allerlei explosiven Waffen sowie einer Kettensäge nun auch Nahkampfattacken in Form von „Finishing Moves“ zur Verfügung.
Vertreter der Presse verglichen sie im Zuge der Quakecon 2014 nicht zu unrecht mit den „Fatality“-Animationen aus der „Mortal Kombat“-Reihe.


Das Aufleuchten der Gegner mit einem blauen beziehungsweise orangenen Schleier signalisiert, dass Dämonen auf martialische Weise ohne weitere Munitionskosten beseitigt werden können.
Die nur wenige Momente dauernden Animationen reichen dabei von simplen Tritt-Attacken, mittels derer Gegner ein heißes Lava-Bad nehmen, bis zu grafisch expliziten Darstellungen, bei denen Gegner mit ihren eigenen Gliedmaßen verprügelt werden.

Zu den Kulissen des Spiels zählen neben den Innenanlagen der UAC auch Außenareale auf dem Mars sowie ein Ausflug in die Hölle selbst.
Eigene Karten oder gar Spielmodi sollen sich intuitiv ohne weitere Vorkenntnisse mit dem „Doom SnapMap“-Spieleditor erstellen und teilen lassen.
Räume können dabei wie Lego-Bausteine aneinandergesteckt und nach dem „Drag & Drop“-Prinzip beliebig verschoben werden.
Auf ähnlich intuitive Weise soll sich auch eigene Spiellogik wie das Verknüpfen von Events an Spieleraktionen in Kartenkreationen implementieren lassen.
Der Editor soll plattformunabhängig funktionieren und sowohl auf dem PC als auch auf der Xbox One und der PlayStation 4 zur Verfügung stehen.

Der Multiplayer wird unter anderem die Spielmodi „Domination“, „Clan Arena“ und „Freeze Tag“ enthalten, wobei die Schlachten mit „einzigartigen Powerups“ angereichert werden.
Die Mehrspieler-Szenen zeigten beispielsweise ein Power-Up, das den Spieler beim Aufsammeln für begrenzte Zeit in einen fliegenden „Revenant“ verwandelt.
Weitere Informationen zum Multiplayer sollen in den kommenden Monaten folgen.

Die komplette Bethesda-Pressekonferenz sowie die Vorstellung von Doom mit weiteren Gameplay-Szenen kann als Video-Archiv auf YouTube nachträglich angesehen werden.