Assassin's Creed Syndicate bietet erstmals eine spielbarere Heldin

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Das Meuchelmörder-Geschäft war bisher eine streng männliche Angelegenheit, Frauen waren in Ubisofts schier ewigen Kampf zwischen Templern und Assassinen höchstens in Nebenrollen zu sehen. Der nächste (Haupt-)Teil der Reihe, der nach London zur Zeit der Industriellen Revolution führt, wird erstmals eine spielbare Heldin haben - allerdings nicht nur, Evie Frye wird gemeinsam mit ihrem Bruder Jacob unterwegs sein.

Männersache

Altaïr, Ezion, Connor, Edward und Arno: Das sind die Namen der bisherigen Assassin's Creed-Protagonisten. Sieht man von Ablegern des Ubisoft-Dauerbrenners wie "Assassin's Creed Chronicles: China" ab, dann haben diese natürlich eines gemeinsam: Sie alle sind Männer. Im nächsten Teil der alljährlich erscheinenden Reihe wird man aber eben erstmals eine Frau spielen können. Das kann man nur begrüßen, da die Reihe durchaus Abwechslung gebrauchen kann.


Für langjährige Spieler, die mit dem letztjährigen Teil Unity unzufrieden waren, wahrscheinlich noch wichtiger: Ubisoft hat eingeräumt, dass man bei Arnos Geschichte zur Zeit der Französischen Revolution so manchen Fehler gemacht hat. Das betrifft nicht nur die vor allem Bug-geplagte PC-Version des Spiels, sondern auch das Gameplay.


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In einem Video spricht man ganz offen darüber, dass man sicherlich auch viele Fans enttäuscht hat. Das könne man aber nun nicht mehr ändern, verspricht aber aus den Fehlern lernen zu wollen und es bei Syndicate besser zu machen. In einem Gameplay-Trailer zeigt man auch einige neue Spielelemente, dazu zählen Rennen, Gangs (und deren Aufbau) und der Einsatz der Umwelt zum Eliminieren von Gegnern.

Den bisherigen Einblicken nach zu urteilen, ist Syndicate dennoch ein ganz typischer Assassin's Creed-Teil, Ubisoft verspricht aber, dass man auf den Stärken der Reihe aufbauen will. Das Spiel wird am 23. Oktober veröffentlicht.


 
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